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Bevor die WoW-Nacht startet, habe ich noch ein schönes Video für Euch, welches mir heute Chris per Mail verlinkt hat. In dem Video tritt eine australische Comedy-Truppe den Beweis an, dass viele große Popsongs sogenannte „Four Chords Songs“ sind. Wenn Ihr Euch jetzt fragt, was das ist, solltet Ihr einfach mal in das Video reinschauen – denn dort wird alles erklärt, was Ihr wissen müsst!


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52 KOMMENTARE

  1. DANKE CHRIS FÜRS EINSENDEN UND STEVE FÜRS REINSTELLEN !!!

    Danke-danke-danke, ich schaus mir jeden Tag an !!! Tausend Dank !!!

    LG – Rena aus Chemnitz (3-Ausrufe-Fan)

  2. du darfst auch ruhig beim deutschen wort „Akkord“ bleiben.

    Gabs da nichtmal ne modern-talking verarche zur selben thematik?

    „wir sind modern talking; mit nur 3 akkorden stürmen wir die charts“

  3. Das ist halt diese typische Kadenz (lernt man in Musik in der Schule, guckt mal bei Wikipedia, ist ganz interessant), in welcher Tonart oder mit welchem Rhythmus man die spielt, ist doch erstmal zweitrangig. Soviel zu „angepasst“…
    Allerdings hatte man diese Gleichheiten schon in der Zeit der Klassik. Und es wird noch viel schlimmer: Wenn man mal Kinderlieder auf der Gitarre spielt, stellt man fest, dass man fast ALLE Kinderlieder mit 2 Akkorden spielen kann (meistens G und D7)…

    So, genug kluggeschissen für heute 😉

  4. Es liegt aber auch einfach daran, dass man eine jeder Melodie, die konstant in der selben Tonart bleibt immer mit den Grundfunktionen begleiten kann ^^

  5. Cool, sowas hab ich vor ca. 10 Jahren in ner Kabaret-Show auf der Reperbahn gesehen …. nein nicht solch eine Show :P…. da gibts auch angezogene Menschen ;D.

  6. Son Schwachsinn nur weil Songs aus 4 Chords bestehen heisst es nicht das sie total gleich sind. Es beweisst einfach das einfache Songs auch sehr gut sein können.

  7. Im selben Sinn sind die meisten Filme gleich:
    Romanzen: starten relativ negativ, entwickeln sich positiv bis kurz nach der Mitte, dann starke negative Entwicklung, dann gegen Ende die Wende und positiver Abschluss.
    Horror: starten meist mit kurzem Horrormoment[nicht Schock], dann neutral, positive Entwicklung bis zum ersten Schockmoment, dann sinkt die Stimmung bis zum großen Finale, positiver Ausgang, [wenn Fortsetzung möglich] dann noch ganz kurzer Schock zum Abschluss(z.B. Monster/Mörder lebt noch)
    Komödie: starten neutral, dann kurz negativ, Wende ins positive, Steigerung bis zum Höhepunkt[kurz nach Hälfte], dann negativer Impakt mit starkem Gefälle, Kehrtwende gegen Schluss mit positivem Ende.

    Fazit: Ja, viele Sachen sind sich recht ähnlich. Der Fakt, dass das bisher aber noch nicht jeder festgestellt hat, zeigt doch, dass es eigentlich kein Problem ist.

  8. ich find das is eher das gegenteil von cool. es is schockierend das wir uns alle so verarschen lassen und in wahrheit alle songs offenbar total gleich sind und sich nur der text unterscheidet…

  9. Dass man Lieder in verschiedenen Tonarten transponieren kann und das Akkorde immer relativ gleich aufgebaut sind ist jetzt nich so der Schocker.
    Lustig ist das Vid trotzdem 😀

  10. Hehe^^ Ja… grundlegende Kadenzlehre und man kann 95% aller Lieder begleiten. Ich denke weiß jeder Keyboarder oder Gitarrist da draußen^^
    Der Vorteil ist einfach, dass eine einfache Begleitung schnell ins Ohr geht, genauso wie ein einfacher Rhythmus. Deswegen ist es nicht sehr verwunderlich, dass die meisten erfolgreichen Songs alle nach diesem Schema aufgebaut sind. Je komplexer ein Song, desto genauer muss man hinhören oder selbst davon verstehen und damit sinkt natürlich auch die Massentauglicheit.

    Dennoch ist es nicht zwingend einfach, einen wirklich guten Popsong zu schreiben. Auch Einfachheit kann man gut und schlecht machen und nur weil man ein Lied mit vier Akkorden begleiten KANN, heißt das nicht, dass es auch im Original unbedingt mit diesen begleitet wird. Auch wenn dies oft tatsächlich der Fall ist.

  11. Jup ungefähr das wollte ich damit aussagen. Danke für die Übersetzung. 😉

    PS: Ist natürlich auch nen hartes Stück arbeit solche Pop Songs zu komponieren und für die Breite Masse hörenswert zu machen.

  12. Auch wenn das nu keine Offenbarung ist (Weil jeder der ein wenig was von Musik versteht ((extrem überspitzt gesagt)) das eigentlich schon weiss), trotzdem ein tolles Video, und von AoA toll umgesetzt. Ja, klar: Sie passen die Lieder natürlich ein wenig an, und versuchen damit zu verdeutlichen das die meisten Hits tatsächlich nur diese 4Chords nutzen, dennoch ist es toll und sehr unterhaltsam. Und das wichtgste: Sie haben Recht. Hört euch doch mal ein paar eurer aktuellen Lieblingstitel an. Ihr werdet wenn ihr euch etwas Mühe gebt leicht ein sich wiederholendes Schema raushören. 😉

  13. Ich find es gut wie sie viele moderne Pop-Songs und Interpreten aufs Korn nehmen. So wird auch endlich mal deutlich wie wenig unsere Künstler von heute drauf haben was das Instrumentale angeht!

  14. also eigentlich wurden viele der lieder an diese „4chords“ angepasst. Aber egal.
    Axis of Awsome ist einfach das beste wo gibt ! Hab sie mal live gesehen in Australien und ich muss sagen sie rocken schon die scheisse, auch wenn sie nur eine sache gespielt haben. (war auch sone komische show. Kann mich an garnichts mehr erinnern ausser Axis of Awsome [aus gutem Grund würd ich sagen :P] )

  15. a propos australier und popmusik, hier ein wirklich geiles lied vom göttlichen Tim Minchin!
    Ist grade in england die große comedy-nummer:

  16. hab schonmal ein ähnliches vid gesehen oder dasselbe glaub ich.
    aber wenn ich mir das anschaue, merke ich, dass viele songs dabei sind, die ich kenne und mag aber nicht habe 😉

  17. ums mal zu verdeutlichen, ich denke mal er versucht zu sagen, dass heutzutage die meisten ein unzureichendes musikalisches Wissen besitzen und deshalb über andere Musikrichtungen, in denen mal was anderes als das übliche Four Chord Schema (um mal auf das Video zu verweisen 😉 ) gespielt wird, herziehen und es als Krach abstempeln !

  18. Yay, das Vid hab ich schon evig gesucht DANKE!
    hatte unser Englischlehrer uns mal gezeigt
    4 Chords – Everything you neet to be a Pop-Star

    Gruß Piu

  19. Es gibt da ein recht gutes Buch über Songwriting mit dem Titel „DiePopFormeln“. Da wird eigentlich alles erklärt, was der angehende Pop-Artist wissen sollte.

  20. Offensichtlich ist das System, das hinter wirklich guten Songs steckt, gar nicht so kompliziert, wie Dieter Bohlen & Co. es zu glauben scheinen.

  21. Es ist immer wieder herrlich wie Comedians, schmerzhaft verdeutlichen was eigentlich unsere allgemeine Radio-Chart-Musik eigentlich ist 🙂

    Axis of Awesome ist echt klasse, ebenso die anderen Auftritte von Ihnen.
    Danke Steve und Chris für diese Erleuchtung. 😉

  22. GODLIKE

    Ich würd mir nur wünschen das die Leute das auch nicht gleich wieder nach 5 Minuten vergessen. Ist ja ok das man Pop hört, ist ok das man denkt Dur und Moll wär alles (siehe Kirchentonarten) oder das harmonisch Moll einfach nur „orientalische Musik“ ist. Aber dann sollte man wenigstens nicht über andere Musik lästern (siehe Metal = Krach). Da gilt halt dann der alte Spruch: „Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fre*** usw.“

    Freu mich auf die WoW Nacht gleich.

  23. was mir nebenbei auffällt das die ein sehr verständliches englich haben, aber ich denke das muss man auch, wenn man so einen job hat^^

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