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Durch die Tatsache, dass die Arbeit am Buch so langsam Teil meines Alltags wird, komme ich in diesen Tagen auch endlich dazu, intensiv Eure eingeschickten Beiträge zu lesen. Besonders beeindruckt hat mich das Werk von Community Mitglied Uriel L. – wunderschöner Vorname wie ich finde! Er schrieb einen Text über das Wesen des Internets. Dieser Text hat mich förmlich ungehauen. Im Grunde ist der Text eine lyrische Liebeserklärung an das Internet. Lieber Uriel, ich hoffe, es ist okay, wenn ich Deinen Text hier veröffentliche. Darüber hinaus solltest Du dringend darüber nachdenken, Dein großes Schreibtalent ausnutzen und evtl. eigene Bücher zu schreiben – falls Du das nicht schon getan hast. Es würde mich sehr freuen, noch mehr von Dir zu lesen!

Natürlich ist das Internet ein riesiges Netzwerk aus Servern und Clients die miteinander kommunizieren, doch es ist noch viel mehr als das. Es ist wie in vieler Hinsicht wie ein Mensch. Es durchläuft Veränderungen, entwickelt sich mit dem Alter und hat viele verschiedene Seiten. Das Internet spricht verschiedene Menschen an, und reagiert auf seine Weise. Es wurde durch Menschen erschaffen und weiterentwickelt, und durch deren Einfluss erfährt es stetig neue Charakterzüge. Es hat seine hellen und dunklen Seiten, doch wie bei den Menschen definiert diese jeder selbst. Den einen stören Kinderpornografie und illegale Downloads, während sich der andere über soziale Netzwerke und deren Datenmissbrauch ärgern. Wieder ein anderer kritisiert die Möglichkeit zur freien Meinungsäußerung und dem häufig daraus resultierenden Rufmord.

Das Internet kann erschaffen und zerstören, und jeder Nutzer kann bestimmen in welcher Art und Weise. Es bietet die Möglichkeit zu sozialem Kontakt und dem Austausch von Informationen. Viele Menschen mit den gleichen Vorlieben können Meinungen austauschen und mit Personen kommunizieren, die sie auf anderem Wege nie erreichen würden. Durch Schadsoftware kann es jedoch auch massive Probleme verursachen, von denen andere Menschen wiederrum profitieren.

Das Internet ist wie ein riesiges Kunstwerk, jeder kann einen Teil hinzufügen und nach seinen Bedürfnissen und Ideen gestalten. Es ist frei und offen und kann von beinahe jedem Menschen genutzt werden.


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57 KOMMENTARE

  1. Eindeutig (für mich) ein guter Text der Vor- und Nachteile des Internets aufzählt. Hoffe er schreibt weiter so qualifizierte Kommentare.
    Das Internet an sich ist ein Ort an dem jeder seinen Spaß haben kann, seine Ideen und Informationen mit anderen teilen kann und tun und lassen kann was er will.
    Außerdem ist es ja auch noch eine Plattform für die Meinungsäußerung und für die Weiterbildung.
    Als Community kann man anderen Fragen so Themen stellen und diese werden dann (meistens) auch so beantwortet wie es gebraucht wird.
    Ich kann der Meinung von Uriel nur zustimmen und zusammenfassen:

    Weiter so gute Kommentare und das Buch wird spitze! 🙂

    (Steve reg dich nicht so auf wenn Leute kritisieren wollen. Es liegt in der Natur der Sache das Leute die eine andere Ansicht haben diese auch einbringen wollen. Ich meinte nicht die unnötigen Kommentare. Solange du das Buch schreibst wird es bestimmt klasse!!!)

  2. Im letzten Satz steht das entscheidende:
    „kann“

    Wer hier hat denn das letzte mal was dazu beigetragen, das Internet mit seinen Ideen zu bereichern? Tut mir leid, auf Facebook Bilder hochladen und auf Twitter mitteilen, dass man jetzt mit dem Hund Gassi geht, trägt irgendwie nicht wirklich dazu bei!
    Die Zeiten, wo jeder sich eine – wie schlecht auch immer – Webseite gebastelt hat, um ein Teil des Netzes zu sein, ist doch vorbei. Nun klatscht man nur bei irgendwelchen „Web 2.0“ Seiten was Online!
    Zugegeben, so Qualitätstechnisch hat sich in beiden Arten vermutlich wenig getan, aber wenigstens hat zu den Anfangszeiten die Leute noch die Energie, sich ein wenig mit ihrer Homepage zu beschäftigen!

  3. Der Text klingt zwar alles in allem sehr nach „lyrische Liebeserklärung“, aber wenn ich das Wort „Schadsoftware“ (2. Absatz) lese… man stelle sich eine laufende Schallplatte mit Mozart oder so vor und plötzlich QUIEEETSCH ein Kratzer in der Platte.

    tl;dr: kann man für „Schadsoftware“ nicht eine Alternative verwenden? Das klingt so „bah“.

  4. Mit Poesie kann ich nichts anfangen und mit poetisch angehauchten Sachen auch nicht viel mehr. Jedoch finden sich nicht nur ein, zwei Rechtschreibfehler, die verschmerzbar sind, sondern was mir besonders aufgefallen ist, ist die Auflistung von durchweg negativen Beispielen bei den „hellen und dunklen Seiten.“

    Etwas unglücklich finde ich es auch, von „selbst definierten“ hellen und dunklen Seiten zu sprechen und anschließend als ersten, in seinem „dunklen Potential“ augenscheinlich streitbaren Punkt die viel bemühte Kinderpornographie zu bringen. Zwar dürften sich in der Tat diejenigen krankhaften Individuen, die eben solchen Mist ins Internet stellen, an diesem nicht stören, aber der Rest der Welt schon. Von daher würde ich den Punkt Kinderpornographie in dieser an streitbaren Dingen nicht armen Liste nicht nennen (die sich, nebenbei gesagt, liest wie platte Binsenweisheiten á la der eine mag das nicht, der andere das, ein anderer wiederum…)

  5. Ich finde die Diskussion in den Kommentarne heute, wo ich gute Laune habe, wiedermal äußerst amüsant.
    Eigentlich wollte ich nur anmerken, dass ich aus sicherer Quelle weiß, dass Stevinho Uriel einen 5-stelligen Betrag angeboten hat, damit dieser Ghostwriter für ihn wird 😉

  6. Eine schoene Interpretation des Internets. Aus der Sicht habe ich die gigantische virtuelle Vernetzung der Menschen auf der Welt noch nie betrachtet.

    Endlich mal ein Autor, der die deutsche Grammatik beherrscht – ich finde es jammerschade, wie wenig Leute heutzutage die Zeichensetzung beherrschen. Und dabei ist die deutsche Sprache so wunderschoen – ich liebe sie einfach!^^

    • Stimmt, im Netz findet man schon zahlreiche Beiträge, wo man wirklich Schwierigkeiten beim Lesen hat, weil einfach Kommata usw. fehlen. Klar, keiner erwartet sowas bei einem schnellen Forenkommentar oder im Blog-Dreizeiler, aber ein paar Dinge sind schon nützlich.

      Allerdings muss ich auch gestehen, dass der Beitrag oben sehr viele Fehler enthält und eine korrekte Zeichensetzung anders aussieht. Sollte ich deinen Sarkasmus hier überlesen haben, tut es mir leid (fände den aber auch nicht angebracht, da der Inhalt ordentlich ist).

      • Mit Sarkasmus habe ich meinen Beitrag nicht verziert. Du wirst aber erschrocken sein: ich verwendete deswegen die Wörter „beherrscht“ und „Grammatik“, da er im Vergleich zu dem, was ich kenne, tatsächlich die Zeichensetzung beherrscht.

        Nichts desto trotz ist der verfasste Artikel schön geschrieben.

        • Ich habe auch schon schlimmere Fehler gesehen. Trotzdem sind auch hier ein paar mehr zu finden, weshalb das Lob nicht angebracht ist.

  7. Den Text kannst du genau so reinrbingen finde ich. Er hat irgendwie was Poetisches an sich. Einfach Klasse *Daumen hoch*

  8. Ich hoffe Steve ist kein Deutsch-Lehrer 🙂 Finde zumindest den ersten Absatz sehr, sehr schwammig. Da könnte man auch schreiben: Ein Auto ist wie ein Mensch: Es gibt schwarze, weiße und bunte. Es gibt schnelle Autos; Autos, die die Umwelt verpesten – und Autos, die die Liebe zur Umwelt symbolisieren. Durch den Einfluss von Technikern und Produktdesignern ist es stetig in Veränderung und neuen Einflüssen ausgesetzt. Doch das Auto hat auch – wie ein Mensch – eine dunkle Seite. Jedes Jahr gibt es Tausende Verkehrstote. Doch jeder definiert den Nutzen eines Autos anders, für manche ist es das größte Übel, für die andere ein fetisch-artiges Hobby.

    Ist halt irgendwie einfach mit ne rüberzogenen Metaoher durchdekliniert 😉 Hoffe ins Buch fließt nicht allzuviel davon ein, sonst wirds einfach nen plattes Ding.

    • Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Weil mir der Text gefällt, bin ich ein schlechter Deutsch-Lehrer, oder was?

      Wie ich bereits vor zwei Tagen schrieb: Neuerdings ist hier jeder ein Buchkritiker.

      • Ich bin kein Buchkritiker, aber ein sehr regelmäßiger Leser. Und in meinen Augen ist das einfach ein gutes Beispiel für diese typische bedeutungsschwangere Pseudo-Literatur. Wobei…Ich meine – es ist müßig darüber zu diskutieren. VIelen hier scheint eben genau so etwas zu gefallen. und die werden das Buch dann auch feiern, ist halt alles sehr subjektiv.

        Aber Steve: Der Blog-EIntrag ist ja wohl nicht nur dazu gedacht, Lob einzustreichen, oder? Genauso wie ich unregelmäßig auch durchaus positives Feedback hier in dne Blog-COmments lache, ist es doch auch gestattet, dass ich mal was negatives schreibe. 😉

        • Wieso Lob einstreichen? Der Text ist doch nicht mal von mir, wie kann da meine Motivation sein, Lob einzustreichen?

          Ich finde es einfach nur ein tollen und lesenswerten Beitrag. Ende der Geschichte!

          Mein Problem sind einfach schon immer die chronischen Miesmacher gewesen. Ich werde das nie verstehen und reagiere auch immer wieder allergisch darauf. Genauso, wie ich mir Tag für Tag das destruktive Gejammer der Leute anhören muss (und Ihr bekommt nur die Beiträge mit, die ich auch freigebe), so müsst Ihr damit leben, dass ich dementsprechend darauf reagiere…

          • Mir ist schon häufig aufgefallen (vor allem in den Podcast „Filmkritiken“), dass du basierend auf einer Skala von „gefällt mir“ bis „gefällt mir nicht“ bewertest. Das mag einen praktischen Nutzwert für jeden haben, der deinen Geschmack teilt. Für eine tatsächlich objektive (soweit das möglich ist) Kritik, ist allerdings schon etwas mehr nötig, und gerade dies wird von dir meist abfällig abgetan. Ja, es ist von Vorteil, wenn man viele Filme gesehen oder Bücher gelesen hat, und zwar nicht nur mit dem Auge des Konsumenten, der unterhalten werden will, sondern mit dem Auge des Kritikers, der auch tiefer blickt.

            Konkret auf den zitierten Text bezogen, ist er sicherlich weit oberhalb der durchschnittlich hier geposteten oder dir geschickten Beiträge. Das ändert allerdings nichts daran, dass der Auszug tatsächlich oberflächlich und austauschbar ist, wie Erik schön zeigte. Meine Bitte an dich, sei sachlich mit deiner Kritik an Kritik und nicht sofort eingeschnappt. Die Meinung der Menschen, die sich die Zeit dafür nehmen und nicht einfach nur „was ein Scheiß“ schreiben, solltest du nicht als Miesmacherei abtun, sondern einfach als Feedback.

          • Ich habe zwar schon etwas geschrieben zum Thema an sich – und ich kann hier nicht direkt auf bzw. unter Demiurgs Beitrag antworten.

            Was erwartest du, Demiurg? Das ist Stevinhos Blog, was anderes soll er machen, als Dinge einzustellen, die ihm gefallen? Was anderes soll er tun, als hier seine subjektive Meinung kundzutun? Blogs bzw. Podcasts wie Steve sie fabriziert sind journalistisch ganz klar als Kommentare zu werten, hier steht keine mehrköpfige Redaktion dahinter, die um Objektivität (soweit möglich) bemüht ist.

            Mir gefällt auch nicht immer alles. Ich habe zum Beispiel keinen Bock auf Wrestling. Wenn er etwas darüber bringt, wie kürzlich, dann überspringe ich es einfach. Und ich bin sicher nicht immer der gleichen Meinung. Ich mag sowohl die Texte als auch den Podcast trotzdem, da er es versteht, Dinge und Sacherverhalte interessant aufzubereiten und zu zerlegen, gelegentlich kann man etwas dazulernen, manchmal kann es auch langweilig sein, meist macht es auf jeden Fall Spaß.

            Übrigens denke ich, dass Steve sich in seiner ursprünglichen Antwort an Erik vor allem auf dessen „Hoffen“ bezog: Es ist nämlich eine Sache, den Text zu kritisieren. Kundzutun, dass man der „Hoffnung“ sei, dass der Text keinen Einzug in das Buch finde, geht schon in Richtung Einmischung.

          • @hepp:

            Deine ganzen Erklärungen gehen in die falsche Richtung. Ich kritisiere nicht, was Steve hier veröffentlicht. Ich fühle mich durch den Blog exzellent unterhalten und finde gefühlte 90% der Themen sehr interessant.

            Schade ist nur, dass man direkt in die Falmer, Troll und Miesmacher Ecke gestoßen wird, wenn einem eine Zusendung oder Beitrag (wie hier zu dem Buch) einfach nicht gefällt.

            Zwar bekomme ich nicht mit, was hinter den Kulissen noch so alles geschrieben wird und Steve dann denn Müll löschen darf, allerdings ist der latente Hang zum „Flamer“ abtun eines Kommentars mit Gegenwind ja nicht von der Hand zu weisen (egal, wie „objektiv“ dieser auch ist).

            Mal ehrlich: das Buch wird noch um einige Zeilen länger werden, da kommt mit Sicherheit noch einiges an Kritik und/oder Verbesserungsvorschlägen mancher Parts. Damit muss man eben umgehen können, wenn man so ein Projekt so öffentlich aufzieht.

          • Auch wenn ich dem Demiurg, der auf Hepp antwortet, zu einem großen Teil zustimme, möchte ich betonen, dass es sich dabei nicht um mich handelt, sondern um jemanden, der unter meinem Pseudonym postet. Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass die Namen hier mit den Mailadressen verbunden seien und somit einzigartig sind. Offensichtlich ist dem nicht so.

        • Naja, zu einer „guten“ Kritik gehoert nicht nur der Kritikpunkt, sondern auch eine vorgeschlagene Alternative. Wenn man sagt:“Das ist voll doof, weil…“, ist das eher destruktive Kritik, die zu keiner Problemloesung fuert.
          Sagt man aber:“Das ist unelegant geloest, weil… Stattdessen haette ich … und … beachtet, etc.“

          Es kommt immer darauf an, ob man seiner Kritik einen Sinn zuspricht, indem man sie konstruktiv gestaltet, oder sie nur dazu verwendet, seinen Frust gegenueber des Textverfassers oder dessen Textes loszuwerden.

      • Es ist durchaus in Ordnung, wenn Leute ihre Meinung zu den Beiträgen schreiben. Da darf auch gerne mal gesagt werden, dass einem etwas nicht gut gefällt. So lange keine Beschimpfung etc. drin ist, sollte sowas absolut okay sein.

    • Du bist ja mit Sicherheit auch kein „Deutsch-Lehrer“, Erik.

      Der Text von Uriel hat mir ausgezeichnet gefallen, und er trifft den Sachverhalt sehr gut. Denn es spiegelt das wider, was hinter dem Internet steckt, sprich hinter den Monitoren, die das „Fenster“ ins Netz sind: Menschen. Das Internet ist ganz einfach ein Netzwerk, das von Menschen geschaffen wurde und noch immer geschaffen wird, genauso wie es von Menschen benutzt wird. Für jeden Benutzer birgt das Netz ganz eigene Aspekte, und im Zusammenspiel mit anderen Anwendern entstehen unzählige kleine Netzwerke. Eines dieser Netzwerke kann man hier sehen.

      Der Teil wo es um „Kinderpornografie und illegale Downloads“ geht hat mir allerdings nicht ganz so gut gefallen – ich verdiene mein Geld als Journalist und Programmierer, daher ist mir die Problematik des Diebstahls geistigen Eigentums durchaus bewusst, ich will das auf keinen Fall kleinreden. In einem Satz mit Kinderpornographie und den Abgründen, die hinter dieser Problematik stehen, würde ich illegale Downloads allerdings nicht annähernd aufführen, das ist mir dann doch zu viel Gleichmacherei, bzw. Panikmache wegen Kinderpornos.

      Als jemand, der bereits seit Mitte der 90er-Jahre im Internet unterwegs ist, halte ich es schon fast für verwerflich, wenn auch nur annähernd so getan wird, als würde das Internet „die“ große Plattform für Kinderpornographie sein. Damit will ich nicht abstreiten, dass auch solche Dinge über das Internet gehandelt werden, ebenso wie auch Aufträge für Morde über Mail verschickt werden können. Aber das ist für mich nicht das, was das Wesen des Internets ausmacht. Der Missbrauch von Kindern findet immer noch in Kinderzimmern oder irgendwelchen dunklen Orten statt, auch wenn ich immer wieder lesen muss, dass bestimmte RTL-Sendungen einem bestimmten Publikum vermittelt wollen, dass „das Internet“ der „Schuldige“ für sexuelle Übergriff auf Kinder ist. Und insbesondere bei älteren Leuten tragen diese „Bemühungen“ gewisser Medien durchaus Frucht.

      Ansonsten ist Uriels Text aber sehr gelungen, und wie er schon schreibt: Das Internet ist eben mehr als nur ein Konglomerat seelenloser Server und Clients, denn es stecken Menschen dahinter, und die Anwender machen das Netz aus. Ohne Menschen, die das Netz benutzen, wäre es sinnlos, bzw. es wäre eben nicht „das Netz“.

  9. Ich finde den Text auch ziemlich gut und gelungen, doch mir fehlt irgendwas. Eine Art Schlusssatz. Und mir fehlt auch die Aussage, dass das Internet nicht mehr weg zu denken ist.
    Ansonsten wie gesagt, schön geschrieben

  10. Schreibtalent? Ich finde das arg übertrieben. Eine Aneinanderreihung von kurzen Sätzen ohne große Variation und ohne großartigen Wortschatz lese ich da raus.

    Der Inhalt ist okay.

    • Ach ist das so dann schreibe doch bitte selber einen Text mit deinem so großartigen Wortschatz und machs besser 🙂

      • Es geht wohl weniger um das Kritisieren an sich, als eher diesen furchtbaren Trend im Netz, alles schlechtreden und miesmachen zu wollen.

        Die Kritik dieses Trolls hier ist einfach ziemlich unsachlich, was man auch den Reaktionen der Leute sieht!

        • Ich stimme der Kritik trotzdem zu. Es sind extrem viele Wiederholungen im Text, teilweise auch Fehler. Lebendiges Schreiben sieht anders aus und motiviert zum Weiterlesen. Der obige Text eher weniger.

          P.S.: Ja, ich kann es besser und nein, ich schreibe nichts als Beweis.

        • Ich finde es aber genauso nervig, dass bestimmt 20% der Leute, die dass hier noch kommentieren werden, dir auch zugestimmt hätten wenn du geschrieben hättest: „Finde diesen Text unmöglich“. Klar, bisschen weit hergeholt, jedoch ein Ansatz der mir hier öfter auffällt und welcher mich persönlich genauso stört wie etwas unsachliche Kritik. Wobei unser Kollege hier einer von den „guten“ Trolls ist – wenn überhaupt.
          In meinen Augen ein sehr schöner Text, mit einer äusserst interessanten Sichtweise, selbige teile ich auch. Liest sich sehr flüssig, jedoch in meinen Augen schriftlich nicht überdurchschnittlich gestaltet.
          Und ja: ich kritisiere, werde aber auch selber Texte verfassen.

          • also ich fand den text ehrlich gesagt nicht so dolle aber dieses ganze wir kritisieren jetz steve weil er schreibt, dass er einen text gut findet den wir nicht gut finden fand ich in den andern comments schon sehr schrecklich

      • Danke ich bin erwachsen.
        Wenn er schreiben würde was er besser machen sollte bzw wie , dann würde ich ja nichts sagen. Aber so bringt das keinem was…deswegen lieber mal die guten Sachen loben und damit vieleicht noch ein paar Leute dazu motivieren ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen !

        • Ist natürlich nervig Angst davor zu haben, dass jeder Beitrag, wenns der eigene ist, in der Luft von der Community zerpflückt wird. Wär ein Schreibtalent hat und genügend Selbstbewusstsein besitzt, wird sich aber bestimmt über sachliche Kritik freuen.

        • Er schreibt sogar sehr deutlich, was man besser machen kann. Mehr Variation, mehr Abwechslung und nicht einfach so Kurzsätze aneinander reihen. Man muss nur mal ordentlich lesen und nicht direkt den Kopf in den Sand stecken.

          • Ja genau Vanny, es ist quasi eine ganze Liste voller nützlicher Verbesserungsvorschläge. Und der gesamte Post ist sowieso völlig positiv und konstruktiv formuliert…

          • Von positiv war keine Rede, aber so einen harmlosen Beitrag bereits als Troll und Flame zu bezeichnen und dann noch mit der „machs mal besser“ Geschichte anzukommen schießt meiner Ansicht nach einfach über das Ziel hinaus.

            Ihm hat es nicht gefallen, er hat gesagt wieso, absolut okay.

          • Ich gebe dir vollkommen recht, Vanny, ebenso bei Felix seinem Beitrag mit „Finde diesen Text unmöglich“ musste ich schmunzeln, da an der Sache etwas Wahres dran ist. 🙂

          • Ich hoffe du postest unabsichtlich und im Unklaren darüber, das der Nick bereits verwendet wird.
            Da mich bereits jemand über icq angeschrieben hat, dass ich hier wild rumposte, sei an dieser Stelle gesagt: Ich hab hier schon länger nichts mehr gepostet.

            Ich möchte dich trotzdem bitten einen anderen Nick zu verwenden.

            mfg Vanny

  11. „Es hat seine hellen und dunklen Seiten, doch wie bei den Menschen definiert diese jeder selbst.“ einfach nur toll, erstens stimmt der text genau mit meiner meinung überein und zweitens liest er sich super

  12. Sowohl dem Inhalt des Textes als auch Steves Einschätzung bzgl. Uriels Schreibtalent kann ich nur zustimmen. Ich finde den Ansatz, das Internet quasi als ein dem Menschen ähnelnden Organismus zu betrachten sehr interessant – auch die Vorstellung, dass es selbst, also als eingenständiger „Super-Organismus“ reagiert, und nicht nur die einzelnen Teilnehmer, finde ich faszinierend.

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