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Da unsere ToR-Seite noch nicht fertig ist, poste ich diese News einfach mal hier. Community-Mitglied Alex hat eine wirklich interessante Rezension über das neue Star Wars Buch The Old Republic: Eine unheilvolle Allianz verfasst, welche ich Euch nicht vorenthalten möchte.

„Etwas Rotes blitzte vor ihren Augen auf. Ein sengender Schmerz durchfuhr die Hand, die ihr Commlink hielt. Entsetzt starrte sie hinunter auf den grausam ausgebrannten Stumpf, an dem eben noch ihre Finger gesessen hatten.“

Der Autor geht nicht allzu viele Risiken bei seinem TOR-Debut ein. Wie in vielen der Filme wird auch hier eine Hand abgetrennt. Keine Überraschung, das scheint bei Star Wars-Titeln irgendwie Tradition geworden zu sein. Aber zur Geschichte an sich:

Die Geschichte spielt nach dem Vertrag von Coruscant, bei dem die Galaktische Republik und das Imperium einen Waffenstillstand eingehen, bei dem die Republik viele ihrer Welten abgeben musste (siehe: http://www.swtor.com/info/story/setting ). Wie sehr diese Geschichte unabhängig zum Spiel stehen wird, kann ich leider nicht sagen, da ich bisher noch keine Beta spielen konnte. Um die Handlung ohne zu spoilern grob zu umreißen: Ein Pirat trifft auf ein unbekanntes Raumschiff, in dessen Überresten er das Navigationsgerät und ein Artefakt birgt. Diese verkauft er an eine Hutt (die fetten schneckenähnlichen Wesen, wie Jabba), welche beides versteigern möchte. Diese Gelegenheit lockt verschiedene Gruppen (Jedi, Republikaner, Sith und Imperialisten) sowie einen mandalorianischen Krieger, dessen Absichten lang unklar bleiben. Beide Gegenstände versprechen einen Vorteil für die jeweilige Partei, bergen aber auch eine ungeahnte Gefahr.

Wie es im Grunde weitergeht, verraten Titel und Einband-Text. Sean Williams – als New York Times Bestseller tituliert – hatte bereits die Titel zu The Force Unleashed I und II geschrieben. Er kennt sich also im Gebiet der Sternenkriege aus. Trotzdem wagt er sich nur vorsichtig heran an das Thema, das Buch ist geradlinig und es erwarten einen nicht allzu große Wendungen und Überraschungen. Die Geschichte beginnt wie viele andere auch mit verschiedenen Handlungssträngen, welche parallel laufen und dann zu einem breiten mehrspurigen (viele Szenen beinhalten kurze Zeitsprünge zurück, um das Geschehen aus den verschiedenen Blickwinkeln zu erörtern) Strang zusammenlaufen.

Alles in Allem ein ordentlicher Titel, der für Star Wars Fans absolut lesenswert ist. Wenn man allerdings neu ist in dem Universum, wird man wohl ein galaktisches Wörterbuch brauchen, da viele Begriffe und grundlegende Zusammenhänge nicht näher erklärt werden. Das Buch ist actionreich, beinhaltet ausgedehnte Kampfszenen (ja, auch Lichtschwerter werden gekreuzt) erzählt aber auch ein wenig über die Verhältnisse, wie wir sie wahrscheinlich im kommenden MMO erleben werden.

Persönliche Meinung: Ich hab das Buch am Dienstag, 15 Uhr angefangen und war am heutigen Donnerstag mit den 442 Seiten durch. Es liest sich wie oben beschrieben flüssig, geradlinig. Die Handlung ist klar und schlüssig und bietet wohl eine gute Hinleitung zum Spiel. Der nächste Band „Betrogen“ wurde bereits veröffentlicht und liegt vor mir auf dem Tisch. Es wirkt etwas schlanker und wird nächste Woche „zu den Akten gelegt“.

Das Buch könnt Ihr Euch für 14,95 Euro hier bestellen —> Star Wars – The Old Republic – Eine unheilvolle Allianz

Abschließend möchte ich Euch das überarbeitete Werk von Pika nochmal posten, da es thematisch hier reinpasst und wirklich schick geworden ist.


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27 KOMMENTARE

  1. Das „neue“ Star Wars Buch?
    Sorry, muss hier leider korrigieren. Unheilvolle Allianz ist schon seit geraumer Zeit auf dem Markt. Das neue Buch hingegen ist “ Betrogen “ Und bringt uns den guten alten Darth Malgus ein wenig näher. Er ist schon jetzt einer meiner Lieblings Charactere geworden 🙂

    Aber mal ne Frage an Steve. Weiß man schon etwas bezüglich der Server Struktur?
    Wie viele es gibt, ob sie in Regionen aufgeteilt sind, oder ähnliches?

    • Irgendwie hast du fast den kompletten Stevinho durch die extreme Abdunklung des Gesichts aus dem Charakter entfernt. Die sehr dünne Taille finde ich auch etwas kontraproduktiv.

      • Ich hab ja auch nicht versucht irgendwas daran zu verbessern, Ich hab ja gesagt ich hab versucht das feminine rauszunehmen.
        Das liegt meiner Meinung nach an der Zeichnung des Gesichts und halt an der Taille. Außerdem Guck mal an dir runter, ich schätz mal du hast auch nicht so ein Gebärfreudiges Becken, wie auf dem original Bild.

        Die Männer „Ideal-Vorstellung“ is halt diese V Form. Breite Schultern, schmalere Taille.

  2. Ich glaube wenn man die Kopfbedeckung weglassen würde dann sieht das Bild auch passend aus … natürlich gehört die Kopfbedeckung zur Kleidung aber es stimmt einfach nicht … Generell ein so geniales Bild aber du siehst mir auch mit männlicher Hüfte und mehr Armmuskeln in dem Kleidungsstück noch zu weiblich aus ..

      • sehr schön 🙂 mit Sith wird sicherlich keiner ein Problem haben, immerhin geht’s da ja eher um dich 😀 von daher wird der Name sicherlich auch relativ egal sein

  3. Das Bild „passt nicht“. Ich weiß nicht, woran ich es festmachen soll, aber es stimmt einfach etwas nicht damit, das Bild ist komisch. Vielleicht ist es der Gesichtsausdruck?

  4. Früher hab ich selber gerne Fantasy Bücher gelesen aber mittlerweile eher weniger, aber auf welches Buch ich mich wirklich freue ist das über Revan.

    Endlich erfährt man was mit ihm geschehen ist und was er alles gemacht hat.

    Leider erscheint das Buch erst November was bedeutet das SwTOR da schon erschienen ist was ich schade finde da ich mir gerne das Buch zur einstimmung auf das Spiel gelesen hätte :/

  5. Also ich muss sagen (und das ist kein Runtermachen von Pikas Fähigkeiten (schade schade, dass man das immer mit beifügen muss)), dass mit dieses Bild und auch die erste Version überhaupt nicht gefallen.

    Ich war nun auch mal auf ihrer Seite und habe mir die anderen Bilder angeschaut und da auch noch eine neue Version entdeckt, bei der Steve Sithtattoovierungen hat.
    Also ein Versuch es böser wirken zu lassen.
    Aber auch da wirkt das Bild einfach nicht.

    Deswegen würde ich von der „Das Gesicht sieht nicht böse genug aus“-These abweichen und sagen:
    Das Bild ist nicht so gelungen konzipiert.
    Damit meine ich jetzt, dass die Haltung der Figur sehr gradlinig ist.
    Die Perspektive (also dieses halb von der Seite) ändert das leider nicht.
    Ein weiterer Punkt der auffällt ist, dass die (für den Betrachter) linke Seite der Robe kürzer ist als die rechte. Ich weiß jetzt nicht, ob dies gewollt ist, erzeugt jedoch auch einen etwas seltsamen Eindruck.
    Das Laserschwert ist von den Proportionen leider nicht passend. Es wirkt viel zu klein und daher wie ein Spielzeug.
    Jetzt nochmal zu dem viel angesprochenen Kopf:
    Durch die Kaputze, die so fließend in die Robe übergeht wirkt das ganze viel zu rund. Das ist wohl auch der grund für die weiblichkeit dieses Bildes und die surrialität.
    Leider ändert daran auch kein Farbe- und Proportionenändern etwas.

    Also Perspektive und Aufbau des Bildes würde ich nochmal bedenken.
    Vielleicht ist es kleiner Anreiz: Nicht alles muss zu 100% innerhalb des Bildes liegen. Ein Lichtschwert, dessen Klingt teilweise aus dem Bild hinausgeht kann auch sehr gut aussehen.

  6. Mit dem Artwork kommen wir der Sache doch schon näher.

    Nochmal ein von mir diletantisch angepasstes Bild mit angepassten „Zonen“, die ich als schwierig ansehe:

    http://imageshack.us/photo/my-images/51/darthvinho.jpg/

    Folgendes im Original fördert diese Weiblichkeit vielleicht ungünstig:

    1.) Die Seiten der Kapuze wellen sich schwungvoll von außen nach innen. Das impliziert zumindest bei mir die typische Frauenfrisur (schulterlange Haare plus Welle nach innen).

    2.) Die Kutte weht unten wie ein wilder Rock eine heißen 50er Jahre Rockn Roll Girls. So ein Gewand ist sicherlich schwerer und nicht aus feinster Seide, das sollte ordentlich fallen.

    Abschließend muss man aber auch ehrlich zugeben, dass so ziemlich jeder in so einem Outfit schwierig zu verkaufen wäre (siehe Karneval etc. ;)).

      • Also, ich finde die Änderungen wirklich gut! Gerade die Kapuze und der Rock wirken nun viel stimmiger.

        Aber so ist es bei Kunst immer: Jeder hat einen eigenen Geschmack. Deswegen habe ich bisher auch noch nichts dazu geschrieben, da ich selbst keine konstruktive Kritik liefern kann. Ich kann nur sagen, dass mir Jonas‘ Änderungen sehr gefallen.

  7. Also ich finde diese überarbeitete Version des Artworks deutlich besser. Du hast breitere Schultern bekommen, der Blick (Stirn und Augenfarbe) ist böser und der rote Hintergrund macht alles noch etwas dämonischer.

    Gute Änderungen von Pika (oder dir kA)!

  8. Da ich beide Titel schon vor einiger Zeit gelesen habe, gebe ich auch mal kurz meinen Senf dazu ab: Von „Fatal Alliance“ war ich zu Beginn sehr begeistert. Das Szenario ist noch unverbraucht, die Charaktere interessant und abwechslungsreich, die Geschichte beginnt als spannender Spionagethriller und man fragt sich die ganze Zeit, was dieses mysteriöse Objekt ist, auf das alle scharf sind. Sobald das Rätsel nach etwa 50% des Buches gelöst wird, baut die Geschichte leider schnell ab. Die neue Bedrohung, die zur titelgebenden „Fatal Alliance“ führt wirkt auf mich viel zu übermächtig und die folgende Handlung zu konstruiert. Daher kann man sagen erste Hälfte hui, zweite Hälfte naja. Insgesamt aber einer der besseren von den ca.60 Star Wars Romanen, die ich bisher gelesen habe^^
    „Deceived“ spielt einige Jahre vor „Fatal Alliance“, genau zur Zeit des Angriffes des Imperiums auf Coruscant. Dieser Angriff wurde im ersten Render-Trailer zu TOR gezeigt und diese Szene wird im Buch groß geschildert. Man erfährt wer der Sith-Lord ist, der den Angriff leitet, seine Twi’lek-Begleiterin, die mandalorianische Kopfgeldjägerin und den Namen des im Duell tödlich verwundeten Jedi-Meisters. Der Hauptteil des Buches dreht sich dann auch um Darth Malgus, der mit der Eroberung Coruscants eigentlich den Sieg des Imperiums erwartet hat und dann feststellen muss, dass der Imperator andere Pläne verfolgt. Die zweite Hauptperson ist Aryn Leneer, die Padawan-Schülerin des ermordeten Jedis. Sie will Rache an dem Mann nehmen, der für den Tod ihres Meisters verantwortlich ist. Dazu muss sie allerdings auf das besetzte Coruscant gelangen. Und es gibt nur einen Schmugglerfreund, der ihr hierbei behilflich sein kann… Das Buch lebt vor allem von seinen verschiedenen Charakteren und ihren unterschiedlichen Motivationen, die am Ende, natürlich, alle zu ein und demselben Punkt führen. An sich war es eine spannende Geschichte, die allerdings zu oft von praktischen Zufällen getragen wird. Nun, vielleicht war es einfach der Wille der Macht 😉 Enttäuschend war für mich das Ende. Ohne zu viel zu spoilern, aber hier hätte ich dem Autor mehr Mut gewünscht. Stattdessen endet die Geschichte mit einem 08/15-Hollywood-Ende, was der Entwicklung der Charaktere im Laufe des Buches meiner Meinung nach nicht entspricht. Dennoch lohnenswert zu lesen, um mehr Einblick in die Hintergrundgeschichte eines der Hauptbösewichte im kommenden TOR zu bekommen.

  9. Eigentlich liegts nur am Gesicht… Da fehlt ein wenig der Ausdruck… Das Zornige… Das was nen Sith halt auch ausmacht irgendwo…

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