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Ein Xbox-Live-Spieler hat Microsoft vor Gericht auf 500 Milliarden US-Dollar verklagt und eine originelle Begründung dafür vorgelegt […] Viele Unternehmen, so David Stebbins, ändern einfach die Nutzungsbedingungen ihrer Dienste und fordern die Kunden dann auf, ihren Vertrag zu kündigen, wenn sie mit den neuen Regeln nicht einverstanden sind. Stebbins hat diesen Spieß nun umgedreht und seinerseits Microsoft darüber informiert, dass er »einseitig die Servicebedingungen« geändert habe und die Änderungen in 10 Tagen in Kraft treten würden, sofern Microsoft seinen Xbox-Live-Account nicht kündigt. Nachdem dies nicht geschah, hat Microsoft seiner Ansicht nach die Änderungen akzeptiert. Auch die folgende Aufforderung, nun mit ihm innerhalb von 24 Stunden Kontakt aufzunehmen, um über eine Schadensersatzforderung von 500 Milliarden US-Dollar zu verhandeln, blieb ohne Antwort. Da die Aufforderung aber auch eine Klausel enthielt, nach der Stebbins bei ausbleibender Reaktion automatisch gewinnt, hat er nun vor Gericht die Forderung nach 500 Milliarden US-Dollar eingereicht.

Wusstet Ihr schon, dass ich die Nutzungsbedingungen für meinen Blog vor zwei Wochen geändert habe? Alle Leute, die bis heute ihren Account bei mir nicht gekündigt haben, sind ab jetzt dazu verpflichtet, mir mein neues Auto zu finanzieren…

Danke an Chris für den Link!

Quelle: gamestar.de


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33 KOMMENTARE

  1. Hat auf jeden fall was:D

    ,wenn jeder unser Communtiy, dem Steve 50 cent schickt,kenn er sich bestimmt bald eine Auto leisten 😉 naürlich nur mit Briefen „Porto zahlt empfänger“ 😀

  2. der kerl tut mir jetzt schon leid. anwalts- und gerichtskosten bemessen sich prozentual am streitwert (eben disen 500 Mrd Dollar)

    Wenn er nicht Recht bekommt – wovon auszugehen ist, startet er hochverschuldet ins Leben.

  3. Dem typ geht es doch eineutig ums prinzip. Er möchte aufzeigen wie pervers ie ständige änderung seitenlanger bestimmungen ist, welche eh kein Mensch liest. Daher auch die hohe Summe. Ich hoffe er bekommt in gewissen Maße recht!

    • seh ich auch so. Man kann nicht einfach bedingungen ändern bei accounts, die über das änderungsdatum hinaus gehen. Das ist meiner Meinung nach eine Form von Betrug. Ich könnte ja dann auch einen Dienst bereit stellen der 10€ im Monat kostet. Dann sag ich nach 15 Tagen aber, dass ich die Bestimmungen änder die ab sofort gilt und wer sie nicht akzeptiert muss seinen account sofort kündigen. Da kann man ja jeden quatsch ändern so dass es keiner akzeptiert und so kann man Geld ohne ende schäffeln.

  4. Mh sehr geil, bin mal gespannt wie das ausgeht.

    „Alle Leute, die bis heute ihren Account bei mir nicht gekündigt haben, sind ab jetzt dazu verpflichtet, mir mein neues Auto zu finanzieren…“
    Also wenn dir jeder aus der Community 1€ spendet wird das schon ein sehr tolles Auto 😉

    MfG
    Terre

  5. Hätte er den Betrag geringer gehalten hätte Microsoft sicher aus Spaß an der Idee ohne Gerichtsverhandlung den Betrag bezahlt.
    Mit Sicherheit wird ihm der Betrag vor Gericht nicht zugesprochen.

    Je nach dem welches Auto Du kaufen möchtest liegt der Einzelbetrag schätzungsweise zwischen 10 und 20 Euro pro angemeldetem Mitglied. ^^
    Das Auto kann dann einen Wert zwischen 21.680 Euro und 43.360 Euro haben.
    Alle Angaben ohne Gewähr.
    Liebe grüße, Mooni.

  6. Der sollte statt Microsoft vor Gericht zu zerren, lieber mit denen eine Runde Call of Duty spielen.
    Der Sieger muss die Nutzungsbedingungen des Anderen dann annehmen.

  7. Vermute fast, dass der ´nen ordentlichen Batzen Kohle kriegt, wenn er ´nen guten Anwalt hat, auch wenns sicherlich nicht die volle Summe gibt.
    In den US und A ist alles möglich

  8. Der Typ hat so etwas schon des öfteren gemacht und ist dafür auch relativ bekannt. Bisher ist er jedoch noch nie damit durchgekommen und auch diesmal wird er das Geld nicht bekommen. Der Lizengeber beschließt die Regeln und nicht der Nehmer.

  9. der besagte Herr hat ähnliches auch bei anderen Firmen schon versucht und ist damit bisher nie durchgekommen. Wie auch?
    Das ganze ist sowieso nur als Witz gedacht und es ist überhaupt nicht seine Absicht damit mal eben 500 Mrd Dollar zu kassieren. Es geht viel mehr darum, mal öffentlich aufzuzeigen, dass ständige einseitige Änderungen der Geschäftsbedingungen oder versteckte Klauseln in der Form und unter den Bedingungen wie sie beispielsweise beim Xbox-Live Netzwerk vorkommen nicht okay sind.

  10. Wenn er dort Recht zugesprochen bekommt, woran ich nicht glaube, wäre dass sogar für die USA ein kurioser Fall!

    Es gab ja da schon einige Fälle bei denen Leute die hingefallen sind mehrere Millionen kassiert haben.
    (Höchster mir bekannter, ein Einbrecher wird vom Hausbesitzer angeschossen und kassiert 80.000.000 Dollar)

  11. Die Frage ist doch – kommt er damit durch? 500 Milliarden ist vllt etwas hoch gegriffen, aber bei den amis wären 5 Millionen doch sogar evtl drin oder nicht?

  12. Würde mich ja mal interessieren ob der Herr damit durchkommt. Bitte halt uns auf dem laufenden! ich glaub dann muss ich meine Nutzungsbedingungen bei Blizzard ändern…

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