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Habt Ihr schon mal was davon gehört? Community-Mitglied Michael präsentiert uns ein Video, in dem unserem Gehirn durch Lichteffekte ein Streich gespielt wird. Schaut mal rein, irgendwie spannend!


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25 KOMMENTARE

  1. Achtung, nicht negativ gemeint/ nicht als Spießerkommentar gedacht:
    Also entweder bin ich dumm, oder meine Augen sind nicht nut genug, oder ich erkenne den Effekt nicht als solchen, aber irgendwie kann ich keinen „interessanten Effekt“ feststellen. Man sieht halt immernoch das Ding wie es sich dreht, nur eben mit diesem Blitzlicht Effekt. Und weiter?

    • Naja zum Beispiel fallen oben die Kerlchen in die Mülltonnen (Oberes Drittel), oder im unteren Drittel fallen irgendwelche Hasen (?!) in Löcher und Footballspieler (?!) rennen. Ist ganz witzig eigentlich ^^

  2. /klugscheiß on
    Genaugenommen ist jede Lampe (die mit Wechselspannung betrieben wird) ein Stroboskop, da sie bei einer Netzfrequenz von 50Hz 100x/sec aus ist. Ein Grund weshalb Beleuchtung in Werkstätten, in denen sich drehende Maschinen (Bohrmaschine) befinden, auf 3 Außenleiter aufgeteilt werden muss, da sie sonst bei entsprechender Drehzahl als stillstehend betrachtet werden könnte.
    /klugscheiß off

    nice Vid

    • was auch der grund dafür ist, das man dann meistens lampen nimmt, denen ein transformator vorgeschaltet ist. der erhöht die frequenz auf mehrere tausend hertz.

      • Bei einem Transformator entspricht die Frequenz der Eingangsspannung IMMER der Frequenz der Ausgangsspannung. Eine Frequenzänderung ist nur per Elektronik (Frequenzumrichter) erreichbar. Das von mir o.g. Beispiel gilt wie bereits genannt nur Bei Wechselspannung. Leuchten mit einem Netzteil sind davon nicht betroffen da sie mit Gleichspannung betrieben werden.

  3. Das gleiche passiert bei Fahrradspeichen. Wenn es so aussieht, als ob sie rückwärts drehen. Passiert, wenn das nächste identische Bild (oder Speiche) beim nächsten Aufblinken kurz hinter der Position ist, wo sie beim ersten „Bild“ war.

    • Eigentlich reicht es ja, den Fernseher einzuschalten. Im Grunde lässt sich jedes reproduzierte bewegte Bild auf den Stroboskop-Effekt zurückführen.

      Unser Gehirn nimmt, glaube ich, 15-20 Einzelbilder pro Sekunde wahr. (Was auch erklärt, warum wir ältere 25- und 50-Hertz-Monitore als flackernd – ähnlich wie mit dem Stroboskop – empfunden haben, denn bei der geringen Frequenz haben wir eben auch noch die dunklen Zwischenbilder wahrgenommen.)

      Wenn zwei aufeinanderfolgende Bilder „ähnlich genug“ sind, interpretiert unser Gehirn das als Bewegung.

      Aber es stimmt schon: Diese Stroboskop-Effekte faszinieren mich auch immer wieder.

  4. wenn man sich sehr konzentriert die vielen einzelbilder nicht zu „vervollständigen“ sieht man es genauso wie bei voller beleuchtung. aber schon echt stark, wie sich das auf einen auswirkt/wie das hirn das direkt verarbeitet!

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