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Sprecher der britischen Regierung haben Rücktrittsforderungen gegen Dienstkater Larry zurückgewiesen. Kritiker werfen dem Tier vor, seinen Aufgabenbereich zu vernachlässigen.

Da soll sich nochmal jemand über unseren Bundespräsidenten aufregen – die Engländer haben offensichtlich viel größere Problem!

Nach Informationen der Zeitung „Daily Mail“ vom Montag soll bei einem Abendessen mit wichtigen Politikern des Landes in der Downing Street 10 eine Maus über den Boden gerannt sein […] Hauskater Larry ignorierte das Tier. Das Mäusefangen in der Downing Street gehört zu seinem Aufgabenbereich […] Premierminister David Cameron stärkte Larry den Rücken. Die fragliche Maus sei in einem Raum gesichtet worden, zu dem Larry keinen Zutritt habe. Larry sei ein sehr guter Mausjäger und habe in Downing Street bereits drei Mäuse gefangen, hatte Cameron bereits im Juni erklärt.

Kredite von Freunden anzunehmen, dies offiziell abzustreiten und anschließend die Presse zu beschimpfen, ist eine Sache, allerdings seine offiziellen Pflichten in dieser Form zu vernachlässigen, geht in meinen Augen überhaupt nicht. Ich bin der Ansicht, Larry muss sich umgehend der Presse stellen und in diversen Talkshows auftreten, um sich öffentlich zu rechtfertigen. Evtl. werden dabei noch weitere Pflichtverletzungen aufgedeckt. Nicht, dass Larry am Ende noch bei seiner Doktorarbeit abgeschrieben hat…

Danke an Lena für den Link!

Quelle: Focus.de


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13 KOMMENTARE

  1. wenn die katze zu faul ist, die nager zu fangen hilft nur eins: solange nichts mehr zu essen geben, bis das Vieh erlegt ist, ansonsten fehlt da die Motivation zur Jagd

  2. Es sollte mal einer überprüfen ob Larry seine Doktorarbeit selbst geschrieben hat.
    PS: Mein Kater fängt jede Nacht ne Maus. Aber leider kann er kein English -.-

  3. Zum Thema Wulf
    Irgend so ein Bankinstitut hat festgestellt das der Kredit von Wulf, den Bankenregeln entsprach, also 100% legitim war. Er war halt nur mit etwas geringeren Zinsen als eine Bank im Durchschnitt beansprucht, aber alles noch im Rahmen den Zulässigen. Das heißt das alle Aufregung um den Kredit umsonst war.

    • Stimmt nicht. Egal in wie weit dieser Kredit „zulässig“ war.. ist doch der Grund warum er so niedrig ist der, das der der Bundespräsident ist.. ergo.. Amtsmissbrauch (und zumind aus meiner sch ist das mit Räuberischer erpressung gleichzusetzen und sollte genausoschlimm geahndet werden, oder sogar schlimmer.. einfach da er als Person des öffentlichen Lebens doch wissen sollte was er tut.)

    • Das der Kredit aus banklicher Sicht nicht legitim war ist ja nie das Problem gewesen – er hat als regierender Ministerpräsident sich einen Kredit zu günstigeren Konditionen von einer Person geben lassen, welche bei einer Handelsdelegation danach noch mit dabei war. Soetwas könnte als Bestechung ausgelegt werden und ist nun mal für jeden Politiker nicht akzeptabel. Sonst würde ja niemand so ein Theater deshalb machen. Und ich persönlich finde, mit dem dicken Gehalt eines Ministerpräsidenten, sollte man sich locker einen Kredit zu „normalen“ Konditionen leisten können. Als Durchschnittsbürger bezahlst du so auch dein Haus.

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