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Fast eine Woche ernähre ich mich jetzt vegan. Tag für Tag entdecke ich neue Rezepte und Gerichte. Toll ist für mich auch, dass sich die Community nach meinem Aufruf im ersten Tagebuch-Eintrag so in die Sache einbringt: Ich bekomme jeden Tag dutzende Mails mit Tipps, Tricks und Rezepten. Vielen, vielen Dank dafür. Ich werde in den nächsten Tagen mal ein „Best-Of“ davon online stellen.

Ich kann nach diesen sechs Tagen noch keine große Veränderungen an mir feststellen. Ich kann Euch nur sagen, dass es mir gut geht und ich mich gesund fühle. Jegliche Probleme oder Symptome meines Hörsturzes sind verschwunden – das waren sie allerdings auch schon vor meiner Ernährungsumstellung. Ich werde mich natürlich trotzdem weiterhin schonen und auch weiterhin einmal im Monat zum Arzt gehen, um alles kontrollieren zu lassen.

Ich koche aktuell jeden Tag selbst, was natürlich ein ziemlicher Aufwand ist. Ich nehme mir aber die Zeit, einfach weil es mir Spaß macht, und ich von dem Projekt überzeugt bin. Ihr kennt mich, ich gehe in sowas auf. Von daher ist die Gefahr eines Rückfalls oder einer Aufgabe der Aktion momentan nicht akut. Ich stellte in den letzten Tagen fest, dass man sich nicht nur sehr gut vegan ernähren kann, sondern dass auch viele Rezepte überraschenderweise geschmacklich viel zu bieten haben.

Fangen wir mal bei meinem täglichen Frühstück an. Endlich kann ich Euch dieses auch als Rezept verlinken, da es Atilla Hildmann dem ZDF zur Verfügung gestellt hat. Hier der Link zu meinem morgendlichen Amaranth-Joghurt-Pop.

Dann hier zwei Kreationen der letzten Tage, die ich für Euch festgehalten habe:

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Zucchinis mit Tofu/Amaranth-Füllung

Und mein persönlicher Favorit der ersten Woche:

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Zucchini-Lasagne mit Karotten/Tofu-Füllung

Unfassbar wie gut die Lasagne geschmeckt hat – und wenn Ihr, so wie ich, Zucchinis eigentlich gar nicht mögt, dann lasst mich Euch sagen, dass es überhaupt nicht danach schmeckt. Einfach nur würzig und lecker.

Auch mein neuer Handmixer kam gestern endlich zum Einsatz: Diese Ingwer-Orangen-Apfel-Mischung war das Ergebnis. Lecker und erfrischend, allerdings war mir geschmacklich der Ingwer-Anteil zu hoch.

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Bleibt zum Abschluss nur noch mein erster Leistungstest: Ich war gestern wieder laufen! Und auch wenn meine Leistungsbereitschaft nicht sprunghaft angestiegen ist, so bin relativ entspannt einen Kilometer mehr gelaufen, als in der Woche davor. Subjektiv hatte ich das Gefühl, dass meine Erschöpfung hinten raus deutlich geringer ausfiel, als in den Wochen davor. Dies kann allerdings natürlich auch am regelmäßigen Sport- und Lauftraining liegen.

Nike_Plus

Abschließend nochmal ein Dankeschön an Euch alle für die Unterstützung. In den nächsten Tagen gibt es sicher weitere Tagebuch-Einträge, mit vielen neuen Gerichten und Erkenntnissen. Also, wie Eidexe jetzt sagen würde: Stay tuned!


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43 KOMMENTARE

  1. Ich würde mir von dir, Steve, einfach ein paar Berichte mehr wünschen. Dieser Bericht ist jetzt auch wieder zwei Tage alt. Ich will Dich nicht unter Druck setzen oder so. Aber wir fiebern halt mit dir mit und da wollen wir halt auch ein paar Infos 😉

  2. Erstmal: Respekt dir, ziehst das sicher durch, mal gucken, ob du davon irgendwann „konkret was merkst.“

    Für mich wäre das allerdings nichts, zu viele Einschränkungen. Habe mal versuchsweise zwei Monate vegetarisch gelebt, das ging gut. Danach zwar wieder Fleisch gegessen, aber deutlich seltener. Vegan wäre mir aber ganz ehrlich zu „anstrengend“, man muss schließlich sogar auf einige Vodkasorten verzichten (die, die mit Milch gereinigt werden, mal als Beispiel dafür, wo einen überall was „tierisches“ begegnen kann mit dem man nicht unbedingt rechnet) – und ich mag das gelegentliche Glas Milch zu gern. Und wenn man es richtig konsequent durchziehen will, dürfte man es eigentlich auch nicht nur auf die Ernährung beschränken – und spätestens dann wird es kompliziert…

    Trotzdem viel Erfolg, vielleicht kann man als „Beobachter“ ja auch so ein paar Rezeptideen mitnehmen 😉

  3. Eigentlich könnte man die vegane Ernährung gut beibehalten. Man muss ja nicht zu 100% umsteigen, sondern kann sie mit Fleisch gut kombinieren. Gerade die Zucchini Nudeln kann man auch hervorragend zu einer normalen Bolognese essen, aber auch der Amaranth Jogurt ist hin und wieder eine tolle alternative zu Ei und Bacon… Ich denke eine Mischung aus beiden Ernährungen ist ein toller Weg. Man isst mehr Gemüse und andere unkonventionelle gesunde Lebensmittel, kann aber trotzdem sein Steak auf den Grill hauen.

    • So seh ich das auch. Vielleicht kauf ich mir das Buch auch um mal ein paar neue Gerichte in meinen Speiseplan zu bekommen 😀 Diese Zuchininudeln würd ich dann halt mit Parmesan essen.

  4. Was ich interessant finde: Wenn ich mit Runkeeper 4,4 Km in 25:44 Minuten laufe, hab ich (trotz gleicher Geschwindigkeit) angeblich nur 176 Kalorien verbrannt. Das weicht ziemlich von dem Wert ab, den du da angezeigt bekommst… Welches liegt denn da richtig??

  5. Mal eine Frage: berechnest du die Bedarfsmenge der Nährstoffe selbst und gleichst diese mit deinen Mahlzeiten ab oder wie sorgst du für die ausreichende Nährstoffzufuhr? Auf gut Glück wirst du das ja nicht machen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung sagt etwa: “ Bei veganer bzw. makrobiotischer Ernährung bestehe das Risiko einer defizitären Zufuhr von Energie, Protein, langkettigen n-3 Fettsäuren, Eisen, Calcium, Jod, Zink, Riboflavin, Vitamin B12 und Vitamin D.“ Achtest du also explizit drauf, dass diese Stoffe im Essen enthalten sind oder wie gehst du die Sache an?

    • Die DGE bezieht ihre Angaben zu Veganern fast ausschließlich auf Studienergebnisse mit winziger Probantenzahl oder auf EInzelfälle. Außerdem ist „Makrobiotik“ etwas komplett anderes und kann in extremen Fällen wirklich zu genannten Mangelerscheinungen führen (da man nur ein Handvoll verschiedener Lebensmittel konsumiert).
      Dadurch, dass man mehr gesunde, pflanzliche Fette und viel Gemüse konsumiert, ist die Chance höher, mehr Vitalstoffe aufzunehmen. B12 ist das Einzige, was man supplementieren muss. Siehs mal so: Der Durchschnittsbürger (noch nicht mal die krassen „Jede Mahlzeit ein Döner/Burger“-Beispiele) denkt kaum über die Ausgewogenheit seiner Ernährung nach oder ob da genug Riboflavin drin ist. Nur weil er von allem etwas ist, nimmt er an, vn allem genug zu bekommen. Das ist ein Trugschluss. Als Veganer beschäftigt man sich mehr mit Ernährung, ernährt sich oft vielseitiger und von hochwertigeren Lebensmitteln. Nur weil man sich nicht wie Otto Normalbürger ernährt, heißt das nicht, dass man automatisch defizitär isst und sich über jedes Mineral sorgen muss.

      Einzeln zu den Nährstoffen:
      Energie – Gerade beim Selberkochen und der aktuell zugänglichen Menge an veganen Produkten und Rezepten schießt man schnell über den Kalorienbedarf hinaus.
      Protein – Durschnittsernährung liefert zuviel Protein. Soviel Zufuhr ist unnötig, Protein ist Baustoff, nicht Energiestoff. Selbst bei meinem Trainingspensum habe ich mit meinen 40-100g am Tag keinerlei Probleme. Selbst auf bodybuilding-taugliche 100-200g kommt man mit Nüssen, Hülsenfrüchten und Soja/Erbsenproteinshakes locker.
      Omega3 – in Nüssen, Leinsamen, Chia und bestimmten Ölen. Sollte man drauf achten, der Nichtveganer hat meist ein schlechteres Omega3 zu Omega6 Verhältnis, da in Fleisch mehr Omega6 ist.
      Spurenelemente/Vitamine – Kein Problem durch gesunde Ernährung mit viel Gemüse, Obst, naturbelassenem Zeug (Getreide, Hülsenfrüchte). In tierischen Produkten ist nichts (außer B12) enthalten, was nicht auch in anderen Lebensmitteln steckt. Glücklicherweise enthalten pflanzliche Lebensmittel auch seltener Stoffe, die die Absorption der Mineralien hemmen. (Siehe Calcium in Milch)

  6. Mir Fällt auf das du bei Pastagerichten den Teig mit Zucchini ersetzt, hat das nur den Grund das die meisten Teige nicht Vegan sind obwohl es da auch ausnahmen gibt. Mein teig für Nudeln die Getrocknet werden besteht nur aus 400g Hartweizengrieß mit etwas zerstoßenem Meersalz und ca 180ml Wasser mal mehr mal weniger bis sich der Teig „Richtig“ anfühlt. Oder hat es den Hintergrund einer Low carb Diät, hab das ganze bisher nicht richtig verfolgt.

    • Jupp, Hildmann verfolgt einen Low-Carb-Ansatz. Evtl als Gegenstrategie zur häufigen Kohlenhydratlastigkeit veganer Ernährung. Nicht unbedingt der Heilige Gral, nur weils gerade ein trendiges Konzept ist, aber es ist auf jeden Fall was anderes. Nudeln aus Zucchini kennen Rohköstler schon seit mindestens 10 Jahren (so als ist das entsprechende Rezeptebuch in meinem Regal).

  7. Hallo Steve,

    schön, wie Du offen Du es angehst. Es ist auch eine gute Zeit für Vegetarier und Veganer geworden. Ich habe 1 1/2 Jahre vegetarisch gelebt – mein Frau ist seit guten 16 Jahren Vegetarierin. Der Grund, warum ich aufgegeben habe, lag in der Motivation.

    Bei mir waren es gesundheitliche Gründe, warum ich mich entschied vegetarisch zu leben. Bei meiner Frau waren und sind es ethische Gründe. Inzwischen bin ich der Meinung, dass man sich auch MIT Fleisch gesund ernähren kann. Leider ist es so, dass man generell einen hohen bis sehr hohen Aufwand betreiben muss, wenn man sich „besonders“ ernähren will. Sei es nun vegetarisch, vegan oder einfach nur „gesund“. Ich schätze mal, dass Du auf Dauer Probleme bekommen wirst, den Aufwand für Deine Ernährungsweise zu halten. Hinzu kommen gesellschaftliche Schwierigkeiten und am Essen gehen habe ich zumindest teilweise den Spaß verloren, wenn man auf der Karte schauen muss, was man Essen „darf“.

    Du ziehst es ja eh durch und machst Deine Erfahrungen. Ich denke aber, der Körper ist da sehr flexibel, was seine Nahrungszufuhr angeht. Vegan muss nicht sein, um gesund zu leben. Veganer und Vegetarier leben aber meist schon desshalb gesünder, weil sie sich BEWUSST ernähren und genau hingucken, sich überhaupt sehr viel mehr mit Essen beschäftigen. Die Masse der Leute macht das nicht.

  8. Empfinde ich als eines deiner Interessantesten Projekte.
    Ernährung ist ein viel, viel zu unterschätztes Thema und gerade Veganer werden ja allzu gerne belächelt – weshalb auch immer.
    Sehr gute Sache, hoffe lässt dich nicht vom „mühseligen“ Einkaufen und Kochen vom Wege abbringen und nimmst vielleicht auch über diesen einen Monat hinaus was von der Aktion mit!

  9. Also ich finde die Zucchinis bereits zu groß!
    Nach meiner Erfahrung sind Zucchinis nur genießbar bis zu 2/3 der abgebildeten Größe (ausgehend von einem handelsüblichen Hauptspeisenteller)

  10. Amaranth klingt eigentlich gar nicht so doof, auch für Fleischesser. Glutenfrei, viele Ballaststoffe, recht viel Protein, unter anderem die essenzielle Aminosäure Lysin, viele Mineralstoffe, Omega3-Fette.

  11. Nee Sorry selbst wenn es Ultra Lecker wäre, Ich kann sachen die so „gematscht“ aussehen nicht runter bekommen. Hat nix mit Vegan zu Tun Ich mag so auch keine Lasagne oder ähnliches. Bin da sehr pinibel, die Zuchini Nudeln mit Soße gingen, aber das ist für mich nix^^

    Mal Abwarten was noch so an Rezepten kommt. Warum muss es eigentlich so was ausgefallenes sein? Gibt auch Lecker Spitzkohl oder Möhren – Untereinander (http://www.chefkoch.de/rezepte/818171186324031/Moehren-Untereinander.html) so wie früher Mama schon gekocht hat.

  12. Ach scheiß drauf, ich hab‘ mich jetzt auch gerade dazu entschlossen, einen Monat lang ohne Fleisch zu leben (aber immerhin nicht vergan, tierische Produkte müssen schon noch sein).

    Vielen Dank Steve, deine Projekte sind immer mal wieder ein schöner Anstoß, um selbst was Neues auszuprobieren!

    • Ist abhängig von den Vorlieben. Bei Nike kannst du bspw. Das Band bzw. die Uhr verwenden.Dann musst du dein Handy nicht mitnehmen. Außerdem finde ich die Oberfläche sehr motivierend.

  13. Klingt mir eindeutig nach zuviel Zucchinis 😛

    Bin genau wie du eigentlich kein Zucchini Fan aber scheint wohl doch ganz gut zu sein. Muss ich auf jedenfall mal ausprobieren.

  14. Hallo Steve,
    darf ich fragen was für eine lauf ab du verwendest?
    und Viel erfolg bei der Challenge

    grüße Saftsack^^

  15. Großes Großes Lob. Dein Lauftempo ist gar nicht schlecht. Ich selbst komme immer nur knapp unter 6 min/km. Bin aber auch sehr begeistert von Nike+. Falls du Lust hast kannst du mich mal in Nike+ adden 🙂

  16. Ich bin zwar weit weg vom Thema Vegan, ich finde die Zucchiniidee aber sehr gut (wobei ich normalen Käse zum überbacken verwenden werde). Kannst du mir ein Rezept für die Füllung geben oder erwähnst du es in deinem Video?

  17. Ich konnte mich jetzt heute am „Anti-Diät-Tag“ auch dazu durchringen eine Diät zu starten, allerdings nicht Vegan – wobei ich das ein oder andere Rezept mal ausprobieren werde (was mein Geldbeutel halt her gibt 😀 ).
    Diese Zucchinis sehen schon ziemlich gut aus.

  18. Du verwendest doch Käse, das ist doch ein tierisches Produkt. Oder gibt es auch Sojaparmesan. [Soll bitte nicht als Flame gesehen werden. Und ich hab zwar die ganze Sache verfolgt, aber es kann sein dass du es schon gesagt hast und ich da was nicht bekommen habe.]

    • Genau so ein dämlicher Post, wie die vielen Leuten, die mir erzählen wollten, ich würde ja Joghurt benutzen und das wäre ja ein Tierprodukt. Traust Du mir wirklich so wenig Weitsicht zu, selbst zu erkennen, dass Käse sich bei einer veganen Ernährung nicht eignet?

      Das was Du auf dem Bild siehst, ist weißes Mandelmus, schön mit Wasser und Salz gemischt. Schmeckt extrem lecker!

      • Das ist übrigens die einzige Kritik die ich an Dir und deinem Internetauftreten habe: Ich liebe deinen Blog und deine Projekte, verfolge alles genaustens und mit großem Spaß und Interesse, bin seit nun fast 7 Jahren treues Communitymitglied. Klar da gibt es viele Leute die offensichtlich und regelmäßig flamen. Aber du verurteilst meist viele treue Communitymitglieder, die gar nichts böses wollen. Da verstehst du oft vieles falsch, was man an dem sofortigen zurückrudern der Leute erkennt. Die Leute sind dann oft ziemlich enttäuscht von deiner Reaktion. Bitte versteh mich nicht falsch. Ich bin wirklich großer Fan von Dir. Aber du solltest vieles gelassener sehen. Dann wird es für dich auch einfacher. Ich kann mir nur ansatzweise vorstellen (denn ich bin nicht in deiner Situation), dass sich sowas auch schwierig darstellt. Sie dass bitte nicht als Flame. Es ist eine ehrliche Kritik von einem treuen Communitymitglied. Ich hoffe du bist mir deshalb nicht böse. Ich Danke dir herzlich für all die tollen Jahre. Viele Grüße Minetimeth

  19. Ich möchte die Schlusszeile betonen! ;)Sehr schön geschrieben.
    Mir kommt es vor als ob viele Gerichte als Basics Zucchinis und Amaranth verwenden. Das fast überall drin, oder liegt es halt auch an deinen Einkauf?
    Was das Laufen angeht Steve. Da musst du, wie du bestimmt selber weisst, mehr als nur einmal laufen um zu Urteilen, ob deine Nahrungsumstellung im Sport Veränderungen mit sich bringen. Gespannt wie du noch abgehen wirst, oder nicht! 🙂

    Mach weiter so Steve, wir freuen uns auf kommende News!!!

    Grüße

    • Ne ne, also Zucchini ist vermutlich bezüglich des Vegan for fit besonders geeignet oder Steve hat einfach den gesamten Zucchini Bestand im Bioladen aufgekauft. 🙂
      Ich lebe auch vegan und Zucchini gibts bei mir max. einmal im Monat. Ist jetzt also nicht „DAS“ vegane Gemüse schlechthin. Aber a propos veganes Gemüse, an dieser Stelle kann ich die Süsskartoffel sehr empfehlen, da in dieser soweit ich weiß die allermeisten Stoffe, also speziell für vegane Ernährung, drin sind. Und es gibt natürlich auch eine Menge toller Rezepte dafür.

  20. Gehst du grundsätzlich einmal im Monat zum Arzt oder nur jetzt für einige Zeit, weil du so lange krank warst?

  21. Sieht echt verdammt lecker aus 😀
    Eigentlich würde ich echt gerne bei deinem Projekt mitmachen. Nur so lange ich noch bei meinen Eltern wohne ist das schwierig. Aber wenn ich in ein paar Monaten meine eigene Wohnung habe wird das auf jeden Fall nachgeholt.
    Bis dahin wünsche ich dir viel Erfolg ung guten Appetit.

  22. Sieht wirklich lecker aus, auch wenn ich selbst kein Fan von Zucchini bin. Vielleicht waren sie aber auch einfach immer nur falsch zubereitet^^

    Dass du täglich kochst finde ich wirklich gut. Im Grunde ist es ja auch mehr als Kochen. Meine Lehrerin meinte damals, dass man sich fürs Kochen Zeit lassen muss, um das, was man isst auch zu würdigen und es nicht als Selbstverständlichkeit hinzunehmen. Ich denke, dass darin ein großes Problem in der Gesellschaft liegt. Essen gibt es an jeder Ecke ganz schnell und ist selbstverständlich. Wir essen nicht weil wir Hunger haben, sondern des Appetits wegen. Da häufen sich natürlich gerne mal die Kalorien^^

    Werde so eine Lasagne vielleicht auch am Wochenende mal ausprobieren.

    LG bersi

  23. Hey Steve, hört sich ja super an 🙂
    Gehst du dann jetzt jede Woche so teuer einkaufen?
    Das geht nach einiger Zeit doch ganz schön aufs Geld oder?
    Ich freu mich, dass dir das ganze so viel Spaß macht und das es dir so gut geht!

    • Nein nein, die 100 Euro waren ja mein erster Einkauf. Darin musste ich ja so eine Art Grundversorgung erwerben. Außerdem habe ich keinen Bock, immer den langen Weg nach Rotenburg auf mich zu nehmen, daher habe ich quasi gleich für die ganze Woche eingekauft. Vieles davon (wie beispielsweise den Agavendicksaft), benutze ich immer noch. Man geht sicher nicht jeden Tag für 100 Euro einkaufen.

      • Hey Steve, es wäre auf jedenfall super wenn du hinterher grob sagen könntest, was man für eine Person an Kosten einplanen sollte. Manche der extrem teuren Sachen (siehe Tagebuch 1) kann man sich ja sparen und kommt dann eventuell in einen bezahlbaren Bereich. So scheint es mir bisher leider zu teuer zu sein.

    • Naja kommt drauf an, wie der eigene Haushalt gestrickt ist. Wenn du noch zwei Kinder hast und die Frau nicht arbeitet, kann das sicher gut auf die Haushaltskasse schlagen.

      Aber bei zwei Einkommen ohne Kinder ist dieser „Luxus“ sicherlich machbar, sofern die Jobs nicht unterirdisch bezahlt sind.

      • man muss nicht alles im Bioladen kaufen und wenn man seine 30 euro früchte abzieht war selbst sein einkauf nicht so teuer.
        Hier gabs schon Leute die meinten. Als sie auf Vegan umstiegen sparten sie sogar Geld. Werde ab nächsten Monat es selber ausprobieren und gucken wie ich zurecht komme. Bin leider erwerbsunfähig darum nur Hartz4 aber denke mal ich werde trotzdem mit dem Geld auskommen.

    • Mal so als Vergleichswert: Ich bin bei ca. 120€ pro Person pro Monat an Essensausgaben. Großteil Bio, immer mal was im veganen Cafe um die Ecke. Ich denke, das ist ganz gut. Würde man für eine Familie kochen, läge der Pro-Kopf-Wert sicher niedriger.

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