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Wo wir gerade bei den „bekloppten“ Amerikanern und ihren Waffengesetzen waren, verlinkte mir heute Morgen Community-Mitglied Paskal folgenden Artikel:

Ein 25-jähriger Amerikaner hat eine Schusswaffe entwickelt, die mit einem 3D-Drucker hergestellt werden kann. Das Gewehr funktioniert – und soll bald von jedem nachgebaut werden können […] Um das Modell jedem zugänglich zu machen versucht der 25-Jährige nun, seine Methode auf einen günstigeren Drucker zu übertragen. So soll es bald möglich sein, die Registrierung und Nummerierung von Waffen zu umgehen. Alles, was möglich sei, müsse erlaubt sein, sagte Wilson bei einem Festival in Austin. Der Erfinder gründete die Organisation Defense Distributed, die im März eine Lizenz zur legalen Waffenproduktion erhielt.

Hat da man da noch Worte? Scheinbar reicht es den verrückten Waffennarren jetzt nicht mehr, sich gegenseitig im eigenen Land abzuknallen, jetzt bringen sie ihre Waffen auch noch per Download in die ganze Welt – natürlich möglichst billig und einfach, damit es jeder nachbauen kann. Und sowas wird von auch noch offiziell lizenziert? Einfach nur unfassbar!

Quelle: Zeit.de



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116 KOMMENTARE

  1. Und was ich ganz vergessen habe:

    Woher und warum scheinen hier Einige irgendwelche Schwarzmarkthändler zu kennen, bei denen man ohne Probleme quasi seine Wunschhwaffe hintergeschmissen bekommt????

    Ihr solltet entweder mal eure A-TEAM Fanboyposter von der Wand reissen, CoD ausmachen oder aber ernsthaft über euere Umfeld nachdenken.

    Nur ein gut gemeinter Rat meinerseits. Das kann nicht lange gutgehen…

  2. Wer mit Fundamentalisten diskutiert kann nur verlieren.
    Denn diese verpacken die immer gleichen Behauptungen in immer neues schickes Geschenkpapier.
    Man selbst versucht jedes mal andere Argumente und Beweise zu finden um diese dann zu widerlegen, aber irgendwann gibt man genervt und frustriert auf. Man redet einfach gegen eine Wand. Am Ende sieht es dann so aus als wäre man unterlegen und der Fundamentalist sitzt da und zeigt sein breitestes Grinsen.

    Genau das ist (wie auch nicht anders zu erwarten) hier passiert. Man kann wunderbar die selben – nur anders verpackten – Phrasen ständig wiederfinden. Und zwar von den immer gleichen Leuten, bzw. deren Trittbrettfahrern.
    Dagegen stemmen sich dann die etwas weiseren Mitstreiter und versuchen mit Hilfe verschiedenster Strategien und Erklärungsmethoden jedes mal neue Wege aufzuzeigen es Denen und auch allen Anderen endlich klarzumachen.
    Ohne Einsicht und wirklichen Realitätsbezug dieser „Fundis“ wird es nie zu einer Annäherung, geschweige denn Einigung kommen können. Ohne Zahlen auf den Tisch zu packen, ohne das diese Leute eine ähnliche Situation durchlebt haben, werden sie auch nie eine Art Empathie dafür entwickeln können. Setz ihnen einen Lauf an die Stirn und auch sie werden einsehen müssen, dass diese Art der Reaktion „etwas“ übertrieben sein könnte – absolut egal was voraus gegangen ist.
    Wenn niemand eine Schusswaffe hätte, bräuchte auch niemand eine um sich damit verteidigen zu müssen. Und jetzt braucht hier keiner zu behaupten das könne man weiterspinnen und auf Messer usw. ausweiten. An einem kleinen Hebel zu ziehen ist etwas anderes als mit einer Klinge auf jemanden einzustechen!

    Und mal ganz nebenher gefragt: Was zur Hölle soll eigentlich diese Sportschützenidiotie. Ich meine ganz im Ernst – Wer braucht das? Es ist doch kein Sport auf kleine Papierscheiben zu schiessen. Kann ganz genauso verboten werden / besser noch man macvht sich darüber lustig – dann wills eh keiner mehr machen. Ganz genauso wie Sport/Freizeitjäger!

  3. Schade schade dass das mal wieder die typisch deutsche reaktion auf das Thema ist … wie man mit einem liberalen und sehr großzügigen Waffengesetz leben kann und es trotzdem nur auf eine runde Hand voll Todesfälle durch legale Waffen kommt führen die Tchechen seit Jahren vor.
    von daher … wuhu ein hoch auf 3-D Drucker.

  4. Naja das einzige was doch wirklich verstörend daran ist,dass es tatsächlich Lizensiert wird…. solange irgent wo geld rausgescheffelt werden kann wirds gemacht solang bis der letzte baum gefällt und das letzte Tier geschlachtet ist, dann hat der Mensch gewonnen

  5. Ja, schlimm. Aber das man das hier in Deutschland jetzt einfach runterladen und auch ausdrucken kann stimmt nicht. Obwohl, stimmt schon – es bringt nur nix. Man kann damit nur die Teile ausdrucken die eine Nummer tragen und registriert werden müssten. In Amerika kann man damit dann eine Waffe zusammenbauen weil alle anderen Teile frei erhältlich sind.

    Hier in Deutschland ist das aber NICHT DER FALL!

  6. Hol dir jetzt das Halbautomatik-Bundle und du bekommst einen gratis Download für die beschusshemmende Weste zum selbst drucken.

    Es gibt schon einen Grund, warum 9 von 10 Apokalypsen in den USA beginnen.

    • Stimmt, für Zombieapokalypsen ist ein lockeres Waffengesetz echt hilfreich. Wobei wir hier in Deutschland die Zombies ja auch mit Parkverboten und der CSU bekämpfen können 🙂

  7. und wir haben ja alle so ein 3d Drucker im Haus stehen …..

    NICHT

    Es gibt außerdem noch die „Sache“ mit der Munition die man ja auch nicht einfach kaufen kann

    => viel lärm und etwas was kaum einen unterschied machen dürfte

    • das wörtchen KAUM ist aber das entscheidende! fakt ist, dass es einem potentiellen amokläufer nun um ein vielfaches leichter ist, seine tat durchzuführen.
      und wenn auch nur ein solcher fall eintreten wird (und das kann niemand ausschließen!), ist das einer zuviel.

      aber du wirst dann sicher sagen: war ja nur ein einzelner amoklauf…

      • Es ging mir um Chancen das sowas passiert und natürlchi wäre auch „nur“ ein täter einer zuviel aber es gibt wohl leichtere methoden sich eine tödliche Waffe zu bauen bzw sich zu beschaffen (Sportarmbrust / Schleuder mit Stahlkugeln / „normale“ Waffe aus dem Schützenverein).

        Diese 3D Druckerei ist noch nicht soweit das man mit jedem Drucker nurnoch ein Plan Downloaden hat auf „Enter“ drücken muss und dann 30min Später eine Waffe hat die ohne viel testen und anpassen sofort funktioniernt.

        lg Maxskill

      • Jeder deutsche Amoklauf (an einer Hand mit drei Fingern abzählbar) wurde bisher mit legalen Waffen von Papi ausgeübt.
        Dass der Grund für einen „Amoklauf“ nicht die Verfügbarkeit von Waffen ist, muss man hoffentlich nicht groß erwähnen.

        • Offenbar ist der Zugang zu illegalen Waffen nicht ganz so trivial, wie das manche Hobbyterroristern hier darstellen.

  8. was mich so BRENNEND interessiert, ist, was ein verteidiger frei zugänglicher waffen sagt, nachdem er mal opfer eines amokläufers wurde… denn das ist bestimmt schon mal passiert.

    doch leider haben tote keine stimme und können nicht davon sprechen, dass sie sich in ihrem waffenwahn geirrt haben und nun doch eigentlich viel lieber am leben wären, als stets auf dem recht zu pochen, dass jeder überall waffen tragen darf – was ihnen nun tragischerweise das leben gekostet hat…

    • Das kann man ganz fix umkehren, ohne so sinnlos polemisch zu werden wie du: wo ist das Recht nicht Recht? Genau! In Schulen und vielen anderen öffentlichen Einrichtungen.
      Jetzt könnte man sehr schnell argumentieren, dass es nicht zu einem verheerenden Amoklauf kommen kann, wenn zumindest Lehrer mit Waffen ausgerüstet werden dürfen.
      Genau das, was in Amerika sogar schon in einem Staat durchgesetzt wurde.
      Tür abschließen und zitternd auf Hilfe hoffen ist für mich keine Freiheit, und solche Argumente sind sehr wohl legitim.

  9. Munnitionsbeschaffung ist in Deutschland z.B. eher schwierig, da man die sich selbst nicht „drucken“ kann. Und die Waffen halten längst nicht so viel aus, wie ein Orginal.
    Aber scheinbar eröffnet der 3D Druck ganz neue Möglichkeiten, scheinbar kann man auf Pirat Bay schon Druckpläne für irgendwelche Dinge ziehen.
    Da bekommt das „Would you download a car?“ eine ganz neue Bedeutung.

    Dazu nerdcore schon vor einiger Zeit incl. Vice Doku:
    http://www.crackajack.de/2013/03/25/click-print-gun-the-inside-story-of-the-3d-printed-gun-movement/

    • Wenn man einen WBK hat kann man ohne Probleme Munition kaufen. Und die Waffen halten auch immer länger, der Rekord bis jetzt liegt bei ca 300 Schuss.

      • Nein, kann man nicht!
        Eine Waffenbesitzkarte berechtigt in Deutschland nämlich nicht, Munition zu kaufen.
        Dazu gibt es die Waffenerwerbskarte, welche jährlich neu beantragt werden muss und auch bei Munitionskäufen überprüft wird.
        Mal davon ab, dass man unter 25 nur sehr schwer (nicht ohne psychologisches Gutachten – §6 Abs. 3 WaffenG) an einen Waffenschein allgemein rankommt. Und da sind die meisten aus dem Selbstmordalter schon raus.
        Halbwissen Ahoi!

        P.S.: Auch eine WBK berechtigt _nicht_ zum Tragen einer scharfen Waffe in der Öffentlichkeit! D.h. du machst dich so oder so in Deutschland strafbar, wenn du damit rummarschierst. Und dann kannste ratzfatz adieu zu deiner WBK sagen.

  10. „alles was möglich ist, müsse erlaubt sein.“ dieser satz sagt mehr als tausend worte über die geistige gesund dieses jungen mannes …

  11. Wie sieht es eigentlich mit der Munition aus ? Keiner spricht über die Munition. Da könnte man dann z.B. wieder ansetzen wenn man will um das in den Griff zu bekommen. Neue Munitionm gibt es nur gegen Rückgabe der alten Hülsen (abgezählt) 😉

    Denn eine Schusswaffe selbst tötet ja wirklich nicht. Das erledigt das Projektil, welches damit verschossen wird. Ohne Munition geht daher nichts.

    Ok, im Ernst. Ich sehe das in der Tat auch als ein großes Problem an und es gefällt mir gar nicht wohin die Reise da geht. Aber ich bin auch nicht überrascht. Waffen faszinieren Menschen. Daher war mir klar das man sich am Waffendruck versuchen wird, sobald gedruckte Geschlechtsteile langweilig geworden sind.

    • Nun ganz ehrlich, wenn man Waffen drucken kann kann man auch Munition machen. Ich finde persönlich da muss mal ne Internationale Organisation nen Riegel vorschieben (Die UN oder die NATO vllt.). Weil ich mein mal im Ernst so geht das nicht weiter.

    • Naja, ein „Pfandsystem“ auf Hülsen wird nur bei Revolvern funktionieren, nicht bei Pistolen und anderen Waffen, die die Hülsen ausspucken. (Ich stelle mir gerade den Förster vor, der zwar den Hirsch erlegt hat, jetzt aber völlig verzweifelt nach der Hülse sucht …!)

      Und mit gesetzlichen Regelungen kommst du eh nicht weit. Es gibt den Schwarzmarkt für Waffen, es gibt genauso den Schwarzmarkt für Munition.

      Aber eigentlich hätte es schon Charme. Im Rahmen von „Bowling for Columbine“ war doch auch so ein Ausschnitt enthalten, wo ein Comedian meint, man bräuchte „Bullet Control“, 10000 Dollar pro Patrone! Das erinnert mich ein wenig daran.

      Aber alles in allem sehe ich den 3D-Drucker als Vorläufer des Replikators! Und im 24. Jahrhundert hat ja bekanntlich jeder einen Replikator in seinem Quartier und bestellt statt haufenweise Phasern auch nur ständig „Tee, Earl Grey, heiß“! Es besteht noch Hoffnung für die Menschheit!

    • Gib den bekloppten Amis noch nen halbes Jahr und die bringen noch die Munition zum Ausdrucken raus xD….

    • für wenige tausend dollar bekommt man geräte mit denen man munition selbst von hand stanzt und befüllt. die waffennarren kaufen sich am ende son teil und produzieren fröhlich was sie brauchen.

      • Die einzigen zwei Dinge die beim Wiederladen (selber herstellen von Munition) in Deutschland unter eine Erwerbslizens fallen sind das Pulver selbst und die Zündhütchen … alles andere ist frei verkäuflich. (naja sind wir mal ehrlich ohne die Treibladung hat man eh nur nen Haufen Messing und Blei)

    • Munition kann man im Zweifel selbst gießen, wenn mans unbedingt drauf anlegen will.
      So schwer ist das bei kleinen Kalibern nichtmal. Das ist eine normale handwerkliche Tätigkeit. Auch das Material dafür ist grundsätzlich frei erhältlich.
      Selbst Schwarzpulver kannst du dir selbst zusammenmischen, mit ein wenig gesundem Menschenverstand und einem IQ höher als 70.

      • Grundsätzlich hast du Recht allerdings ist altmodisches Schwarzpulver mist und die neuen Treibmittel (Cordite und co.) sind etwas komplizierter und was das wirkliche Problem ist, ist das herstellen der Primer (Zündhütchen) denn der Stoff darin ist sehr empfindlich und nicht einfach in der Produktion.
        Was Hülsen und Geschosse betrifft würde selber gießen nur wirklich Sinn machen wenn man Hartkern (Schutzwesten bieten keinen Schutz dagegen = Militär & Behörden only) oder ähnliches herstellen wollte … normale Geschosse gibts im Laden in 100er Kisten.

  12. Ich sagte dazu nur Butterflys Schlagringe und Co.Sind auch alles Waffen die schwer verletzen können und wo hier bei uns in Dortmund sogar 12 Jährige rumlaufen -.- und das is sogar kein Witz oder übertreibung.Auf die Frage wozu die so ein Mist brauchen antworten die dann noch überraschend ehrlich das die zum Reifen aufstechen benutzen werden und jetzt seine genauen Worten „Damit ich irgendein Hu***sohn abstechen kann falls er mir Quer kommt.“Also ganz ehrlich meiner Meinung nach sollten sie die ganzen „kleinen“ Waffen erst aus dem Verkehr ziehendenn ich denke um Eine Knarre zu bauen ist ein Pickelnaßiger Rotzlöffel einfach zu dämlich für!

    • wenn du die dinger in dortmund siehst, zeig die besitzer an.
      beim butterfly bin ich mir zwar nicht 100% sicher, aber schlagringe sind auf jedenfall illegal

      • Jedes (Klapp-/Sprung-/..)Messer, welches sich einhändig öffnen lässt, ist illegal.
        Dazu gilt Führungsverbot jedes Messers mit einer 12cm+ Klinge.
        Wie scharf oder Spitz diese ist, spielt keine Rolle.

        • Dass das erst recht für nicht voll geschäftsfähige kiddies gilt, ist ja wohl klar.

          Die kids von heute sollten auch mal lernen, dass es garnicht so einfach ist, jemanden mit einem Messer umzubringen.
          Die meisten Tötungen mit Messern weisen zig Dutzende Stiche auf, ein Dreikäsehoch käme bei mir nichtmal zu ersten.
          Ein einziger tuts da nicht, nichtmal in den Hals (die größte Gefahr ist da erstmal nur das Ersticken am Blut).
          Auch knockt man niemanden mit 1-2 Stichen um.
          Wer sich mal tiefer geschnitten hat (2-xxcm), der weiß, dass gerade Schnitt- und Stichverletzungen keinerlei Schmerzen hervorrufen, sondern die Partie durch die Aufregung gelähmt wird und auch nach dem Adrenalinausstoß schmerzlos bleibt, sofern nicht infiziert.
          Wobei größere (nicht tiefere) Wunden bei manchen einen Kreislaufzusammenbruch hervorrufen kann, was aber eher die „ich kann kein Blut sehen“-Fraktion betrifft.

          Würde man seine kiddies nicht an allen Ecken „beschützen“ und sie vom Fernseher erziehen lassen, wüssten die sowas und hätten eine andere Meinung gegenüber solchen Aussagen.

  13. Im Endeffekt ob ich sie Ausdrucke oder im Laden kaufe ist scheiß egal.

    Und weil hier alle dafür sind das „Sturmgewehre“ verboten gehören in den USA. Warum sollten sie in den USA verboten werden, wenn sie in Deutschland und Österreich auch legal zu erwerben sind.

    Ich begrüße ebenso die Einstellung der Amerikaner. Sie lassen sich halt nicht alles Gefallen und kuschen vor Verbrechern.
    Hier in Europa wird einem ja eingetrichtert nur nicht wehren bei einen Einbruch oder Überfall. Die Verbrecher einfach manchen lassen und hoffen das sie einen nichts tun. Und wenn man sich wehrt bekommt man größere Probleme als der eigentliche Verbrecher. Denn in der EU geht Täterschutz vor Opferschutz.
    In den USA gibt es unzählige Fälle wo Mütter nur dank ihrer Waffen ihre Kinder verteidigen konnten.

    • Oder hier in Östereich kann jeder mit einem Ausweis ins nächste Waffengeschäft gehen und sich eine Jagdwaffe oder Schrottflinte holen. Das würde in den USA z.B. nicht gehen.

      • Es gibt deutlich mehr Fälle, dass zb. der Nachbar nachts betrunken die falsche Haustür erwischt und erschossen wird, als das in Notwehr ein Einbrecher erschossen wird.

        Die Amerikanische Einstellung: Wer mein Grundstück betritt, darf ich erschießen, ist blanker Wahnsinn. Folgende Geschichte, zu der ich gerne auch noch Quellen raussuche:

        2 Jugendliche machen sich an einer Haustür zu schaffen. Die Bewohnerin hört das, geht mir Waffe zur Tür, öffnet diese, und schießt dem ersten Jugendlichen ins Gesicht, tot. Der zweite rennt weg, bekommt noch einen Schuss in den Rücken – überlebt, Querschnittsgelähmt. Für diese Aktion ist die Frau medial als Heldin gefeiert worden.

        Da fehlt einfach jegliche Relation. Da ich fehlende Empathie ohne Krankheit in diese Richtung auch als Dummheit bezeichnen würde, kann ich dich, Hellblind, getrost dumm nennen.

        • Ergänzung zur fehlenden Relation und zu deinem Bullshit mit Täterschutz statt Opferschutz:

          Das Gesetz schützt den Menschen. Im Oben beschriebenen Fall haben die Jungs einen Einbruch begangen, die Frau totschlag und schwere Körperverletzung. Und genau dafür würde sie in Europa angeklagt.

          Notwehr ist auch in Europa erlaubt, allerdings von Notwehr sprechen, wenn nur jemand dein Grundstück betritt und dann auch noch wegläuft (!!), ist absurd.

        • Würdest du Jugendliche, die sich an deiner Tür zuschaffen machen einfach machen lassen und dann dabei zugucken wie sie dann deine Wohnung von Wertgegenständen befreien? Da würd ich auch eher zur Flinte greifen. Bis die Polizei eingetroffen ist, sind die Täter über alle Berge und ich würde warscheinlich verletzt am Boden liegen.

          Da ich fehlenden Selbsterhaltungstrieb auch als Dummheit bezeichnen würde, kann ich dich, Oddy, getrost dumm nennen.

          • In was für Traumwelten lebt ihr eigentlich?

            Ein Großteil der Einbrecher haut sofort ab, wenn sie merken, dass jemand zuhause ist. Zum einen weil die Polizei eben nicht ewig braucht um zu kommen und das Risiko erwischt zu werden einfach zu groß ist. Und zum anderen weil niemand Bock hat sich bei einem stinknormalen Einbruch mit Menschen rumschlagen zu müssen.Das führt eben nur zur Selbstverletzung oder eben schweren Straftaten (Körperverletzung, Nötigung, Totschlag, etc…).

            Wenn bei uns eingebrochen wird, heisst es immer: „… die Bewohner waren im Urlaub“.

          • In 99,9% der Fälle erwarten Einbrecher in eine leere Wohnung oder während die Bewohner schlafen einzubrechen. In diesem fall waren die Täter noch gar nicht im Haus. Hier von innen laut zu rufen wer da an der Tür sei und das man eine Waffe habe hätte mehr als ausgereicht. Leider auch ein schleichender Prozess in der Gesellschaft deeskalierend wirken wird von vielen der gerade jüngern als zu weich betrachtet.

          • Ist das dein Ernst? Du bist nicht in der Lage einen Mittelweg zu finden? Du würdest sie erschießen ohne zu fragen, wer sie sind und was sie da machen, ohne sie zum Gehen aufzufordern? Was ist das für eine abartige Einstellung? Leute wie du sind der Grund, warum ich eine Einschränkung der Freiheit zum Waffenbesitz befürworte.

          • Man hätte auch einfach das Licht bzw die gesammte Beleuchtung anmachen können….

            Aber anscheinend findest du es ja gut das man Leute in den Rücken schießt.

          • Ich fasse zusammen: Die aufgeklärten Europäer gegen waffentragende Amerikaner, hier in dieser Diskussion personifiziert als Duell Hellblind & Soeasy gegen alle anderen.

            @ Soesy:

            Also reicht der Einbruchsversuch aus, um sein Recht auf Leben verwirkt zu haben?
            Leute erschießen, weil sie sich auf deinem Grundstück befinden ist keine Notwehr, sondern Mittelalter und Barbarei.

            Wenn du davon ausgehst, dass jeder Einbrecher darauf aus ist, dich zu töten oder zu verwunden, lebst du in einer kleinen Paranoia-Blase.

          • Kleiner Erfahrungsbericht:

            Wir hatten vor einiger Zeit mal einen Container hier stehen, zum keller und Garage entrümpeln. Irgendwann hörten wir dann von draußen, wie sich drei (osteuropäische) Typen (alle recht kräftig gebaut) an dem Container zu schaffen gemacht haben, haben halt nach brauchbarem Schrott gesucht. Also Polizei gerufen. Währenddessen ist dann einer von uns (nett gesagt ein Hänfling) mit einer Kamera raus und wollte halt knipsen. Kaum gesehen, sind die drei geflüchtet (wie gesagt, drei Schränke).
            Und die „langsame Polizei“ hatte die ganze Bande btw nach vielleicht einer Stunde geschnappt.

            aber ich weiß, sicher nur ein Einzelfall, während brutale Übergriffe von Leuten, die die Polizei niemals erwischt, praktisch an der Tagesordnung sind 🙂

        • „Die Amerikanische Einstellung: Wer mein Grundstück betritt, darf ich erschießen, ist blanker Wahnsinn.“

          Meiner Meinung nach die genau richtige Einstellung. Niemand hat etwas auf meinem Grundstück oder in meiner Wohnung zu suchen.

          „2 Jugendliche machen sich an einer Haustür zu schaffen. Die Bewohnerin hört das, geht mir Waffe zur Tür, öffnet diese, und schießt dem ersten Jugendlichen ins Gesicht, tot.“

          Was hätte sie sonst machen sollen? Warten bis sie reinkommen und sie im besten Fall nur bestehlen oder im schlimmsten sie töten?

          Deine Einstellung ist halt die typische für die kranke Einstellung der Europäischen Bürger. Ja nicht währen und mich lieber Bestellen oder töten lassen als das ich jemanden verletzen.
          Und weil das die Kriminellen auch genau wiesen, kommen sie halt liebend gerne aus dem Osten nach Deutschland und Österreich.

          • Verbreitest du hier absichtlich Unwahrjeiten um panik in der Bevölkerung zu schüren? Falls ja bist du gefährlicher als jeder osteuropäische Einbrecher.

            Die Achtung vor Menschenleben über die Achtung des Eigentums zu stellen ist nicht krank, sondern menschlich und ein Zeichen für Zivilisation. Es gibt gegenden auf dieser Welt, da gibt es diese Achtung nicht und da würdest du, mein kleiner Hobbyanarchist, im Leben nicht wohnen wollen. Daher versteh ich nicht, dass du diese menschenverachtenden Praktiken hier gutheissen willst, obwohl dir die langfristigen Auswirkungen nicht vor Augen führst. Verbrechen mit übertriebener Härt zu begegnen führt nicht zu einer sichereren Gesellschaft, sondern eher zum Gegenteil.

            Und natürlich hat niemand was auf deinem grundstück oder in deiner Wohnung verloren. das steht sogar im Gesetz. Falls jemand dagegen verstöst ruf die polizei und fertig. Aber tu nicht so, als würde jeder hausfriedensbruch gleich zur Ernmordung des Eigentümers führen. Das ist vielleicht in Gegenden so, in der der Einbrecher, aufgrund mangelndem Respekt vor dem Menschenleben, Angst haben muss erschossen zu werden. DORT erschiesst der Störenfried vielleicht wirklich erstmal alle die dort wohnen, aber das hat er dann Spinnern wie dir zu verdanken.

          • „Verbreitest du hier absichtlich Unwahrjeiten um panik in der Bevölkerung zu schüren?“
            Welche Unwahrheit? Das mit den Banden aus dem Osten? Das ist keine Unwahrheit sonder Fakt.

            „Die Achtung vor Menschenleben über die Achtung des Eigentums zu stellen ist nicht krank“

            Meiner Meinung nach ist es eher krank, Verbrecher zu schützen und sich nicht selbst zu verteidigen. Aber das ist ja bei uns leider Gang und Gebe, das Verbrecher mit lächerlichen Strafen davon kommen und man bestraft wird dafür das man sich selbst verteidigt.

            „Das ist vielleicht in Gegenden so, in der der Einbrecher, aufgrund mangelndem Respekt vor dem Menschenleben, Angst haben muss erschossen zu werden. DORT erschiesst der Störenfried vielleicht wirklich erstmal alle die dort wohnen, aber das hat er dann Spinnern wie dir zu verdanken.“
            Also zum Wohle der Einbrecher und damit sie in ruhe arbeiten können, soll ich keine Waffe haben dürfen? Gehts eigentlich noch? Wer ein Verbrechen begeht muss damit rechnen das ihm das passiert. Und vielleicht überlegt er es sich dann zwei Mal wenn er damit rechnen muss erschossen zu werden.,

          • Mein letzter Post ist wohl entschwunden, daher nur kurz:

            ich will dich nie wieder über den Irakkrieg oder ähnliche Aktionen der amerikaner heulen sehen. Das ist auch alles „bloß nichts gefallen lassen!“
            In Europa nannten wir sowas früher Weltkrieg, da wollte sich nämlich auch nicht jeder alles gefallen lassen.
            Und ich finde es absolut richtig, dass man eben nicht einfach frei jeden erschießen darf. Der Notwehrparagraph räumt dir Schutzrechte ein „in angemessenem Rahmen“. Und jemand, der ein bisschen an deinem Tor herumrüttelt, ist eben nicht so bedrohlich, dass du ihn erschießen müsstest.

          • @Balnazza:
            Imo. ist es ein herber Unterschied, ob man auf der Ebene von Individuen oder Aggregaten/Ländern argumentiert.
            Innerhalb Amerikas ist das Recht darauf „schießen zu dürfen“ bereits Kultur. Der Krieg mit anderen Ländern ist eine andere Sache. Lockere Gesetze bieten Schlupflöcher, sodass Unfälle passieren. Nach den ganzen „Einzelfällen“ interessieren mich eher Statistiken, die eine Kausalität zwischen Waffengewalt/Totgeschossene und den Waffenbesitz-Gesetzen aufzeigen. Und selbst dann bin ich gegen Gesetzesverschärfung und für Aufklärung bzw. Bildung.

        • Schwachsinn!
          Bitte Quelle (mit Aktenzeichen und Urteil, die gibt es in den USA auch online).
          Es gibt genug Fälle, in denen Besitzer so reagieren.
          Aber gerade, wenn eine Person wegrennt oder keine Anstalten macht, sich aggressiv zu verhalten, wird so ein Verhalten gerne als simplen Mord betrachtet und entsprechend bestraft.
          Glaub nicht alles, was du liest. Es ist Quatsch!

    • Das ist doch leicht populistisch. In Amerika gilt halt „Wer dein Grundstück betritt, kann von dir erschossen werden“ (überspitzt formuliert)
      Hier darfst du dich wehren im Rahmen dessen, was angemessen. Und ja, wenn jemand zu einer Frau geht und ihr die handtasche wegnimmt, ist das kein Grund, ihn deswegen mit einer Pumpgun über den Haufen zu schießen (und ja, auch das war jetzt überspitzt formuliert).
      Das „Notwehr“-Ding ist, denke ich, für jeden Juristen eine Hölle, da du eben abwägen musst „war die Handlung der bedrohung angemessen?“

      Ich finds btw etwas heuchlerisch (will das jetzt weniger dir in den Mund legen, mehr an die Allgemeinheit) das Waffensystem der Amerikaner zu loben („die lassen sich halt nicht alles gefallen“) aber dann gegen Militärinterventionen zu sein. Dann war der Afghanistankrieg und der Irakkrieg ja angemessen und gerechtfertigt. Man lässt sich halt nicht alles gefallen und „Aktion und Reaktion“ abmessen machen eh nur die dummen Europäer.
      Ebenso die Putsch(versuche) gegen diverse südamerikanische Regierungen. gemäß Monroe-Doktrin ist das alles die Einflusssphäre der USA und da kann man nicht einfach ne Regierung einsetzten, die den Amis nicht passt, wo kommt man den da hin? Man darf sich einfach nicht alles gefallen lassen!

      „Man darf sich einfach nicht alles gefallen lassen“ gab es übrigens schonmal. Wir nennen das heute „Erster Weltkrieg“

      • Das nur wegen dem Betreten des Grundstücks ist übertrieben. Aber bei einen Einbruch oder Überfall finde ich es Okay.

        Aber du vergleichst jetzt aber nicht ernsthaft die Verbrechen der US-Regierung damit. Denn das hat gar nichts mit sich nichts gefallen lassen zu tun. Oder hat einer der gestürzten Präsidenten die USA angegriffen oder hat der Irak die USA angegriffen? Nein also könnte ma da nicht mal von Notwehr sprechen.

        • Ein Einbruch ist auch „nur“ ein Angriff auf die Privatssphäre und dein Eigentum, aber nicht auf dein Leben.
          Und doch, so etwas kann man vergleichen. Den Rechte, die sich Bürger herausnehmen, nehmen sich auch Staaten.

          Kleiner Extremkurs:
          Du befürchtest ja (aufgrund des Lissabonvertrags), dass Demonstranten niedergeschossen werden. Die Frage ist: warum nicht? Demos sind erstmal ein Bruch des öffentlichen Friedens und das auf Staatseigentum. Warum soll ein bürger frei auf irgendwen schießen dürfen, aber dem Staat ist es untersagt? Schließlich ist auch das ein Angriff auf Ruhe und Ordnung.

          So ist es aber eben in der Realität nicht. Der Staat darf Demonstrationen auflösen, wenn sie eskalieren, jedoch würden wohl die wenigsten demokratischen Staaten das offene feuer gegen Demonstranten eröffnen. Und genauso hast du als hausbesitzer das Recht, Leute herauszuschmeißen oder im Notfall die Polizei zu rufen, um dein Recht durchzusetzen. Und wenn du angregriffen wirst, darfst du dich auch verteidigen. Es ist dir nur eben verboten, deinen „Gegner“ einfach so zu töten.

          Und ich bleibe dabei: Genau das ist das richtige vorgehen. Kein Mensch hat das recht, auf verdacht und/oder Reflex, zu töten. genauso wie in meinen augen kein Staat das Recht hat, die Todesstrafe durchzuführen.

          • Rechte geben sich Menschen gegenseitig. Der Rest ist Ethik und hat daher keinen neutralen Wert.
            Gewalt gehört zum Menschen genau wie Liebe. Wenn wir dem Menschen dies entziehen, müssen wir die Energie woanders herauslassen. Sonßt entmenschlicht es.

          • Ohnein, das ist so absolut nicht richtig, lieber Brandwein.
            Hassen ist menschlich. Gewalt ist nur eine Entladung davon bzw. die Konsequenz. Gewalt kann aber auch durch Gier, Neid oder sogar Liebe begründet sein.
            Sprich: Gewalt ist nicht die Ursache, sondern die Wirkung. und es geht ja auch garnicht darum, Gewalt zu verbieten, dass geht vermutlich überhaupt nicht. aber muss man den menschen in ihrer Gewalt dann noch die Mittel an die Hand geben? Wenn jemand mich hasst, haut er mir auf die Fresse. Die gleiche hassende Person würde mich vielleicht aber auch erschießen, wenn sie eine Waffe besitzen würde.

            Das Verbot (bzw. die Einschränkung) von Waffen verhindert keine Morde. wer mich töten will, wird dies tun und sich die geeigneten Mittel dafür beschaffen. Aber ein Verbot bzw. eine Einschränkung von Waffen verhindert Affektmorde. Den genau das sind ja die Morde/Todesfälle, die den USa so zu schaffen machen: Menschen, die nur töten, weil sie eben die Möglichkeit dazu haben.

      • Zu deiner Aussage mit der Notwehr weise ich auf den Deutschen Rentner hin der bei einem Einbruch gefesselt und wenn ich mich recht erinnere Misshandelt wurde, der als er Freikam auf die Einbrecher die nach dem sie alles ausgeräumt haben flüchteten geschossen und einen davon getötet hat.

        Ich gehöre nicht zu denen die wie du es nennst Heucheln, auch wenn man bei zwei sich so Ähnlichen Dingen wie Krieg und Waffengewalt im Häuslichen umfeld, verschiedenen Meinungen vertreten kann da es eben doch zwei eigenständige Themen sind.
        Ich habe Absolut nichts gegen Afghanistan auch wenn das ganze ein ziemlicher Clusterfuck ist. Allerdings habe ich etwas gegen die Irak Besatzung obwohl die demnächst auch endet, weil dort unter Falschen vorraussetzungen vorgegangen wurde.

        Du Führst zwar die Monroe Doktrin auf, aber in dem Kontext glaube ich nicht das du verstanden hast was das eigentliche Ziel der Doktrin war, auch wenn die USA selbst mehrmals die Autonomie der Staaten Südamerikas verletzt haben ist das nicht die Umsetzung der Monroe Doktrin von 1823.

        Und zum Abschluss, der Erste Weltkrieg war ein Gleichzeitiger Versuch von Mehreren Staaten ihre Gebiete und Reichtümer zu vergrößern. Das war kein Fall von „“Man darf sich einfach nicht alles gefallen lassen”, sondern der Versuch unter dem Deckmantel von Bündnissen sich mit Kriegshandlung an dem anderen zu Bereichern.

        • Ja, an die Geschichte mit dem Rentner musste ich auch denken und ich weiß bis heute nicht, was ich nun davon halten soll. Juristisch gesehen war die „Not“ vorbei, er hat den fliehenden Tätern in den Rücken geschossen. Jetzt kann man eben abwägen „war das Schutz des Eigentums“ oder war es einfach Rache. Für „Schutz des Eigentums“ hat er meine Zustimmung, für Rache nicht. Aber ich bin auch kein Jurist und kann das genau beurteilen, da müsste man mal kinki fragen.

          Die Irakbesetzung war völkerrechtswidrig und fertig, der „grund“ für den Krieg war nicht gegeben (Stichwort: Massenvernichtungswaffen) und Hussein war bis zuletzt bereit, sich den UN-Inspekteuren zu stellen.
          Der Afghanistankrieg…naja, wie gesagt, es ist ein krieg und im Krieg sterben eben leider auch Zivilisten. Außerdem wurde bei diesem Vorfall nicht einfach wahllos auf das Volk geschossen, sondern ein strategisches Ziel zerstört. Wem das nicht passt, der soll keinen Krieg führen.

          Die Monroe-Doktrin (und darauf aufbauend einige weitere Dogmen) basiert auf dem prinzip „Amerika den Amerikanern“. darauf aufbauend leitete die USA den Anspruch ab, auf dem Kontinent eine hegemonialmacht zu sein, de facto sollte also keine Entscheidung mehr auf dem Kontinent ohne die USA geschehen. Man nahm sich (über die Köpfe der anderen Staaten hinweg) das Recht, frei auf dem Kontinent zu walten, wenn man dies für nötig erachtete (und daraus wurde später die Doktrin, die noch heute gilt: Die USA haben, egal ob mit der UN oder ohne, das Recht, überall auf der Welt einzugreifen, wenn sie „die Freiheit der Menschen“ gefährdet sehen.)

          natürlich ist der Erste Weltkrieg das Produkt des Imperialismus. aber was war der vorgeschobene Grund, den man der Öffentlichkeit darbot und den Wilhelm II. (geistig ja eh nicht immer auf der Höhe) als rechtfertigung angab? Genau „wir dürfen uns nicht alles gefallen lassen, weder durch die Slawen noch durch die Großmächte“.
          Der auslöser für den Krieg, dass Sarajevo-Attentat war ein Terroranschlag, genau wie 9/11. Und genau wie die USA 2001, sahen es die Österreicher damals als ihre pflicht an, zu zeigen, dass man sich so etwas nicht von den Slawen gefallen lassen will. Und genau wie die USa später im Irak waren auch die Österreich nicht bereit, auf die sehr offenen Serben einzugehen, eben weil man es nicht einsah, sich hier irgendwie beschränken zu lassen.

          • „Außerdem wurde bei diesem Vorfall nicht einfach wahllos auf das Volk geschossen“
            Das Problem ist: das Wahllos trifft auf sehr sehr viele Drohnenagriffe zu. Nicht umsonst beziffert sich die Zahl der zivilen Drohnenopfer mitlerweile auf eine halbe Million, täglich steigend.
            Und wer hats erfunden? Friedensnobelpreisträger Obama.

            Und wer heute noch nicht verstanden hat, dass es im Irak um einen Währungskampf zwischen euro und dollar ging, der hat was verpennt.
            Sogar im wiki kann man mitlerweile nachlesen, wann der Irak anfing Öl für Euro zu verkaufen (kleiner Tipp: direkt nach Einführung des euro und 3 Monate vor Kriegsbeginn) und damit den Dollar stark gefährdet hat, da auch andere (besonders Lybien, Venezuela, Iran) nachzogen.
            Iran hat seit 2008 eine unabhängige Ölbörse. Nicht in Euro, der wurde von den USA geknechtet, aber trotzdem ein Dorn im Auge, um die nächste Waffengeschichte zu verbreiten.

          • Meines Wissens nach setzt die Bundeswehr kaum bis keine Drohnen ein. Und wo der Unterschied zwischen einem nicht ausgereiftem Drohenbombardement und den Feuerstürmen im zweiten Weltkrieg ist, müsste mir auch mal jemand erklären.

    • „In den USA gibt es unzählige Fälle wo Mütter nur dank ihrer Waffen ihre Kinder verteidigen konnten.“

      Und noch mehr Fälle in denen unschuldige verletzt oder getötet worden sind. Aber mit gealtverherrlichenden, staatsfeindlichen Spinnern wie dir zu reden ist eh Verschendete Zeit. Zum Terroristen ist es jedenfalls nicht mehr weit hin.

  14. Wie ich dieses Argument „alles was möglich ist, sollte erlaubt sein“ hasse! Wenn dem so ist, soll sich doch bitte keiner mehr über Wahlbetrug, den Holocaust, Hexenverbrennung und Atomkriege echauffieren. ist ja alles möglich, also muss es auch erlaubt sein!

  15. Hiho,

    Ich finde den Satz „Alles was möglich ist, muss auch erlaubt sein.“ mehr als bedenklich. Die sollten alle mal Dürrenmatts „Die Physiker“ lesen und verstehen…..

    Mfg

    • Gerade deswegen werden sie es verbieten. Oder glaubst du die Industrie wird er freuen wenn die Leute sich selber die Waffen bauen.

      • Da kann sich die Waffenindustrie ja mal mit der GEMA beraten, da kommt man bestimmt auf einen gemeinsamen Nenner 🙂

    • Deutschland ist an Platz 3 der Waffenexporteure mit ca. 1/5 – 1/4 vom Volumen der USA oder Russland, wobei China Massiv aufholt und uns Bald überholt hat. Demnach müssten unsere Gesetze auch viel Stärker von der Waffenlobby geprägt sein.

      • Jep, wobei wir Deutschen, glaube ich, eher auf den Export von Eurofightern, U-Booten und vorallem Panzern spezialisiert sind, sprich weniger Handfeuerwaffen.

  16. Moin,

    also abgesehen davon, dass die USA was Waffen angeht eine absolut unzeitgemäße Gesetzgebung haben, und offensichtlich ihr politisches System (sowohl bzgl. Funding als auch Wahlrecht im Hinblick auf Stimmrecht, Swingstates, „Wahlcomputer“ etc.) unfähig ist daran etwas zu ändern, muss man feststellen: Das Drucken von Waffen ist ganz so einfach nicht.

    Nicht alle Teile einer Waffe lassen sich mit 3D-Druckverfahren herstellen, das Rohr bzw. der Lauf und der Verschluss z.B. auf gar keinen Fall, das wird aufgrund des Gasdrucks viel zu heiss als dass das aus Plastik sein kann. Diese Teile sind in den USA aber recht problemfrei auch per Postversand frei erhältlich. Das einzige wirklich „registrierte“ Teil einer Waffe ist der sog. „lower Reciever“ das Teil mit der Seriennummer drauf.

    Ich bezweifle dass nun also quasi jeder weltweit mal eben so eine Waffe drucken kann. Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass 3D-Druck zwar prinzipiell ganz ordentlich funktioniert, aber mit für Heimanwender erschwinglichen Geräten ist das doch noch viel Pfriemelarbeit bis man brauchbare Resultate hat (und ob man da Munition drin haben will.. dicht am eigenen Gesicht.. ist eine andere Frage). Und dann müsste man an die andere nötigen Teile der Waffe kommen, und das dürfte vmtl. nicht nur in Deutschland ohne Waffenbesitzkarte o.ä. nicht nur schwierig sondern auch illegal sein.

    Nichtsdesto Trotz: Es hat gute Gründe warum die USA jedes Jahr über 30.000 Tote durch Schusswaffen haben…

    LG,

    Jan

    • Technik entwickelt sich weiter und somit werden auch die von dir beschriebenen Kinderkrankheiten behoben. 🙂

    • Auch Metalle können gedruckt werden (erhitztes Metallpulver). Das geht zwar nicht mit dem 600€-Drucker für zu Hause aber wer weiß, der 3D Druck für jedermann steckt ja noch in den Kinderschuhen.

    • Original Forbes Artikel
      Der Liberator um den es im Artikel wirklich geht ist bis auf die Munition und einen Nagel für paar cent aus dem Baumarkt komplett aus Plastik, auch wenn es bisher „nur“ als Oneshot taugt, kann man es als Funktionsfähige Waffe aus Plastik sehen und wie vorher aufgeführt ein Schuss ist genug.

  17. Ich find die Bewegung ziemlich gut. Besonders ist das halt auch wieder verkürzte Berichterstattung, da der Mann/Die Firma eben keine Waffen verkaufen, sondern lediglich dafür einsetzten, dass die Blueprints dafür frei im Internet verfügbar sind.

    Zitat offizielles FAQ:

    „ARE YOU MAKING GUNS FOR PEOPLE?

    Is giving you a blueprint for a house the same as building that house for you?

    Our project is to test and share .STL designs through file sharing services likeBitTorrent, not to print guns for people. No prototype we print or test will ever be sold or given to another person. And nothing we create as a part of this project is for sale.“

    „WHY GUNS?

    We are informed by the Internet itself. If we truly believe information should be free, that the internet is the last bastion of freedom and knowledge, and that societies that share are superior to societies that censor and withhold, then whynot guns?

    Freedom of information has material, decentralizing consequences. And this is a good thing.

    Further, what does it mean to be serious about rights? Every judicially protected civil liberty can be abused. That protection, that abuse, has real social cost. But is degree of social cost the calculus for protecting civil rights? That is absurd. When we say universal access to the firearm, we mean it.“

    • Und der wichtigste Part weil ich immer zu schnell abschicke:

      „AREN’T YOU UNDERESTIMATING THE DECENCY OF THE HUMAN RACE?

      This is a veiled way of asking if people are capable of handling their own freedom. Still a serious question, but let’s bring the paternalistic assumptions out into the sunlight. If you’re a modern political “progressive,” there is nothing that can be said to sway you from your social contract literalisms and sense of duty to the cowering masses.

      But achieving your world of perfect safety, and transferring all risk of freely-printed guns, will require tyranny.“

      Und basicly muss ich sagen, hat der Kerl recht.

      • Totschlagargument…
        Hey Information sollte frei sein, also hier habt ihr die Baupläne für Waffen (was kommt als nächstes- Sprengsätze?!) und macht damit was ihr wollt.

        Man sollte schon eine gewisse Grenze für freie Information sehen. Waffen haben den einzigen und alleinigen Zweck zu verletzen bzw. zu töten. Man kann jemanden mit einem Messer ebenso umbringen, aber der eigentliche Zweck eines Messers ist das man damit schneidet.
        Immer da wo etwas den alleinigen Zweck hat zu verletzen oder zu töten sollte der Staat regulierend eingreifen.

        • Informationen sollten sowieso niemals frei sein. Das ist etwas, was uns die modernen Medien suggerieren wollen „Der Mensch hat ein anrecht, alles zu erfahren“
          Und deswegen werden Stars auf Schritt und Tritt von Fotografen verfolgt, eine englische Prinzessin kann nichtmal ein Sonnenbad nehmen, ohne bespannt zu werden und Baupläne für Atombomben sind praktisch frei verfügbar.
          Und immer kommt dieses Argument der „zensur“. Ist es wirklich Zensur, wenn ich nicht weiß, welche Socken Messi anhatte, als er mit seiner Familie essen gegangen ist? ist es wirklich Zensur, wenn ich nicht weiß, wie ich eine Bombe basteln kann?

      • ja klar, alles aus reiner herzensgüte und finanzieren tut er sich von luft und liebe.

        dieselben argumente wie von peer to peer sites, und wovon die im endeffekt leben wissen wir alle.

  18. Ich sehe das ganze nicht so tragisch. Man kann alle möglichen Waffen via Bausatz aus dem Internet und frei zugänglichen Materialien herstellen, von der Steinschleuder bis zur Kofferbombe. (Und mit einer Steinschleuder und einer Kugellager-Kugel kann man genauso töten.)

    Mit einer „ausgedruckten“ Waffe geht es vielleicht etwas einfacher oder schneller, aber sind wir doch mal ehrlich: Wer eine Waffe haben will, der bekommt auch eine auf dem Schwarzmarkt.

    Die 3D-Drucker-Technologie bietet – wie jede neue Technologie – viele Gefahren, aber auch viele Möglichkeiten.

    Auch das Internet bietet letztlich ähnliche Gefahren: Aber nur, weil man auf einfachste Weise an Kinderpornos herankommt, hat nicht jeder die Platte voller Kinderpornos. Und genauso wenig werden die Haushalte voller Plastikwaffen sein. Jedenfalls nicht bei uns; wir haben eine ganz andere Waffenkultur als die Amerikaner. Und ob dort neben drei Sturmgewehren noch eine ausgedruckte Waffe im Nachttisch liegt, darauf kommts auch nicht mehr an!

    Natürlich sind die Aussagen von dem Typ aus unserer Sicht völlig schwachsinnig. Aber vor Waffen aus dem Drucker habe ich keine Angst.

    • „Mit einer “ausgedruckten” Waffe geht es vielleicht etwas einfacher oder schneller, aber sind wir doch mal ehrlich: Wer eine Waffe haben will, der bekommt auch eine auf dem Schwarzmarkt.“

      Es ist aber ein Unterschied ob man, wenn man pissed ist, daheim einfach ne Waffe ausdruckt und sich revanchieren geht oder erst seinen Schwarzmarkthomie aufsuchen muss. In letzterem Fall wird man wohl spätestens auf dem Heimweg nochmal abwägen ob es wirklich so sinnvoll ist den anderen mit einer Schusswaffe aufzusuchen.

      Akute Angst hab ich jetzt auch nicht, aber muss man wirklich immer mehr Möglichkeiten zu töten in die Gesellschaft bringen? Und sollte man nicht doch mal Gegenmaßnahmen ergreifen?

      Der Vergleich zu KiPo hinkt übrigens. Um KiPo unterhaltsam/erregend zu finden muss man schon zu einer Minderheit der Gesellschaft gehören. Gewalt steckt hingegen in jedem Menschen irgendwo drin. Die Zielgruppe ist viel größer und damit auch das Risiko.

      • ganz im ernst, wenn du keine ahnung hast von waffen und deren aufbau/wartung ist die chance höher das dir das ding um die ohren fliegt als das du wirklich jemand anders damit verletzt.

        jemand der mit feuerwaffen umgehen kann und diese zusammensetzen kann weiss auch so wie er dran kommt bzw. besitzt sowieso welche.

        ausserdem vergesst ihr alle was: ne waffe ohne munition ist nen glorifizierter knüppel. für die munition existieren auflagen (zumindest in deutschland) und ohne gute kenntnisse der materie und passende ausrüstung kann man die nicht selbst herstellen.

        • Dann sollte es erst Recht verboten werden. Irgendwelche osteuropäischen Böller sind es ja auch genau aus dem Grund.

          • sollte es, wirds aber nicht. was die sicherheitsvorschriften oder qualitätsicherung angeht hängt amerika in den 1800ern fest.

            wenn kommt nur was von den betreffenden unternehmen aus eigener initiative, aber der staat macht da rein gar nichts.

            sieht man an den tollen waffen die das verteidigungsministerium einkauft: gab nicht ein waffensystem das nicht 3 produktreihen gebraucht hat um lebensgefährliche mängel auszugleichen.

      • Der Schwarzmarkt geht wahrscheinlich Schneller als das ausdrucken der Waffe, allein der Lauf brauchte ca. 8 Stunden zum ausdrucken. dazu kommt noch die zeit zum Finish mit der Wässrigen Acetonlösung die erhitzt wird damit das ganze glatt und Stabiler wird.

        • Was ihr alle für krasse Schwarzmarktkontakte habt oO ICH wüsste nicht wo ich in weniger als einem Tag eine Schusswaffe herbekommen würde.

  19. Naja, der 3D Drucker für das Ding kostet so um die 40.000 US Dollar und das Material ist sehr teuer. Da ist es in Amiland wohl einfacher sich eine vollautomatische Plempe zu kaufen und damit rumzuballern. Es geht wohl eher um eine Machbarkeitsstudie um Aufmerksamkeit zu erzeugen…

    • In den meisten US Staaten ist der kauf von Klasse 3 Feuerwaffen erlaubt aber es muss durch das ATF registriert und genehmigt werden dazu gehört auch ein FBI Background Check, in diesen Staaten ist der Kauf überhaupt erlaubt.
      AL, AR, AK, AZ, CO, CT, FL, GA, ID, IN, KY, LA, MA, ME, MD, MS, MT, ND, NE, NV, NH, NM, NC, OH, OK, OR, PA, SC, SD, TN, TX, UT, VA, VT, WA, WV, WI, And WY.

  20. Genau, nur kann ich das Risiko dick zu werden steigern wenn ich nur Fett esse.
    Genau so steigt das Risiko, etwas schlimmes zu tun wenn das Risiko für mich selbst sinkt. Niemand würde nach Pöbelei eine Schlägerei anfangen wenn ich aber einfach in die Gruppe schießen kann ist das risiko für mich viel geringer.

    • Gelaber… Der unkontrollierte Zugang zu Waffen sorgt für mehr Todesfälle durch selbige. Wenn ich mir daheim ohne jede Einweisung eine Waffe ausdrucken kann fehlt halt jeglicher Respekt vor der Zerstörungskraft. Grad wenn man jung ist.
      Anders sieht das aus, wenn man eine richtige Einweisung bekommen hat. Dafür muss der Zugang aber möglichst gut kontrolliert werden, sonst sieht man ja keinen Grund irgendwo hin zu gehen um sich einweisen zu lassen.

      In Deutschland sehe ich das eigentlich ganz positiv, aber der Zugang per billigem 3D-Drucker wäre halt ein unüberschaubares Sicherheitsrisiko. Ja, man kann auch heute an Waffen kommen, wenn man unbedingt will. Und fast alle Gewaltdelikte werden eh mit illegalen Waffen begangen. Aber es ist ein Unterschied, ob man sich tatsächlich noch wohin wenden muss um an so etwas zu kommen oder ob man es sich daheim im Wohnzimmer drucken kann. Letzteres würde wohl zu einer massiven Erhöhung von Frusttaten führen.
      Es ist wie mit den Internetkommentaren: Müssten die Leute sich persönlich an die zu kritisierende person wenden würde a) die Wut zum Großteil verblassen und b) die sozialen Normen das übermäßige direkte Beschimpfen unterbinden. So hat man aber die Möglichkeit unmittelbar, noch emotional aufgeladen und ohne persönlichen Kontakt seinen Senf abzugeben. Bei Internet-Kommentaren mag das noch harmlos sein (obwohl Steve ja ein Lied davon singen kann wie sehr dieses Verhalten nervt), aber bei Schusswaffen würde ich doch gern Gegenmaßnahmen sehen…

      • Blablub. Jegliche Kontrolle ist Symptombekämpfung. Das kann man drehen, wenden und durchdenken wie man es möchte.

        Es wird halt alles immer so dargestellt als lebten wir in einer himmlischen, paradisischen Welt, die nur durch Terroristen und Schusswaffen an Sicherheit verliert.

        Keine Lust wieder nen Roman zu verfassen um es zu erklären, aber es war ja vorhersehbar, dass der kleine Spruch, die kleine Anekdote zum Nachdenken wieder nur von irgendwelchen Trollos in der Luft zerrissen wird 🙁

        • Wenn hier einer trollt, dann du mit schwachsinnigen Facebookweisheiten und der typischen „Hab keine Lust es zu erklären.“ Haltung.

    • Tut mir leid, aber bei so einer Argumentation möchte ich direkt brechen.
      Mag sein, dass Waffen nicht von sich aus töten (Selbstschussanlagen?), sie sind aber doch tödlich.
      Waffen werden nur zu einem Zweck gebaut, um zu töten und/oder zu verletzen. Und zwar nicht nur sich selbst, sondern vor allem andere Personen. Siehe Amoklauf von Newton.
      Ein Löffel ist nicht dafür gebaut, Fett zu machen, sondern zur gerechten Aufnahme von Nahrung. Und selbst wenn du mit zu viel Nahrung fett wirst, betrifft das nur dich, niemand anderen.

      • Eine Waffe ist auch nicht zu 100% zur Tötung gebaut. Ja der Unterschied zwischen Gewehr und Löffel ist relativ unpassend. Allerdings hat er irgendwo schon recht Waffen werden legal zur Selbstverteidigung verwendet, oder als Abschreckungsgegenstand, z.B. um vor Überfällen oder Ähnlichem in Afghanistan zu schützen… Willst du etwa sagen, dass alle Soldaten, die mit Waffen stationiert werden, automatisch mit Mördern gleichzusetzen sind, weil sie eben Tötungsgerät besitzen? Das ist arg zu kurzsichtig betrachtet. Wie sagt man doch so schön erst der Gedanke macht „es“ unanständig. Wenn man ein Gewehr ohne Vorkenntnisse zur allgemeinen Verwendung betrachtet, so sieht man: Ein Gerät, das kleine Körper durch die Gegend schießt. Folglich ein Gegenstand wird von einem Ort zu einem anderen befördert… Erst wenn man auf die Idee kommt einen Menschen dazwischen zustellen wird es zur Waffe! Vorher ist es ein Gegenstand und er bleibt es auch würden es alle so sehen, allerdings ist die Reklamation als Waffe schon irgendwo gerechtfertigt, da man eben nicht das Risiko eingehen kann, dass Einzelne es offiziell als Gegenstand sehen und inoffiziell als Waffe –> Straftäter. Zum allgemeinen Thema oben: Es ist unverantwortlich so etwas zutun! Er weinen sie alle rum: öööööh Kriminalität, zu viele illegale Waffen und dann kommt da irgend so ein Depp und bietet das auch noch umsonst an?!? Das ist definitiv illegale Verbreitung von meldungspflichtigem Material, folglich Schmuggel!
        Zur Löffeldebatte: Auch ein Löffel kann als Waffe verwendet werden, ist es deswegen eine Waffe? Nein! Es ist Besteck also Ess-Werkzeug! Und für die Hobbymörder(ja ich weiß Makaber) zur Theorie mit dem Löffel(für die die ein Beispiel wollen): Löffel in die Luftröhre/Speiseröhre – beides schnürt die Luftröhre ab – Folge Tot durch Erstickung und dann beschweren sich manche, dass Löffel keine Seriennummern haben >.> unverantwortlich (SCHERZ!!!)
        Ich könnte natürlich noch mehr Praktiken kundtun aber ich glaube dann kassiere ich nen Strike und die Blacklist bei Steve und sage einfach: Leute nicht immer nur aus einer Sichtweise betrachten!

        • Oh Bitte. Schusswaffen wurden zum Töten entwickelt, zu nichts anderem. Und nichtmal zum Töten von Tieren, sondern um die eigene kriegsführung zu verpessern. Tu doch nicht so, als wäre das nur ein zufällig entstandenes Gerät, dass missbraucht wurde. Es wurde genau für diesen Zweck entwickelt. Im Gegensatz zu Löffeln oder Messern. Und man kann ein Gewehr für nicht anderes als zur Gewaltanwendung benutzen. Es kann sein, dass so etwas notwendig und vertretbar wird, aber es ändert nichts am Entstehungszweck der Waffe.

          • Da möchte ich aber strengstens widersprechen. Das Gewehr, oder die Vorgänger (Musketen etc) wurde doch nur erfunden, um kleine Objekte hoher Dichte schnellstmöglich von A nach B zu befördern. Die Mannigfaltigkeit der Anwendungsmöglichkeiten ist schier unendlich, mir fäält nur gerade aus dem Stehgreif kein Beispiel ein. Erst als ein armer Tropf einmal unglücklicherweise mit seinem Körper den Transport auffing, wurde den Erfindern bewusst, welch potentiell desaströse Erfindung sie tätigten.

          • Pfeil und Bogen wurden zuerst auch nur zum Jagen eingesetzt! Genauso die ersten Schusswaffen! Hinterlader wurden vielleicht in der Absicht gebaut schnell nachzuladen, um eine Bedrohung, die auf einen zukommt, schnell auszuschalten, doch auch dieses System wird legal für das Militär und die Jagd benutzt! Der Hinterlader ist vielleicht im oder knapp vor einem Krieg entstanden, dennoch heißt das nicht, dass das der ursprüngliche Sinn des Gegensandes war. Panzer waren zuerst auch nur gesicherte Fahrzeuge, damit die Soldaten ÜBERLEBEN konnten, während sie die Front überquerten. Dass damit aufständische niedergeschossen oder gar überfahren werden, hat nichts mehr mit der Grundidee sondern mit der menschlichen Verwendung zutun!
            Du siehst… oh Moment 😀 natürlich 1 Waffenart wurde nur zur Vernichtung von Menschen geschaffen: Die ATOMBOMBE! Und davon hat natürlich JEDER eine im Keller! Und nein Sprengstoff wurde zur Rohstoffförderung genutzt oder gar für Belustigung (Asien Feuerwerk->erstes Schwarzpulver)… Betrachte alles mal von beiden Seiten nicht nur die eine Seite, wo „Verdient“ und „Krieg“ drauf steht…

        • Es ist unter US Recht keine Verbreitung von Meldungspflichtigem Material da es einem US Bürger erlaubt ist eine Feuerwaffe in eigenarbeit Herzustellen, Wirklich Meldungspflichtig wird das ganze wenn man die Feuerwaffe Verkaufen will und die Schiene hat Cody Wilson mit der ATF Gun Manufacturers License auch abgedeckt.
          Original Forbes Artikel

          • nach US Recht wird das wohl stimmen, aber ich spreche aus meine Sicht (Deutschland). Das wäre für uns hier so als würde jemand durch die Welt laufen und Schwarzmarktkoordinaten in die Welt posaunen.

      • Hat wer Lust auf ne Pedition? 😀
        Hast aber schon irgendwo Recht der Faktor Mensch zerstört halt fast alle Theorien für Frieden…

      • …genau das ist der Punkt: Die Menschen, um die es hier geht – nämlich die, die illegal mit Waffen unschuldige Töten, sollte man „verbieten“, einbuchten oder rechtzeitig aus dem Verkehr ziehen…

        Haben sie keine Schusswaffe zur hand machen sie irgend eine andere kranke Scheisse…

        Das Problem ist nicht, wie schon erwähnt die Waffe, sondern der Mensch, der sie missbräuchlich benutzt…

        Die aktuelle Berichterstattung zu diesem Thema ist von den Medien aufgeblasen ohne Ende, das zeigt alleine schon die Tatsache das ein Drucker mit einer derartigen Präzision um die 8000 Dollar kostet. Die damit hergestellten Waffen können nur mit entsprechend schwacher Munition beschossen werden weil es sie sonst beim schießen in tausend Teile zerlegt…

        kaipi

  21. Was ich auch noch so lächerlich finde, ist eben die runtergespielte Qualität dieser Waffen. Sie halten zwar „nur“ ein paar Schüsse aus, dann sind sie hin, doch sehen anscheinend viele Menschen in den USA nicht, dass „nur“ ein Schuss ein Leben nehmen kann…. Und sowas wird als Freiheit tituliert.

    • Das Problem ist das die neueren Modele von Ihm mehr als ein parr Schuss aushalten! Die ersten Modelle waren nach spätestens 10-20 Schuss Schrott Mittlerweile sind 200+ Schuss möglich!

    • die qualität ist irrelevant, eher die fabrikationskosten und die beschaffbarkeit der materialen.

      stell dir vor jemand könnte hundertausend extrem billige sturmgewehre erstellen, plus die patronen dazu, und mehrere tausend handgranaten ohne das der staat davon die leiseste ahnung hat.

      sollten z.B. gangs (die mühelos das technische know how haben) solche fertigungsanlagen im grossen stil aufziehen, droht eine flut von billigen, nicht verfolgbaren waffen auf die strasse zu geraten.

      • Gangs!? was für Gangs!?…die von der lower eastside, die MS 13 oder gar deine Schulhofgangs…in was für einer Welt lebst du eigentlich!? Diese Leute können sich ohne weiteres funktionionelle Waffen besorgen – in Massen und zum Bruchteil des Preises für einen 3D-Drucker der Platikpistolen und Gewehre druckt die bei jedem Schuss auseinander fliegen können.

        Im übrigen lässt sich Munition nicht drucken…

        Gruss, Kaipi

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