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Der neue Kurzfilm „Lautloses Ertrinken“ handelt davon, dass kleine Kinder immer beaufsichtigt werden müssen. Sie sind vom Wasser fasziniert und sehr schnell dort. Fallen sie ins Wasser, finden sie es nicht erschreckend und wehren sich deshalb auch nicht dagegen. Sie gehen einfach lautlos und ohne bemerkt zu werden, unter.

Wichtiger und lehrreicher Kurzfilm. Schaut mal rein!

Mehr unter: das-wasser-und-ich.ch

Danke an Thies für den Link!


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11 KOMMENTARE

  1. ich verstehs nicht… soll das eine parabel sein? hat das wieder irgendwas mit kindesmissbrauch zu tun?

    ich kenne kein kleinkind das nicht planscht und gurgelt wenn is in nem 10 cm schwimmbecken umkippt.

    wenns in nem 2.10m pool versinkt oke. aber… grundsätzlich.
    mit 4 hätte mich mein kleiner bruder auch fast ertränkt und ich bin auch nicht lautlos und ohne angst im wasser versunken :/

    steht natürlich fest das eltern aufzupassen haben.

  2. In meiner Zeit als Rettungsschwimmer haben mich die uneinsichtigen Eltern immer am meisten genervt. Mit Jugendlichen die Mist bauen kann man reden oder sie raus werfen.

    Aber bring mal erwachsenen Menschen bei das sie auf ihre Kinder aufpassen müssen und das Schwimmhilfen getragen werden sollten.

    Leider bekommst da immer nur die blödesten Sprüche wie; Sie sind doch hier zum aufpassen; Ich hab mein Kind von dahinter immer im blick; Ich bin doch dabei, da braucht es kein Schwimmflügel.

    Den ist leider nicht jedem klar das Rettungsschwimmer eben nicht immer alle im Auge haben können. Das geht einfach nicht.

    Diese Erfahrung hilft mehr jetzt sehr in meinem Berufs als Gärtner. Zumindest in Sachen Graten und Schwimmteich kann ich den Kunden immer nahelegen, diese eben möglichst Verkehrs und Kindersicher anzulegen.

    Aber auch das ist oft nicht mehr möglich. Da musst dann unbedingt unter die Bankirai Terrasse ein Teich. Wenn da ein Kinder oder Tier reinfällt kommt es oft kaum noch raus.

  3. Ich habe selbst einen 1-jährigen Sohn. Natürlich gibt es überall gefahren, überall spitze Gegenstände, überall Wasser und Sachen die der Kleine nicht anfassen darf. Und wer soll darauf achten? Ja die Mutter, bzw. der Elternteil, der die Aufsicht übernimmt, aber hat schon einer von diesen permanenten Warnern mal daran gedacht wie sich die Mutter dabei fühlt. Sie kriegt ständig gesagt worauf man aufpassen muss und wenn man 2 Sekunden nicht aufpasst stirbt das Kind oder im schlimmsten Fall stirbt das Kind auch wenn man nichts falsch gemacht hat. Diese ständige Verängstigung führt nur zu paranoiden Verhalten und depressiven Elternteilen.

    Ich finde den Film geschmacklos und unnötig.

    • Ich nicht. Gut, ich bin auch kein Elternteil, nichtmal so’n bisschen, aber ich zB wusste nicht, dass Kinder selbst bei niedrigem Wasser lautlos ertrinken können. ich hätte schon erwartet, dass man das irgendwie mitkriegt.
      Außerdem ist in dem Film nirgendwo ein Vorwurf an die Mutter…da war kein „hätte die dumme Nuss mal aufgepasst“. Es hieß nur, dass es auch gefährlich sein kann, wenn man doch unmittelbar daneben ist.

      Und wie soll man sich als Elternteil beim aufpassen schon fühlen? das ist halt die Pflicht, die man sich auflastet, wenn man ein Kind bekommt. That’s life!

      • Vielleicht solltest du nichts kommentieren, von dem du offensichtlich keine Ahnung hast. In diesem Fall: Kinder haben. Dein letzter Satz lässt auch deutlich darauf schließen, dass du selbst noch ein Kind bist. Aber das wird schon..

        @Suicidal: Ich finde zwar den Film nicht geschmacklos, aber als Vater kann ich deine Aussage durchaus nachvollziehen. Wenn man auf alles und jeden hört, dann packt man seine Kinder am Besten in Watte und steckt sie in eine Gummizelle. Bloß immer schön von der wahren Welt und deren Gefahren fernhalten. Ein Mysterium, wie wir selbst als Kinder das alles überhaupt überleben konnten.

        Aber das ist die Entwicklung. Immer schön vor allem behüten und vor allem in Schutz nehmen und dann kommen solche Blagen (wie Balnazar?) am Ende heraus, wie man sie im Internet ständig erleben darf. Und die besten Tipps sind immer die von Leuten, die keine Kinder haben, aber die Weißheit über das Thema Erziehung mit Löffeln gefressen zu haben meinen. Ganz schlimm..

  4. Sehr gut gemacht, wird leider nur schwer sein die Zielgruppe mit diesem Video zu erreichen. Generell denken wohl die meisten, dass sie doch von solchen Unfällen oder überhaupt von Notfällen nie betroffen sein werden.

    Das ist jetzt vielleicht ein bisschen am eigentlichen Thema vorbei, aber gestern kam wieder ein Beitrag, in dem Passanten nach Notrufnummern gefragt wurden. Klar picken sich die dabei die Extremfälle raus, aber es gibt scheinbar echt erwachsene Menschen die keine Ahnung haben, welche Nummer sie im Notfall wählen müssen… Da ich ehrenamtlich bei Feuerwehreinsätzen zu jeder Tages- ubd Nachtzeit dabei bin kann ich sagen, dass sowas leider schneller nötig sein kann als einem lieb ist.

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