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Interessante Zusammenstellung (eingeschickt vom bösen Thies): Es geht darum, was alte Konsolen unter Einbeziehung der Inflation heute kosten würden…

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Quelle: geekxgirls.com


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24 KOMMENTARE

  1. Es ist immer wieder erstaunlich zu beaobachten, wie stark innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit unser Geld entwertet wird. Der US-Dollar hat beispielsweise seit der Einführung der FED vor 100 Jahren über 95% seines Wertes verloren (http://www.infoplease.com/ipa/A0001519.html). Dabei ist zu bedenken, dass nichts davon durch willkürlich erhöhte Preise hervorgerufen wird. Die Preise orienieren sich grundsätzlich an Angebot und Nachfrage. Inflation ist das Produkt übermäßiger Geldproduktion, oder anders gesagt Geldfälschung. Regierungen nutzen überall auf der Welt Zentralbanken, um die wahren Kosten ihrer Programme zu kaschieren, indem sie statt weitere Steuern zu erheben Geld drucken, wodurch sie ihre Schulden im Wert herabsetzen. Dies geschieht natürlich vor allem auf Kosten der kleinen Leute, deren Löhne und Gehälter nur verzögert und häufig nicht im gleichen Maße angepasst werden. Zu guter letzt gibt man die Schuld den Unternehmern, als ob diese in der Lage wären, ihren Konten mal eben jeden beliebigen Betrag hinzuzufügen. Wenn ich das machen würde, wäre ich ein Krimineller. Wenn Regierungen das machen, ist es gute Wirtschaftspolitik.

    Da in den Kommentaren die Rede von Deflation war, möchte dazu auch nochmal meine uninformierte Meinung zum Besten geben: Was in aller Welt ist daran so beängstigend? In der Computerbranche gibt es seit jeher Deflation, die Produkte werden ständig besser UND billiger. Trotzdem kaufen wir immer noch PCs und die Branche lebt munter weiter. Was es in letzter Zeit an Verlusten zu bemerken gab, ist der Konkurrenz durch Tablets und immer besser werdende Smartphones geschuldet, mit denen viele sowohl Internet als auch Gaming zu ihrer Zufriedenheit abdecken können. Wovor hat man also Angst? Ich habe den Eindruck, dass viele Ökonomen eher als Interessenvertreter des Etablissements engagiert werden als als Wirtschaftsfachleute.

    • Bei einer schweren Deflation würde es quasi keine Investitionen mehr geben. Was dann schnell zu Stillstand und Insolvenzen führen würde woraus wiederum jede Menge neue Arbeitslose entstehen würde und ruckzuck hat man eine Deflationsspirale aus der man nicht so einfach heraus kommt. Das ganze jetzt mal sehr vereinfacht dargestellt.

      • Ich verstehe das Prinzip, die Schwarzmalerei ergibt aber keinen Sinn für mich. Menschen haben immer irgendwelche Bedürfnisse, aus denen man Profit schlagen kann. Natürlich würden wir ohne Inflation etwas weniger konsumieren, weil uns das Geld nicht in der Tasche verbrennen würde, aber was wäre daran so schlimm? Wäre es nicht viel besser, wenn wir in Ruhe etwas sparen könnten, ohne eine langfristige Entwertung befürchten zu müssen, vielleicht sogar unabhängig von staatlicher Rentenversicherung werden könnten? Wäre es nicht sehr hilfreich für den technischen Fortschritt, wenn diese Ersparnisse zum richtigen Zeitpunkt ins Richtige investiert werden könnten, da sie ja auch nach vielen Jahren die gleiche Kaufkraft haben, was für weniger Fehlinvestitionen und generell größere Effizienz der Produktion sorgen würde? Wäre es nicht auch besser für die Umwelt und langfristig uns selbst, wenn wir nur so viele Ressourcen verbrauchen würden wie nötig? Im Moment ist es eher so, dass die Politik uns dazu anregen will, möglichst schnell möglichst viel Geld auszugeben, um alle möglichen Blasen aufzubauen, die sie gut dastehen lassen, weil das BIP gestiegen ist, bis mal eine platzt und man bemerkt, dass all das Geld dort gar nicht hingehörte. Die Folge ist dann eine Rezession, die eine korrigierende Wirkung hätte, wenn nicht sofort die nächste Blase künstlich aufgebaut werden würde. Dabei wird häufig übersehen, dass dieses so genannte Wachstum nicht real ist. Echtes Wachstum bedeutet erhöhte Effizienz in der Produktion, nicht mehr Konsum.

  2. Von den ganzen Konsolen hatte ich nur eine, den Intellivision. Hach waren das Zeiten damals, als ich noch Jung war 🙁

    Die Konsole lag lange Zeit auf dem Dachboden rum, bis sie zum Umzug meiner Eltern entsorgt wurde, samt der ganzen Cardridges. Leider waren auch die Controller Kaputt, die Folientastatur wo so Grafikfolien drübergelegt wurden mit der Tastaturbelegung. War echt eine schöne Zeit.

  3. Schönes Zitat zum Thema Inflation…..

    John Maynard Keynes

    „There is no subtler, no surer means of overturning the existing basis of society than to debauch the currency. The process engages all the hidden forces of economic law on the side of destruction, and does it in a manner which not one man in a million is able to diagnose.“

  4. massives hearthstone Format mit kripp, trump & co vs. artosis, gnimsh etc. (esgn) die ganze Woche.
    Infos auf justblizzard: genau 0.0 – ebbe – nichts, nada, das wird gut, gg.

  5. Ich hatte früher das 2. in der Liste, das Intellivision. Das Problem der Konsole waren die Folientasten auf dem Controller wo man so Grafikfolien mit der Tastenbelegung drüberschob. Wurde leider wohl beim Umzug meiner Eltern entsorgt 🙁

  6. interessant. wusste gar nicht, dass zwischen dem NES und heute noch so viele andere waren. saturn, 3do, jaguar; wtf?

  7. Die Grafik haut nur hin, weil immer das günstigste Modell genommen wurde. Niemand, der wirklich zocken wollte, hat sich die PS3 oder 360 Versionen mit Minifestplatte geholt, sondern eigentlich immer die „Premium“ Version oÄ

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