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Lego hat ein neues Produkt namens Fusion vorgestellt, das physische und virtuelle Realität vereint. Fusion ermöglicht es, echte Lego-Bauten auf Tablet und Smartphone zu importieren und dort in verschiedenen Spielen zu verwenden. Das von den Lego Future Labs entwickelte System besteht aus verschiedenen Lego-Fusion-Sets mit je 200 Bauteilen, darunter ein spezieller „Capture“-Baustein. Die zugehörige App scannt nun das Lego-Modell ein und nutzt den Capture-Brick als Referenz, um exakte Größe und Farbe aller Bausteine in der App rekreieren zu können […] Die Lego-Fusion-Sets kosten je 35 US-Dollar und sind vorerst nur in den USA ab August, beziehungsweise September (Resort Designer) erhältlich. Das Spielzeug ist für Kinder ab sieben Jahren geeignet.

Schon interessant, dass jetzt irgendwie „Jeder“ versucht auf den „reales Spielzeug ins Spiel ‚beamen'“-Zug aufzuspringen. Bei Nintendo macht es mit den verschiedenen großen Trademark-Charakteren ja noch Sinn, aber hier bin ich mir echt nicht sicher. Was meint Ihr dazu?

Quelle: Chip.de

Danke an Torsten für den Link!


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7 KOMMENTARE

  1. Bei was das sicherlich geil wäre bei Figuren wie die damaligen Bionicle und passenden Spielen. Oder in Combo, des damaligen „Lego Universe“, wäre das auch interessant geworden.

  2. Soweit ich mich erinnere, hat Lego ja mal quasi den „umgekehrten Weg“ genommen mit diesen fahrbaren Roboterteilen. Dort konnte man dann ja am PC eine Mission auswählen und musste diese dann in der Realität nachstellen (mit Hindernisse, einer Taschenlampe als Suche usw.). Jetzt also die Realität ins Spiel…auf der einen Seite sicher cool, aber auf der anderen Seite fällt mir spontan keine richtig sinnvolle Verwendung dafür ein, weil mir auch kein Lego-PC-Spiel einfällt, was momentan so richtig der Renner ist.

  3. Ich seh den tieferen Sinn oder die „Revolution“ dahinter auch nicht wirklich, wenn ich was reales Nachbaue/Konvertiere in nen Spiel oder ner Software ist doch der Weg das Ziel – zumindest bei Spielen.

    Andererseits bin ich evtl. auch scho zu alt für die Scheiße, ähnlich wie mit Nintendo womit ich mich überhaupt nicht mehr identifizieren kann.

  4. Ich findes es eine gute Idee, nur waren die virtuellen Lego umsetzungen nun noch nie wirklich ein Hit. Die uralt Spiele sind in die Vergessenheit gesunken, da der Markt noch nicht ausgereift war damals. Lego Universe ist untegegangen und das neue Lego Mini Figures ist ein schlechter abklatsch von Lego Univers mit komponenten von Diablo und Co.

    Wenn die Umsetzung gut wird, warum nicht? Die Kinder von Heute haben eh immer früher ein Handy und Co und warum dann nicht beides verbinden.

  5. Man muss sehen, wie es sich entwickelt. Ich kann mir zwar nicht so wirklich vorstellen, was da jetzt im Detail am Ende bei heraus kommt, finde den Ansatz aber sehr gut.

    Prinzipiell finde ich es aber fantastisch, wenn „alte“ Spielzeughersteller sich selbst modernisieren. Lego wird in der konventionellen Form von meinen (Enkel-)kindern so wohl nicht mehr gespielt werden.

  6. Gab früher schon Lego Racers, wo man ja ingame was bauen konnte, dass mans jetzt von außen macht, warum nicht, kuhl wäre halt, wenn man dafür au alte Bausteine nutzen kann, die man seit Jahren zu Hause hat. Aber vlt geht das sogar?

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