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Eigentlich doch ein witziges Bildchen, findet Ihr nicht? Mich spricht das durchaus an. Nur mit Handball hat es irgendwie nicht so viel zu tun. Das findet auch die Feministin Anna Hoffmann, die dazu eine Petition gestartet hat und folgende Forderungen stellt:

Entschuldigt euch für das schockierend sexistische Plakat dieser Saison. Setzt ein Zeichen gegen Sexismus in Sport und Gesellschaft […] Das Werbeplakat der Füchse Berlin, einem sehr beliebten Handballverein, ist frauenverachtend und damit menschenverachtend. Es muss sofort entfernt werden. Das Plakat ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die Frauen für mehr als Fleisch halten […] Die Füchse sollten ein Vorbild sein und sich für Gleichberechtigung und Respekt zwischen allen Menschen einsetzen. Ein so populärer Verein darf nicht für Sexismus stehen.

Community-Mitglied Nooke sieht das etwas anders und schreibt mir in einer Mail:

Eine Petition gegen die Werbung der Füchse. In dieser sind fünf hübsche Damen zu sehen und halt ein Fuchs. Ich wundere mich, das sich Peta nicht eingeschalten hat, schließlich zeigt der Fuchs ein eher untypisches Verhalten. Man könnte es so auslegen, dass er die Damen gern verspeisen würde. Eine Hetze gegen diese Tierart!

Bei seinen Ausführungen musste ich schon ein wenig schmunzeln. Ganz unrecht hat auch er sicher nicht. Ich für meinen Teil bin etwas hin- und hergerissen: Was haben „nackte Weiber“ in diesem Fall mit den Füchsen aus Berlin zu tun? Auf der anderen Seite übertreibt Frau Hoffmann meiner Ansicht nach ein wenig.

Wie seht Ihr die Sache eigentlich?


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63 KOMMENTARE

  1. Solange es immer noch verpönt ist sich als mann zu wehren bei einem körperlichen übergriff einer Frau und ich noch kein plakat dadrüber lese von feministinen geht der feminismus eh noch in die falsche richtung ( erst gestern einen Youtube prank gesehen der so ein thema bezieht daher komm ich dadrauf)!

  2. Solange Frauen sich für solche Werbung bezahlen lassen, sollten die mal unter Ihrem eigenen Geschlecht aufkehren… Ist ja nicht mehr heilig wofür man als Mann die Schuld trägt…
    Aber zum Bund wollen Sie alle nicht, länger Arbeiten auch nicht usw… aber die Rosinen feierlich rauspicken.
    Feminismus ja gerne – nur bitte bei der Debatte beim Thema bleiben!

  3. Es gibt keinen übertriebenen Feminismus!
    Es gibt nur übertriebene Reaktionen, wenn man auf offensichtlichen Sexismus hinweist. Vor allem von Männern.
    Ich fand Emma Watsons Rede sehr schön, weil sie deutlich gemacht hat, dass „Feminismus“ inzwischen mit „Männerhass“ gleichgesetzt wird, besonders von Männern. Und genau darum geht es nicht!

    Es geht darum, dass beide Geschlechter mit demselben Respekt behandelt werden, der aktuell vornehmlich Männern zuteil wird.

    Jeder Mann, der denkt, die Aufregung sei übertrieben, möge einmal die Augen schließen und sich folgendes vorstellen: er selbst säße hier im Stringtanga auf dem Geländer und hinge am Bahnhof aus. Wenn ihm das albern und entwürdigend erscheint – weshalb sollte das nicht für die Frauen gelten?

    Wahlweise kann man sich auch vorstellen, die eigene Freundin, Schwester, Mutter oder Tochter säße da so präsentiert herum. Die Vorstellung fühlt sich unangenehm an? Peinlich? Vielleicht unehrenhaft?
    Nun, wieso sollte das nicht für die Frauen auf dem Plakat auch gelten?
    Oder noch besser: Dort sitzt euer Vater, euer Bruder, euer bester Freund halbnackt und wird von aller Welt angegeiert. Klingt albern, oder? ist es auch. Aber weshalb ist es albern, sich den eigenen Vater da im Stringtanga auf dem Geländer vorzustellen, aber bei irgendwelchen Frauen soll es okay sein?

    „Sexismus“ bedeutet, eine Zurschaustellung von Frauen hinzunehmen, die man selber für sich, oder den engsten Kreis nicht wünschen würde – oder eine Werbung mit Frauen, die man als Mann vermutlich eher ekelig fände, wenn statt einer Frau da ein Mann sich herumräkeln würde. Nicht mehr, nicht weniger.

    • „Es gibt keinen übertriebenen Feminismus!“
      Femen.

      Der Rest ist einfach nur Absurd.

      Wenn mein Vater dort im String sitzt würde ich mich nicht schämen, ich müsste lachen.

      Und wenn meine Schwester dort sitzt dann sitzt sie dort weil es ihr freier Wille war und ich wäre Stolz auf sie.

    • „Nun, wieso sollte das nicht für die Frauen auf dem Plakat auch gelten?“
      weil sie sich für den job entschieden haben

    • das eigentliche problem ist doch, dass männer gar nicht die möglichkeit haben, an solche jobs zu kommen. gleichberechtigung sieht anders aus
      😉

    • Zwei andere haben es schon gesagt:
      Warum kritisierst du nun alels und jeden, es wird von „entehrend“ geblabbert etc…aber schuld daran sind die Füchse Berlin? Warum heißt die Kritik nicht eher „Frauen müssen aufhören, sich so anzubieten“

    • Einerseits gut ausgeführt und entsprechend auch teilweise nachvollziehbar, nur wenn ich sagen darf, eine sehr enge Sichtweise.

      Bereits beim Satz – Es gibt keinen übertriebenen Feminismus! – war ich am überlegen ob ich den Kommentar nicht gleich ignorieren sollte, habe aber dann einfach weiter gelesen.

      Führen wir den Punkt -Respekt nochmal genau an. Respekt ist etwas worauf man sich hinarbeitet, wenn ich meine/n Vorgesetzte/n anspreche habe ich natürlich Respekt vor ihr/m und ihrer/seiner Position. Gleiches gilt auf für Kollegen und Kolleginnen, sehe ich aber dass jemand meint er müsse sich das Leben auf kosten anderer leicht machen, dann hat der- bzw. diejenige meines Erachtens auch keinen Respekt verdient.

      Sehe ich also ein Model am Podest, oder in der Werbung, so hat sie einerseits meinen Respekt, ist es gar nicht mal so einfach dort hinzukommen. Andererseits, ob nun gewollt oder nicht, spricht mich das ganze womöglich auch noch anders an, ich bin auch ein Mensch und keine emotionslose Maschine.

      Sehe ich also ein Familienmitglied, das sich so vermarkten würde, so wäre Respekt definitiv eine Geste die ich ihr entgegen bringen würde.

      Dass es natürlich Arschlöcher – entschuldigt meine Aussprache – gibt die Frauen wirklich nur als Objekte betrachten, will ich damit gar nicht bestreiten, was mich aber wirklich an dem ganzen stört, dass diese Ansammlung an verschwendetem Fleisch dann hergenommen wird und repräsentativ für den Rest hergenommen wird. Über Frauen die sich selbst auch nicht respektieren will ich dann gar nicht näher eingehen.

      Würde ich mich selbst dort in einem Stringtanga oder was auch immer präsentieren können? Ja, ich hätte kein Problem damit, ich bezweifle dass das ganze sehr Ansprechend für die breite Masse wäre, aber ich bin mir sicher, es wäre lustig, nicht nur für mich.

      Zum Sexismus.. mitunter eines dieser neumodernen Begriffe dass scheinbar immer wieder rausgekramt wird wenn die Argumente ausgehen und dann zumeist auch noch falsch verwendet wird.
      Also gehen wir den Begriff mal genau an.

      Laut Duden – Vorstellung, nach der eines der beiden Geschlechter dem anderen von Natur aus überlegen sei, und die [daher für gerechtfertigt gehaltene] Diskriminierung, Unterdrückung, Zurücksetzung, Benachteiligung von Menschen, besonders der Frauen, aufgrund ihres Geschlechts

      Also für mich kommt das mit deiner Definition einfach nicht in Einklang.

      Für mich sieht das also so aus, als wärst du womöglich ein bisschen zu verschlossen das ganze Thema genauer zu beleuchten und hast bereits alles in eine Schublade geschoben.

      Ich habe drei Schwestern, bin also in einem von Frauen dominierten Haushalt aufgewachsen und ich bin stolz auf jede von ihnen, denn jede ist ihren eigenen Weg gegangen. Jede von ihnen hat sich meinen Respekt verdient, nicht weil sie Frauen sind, sondern weil sie sich diesen erarbeitet haben!

      Entsprechend sind für mich Feministinnen Gruppen von denen man immer wieder in den Nachrichten hört schon lange nur mehr eine Lachnummer.
      Respekt.. Sexismus.. Feminismus.. ich sehe für mich keine sinnvolle Kombination aus diesen Begriffen, zumindest zu gegebenem Zeitpunkt, wer weiß was die Zukunft bringt.

  4. Sexualisierte Werbung stellt Männer als Deppen dar, die beim Anblick von etwas nackter Haut ihre Impulskontrolle verlieren und zu manipulierbaren, triebgesteuerten Konsumenten werden. Schade, dass die Feministin das nur eingeschränkt anerkennt und letztlich eine Opferrolle für sich beansprucht.

  5. Also ich sehe da einen Fuchs(ein Handballteam) das seine Revier verteidigt. Steht ja auch auf dem Boden.
    Männliche Fuchse buhlen ähnlich wie andere Tiere im um die aufmerksamkeit der weiblichen Tiere….

  6. Diese Petition erinnert mich stark an eine Bewegung, welche losgetreten wurde, um Geschlechtsneutrale Verkehrsschilder auf zu stellen. Dafür wurde eine Unsumme an Geld sinnlos aus dem Fenster geworfen. Feminismus in seiner extremen Form hat nur eines bewirkt, Familien zu zerstören und den Keil zwischen den Geschlechtern noch tiefer zu treiben.

  7. Was hier in den Kommentaren abgelassen wird, finde ich geradezu schockierend! Von den 19 Kommentatoren bisher sieht niemand den blatanten Sexismus. Die Frau als „Beute“ für die Männer, auf ihre Sexualität reduziert, ihren Trieben erlegen, parallel dazu noch der „Torschuss“ als billige Metapher.
    Ich rege mich nichtmal darüber auf, dass dieses Plakat so entworfen wurde, sondern, dass es für die meisten hier scheinbar egal ist oder verharmlost wird.
    Man redet hier das Thema runter. „Wenn es Männer wären, würde niemand was sagen!“, „Feministinnen sind alle hässlich und verrückt!“, „Feminismus ist heutzutage überflüssig, die Frauenbewegung der ersten und zweiten Welle haben bereits alles erreicht!“
    Das sind die üblichen Sprüche, die man bei diesem Thema liest. Ich verstehe, dass es einige extreme Feministinnen gibt, die Schlagzeilen gemacht haben, man sollte aber nicht von diesen auf die komplette Feminismusbewegung schließen, ähnlich wie auch nicht jeder Moslem Terrorist ist und nicht jeder Christ pädophil.
    Begrabt bitte eure Vorurteile, wenn euch das Thema interessiert, informiert euch bitte darüber, aber plappert nicht alles nach!
    Wenn „Gamer“ als dick und picklig bezeichnet werden ist das Geschrei hier doch auch immer gleich riesengroß! Wieso regt sich niemand darüber auf, wenn Frauen eindimensional dargestellt werden? Weil es ihnen vielleicht schmeicheln soll? Weil man sich daran gewöhnt hat?
    Ich hoffe, manch einer macht sich nochmal Gedanken über das Thema, liest vielleicht mal ein bisschen dazu und vielleicht reagieren auch die Füchse, wovon ich aber nicht ausgehe.

    • Warum soll man sich über sowas Gedanken machen?

      Es ist einfach nur ein Plakat, recht kontrovers zu interpretieren, aber kein Grund als Feminist auf die Barrikaden zu gehen, sowie eine Entschuldigung zu verlangen…

      In der Kunst ist alles erlaubt und wenn man mal die leicht bekleideten Frauen ausblendet… sieht man einen Fuchs, der sich beleckt und vor ihm einzelne Federn in der Luft, das darauf deutet, dass er eine Art Vogel verspeist hat, was das „HIER IST UNSER REVIER“ betont…

      • Du sollst über das Plakat anchdenken, bevor du etwas dazu sagst, aber mein Punkt war vielmehr, dass man sich über Sexismus und Feminismus informieren sollte, weil viele hier Plattitüden losgelassen haben, die mir schon sehr oberflächlich vorkommen.

    • Nun ja, „dick und picklig“ sind negative Attribute – hübsch und sexy eher positive Attribute (ich kenne zumindest niemanden, der sie als negativ ansieht).

      Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mit positiven Vorurteilen (egal beim wem) keinerlei Probleme hab. Mich störts nur, wenn es negative Vorurteile gegenüber einer Gruppe gibt.

      • Das ist halt einfach billige Effekthascherei, die auf diesem Plakat genutzt wird, so wie das in der Werbebranche ja üblich ist.
        Was man aber daran kritisieren kann, ist, dass ein übertriebenes Schönheitsideal aufgebaut wird, dass eine körperliche Freizügigkeit propagiert wird, die nicht jeder gut findet, dass Frauen auf ihre äußeren Reize reduziert werden, quasi als reine Sexobjekte, die nicht als ihr Aussehen zu bieten haben. Das klingt vielleicht alles ein wenig weit hergeholt, ich halte aber einige dieser Argumente schon für stark, weil die Wiederholung dieser Messages unsere Kultur prägen kann oder es schon getan hat und zwar nicht unbedingt zum besseren. Das Thema Freizügigkeit ist dabei wohl das, bei dem ich selbst stark zwiegespalten bin.

    • Nachplappern?
      Das ist meine eigene Meinung.
      Ich habe leider noch nicht eine „richtige“ Feministin kennen gelernt, weil alle nur „aber Frauen… aber Frauen… aber Frauen…“ sagen.
      Keine redete von Gleichberechtigung. Nur, dass es den Frauen ja ach so schlecht geht und von den bösen Männern unterdrückt wird.
      Frauen sind nicht weniger sexistisch aber es wird unter dem Schutzmantel der Feminazis verschwiegen.
      Und das hier ist definitiv nichts worüber man sich aufregen sollte.
      Und es ist nunmal Fakt, dass z.B. wenn es Männer wären es einfach KEINEN interessieren würde. Warum? Ganz einfach, man steht über sowas drüber und kann Humor auch verstehen.

      Gegen sows vorzugehen ist einfach lächerlich in jeder Form und entzieht sich mir jeder Logik.

      Überleg dir einfach mal, wie es ist in der heutigen Zeit ein Mann zu sein.
      Ich gebe dir mal ein paar Ereignisse aus meinem Leben zum Besten.

      1.
      Ich bin einmal Nachts auf dem Weg nach Hause fast mit Pfefferspray angespritzt worden, weil mein Heimweg leider an nem Waldrand verlief.
      Die Frau, die mir entgegenkam, griff bei meinem Anblick direkt das Spray und richtete es auf mich. Erst als ich langsam nach hinten ging, mit erhobenen Händen, ging diese Frau an mir vorbei, mit dem Pfefferspray auf mich gerichtet.
      Wäre das in Amerika passiert, wäre ich wahrscheinlich tot, denn da wäre es wohl eine Pistole.

      2.
      Ich musste auf die Tochter meiner Cousine ganz kurz im Park aufpassen.
      Dieses Kind und ich haben 0 ähnlichkeit und komischerweise wurde ich stellenweise echt schief angeschaut und ich möchte nicht wissen, was diese Mensche sich gegenüber mir gedacht haben.

      3.
      Ich habe einer !Frau! aus Eile im Zug nicht vorgelassen, weil ich es Ausnahmsweise echt eilig hatte. Normalerweise lasse ich meistens die Leute vor, wenn ich es nicht eilig habe aber diesmal gings um ne Zugverbindung.
      Ich wurde von ihr als Arschloch beleidigt, weil ich eine „Dame“ ja nicht vorlasse, wie es sich gehört.

      4.
      Mehrere Mädchen haben während meiner Schulzeit aufgrund ihres Geschlechtes bei meiner ehemaligen Deutschlehrering grundsätzlich eine Note besser bekommen. Da war ein Mädchen, dass konnte nicht mal vernünftig schreiben und bekam IMMER mindestens eine 4. Klar, das beweisst nicht viel aber die Umstände waren immer sehr komisch.

      5.
      Ich habe ne Backpfeife kassiert, weil ich einfach in die Luft gestarrt habe und eine Frau dachte, ich hätte sie angestarrt und wolle ihr was antun.

      Aber ich verteufel nicht gleich alle Frauen, weil ich weiss, dass das nur ausnahmen sind.

      Und ich werde solange gegen diese Feminazis und diese idiotische Form von Feminismus sein, bis er aufhört oder er wieder nötig ist.

      Zu Gamern:
      Stefan Raab hat sich z.B. auch auf lustige Art und Weise über Gamer lustig gemacht und das geflame kam nur von denen, die Spaß nicht verstehen können.

      • Nur weil du noch nie eine „richtige Feministin“ kennen gelernt hast, heißt das nicht, dass es die nicht gibt.
        Wie du schon selbst feststellen konntest, ist das Thema ja auch nicht nur schwarz-weiß, auch Männer haben mit Problemen zu kämpfen.
        Die Pfefferspraygeschichte tut mir natürlich leid für dich, aber müssten Frauen keine Angst vor Vergewaltigungen haben, wäre das ja wohl auch nicht passiert. Die Frau muss keine Feministin gewesen sein, um Angst gehabt zu haben. Genauso hätte es ein Mann sein können, der Angst vor einem Raub hat. Schlechtes Beispiel!
        Das zweite Beispiel verstehe ich gar nicht.
        Bei der Ubahngeschichte muss ich fast ein wenig schmunzeln, extreme Feministinnen hätten dich nämlich eher als Arschloch beleidigt, wenn du sie vorgelassen hättest oder ihnen die Tür aufhältst, weil das suggeriert, sie wären nicht selbst dazu imstande. Ein gutes Beispiel, wie absurd unsere Gebräuche inzwischen sind und dass deutlich keine Gleichheit zwischen den Geschlechtern besteht.
        Das deutsche Schulsystem benachteiligt Jungs. Das ist ein empirisch belegter Fakt, der darauf gründet, dass Jungs die Art, Stoff auswendig zu lernen weniger liegt.
        Frauen verdienen jedoch im Beruf bis heute noch weniger Geld für die gleiche Arbeit, werden oft in bestimmte Arten von Jobs gedrängt (soziales etc.) und haben geringere Aufstiegschancen.
        Ich denke, du verbindest Feminismus zu stark mit diesen Extremfällen. Dazu fällt mir Emma Watsons Rede bei der UN-Versammlung ein, die erst eine Woche alt ist. Hör dir mal an, was die Dame zu sagen hat, vielleicht ändert sich dein Bild vom Feminismus ein wenig:

        • Mir gehts auch sehr darum, warum ein Begriff, welcher für Gleichberechtigung steht, Feminismus heissen?
          Das entzieht sich mir einfach jeglicher Logik.
          Ich habe mich nie gegen Gleichberechtigungsbewegungen in beide Richtungen ausgesprochen.
          Ich sage ja, dass der Begriff und die mittlerweile verdrehte Ideologie begraben gehören und man sich auch nicht auf solche Plakate stürzen muss, weil es größere Baustellen gibt, wo Frauen und Männer die gleichen Rechte und den gebührendem Respekt benötigen.
          Seinen Körper für Geld zu präsentieren ist eine freie Entscheidung dieser Damen und damit muss die Gesellschaft auch klar kommen. Gibt ja auch männliche Models. Die sind zwar in der Minderheit aber es gibt sie.
          In der Erziehung muss viel angepasst werden, das Rollenbild abgeschafft werden und jedem Kind beigebracht werden, dass alle Menschen was Wert sind.
          Sexismus geht mit genereller Menschenverachtung Hand in Hand.
          Deswegen finde ich die „alleinige“ Frauenbewegung Sinnlos.
          Warum nennen wir diese Bewegung nicht, wie es sich gehört, Equialism? Wo es um die Menschenwürde an sich geht und man ALLE Menschen ihren gebührenden Respekt in der Gesellschaft verschaffen will?
          Das ist doch wie bei Werbung für Produkte oder einen Wahlkampf, nen frischer Name, neue Aufhänger und es kommt GANZ!!! anders bei der Masse an!
          Denn mit „Equialismus“ fühlt man sich als Mann alles andere als Ausgeschlossen und nicht einem Prozess ausgeliefert, der anscheinend einem alles madig machen möchte.
          Den Feminismus leitet sich aus dem alten lateinischen Word für Weiblich ab und ist daher einfach nicht mehr Zeitgemäß.

          • Ich vermute, dass es daher kommt, dass die Frauenbewegung schon über 200 Jahre alt ist (vor und nach der französischen Revolution gab es erste öffentliche Proteste), ich bin mir nicht sicher, wann sich der Begriff Feminismus geprägt hat, würde aber auf die 2. Welle in den späten 60ern bzw. 70ern tippen. Zu dieser Zeit entstand zwar auch parallel die Männerbewegung, die auch viele Ideale mit denen der Frauenbewegung teilte, jedoch kam man auch bei vielen Themen nicht auf einen gemeinsamen Nenner, wodurch sich wohl nie ein „Equialismus“, die du es nennst, bilden konnte.
            Es wäre natürlich schön, wenn sich so etwas noch weiter entwickeln würde, ich kann aber schon jetzt erkennen, dass viele Leute bereits so aufgeklärt sind, dass sie die Motive und Probleme beider Seiten verstehen. Die meisten der Kommentatoren dieses Posts zähle ich aber nicht dazu.

    • Arbeiten wir mal alle Argumente ab:

      1. Zunächst zu der Aussage das nicht alle Feministinnen hässlich sind und das ein Vorurteil sei. Das ist zum Teil korrekt. Jedoch ist auch was wahres drann das die moderne Feminismusbewegung, welche gegen ein zum Teil sehr idealisiertem Frauenbild rebelliert eine Ausrede sucht sich selbst nicht in entsprechender Form zu halten mit der Aussage das es bei Männern auch nicht so wichtig sei. Das ist die Art von Leuten die generell sagen „Nur auf die Inneren Werte kommt es an“, „Reduziere mich nicht auf mein Aussehen“. Oder drasstisch formuliert, wenn mir als Mann das Aussehen wichtig ist, bin ich ein Sexist.

      Jedoch kommt in einem Anfangsstadium immer zuerst das aussehen. Wenn mir besagte Dame nicht gefällt, dann sprech ich Sie nicht an und lerne Sie nicht kennen. Und nun ist es nunmal so, das sich die meisten Männer von schlanken/leichtbekleideten ‚jungen Hühnern‘ sexuell angezogen fühlen. Und selbst wenn man 30,40 oder 50 ist und rein fiktiv die Möglichkeit ohne jegliche Risiken hätte würde man sich wohl noch von so einer Dame wie oben abgebildet ist angezogen fühlen. Muss ich mich nun als Mann für meine Sexuelles vorlieben/Instinkte ich micht rechtfertigen, die sagen wir mal 80% teilen – die sogar instinktiv und natürlich sind? Sind unsere Urinstinkte Sexistisch und wenn ja, warum müssen wir dagegen was ändern? Und micht nervt es, wenn man Mädels die sich nicht Fit halten wollen, die sich total gehen lassen eine Bewegung anführen welche versucht die Ansichten der Männer als Falsch darzustellen. Und in der Bildlichen Darstellung wird sowohl Mann als auch Frau auf ihr Aussehen reduziert, ich kenn die 5 Mädels da oben ja nicht mal. Was soll ich sagen. Ich kann dem Fuchs lediglich zustimmen, sie sehen definitiv lecker aus 🙂

      Wie stellst du dir das jetzt vor. Auf was soll ich die 5 Frauen denn sonst reduzieren als auf ihre Sexualität. Und die wichtigere Frage ist, warum ist es so schlimm zu sagen: Boah die 5 Mädels sind absolut geil – I would do them. Aber natürlich, bei einem Männlichen Unterwäsche Model kommt es natürlich nur auf den Charakter an. Nicht auf das Sixpack und dem 30 Inch Lichking-Cock.

    • Zunächst zu der Aussage das nicht alle Feministinnen hässlich sind und das ein Vorurteil sei. Das ist zum Teil korrekt. Jedoch ist auch was wahres drann das die moderne Feminismusbewegung, welche gegen ein zum Teil sehr idealisiertem Frauenbild rebelliert eine Ausrede sucht sich selbst nicht in entsprechender Form zu halten mit der Aussage das es bei Männern auch nicht so wichtig sei. Das ist die Art von Leuten die generell sagen „Nur auf die Inneren Werte kommt es an“, „Reduziere mich nicht auf mein Aussehen“. Oder drasstisch formuliert, wenn mir als Mann das Aussehen wichtig ist, bin ich ein Sexist.

      Jedoch kommt in einem Anfangsstadium immer zuerst das aussehen. Wenn mir besagte Dame nicht gefällt, dann sprech ich Sie nicht an und lerne Sie nicht kennen. Und nun ist es nunmal so, das sich die meisten Männer von schlanken/leichtbekleideten ‚jungen Hühnern‘ sexuell angezogen fühlen. Und selbst wenn man 30,40 oder 50 ist und rein fiktiv die Möglichkeit ohne jegliche Risiken hätte würde man sich wohl noch von so einer Dame wie oben abgebildet ist angezogen fühlen. Muss ich mich nun als Mann für meine Sexuelles vorlieben/Instinkte ich micht rechtfertigen, die sagen wir mal 80% teilen – die sogar instinktiv und natürlich sind? Sind unsere Urinstinkte Sexistisch und wenn ja, warum müssen wir dagegen was ändern? Und micht nervt es, wenn man Mädels die sich nicht Fit halten wollen, die sich total gehen lassen eine Bewegung anführen welche versucht die Ansichten der Männer als Falsch darzustellen. Und in der Bildlichen Darstellung wird sowohl Mann als auch Frau auf ihr Aussehen reduziert, ich kenn die 5 Mädels da oben ja nicht mal. Was soll ich sagen. Ich kann dem Fuchs lediglich zustimmen, sie sehen definitiv lecker aus 🙂

      Wie stellst du dir das jetzt vor. Auf was soll ich die 5 Frauen denn sonst reduzieren als auf ihre Sexualität. Und die wichtigere Frage ist, warum ist es so schlimm zu sagen: Boah die 5 Mädels sind absolut geil – I would do them. Aber natürlich, bei einem Männlichen Unterwäsche Model kommt es natürlich nur auf den Charakter an. Nicht auf das Sixpack und dem 30 Inch Lichking-Cock.

      • Damit hier niemand benachteiligt wird, auch für dich eine Antwort, auch wenn ich denke, in anderen Kommentaren diese Argumente schon angeführt zu haben:
        „Nicht alle Feministinnen sind hässlich“ siehe Emma Watson, check!
        „Es kommt im Anfangsstadium nur auf das Aussehen an, ansonsten lerne ich keine Frauen kennen“ -> Da haben wir doch das Problem! Warum möchtest du nur mit schönen Frauen sprechen? Kannst du dich mit niemandem unterhalten / anfreunden, wenn du nicht mit ihm schlafen willst?
        Du musst dich nicht schämen, weil sich in deiner Hose was tust, wenn du halbnackte Frauen siehst, das hat uns Darwin schon erklärt. Vielmehr nervt mich die Werbeindustrie, die kalküliert die Diskriminierung von Frauen in Kauf nimmt um Männer anzulocken, aber das ist wie ich mehrfach betont habe nicht mein Punkt!
        Du sollst diese 5 Frauen auf gar nicht reduzieren, weil das Frauen sind, die auch mal in der Schule waren, auch Eltern haben und vielleicht noch was andere im Kopf haben, als mit dir zu schlafen, auch wenn das Bild dir vielleicht etwas anderes vermitteln soll.
        Auch sollst du nicht ins Fitnessstudio laufen, weil du aussehen willst Ronaldo, das ist genau die gleiche Scheiße!

    • Wenn du durch die Straße gehst, beobachte mal die Frauen, die dir begegnen. Wieviele davon haben sich zurechtgemacht? Schminke, Wimperntusche, Lippenstift usw.? 80%? 90%? Jedenfalls die Mehrheit.

      Warum tun die das? Warum verbringt eine Frau eine halbe Stunde im Badezimmer? Warum malen sie sich an? Doch wohl nicht, um ihren Intellekt zu steigern, sondern um das bunte Blümchen zu sein, das die Bienchen anlockt. Und das meine ich nicht nur in sexueller Hinsicht, aber die Welt – besonders die männliche Welt – begegnet einer schönen Frau anders als einer hässlichen. Dass sich Frauen schminken, ist – nicht negativ, sondern wertneutral – pure Berechnung!

      Und jetzt fassen wir mal zusammen:

      Der größte Teil der Frauen schminkt sich in der Hoffnung, wahrgenommen und bewundert zu werden.

      Und der kleinere Teil – besonders die Feministinnen – beschwert sich dann darüber, dass diese Strategie funktioniert.

      • Manche Feministen lehnen Kosmetika ab, weil sie denken, dass es falsch ist, sich dem modernen Schönheitsideal zu beugen. Manche von diesen Frauen, drängen diese Meinung anderen militant auf. Von dieser Minderheit der Minderheit jetzt auf die gesamte Feminismusbewegung zu schließen ist albern.
        Mir geht es, wie ich jetzt schon mehrfach betont habe, nicht darum, dieses Poster zu diskutieren, sondern die Haltung gegenüber Frauen bzw. Feministinnen, weil diese überwiegend negativ ausfällt und das zu Unrecht.

        • „Mir geht es, wie ich jetzt schon mehrfach betont habe, nicht darum, dieses Poster zu diskutieren, sondern die Haltung gegenüber Frauen bzw. Feministinnen, weil diese überwiegend negativ ausfällt und das zu Unrecht.“

          Finde ich überhaupt nicht. Ich sehe einfach nicht mehr ein, dass mir jede dahergelaufene Emanze vorhalten darf, was für ein Arschloch ich bin weil ich ein Mann bin. Das ist für mich die gleiche Ebene wie diese „Experten“, die eigentlich ein Thema nur deswegen befeuern, weil sie sonst ihre Fresse nicht mehr in jede Kamera halten dürfen.
          Wenn es um Dinge geht wie Berufsgleichheit, gleiches Gehalt für gleiche Arbeit, politische Gleichberechtigung usw. bin ich sofort dafür. Aber „die arme Frau als gemeines Sexobjekt“ ist doch ein affiges Thema, weil Männer genau so benutzt werden. Und beide Seiten sind selbst schuld, weil sie sich dafür bezahlen lassen. Aber wenn man diesen Hardcoreemanzen darauf hinweist wird noch gejammert, schließlich kann man der Frau ja keinen Vorwurf machen, sie ist doch frei in ihrer Entscheidung *blablablablabla*
          Deswegen nochmal: Wer für ausbesserung der Ungleichheiten ist, die heute für meine Begriffe ziemlich marginal sind, der ist jederzeit willkommen. Wer sich nur gerne mal wichtig tut mit einem Thema, welches tatsächlich mal mit Schweiß und Blut erkämpft wurde, der soll sich einfach verziehen.

  8. Wie ich die Sache sehe?

    Die Frau soll sich irgendwas Vibrierendes irgendwo reinstecken, statt sich mit sinnlosen Petitionen zu befriedigen, die in ihrer Masse nur den Blick auf wichtige Petitionen verstellen.

  9. Steve du musst aufpassen. Das ist nun schon der zweite feminismuskritische Beitrag in kürzester Zeit. Vielleicht spammen die dich demnächst mit E-Mails voll. Die Emma und Brigitte wissen, wie man einen Shitstorm organisiert.

  10. Die werte Frau hat Geltungssucht. Wir haben über 70% Frauen in der Firma. Soviele hübsche Mädels auf Postern, Kalendern oder Werbeflyer hatten wir nicht mal beim Bund. Frauen die sich als Frauen verstehen wissen das sie das hübscherer Geschlecht sind und das zeigen sie auch. Zu Recht. Unsere Mädels auf Arbeit können den ganzen feminismus Gebrüll nur sehr wenig abgewinnen.

    Es ist sicherlich nicht alles gut was gemacht oder gezeigt wird aber die Mehrheit findet auch beim „schwächerem“ Geschlecht Annerkennung und Wohlwollen.

  11. Das schlimmste an der Werbung ist allerdings, dass weder eine afro-amerikanische noch asiatische oder türkisch-stämmige Dame mit Kopftuch zu sehen ist. Ein Skandal !

  12. So ganz unrecht haben die femininen Bräute aber nicht.Man(n) bekommt von der Werbung eingetrichtert,dass jede Frau anspringt,wenn Man(n) ihr Produkt kauft.Sei es Coke Zero,irgendsoeine Brille kaufen,Mercedes fahren und so weiter. Und jetzt noch so ein gammliger Handballverein….
    Die Menge dieser Werbespots gehen bestimmt so mancher Frau auf den Senkel ,könnte ich mir vorstellen.Und garantiert nicht nur den Feministinen.
    So,ich trinke mir jetzt mal erst ne Coke und hoffe dass eine Frau an meiner Schlafzimmertür klopft ( und wenn,lass ich sie nicht raus 😉 ).

  13. ich bin ganz anna hoffmanns meinung
    frauen sind keine sexsymbole!
    zieht ihnen burkas an!
    frauenrechte 4 ever 😉

    so.. dumm.

    • achso und wieso sollen sich die füchse dafür entschuldigen?
      dürfen die frauen auf den bildern nicht selbst entscheiden wie sie sich zeigen wollen, oder wurden die gezwungen, von den füchsen? wollen die frauenrechtlerinnen den frauen jetzt vorschreiben, was sie zu tun haben und was richtung und was falsch ist?

      schon ein bisschen gestört diese „frauenrechtlerinnen“

  14. http://www.youtube.com/watch?v=p-iFl4qhBsE

    Gerade die Aussage „Feminism by definition is the belief that men and women should have equal rights and opportunitys, it is the theory of the political, economic and social equality of the sexes!“ trifft es doch sehr gut…

    Feminismus entartet in vielen Situationen einfach völlig…und diese Doppelmoral geht mir tierisch gegen den Strich…hier sagte ja bereits jemand…wären es halbnackte Männer gewesen, hätte das keine Sau gestört…
    In Kombination mit dem von dir verlinkten Video, in dem es darum ging, wer und wie reagiert wird, wenn entweder ein Mann eine Frau, oder eine Frau einen Mann schlägt, wird einfach schnell deutlich, dass das Bild das in den Kopfen der Menschen vorherrscht, ziemlich verzerrt ist.

    Ich kenne aus dem persönlichen Umfeld einen Fall, in dem die Freundin dem Freund in der Wohnung mehrmals Gegenstände hinterher geschmissen hat, aus Eiffersucht, weil er mal ne Stunde später nach Hause gekommen ist. Er hat das _alles_ monatelang über sich ergehen lassen. Irgendwann hat sie IHM ein blaues Auge und er hat ihr daraufhin eine ordentliche Schelle verpasst.
    Am nächsten Tag stand die Polizei wegen häuslicher Gewalt vor der Tür! Sie wollte aber nicht zu ihr, sondern zu IHM. In so einer Situation MUSS ja der Mann der böse sein…Frauen sind ja grundsätzlich schwach und würden soetwas nieeee machen… *ironie*

    Kindergärtner und alleinerziehende Väter werden schräg angeschaut…aber Frauen pochen in anderen Bereichen auf Gleichberechtigung…

    Wenn schon Gleichberechtigung, dann auch RICHTIG!

  15. Also ganz ehrlich…. Wenn man sonst keine Probleme im Leben hat dann scheint man sich welche zu suchen. Anders kann ich mir diese Aktion von Frau Hoffmann echt nicht erklären. Mein Gott es ist ne Werbung… Davon wird die Welt bestimmt nicht untergehn. Es muss nun wirklich nicht immer alles zu 100% Politisch korrekt sein.

  16. die feministinnen werden erst dann zufrieden sein, wenn alle frauen in bild und fernsehen sowie in freier wildbahn ausschließlich vollverhüllt herumlaufen.

    in diesem punkt sind sie sich vollends einig mit radikalen islamisten.

  17. Vielleicht muss man in der Szene sein um den Sinn hinter den nackten Frauen und dem Spruch „hier ist unser Revier“ zu verstehen, ich versteh den Sinn jedenfalls nicht.

    Allerdings geht es mir langsam auch auf den Senkel, dass bei jedem Millimeter nackter Haut gleich die Seximuskeule geschwungen wird.

  18. In einem Deutschland,
    – in dem mittlerweile Frauen und Männer in meiner Generation mittlerweile nahezu gleich wenig verdienen wie Männer (Lohndumping is real! Und das nicht nur im niedriglohn bereich. Akademiker und Fachkräfte kriegen um einiges weniger als Früher. Natürlich alles betrachtet im verhältniss zu den Lebenshaltungskosten)
    – in dem allein erziehender Väter als unmännlich und selstam von solchen Feminazis und auch Müttern angesehen werden
    – in dem es eine mehr als überflüssige Frauenquote gibt
    – in dem es zumindest in meiner Generation spezielle Tage für Mädchen gibt, in denen Naturwissenschaftliche und Ingenieursstudiengänge vorgestellt werden und mit netten Bonus schmackhaft gemacht wird und es auch da bevorzugung in der Immatrikulation gibt für die Frauen
    – Frauen mittlerweile alles dürfen aber wenn ein Mann in den sozialen Arbeitsbereich geht dieser direkt geächtet wird
    – In dem weiter „Gleichstellungen“ vorgenommen werden, die nicht gleichstellen sondern Männer benachteiligen
    – So ein Plakat mit Männern keinen gejukt hätte, weils schlichtweg egal ist

    brauchen wir keinen Feminismus mehr in dieser Form.
    Man brauchte ihn, weil Frauen keine Rechte hatten.
    Das wr in Ordnung
    Ab JETZT brauchen wir Gleichberechtigung beider Geschlächter.
    Der Begriff Feminismus sollte begraben werden und mit ihm seine mittlerweile verzerrte und kranke Ideologie. Der Begriff sollte durch einen passenderen ersetzt werden.
    Denn WAHRE Feministen arbeiten an Gleichberechtigung.
    Frau Hoffmann will Aufmerksamkeit, mehr nicht.

    • Problem an dem Gedanken ist, dass sich da manche gleicher als Andere sehen.. und obendrein, dass man alles ‚gleich machen will‘, statt die Unterschiede zu feiern!
      Denn Männer und Frauen sind nicht ‚gleich‘, sondern ‚gleich viel wert‘!
      Wenn man diesen Gedanken erst einmal zulässt, kommen einem Dinge wie die Salzstreuerin und Männer, die beleidigt werden weil sie weiblich wirken gleichermaßen dämlich vor -_-

      Und so sehr ich dir in dem Gedanken zustimme, dass Männer und Frauen gleiche Rechten (und Pflichten) haben _müssen_, wird es dazu nicht kommen, solange man ‚weiblich sein‘ als Beleidigung betrachtet (‚höhö guck mal, der heult wie ein Mädchen, das ist kein Mann‘) und Männer im Gegenzug, quasi als Ausgleich, benachteiligt werden… sehr traurig *seufz*

    • Würde die „Metapher“ eher so verstehen dass der Fuchs die vom Geländer werfen will um sein „Revier“ zu verteidigen. Oder so.

  19. Wo sieht sie denn da Frauen? Da sitzen doch nur ein paar Hühner auf der Stange und der satirische Künstler spielt mit dem angeborenen Jagdtrieb der Menschheit und wirft damit die Frage auf, welches dieser gackernden Goldkehlchen man selbst jetzt mit dem Ball ins Meer befördern würde. Es sollte jedem klar sein, dass aufgrund der starken Tierschutzlobby in Deutschland natürlich nicht wirklich Hühner dargestellt werden konnten.

  20. Wenn um so ein eher harmloses Plakat so ein Aufstand gemacht wird, heisst das meistens, dass an diesem tag einfach nix interessantes passiert ist^^

  21. Wenn du übertriebene Ansichten sehen willst lies dir die Kommentare der Petition durch. Schlimmer als Feministinnen sind nur männliche Feministen. Generell ist das Thema Gleichberechtigung wichtig, aber mittlerweile wird es als Grund benutzt um sich über dinge aufzuregen. Ist das Plakat ein Geniestreich? Nein sicher nicht. Aber es ist auch kein Grund sich drüber aufzuregen.

  22. Die Frage ist:
    Wenn auf diesem Werbeplakat statt der fünf hübschen Mädels nun die Spieler der Füchse Berlin in Badeshorts stehen würden und ihre Muckis zeigen, hätte die gute Frau da dann auch gejammert? Nein hätte sie nicht, weil Männer die auf Muskeln oder stylische Frisuren heruntergebrochen werden ist halt ganz normal, halbnackte Frauen aber sind „auf ihr Fleisch reduziert“. Sexismus geht eben in beide Richtung, nur will über die andere keiner reden, schließlich könnte man dann nicht mehr so gut jammern. Und wieso wird eigentlich der Verein kritisiert? Könnte man sich nicht auch hinstellen und sagen „diese Frauen sollten sich schämen, weil sie die ‚Ehre der Frau‘ missbrauchen“?

    Von daher: Ich bin der Meinung, dass der Begriff Feminismus verschwinden müsste und daraus Equalismus (oder so ähnlich) gemacht werden sollte…gleiches Recht für alle.

    • halbnackte spieler des vereins der auf dem plakat beworben wird haben aber etwas mehr zusammenhang als völlig zufällig ausgewählte frauen oder?

      der frau vorzuwerfen sie würde nicht für gleiches recht, nur weil sie deiner meinung nach ja nichts gesagt hätte wenn es andersrum sexistisch wäre ist auch schmarn. also darf man nie für eine der beiden etwas äußern weil man ja dann nicht für gleiches recht für alle wäre, da ja impliziert ist, dass man sich nicht für die andere seite einsetzt. also halten wir ab jetzt am besten alle den mund!

      • Natürlich haben halbnackte Spieler mehr damit zu tun, aber doch auch nicht viel. werbung ist eben schon lange so absurd, völlig vom Thema losgelöst. Das geht in alle Richtungen.

        Nein, man hält nicht den Mund, aber man formuliert es neutral (das wird doch immer gefordert, „mimimimi es heißt die Salzstreuerin“. Warum heißt es „Frauen werden als Sexobjekte missbraucht, dass ist entehrend!“, bei Männern ist es aber egal? Warum nicht einfach die grundsätzliche Kritik „Menschen werden nur auf ihr Äußeres reduziert und diese Werbung befeuert es, dass kann so nicht sein“. Das wäre Gleichheit. Übertrieben gesagt: Wenn ich eine Kinderförderung gründe oder gegen Pädophilie vorgehe sage ich auch nicht „schwarze Kinder werden misshandelt, dass geht so nicht.“ Nein, ich formuliere meine Kampagne allgegenwärtig, weil es ein Problem ist mit dem auch alle Kinder zu kämpfen haben.

  23. Also mal ganz abgesehen davon das ich vom Feminismus absolut nichts halte, da es nichts mit Gleichberechtigung zu tun hat aber genau diese als Deckmantel benutzt. So finde ich es schon wieder seltsam das niemand die dort abgebildeten Damen selber nach ihrer Meinung fragt. Ich bezweifel mal das die Frauen eines erfolgreichen Handball Teams das Ego fehlt um dagegen was zu sagen, wenn sie etwas gegen diese Kampanie hätten. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass sie jemand gezwungen hat. Natürlich ist es in gewissem Maße sexistisch dies so darzustellen, aber das ist nunmal Werbung, die soll Aufmerksamkeit erregen.
    Alleine wenn ich mir den genauen Wortlauf von Frau Hoffmann durchlese bekomme ich Brechreiz. Als ob die ganze Welt sich gegen Frauen verschworen hätte. Mein Lieblingsbeispiel ist die Werbung die zwischenzeitlich von der Bundeswehr existierte mit dem kleinen Zusatz auf dem Plakat „Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt genommen“. Sowas ist okay? Bei sowas beschwert sie niemand? Habt ihr schonmal gehört das sich ein jemand über Werbung und Sendungen beschwert hat wo Männer zu „Fleisch“ gemacht werden? Also ich nicht, und ich persönlich sehe da auch keinen Sinn drin.

  24. Sollte ein Verein nicht selber entscheiden für welche Prinzipien er sich einsetzt und versucht der Gesellschaft zu vermitteln?

    Um ehrlich zu sein nervt mich die Sexismus- und Frauenquotedebatte. Wenn Christiano Ronaldo oder David Backham für Unterwäsche Werbung macht, da kräht doch kein Hahn nach. Aber sobald eine Feministin sich auf den Schlips getreten fühlt hagelts den nächsten Twitter Protest, siehe #Aufschrei.

    Als Mann ist man von dieser ganzen Debatte doch nur frustriert.

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