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Einen passenden Mann fürs Leben zu finden ist nicht immer ganz einfach. Das brachte eine junge Studentin aus den Staaten auf die Idee, ihr Anliegen im Forum einer Dating Website zu veröffentlichen. Die einzige Voraussetzung: Er sollte mindestens 500.000 Dollar pro Jahr verdienen.

Ich hasse ja diese neue Generation der „Gold Digger“, also quasi Frauen, die um jeden Preis reiche Männer heiraten wollen. Dies ist ein Paradebeispiel für so eine Dame. Aber lest selbst!

„Ich will ehrlich zu euch sein. Dieses Jahr werde ich 25. Ich bin sehr hübsch, habe Stil und guten Geschmack. Ich möchte einen Kerl mit einem jährlichen Gehalt von 500 000$ oder mehr heiraten. Man könnte sagen, dass ich gierig bin, aber selbst ein jährliches Gehalt von 1 Million $ reicht in New York einkommenstechnisch gerade mal für die obere Mittelschicht.

Meine Anforderungen sind also nicht allzu hoch. Gibt es irgendjemanden in diesem Forum, der ein jährliches Einkommen von 500.000$ hat? Seid ihr alle schon verheiratet? Was ich wissen möchte ist: Was muss ich tun, um eine reiche Person wie Dich zu heiraten?

Unter denjenigen, mit denen ich bisher ausgegangen bin, hatte der Wohlhabendste ein jährliches Einkommen von 250.000 $ und dies scheint auch meine oberste Grenze zu sein. Wenn jemand in ein Wohngebiet wie New York City Garden(?) umziehen möchte, reicht allerdings ein jährliches Einkommen von 250 000$ einfach nicht aus.

Ich möchte daher nur ein paar bescheidene Fragen stellen:

– Wo hängen die reichsten Junggesellen so rum? (Bitte gebt die Namen und Anschriften von Bars, Restaurant, Fitnessstudios an)
– Welche Altersgruppe sollte ich ins Visier nehmen?
– Warum sehen die Frauen von reichen Männern nur so durchschnittlich aus? Ich habe einige Mädels getroffen, die nicht gut aussehen und nicht interessant sind, aber sie waren im Stande, reiche Kerle zu heiraten.
– Wie entscheidest Du, wer Deine Frau wird, und wer nur Deine Freundin? (mein Ziel ist es hier zu heiraten!)”

Eure Ms. Pretty

Die Antwort, die ein schlagfertiger Investmentbanker in das Forum postete, ist der absolute Knaller und trifft die Sache auf den Punkt:

„Liebe Ms. Pretty,

Ich habe Ihre Anfrage mit dem größten Interesse gelesen. Ich nehme an es gibt viele Mädchen, die ähnliche Fragen wie Sie haben. Erlauben Sie mir daher bitte, Ihre Situation als professioneller Kapitalanleger zu analysieren.

Mein jährliches Einkommen beträgt mehr als 500.000 $, was Ihrer Anforderung zweifelsohne entspricht. So hoffe ich, dass jeder glaubt, dass ich hier nicht Ihre Zeit verschwende. Aber aus der Sicht eines Geschäftsmannes wäre es eine schlechte Entscheidung, Sie zu heiraten. Warum? Die Antwort ist sehr einfach, so lassen Sie mich bitte erklären.

Wenn man die Details bei Seite legt, was Sie versuchen zu tun, ist ein Tausch – “Schönheit” gegen “Geld”: Person A stellt Schönheit bereit, und Person B bezahlt dafür. Jedoch gibt es ein essentielles Problem. Ihre Schönheit wird verwelken, aber mein Geld wird nicht ohne guten Grund weg sein. Fakt ist, mein Einkommen könnte von Jahr zu Jahr steigen, aber Sie können von Jahr zu Jahr nicht hübscher werden.

Folglich bin ich aus volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten eine im Wert steigende Anlage, während Ihre Schönheit und somit ihr einziger Wert auf den Sie sich selbst reduzieren, mit der Zeit sinkt. Es ist nicht nur ein normaler Wertverlust, sondern ein exponentieller Verlust. Wenn Ihre Schönheit Ihr einziger Aktivposten ist, wird Ihr Wert 10 Jahre später sehr viel schlechter sein. Ihre Schönheit ist somit nicht mehr als eine leistungsbezogene Abschreibung auf Grundlage der Nutzungsdauer, unter Ausblendung des Erinnerungswertes.

Durch die Bestimmungen, die wir an der Wall Street verwenden, hat jeder Handel eine “trading position”. Ein Date mit Ihnen ist somit ebenfalls ein Trade. Wenn der Handelswert des Trades fällt, werden wir die Position verkaufen, da es keine gute Idee ist, eine fallende Position auf lange Sicht zu behalten – dasselbe gilt für die Ehe, die Sie sich wünschen. Es klingt grausam es so zu sagen, aber auf kurz oder lang ist es das klügste, jede Position mit einer hohen Wahrscheinlichkeit eines großen Wertverlusts entweder sofort zu verkaufen oder maximal für kurze Zeit “zu leasen”.

Jemand mit einem jährlichen Einkommen von mehr als 500.000 $ ist kein Dummkopf, wir würden somit zwar mit Ihnen ausgehen, Sie aber nicht heiraten. Ich würde Ihnen raten, Sie lassen es, nach irgendwelchen Hinweisen zu suchen, um einen reichen Kerl zu heiraten. Und übrigens, versuchen Sie besser selbst diese reiche Person zu werden, die Sie so sehnlichst suchen. Da haben Sie bessere Chancen, als einen reichen Dummkopf zu finden.

Ich hoffe, dass diese Antwort hilfreich war.

Steven (Investmentbanker)”

Witziger Austausch. Die Antwort von Steven sollten sich alle „dummen Hühner“ mal auf die Fahne schreiben, die in jungen (hübschen) Jahren reiche Männer heiraten und am Ende rumheulen, weil sie irgendwann durch andere junge, dumme Hühner ausgetauscht werden…

Quelle: Jobmensa.de

Danke an Kevin für den Link!


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42 KOMMENTARE

  1. Mal rein biologisch betrachtet:

    Männer sind in der Lage, ihr Erbgut im Prinzip unbegrenzt weiterzuverteilen bzw. theoretisch mehrere Frauen täglich zu schwängern, und das bis ins hohe Alter.

    Frauen müssen sehr „sparsam“ sein. Nicht nur, dass sie sich nur einmal monatlich fortpflanzen können (und wenns klappt, erstmal fast ein Jahr lang gar nicht mehr), sondern ihr Zeitfenster hierfür beträgt weniger als die Hälfte ihrer Lebenszeit.

    Hieraus folgt: Männer sind im Prinzip ungebunden und polygam. Frauen müssen sich das „beste“ an potentiellen Partnern raussuchen, denn allzu viele Fehler können sie sich nicht leisten. Die langfristige Partnerschaft, genannt Ehe, kommt also im Grunde nur der Frau entgegen.

    Unsere gesamte Gesellschaft, unser gesamtes Rechtssystem, ist eigentlich darauf ausgerichtet, dass es der Frau möglichst gut geht. Eine Bindung ist wider die männliche Natur, erst recht, sich – zumindest finanziell – um den Nachwuchs und meist auch die Frau jahrzehntelang kümmern zu müssen.

    Klar, unsere Natur stammt aus einer Zeit, als es zu wenige Männer gab, weil viele durch Jagd und Verteidigung gestorben sind, während die Frauen miteinander und mit ihren Kindern in der Gemeinschaft relativ sicher waren. Insofern war es der Menschheit damals dienlich, wenn ein Mann sich nicht auf eine Frau beschränkt hat.

    Dieses „Problem“ haben wir heute nicht mehr. Zwar gibt es immer noch einen Frauenüberschuss, weil Männer eine geringere Lebenserwartung haben und gefährlichere Jobs ausüben (inkl. Militär/Kriege). Aber die meisten Männer sind eben keine „Jäger“ mehr, sondern wurden erfolgreich zu „Frauen“ gemacht: Sozialisierung, Leben in der Gruppe/Familie. Da ist die Monogamie die logische Konsequenz.

    Trotzdem bleibt es dabei: Frauen mussten sich in sozialer Hinsicht seit der Steinzeit praktisch nicht ändern, Männer dürfen dagegen im Prinzip nur noch Männer sein, wenn sie zusammen Fußball gucken oder Autorennen fahren!

    Insofern tun sowohl Ms. Pretty als auch Steven das, was ihrer eigentlichen Natur entspricht: Die Frau sucht „das beste“ zur Fortpflanzung (was heute materieller Sicherheit entspricht). Und Steven sagt im Prinzip „LMAA, ich habe es nicht nötig, mich von dir domestizieren zu lassen!“

    • „Eine Bindung ist wider die männliche Natur,“

      Gibt es dafür irgendwelche Beweise? Klar, die Sache mit der Erbgutverteilung legt das nahe, aber es wäre bei Weitem nicht das erste Mal, dass die Intuition (und Schlussfolgerungen daraus) in einer Naturwissenschaft völlig versagt.

      • Ich bin alt, aber nicht so alt, als dass ich die Höhlenmenschen selbst noch erlebt hätte! Aber es gibt genügend Anhaltspunkte, aus Fossilien und aus dem Tierreich (unsere nahen Verwandten), die die Theorie plausibel machen. Und bis zur Widerlegung halte ich daran so fest wie an der Relativitätstheorie!

    • Das ist so nicht richtig
      Monogamie ist auch für den Mann vorteilhaft um seine Gene(Kinder) auch zu beschützen/aufzuziehen zu können, damit sich diese Generation wieder fortpflanzen kan.

      • Nicht wirklich. Zuständig für den Schutz war in erster Linie die Gemeinschaft, nicht das Invididuum „Vater“. Und biologisch ist auch nicht das Überleben des einzelnen Kindes von Interesse, sondern das Überleben der eigenen Gene. Und das ist durch möglichst weite Verbreitung sichergestellt, wie ich oben bereits ausgeführt habe.

  2. „-Warum sehen die Frauen von reichen Männern nur so durchschnittlich aus? Ich habe einige Mädels getroffen, die nicht gut aussehen und nicht interessant sind, aber sie waren im Stande, reiche Kerle zu heiraten.“

    Ich hab ja gehört das es sowas wie Liebe gibt und das es nicht immer nach dem Aussehen geht. Aber warscheinlich ist das eine Antiquität wie höfliches Benehmen in der Öffentlichkeit oder Fax-Modem.

    • “-Warum sehen die Frauen von reichen Männern nur so durchschnittlich aus? Ich habe einige Mädels getroffen, die nicht gut aussehen und nicht interessant sind, aber sie waren im Stande, reiche Kerle zu heiraten.”

      Nein, das hat andere Gründe. Frauen mit geringeren Wert können sich in der Rangliste von prestigereichen Männern „hochschlafen“, indem sie von Freundeskreis zu Freundeskreis weiterbetthüpfen. Die machen das „profesionell“.

  3. Zu Asymetrische Gesichtshälften…..also nicht hübsch. (sagt die Wissenschaft)
    Stil und guter Geschmack sind Eigenarten die jemanden von anderen verliehen werden und wenn jemand Stil hat dann verwendet er solche Eigenschaften nicht wen er sich beschreibt (oder Sie) Alles in allem dummes Gesülze was man sich vieleicht denkt oder ner Freundin erzählt, aber bestimmt nicht ins Internet schreibt.

    • Ein anderer Teil der Wissenschaft sagt das Gegenteil, nämlich dass gewisse Assymetrien erst für „Schönheit“ sorgen. Ich habe da vor langer Zeit mal was gelesen, da wurden so eine Art Phantombilder davon gefertigt, wie sich männliche Probanden das ideale weibliche Gesicht vorstellen. Dann hat man den Durchschnitt dieser Merkmale errechnet, und das Ergebnis war ein zwar sehr attraktives, aber auch absolut nichtssagendes Gesicht, das überhaupt keine Auffälligkeiten hatte. Ja, es ist ein gewisser Widerspruch zwischen Attraktivität und Unauffälligkeit, aber es ist Tatsache.

      Praktische Beispiele für Assymetrien sind Leberflecken am Mundwinkel oder auf der Wange, die bei so manchen Schauspielerinnen schon Hingucker waren. Oft werden die Assymetrien auch ganz bewusst hergestellt, z. B. über Seitenscheitel und jede andere Form nicht spiegelsymmetrischer Frisuren.

      • In er japanischen Kunst spielen Asymmetrien auch eine wichtige Rolle. Auch im Zusammenhang mit Menschen.

        Ich denke, es ist am Ende eine Mischung aus beiden: grundsätzliche Symmetrie mit Asymmetrien zur Auflockerung.

  4. Ich bezweifel, dass sie die Antwort verstanden hat…
    Im Ernst, ich habe wirklich Mitleid mit ihr, falls ihr Glück von sowas abhängt. Traurigerweise gibt es wirklich solche Sugardaddys (ohne Ehe)

  5. Seitdem ich vor 2 Jahren, von einer eigentlich sehr guten Freundin, einen Korb bekommen hab mit der Begründung ich wäre nicht in der Lage ihr finanziell etwas zu bieten hab ich nen ganz ganz üblen Hass auf solche Frauen. Jeder Psychologe würde sich bei mir die Hände reiben 😉

    • Ich bin mir sicher, dass es viele Damen gibt, die nicht nur wegen dem Geld heiraten. Ich hatte bis jetzt mehrmals das Glück. So ein Satz sitzt aber natürlich erstmal, wenn man den hört, das versteht sich.

  6. Genau deshalb gibt es eine wachsene Bewegung von Männern, die sich vom Heiraten lossagen, weil es ihnen keinen Mehrwert mehr bringt.
    Anders wie früher ist als Gegenwert die Frau noch nicht einmal mehr moralisch zu Sex verpflichtet, aber der Mann ist nach wie vor sozial sowie gesetzlich zur Finanzierung der Frau verpflichtet.
    Man muss bedenken, heute wird die „Verpflichtung“ zu Sex der Frau verteufelt. Es hatte aber einen sehr klaren GRUND warum es ein gerechter Tausch war. Eine Ehe war schon immer ein Vertrag.
    Obendrein kommt der erwähnte Grund vom absteigenden Wert der weiblichen Schönheit und dem potentiel wachsendem Einkommen.
    Bei einer Ehe sind heute die Männer am Arsch. Sobald die Frau schwanger ist, egal ob sie dies wollten oder nicht, müssen sie auch noch für das Kind aufkommen und können sich nicht von Vaterschaft lossagen. Frauen können das Kind jedoch abtreiben oder nach der Geburt weggeben, sich somit von allen Pflichten lösen.
    In diesem Fall muss man wirklich sagen: In modernen Partnerschaften ist DER MANN der Lohnsklave, dem Sex wie dem Pferd die Karotte vor die Nase gehalten wird, damit er arbeitet, und die Frau sitzt am längeren Hebel.

    An euch alle: Passt auf, auf was ihr euch bei modernen Frauen einlässt.
    (Besonders wenn es Feministen sind „hust“)

    Alles gute.

    • Versteh mich nicht falsch aber.. (d)eine Ehefrau ist doch keine Prostituierte Oo
      „Verpflichtung“ zu Sex.. ich bitte dich! Sex ist etwas was IMMER im gegenseitigem Einvernehmen gesehen muss/soll. Auch in einer Ehe. Da muss man doch nicht jemandem die Pistole auf die Brust setzen mit der Begründung „Wir sind in einer Ehe, du musst Sex mit mir haben“.. wtf!?

      • Ich sprach ja auch von einer moralischen Verpflichtung, nicht von einem gesetzlichen Zwang.
        In einigen Ländern muss der Mann sogar der Frau mehr Schadensersatz nach der Scheidung zahlen, nachdem sie geschieden sind, wenn ER IHR den Sex enthält.
        Ergo, der Mann wird bei nichteinhaltung seines Vertrages immer bestraft. Die Frau nicht.
        Ehe ist schon doch wie langfristige Prostitution. Geld für Liebe. Sonßt könnte man auch ohne Vertrag lieben.

      • das musst du vorallem in einem historischen Kontext sehen!
        Stell dir mal vor du bist ein junges Mädel irgendwo in der Bayrischen Provinz heute (:P) oder sonst in einer normalen Gegend vor 100 Jahren und hättest Sex vor der Ehe. Du wärst die Schande der Familie und des Dorfes gewesen, erst recht wenn du dann auch noch schwanger geworden wärst. Durch diese Verurteilung war Sex außerhalb der Ehe sehr schwer zu bekommen, weshalb Mann geheiratet hat!

        Das sieht heute anders, deshalb ist der Mehrwert der Ehe für Männer extrem gesunken weil Sex außerhalb der ehe nicht nur verfügbar, sondern auch legal zu haben ist.

        • Es ist halt eine Versicherung.
          Eine Frau, die vor der Ehe keine Kontrolle über ihre Sexualität hat und sie „verschenkt“, der vertraut man nicht in einer Partnerschaft.
          Andersherum vertraut eine Frau auch keinem Ehemann, der unvorsichtig mit seinem Geld umgeht.
          Eine Frau, die vor der Ehe viele Partner hatte, die wird in der Ehe eher fremdschlafen. Ein Mann, der vor der Ehe ein Problem mit Glückspielen hatte, wird es wahrscheinlich auch in der Ehe noch haben und damit das gemeinsame Leben aufs Spiel setzen.
          Die Rolle der Frau und des Mannes sind aus ganz bestimmten Gründen auch in Bibel und Khoran bestimmt worden, das hat nichts mit Frauenfeindlichkeit zu tun, sondern mit Rollenverteilung und Biologie.

          • So, jetzt kehren wir doch mal wieder in das aktuelle Zeitalter zurück. Klar, es mag reizvoll erscheinen als Jäger und Sammler zu leben, aber leider entspricht es nicht der aktuellen Realität. Daher ist alles, was du hier schreibst, für unserere Gesellschaft bedeutungslos.

            Wenn du den glorreichen Zeiten des Patriarchats nachtrauert: es gibt noch Länder, in denen es das gibt. Dort musst du dich dann vielleicht nicht über deine schwindende Bedeutung in der Beziehung ausheulen, so wie du es hier bei jeder sich bietenden Gelegenheit tust.

            Oder du aktzeptierst, dass nicht Feministen oder die böse, moderne Gesellschaft schuld an deiner Situation haben, sondern Du.

          • @oilrumstick:
            ich bin aber garnicht unzufrieden mit meiner Situation.
            Natur des Menschen verändert sich nicht, nur Kultur.
            Deswegen sind die menschlichen Instinkte nach wie vor vorhanden und etwa gleich wie in der Antike.
            Es gab nie die Unterdrückung der Frau, deswegen brauche ich nicht in der Zeit zurück. Wolltest du mir doch unterstellen, dass ich Frauen dazu verpflchten will, mmir Sex zu schenken oder? Billig und unsinnig.
            Frauen war nie mehr Sklaven als Männer. So wie Frauen für Sex missbraucht wurden, wurden Männer für Krieg und körperliche Arbeit missbraucht.
            Nur jetzt sind die Frauen sanktionsfreier als Männer. Sie dürfen mehr und werden weniger bestraft.
            Du hast aber Recht, Feminismus ist nicht böse, nur fehlgeleitet und durch emotionen statt logik gezeichnet.

      • Also wenn ich mich recht an unser Ehevorbereitungsgespräch mit unserem Pfarrer erinnere ist es wirklich eine Voraussetzung für eine Ehe Sex zu haben. Entsagt sich ein Partner dem Sex könnte man die Ehe annullieren lassen wenn es lange genug so geht (wenn dies bei der Hochzeit nicht bekannt war).
        Somit gibt es also eine Verpflichtung zum sex und „ehelichen Pflichten“ und Sex gehört dazu
        .

    • So ein interessanter Gedanke der mir da gerade gekommen ist:
      Könnte es – ganz eventuell und hypothetisch natürlich – Männer geben die eine Familie gründen _wollen_?!

      Stellt man sich (ganz kurz nur – tut auch garnicht weh) mental auf diesen Standpunkt ist es durchaus sinnvoll mit der Mutter deiner zukünftigen Kinder den „Vertrag“ Ehe einzugehen und sich zu verpsrechen die nächsten 25 Jahre zusammen zu verbringen schon allein um den Kindern eine gute Jugend zu ermöglichen…

      • Es gibt auch Menschen, die in der Lage sind, eine gleichberechtigte Partnerschaft zu führen, die auf Liebe und gegenseitigem Respekt beruhen.

        Brandwein gehört offenbar nicht dazu.

        • Danke für die Unterstellungen.
          Auf jeden Fall werde ich nie Heiraten, wenn dann führe ich freie Partnerschaften ohne Vertrag und Bindung. LG.

      • Klar, kann man machen. Die Gefahr ist nur, dass es eine Trennung gibt, und der Mann dann zahlen muss. Das Risiko muss man bei einer Ehe abwägen. Besonders weil die Scheidungsraten heutzutage so extrem hoch sind.

  7. Ich feier Steven so hart! – Genau auf den Punkt gebracht. Falls es das Mädel auf dem Bild ist also von Schönheit kann man da nicht reden, das Mädel ist hübsch ja aber nichts wofür ich mein Geld aus dem Fenster werden würde.

  8. Steve,

    auch auf die Gefahr hin, dass ich dich falsch verstanden habe („diese neue Generation der “Gold Digger”, also quasi Frauen, die um jeden Preis reiche Männer heiraten wollen.“).
    Dieses Phänomen ist nicht neu, schon meine Großmutter hatte mit der Aschenputtel-Strategie Erfolg und hat als einfache Sekretärin einen Fabrikanten geheiratet, ebenso wie ihre Schwester (auch sekretärin, diesesmal einen Bankdirektor). In ihren Bekanntenkreis ist das wohl auch häufiger so vorgekommen.
    Irgendwo macht das auch Sinn, dass Frauen (vermutlich genetisch dazu angetrieben) sich erfolgreichere bzw reichere Männer suchen, um den Nachwuchs zu optimieren und daher die Nullen auf ihrer eigenen Ebene links liegen lassen.

    Womöglich gibt es heutzutage einfach mehr Frauen, die das nicht nur denken sondern sich auch trauen, das offen zu kommunizieren (gerade im annonymen web). Deshalb vermute ich, dass du dich in erster Linie daran störst, dass die „neue Generation Gold Digger“ nicht mehr so tut als wenn Geld gar keine Rolle spielen würde und es nur um Liebe geht :D.

    • Ich glaube, dass das irgendwie in der Natur der Frau verankert ist.
      Denn wie du schon sagtest, will die Frau ja, dass ihr Nachwuchs sicher ist. Das war früher dann halt der beste Jäger im Stamm, auf den alle Frauen geflpgen sind und heute sind es nunmal die Reichen, die die dickste Beute machen.

    • Eben. Es ist nicht unsere heutige Kultur. Unsere Kultur macht das natürliche Verhalten nur mit unseren digitalen Mitteln häufiger Sichtbar und es nimmt neue Formen an.
      JEDER vertritt seine eigenen Interessen. Männer klettern durch Arbeit die Rangliste hoch, Frauen durch Sexualität. Jeder hat das, was der andere will. Das ist der Markt, damals wie heute.

  9. Liebe kommt nur in der Begrüßung vor, darauf erstmal ein vierter Kaffee. Ist das in der Großstadt/in den Staaten wirklich eine so andere Welt?

    • Nö, nur in bestimmten Kreisen. Ich hab keinen Namen oder ne Subkultur für diese Art Mensch, aber alle Zeichnen sich durch ne sehr aufgesetzte, oberflächliche und kalkulierende Art aus, und richten generell ihr Leben nur danach aus besser dazustehen (oder zumindest den Anschein zu erwecken) als andere.

      Generell triffste die überall wo sie was an Status abstauben können, oder angeben wie nen Sack voll Flöhe, egal ob sie jetzt in die Gesellschaft passen in die sie vorgeben zu gehören oder nicht.

  10. „….Ihre Schönheit ist somit nicht mehr als eine leistungsbezogene Abschreibung auf Grundlage der Nutzungsdauer, unter Ausblendung des Erinnerungswertes.“
    Sehr sehr geil, musste gut lachen!

    Solche Prinzessinen wird es aber immer geben

  11. Die Leute die wirklich Geld und Einfluss haben, und aus den „achtbaren“ Familien kommen heiraten meist auch nur untereinander oder zumindest jemanden der vorzeigbar ist, wie ne Ärztin oder jemand auf nem ähnlichen Bildungsniveau.

    Der Investmentbanker hat schon recht, wenn ich Geld habe suche ich nen Partner/Partnerin die mir auch bei meinen Geschäften oder Gesellschaftlich weiterhelfen kann, nicht nur irgendwas mit hübschem Gesicht wo ich meinen Willy reinstecken kann.

  12. naja, es gibt aber auch genügend männer, denen eine solche „trophy wife“ ausreicht. die freuen sich dann jedes mal, wenn sie anderen ihre dame präsentieren können oder auch nur erzählen, wie heiß sie doch aussieht und das sie model sein könnte usw.

    • Naja. Aber deshalb sind es dann ja auch oft Models oder sowas 😉
      Wobei das halt wieder den Vorteil hat, dass man sich da nicht so sehr davor fürchten muss, dass es dem Partner nur ums Geld geht, weil er ja selbst genug davon hat.

      Ich bin immer etwas zwiegespalten, wenn man davon hört, dass irgendwelche zwei ach so tollen „celebrities“ zusammen sind. Zum einen glaube ich irgendwie nicht daran, dass sie sich jetzt wirklich „lieben“, weil es irgendwie kein Zufall sein kann, dass diese Leute nie mit nem „normalen“ Menschen als Partner kommen. Zum anderen hätte ich halt aber auch Angst ausgenutzt zu werden, wenn ich stinkreich wäre und mit ner bettelarmen zusammen wäre.

      • „weil es irgendwie kein Zufall sein kann, dass diese Leute nie mit nem “normalen” Menschen als Partner kommen.“

        Natürlich ist das kein Zufall. Wie sollen sie denn normale Menschen in einer lockeren Atmosphäre kennenlernen? Ich würde ihnen deshalb aber nicht pauschal unterstellen, dass es keine Liebe ist.

  13. ich glaube dessen ist sie sich auch bewusst. deshalb will sie ja unbedingt auch heiraten. dass sie im falle einer scheidung trotzdem noch kohle hat.
    aber so ist das nun mal. schönheit ist vergänglich. und oft auch nur fassade und aufgepinselt 😀

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