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Nachdem sich gestern Forsen unabsichtlich bezüglich seines Verdienstes „geoutet“ hat, zog Reynad (ebenfalls ein erfolgreicher Hearthstone-Streamer) heute nach. Ihm passierte dasselbe Malheur live in seinem Stream. Und irgendwie scheint der Kerl noch weit über Forsen zu liegen: 3350 Dollar an einem Tag? Reynad ist aktuell fast jeden Abend online – rechnet das mal hoch. Und wie bereits gestern angemerkt: Wir reden hier nur von Zuschauer-Spenden – Werbe- und Subscriber-Einnahmen kommen noch oben drauf.

Wobei ich hier auch nochmal unterstreichen möchte, dass dies wirklich die absoluten Topverdiener bei Twitch sind und jeden Abend über 20.000 Viewer gleichzeitig haben. Ein kleiner Streamer mit 500 Viewern kann von seinem Twitch-Einkommen nicht mal ansatzweise leben.

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48 KOMMENTARE

  1. Wow, ich hätte nicht gedacht, dass es hier tatsächlich so viele Neider gibt, die den Streamern das nicht gönnen… Leute, wenn es ja so einfach ist, setzt euch hin und macht es selbst.

    Die haben sich den „Status“ genauso aufgebaut wie jeder Entertainer. Das braucht Zeit, viiiiiel Zeit und das birgt ein Risiko, die stehen vor dem Nichts, wenn Twitch einfach dicht macht oder sonstiges passiert was jetzt keiner voraus sehen kann.

  2. „Ein kleiner Streamer mit 500 Viewern kann von seinem Twitch-Einkommen nicht mal ansatzweise leben.“

    Es sei denn es ist eine „Dame“ mit großen Titten 😉

  3. Es ist ja völlig legitim sein Hobby zum Beruf zu machen, vielleicht ist es ja sogar das einzig Richtige, aber ich finde es einfach richtig ungerechtfertigt fürs Zocken und rumschimmeln so viel Geld zu bekommen…

  4. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum man solchen Leuten überhaupt etwas spendet. Klar kann jeder mit seinem Geld machen was er will, ich will da auch niemandem vorschreiben was er damit zu tun hat. Aber jemandem beim spielen zuzugucken ist für mich schon langweilig genug, dafür auch noch Geld zu bezahlen (spenden) käme mir nicht in den Sinn. Warum macht man das?

  5. hab mir auch den stream gerade von rocket beans angeschaut, war extrem gut. professionell und lustig. >15k viewer. könnte echt aufgehen 🙂

  6. Mich würd ja interessieren, ob die Steuer bei den Spenden mal vorbei kommt :). Und wovon die Jungs gegenüber den „Rest der Welt“ so leben.

    • Warum glauben eigentlich immer alle, dass sie ihre Einnahmen nicht versteuern? Da müsste man ja schon echt sehr dumm sein, in der breiten Öffentlichkeit hohe Einnahme zu erzielen und das nicht ordentlich zu versteuern.

        • „Money won playing at an online poker room is the same as money won at a live poker room, and that means that it is subject to all applicable reporting and taxes. Players from the United States should definitely plan to pay taxes on any winnings from online poker sites.“
          Bei Einnahmen über twitch sieht es genauso aus.

          • Gewinne aus Glücksspiel sind in Deutschland immer noch Steuerfrei da sie unerwartete Einnahmen sind.
            Das Problem beim Pokern ist das sich die Leute ja immer darum streiten ob es ein Glücksspiel ist oder nicht.

        • Ernsthaft?
          Alle streamer, welche Geld verdienen und einen Vertrag mit Twitch und co. haben, sind durch die Bank Selbstständige.
          Natürlich zahlen sie Betriebs- und Ertragssteuern.

          Und wer seine Poker-Umsätze nicht versteuert, macht sich schlicht strafbar.

          • Die einnahmen von Twitch schon, die Spenden werden aber anders behandelt da es nunmal Spenden sind.
            Diese werden erst ab einem bestimmten Betrag versteuert soweit ich weiß.

          • Spenden werden nur für gemeinnützige Organisationen anders behandelt. Jeder PaypalButton auf nem Blog erzeugt umsatzsteuerpflichtige Betriebseinnahmen, das wird bei Twitch-Spenden auch nicht anders sein. Es spielt auch keine Rolle ob du dafür ein Gewerbe angemeldet hast oder diese Tätigkeit freiberuflich ausübst, meldest du die Einnahmen dem Finanzamt nicht begehst du Steuerhinterziehung.

          • Das ist Falsch.
            Bei Streamern ist es natürlich Stark abhängig wo der wohnsitz ist, ist aber in den Meisten Ländern durchaus Steuerpflichtig.

            Bei Poker gibt es in Deutschland nach wie vor keine klare linie, Glückspieleinnahmen sind zwar Steuerfrei, sobald Glückspiel aber Professionel gespielt wird Gespielt wird, wird es Steuerpflichtig.
            Da dies aber sehr schwammig ist ab wann man Steuerpflichtig ist und ab wann nicht ist es nicht Strafbar wenn man es nicht versteuert.
            Gibt in Deutschland auch keinen Fall eines Pokerspielers welcher wegen Steuerhinterziehung Angeklagt war.
            Dafür gibt es aber einige fälle bei dennen horrende, oftmals auch an der realität vorbei, Steuernachzahlungen verlangt wurden, da es extrem Schwer ist nachzuweisen wieviel Gewinn und Verlust incl. anfallende Kosten für Reisen zu Turnieren etc ausmacht.
            Auch ist es relativ willkürlich wer dazu aufgefordert wird und wer nicht.

            An einer eindeutigen regelung ist Deutschland leider aber nicht interessiert, da dies bedeutet entweder alles Steuerfrei zu machen, oder aber zu definieren ab wann man Steuerpflichtig ist, was aber dazu führen würde das Verluste auch von der Steuer abgesetzt werden können, wodurch wohl mehr Ausgaben als Einnahmen die folge wären.
            Denn ob ich nun gewinn mache oder nicht hat nichts damit zutun ob ich es professionel mache, gibt ja auch genug Privatpersonen welche in die Selbstständigkeit gehen und dabei verlust machen, was am ende dann von der Steuer abzusetzen ist.

            Diese unklarheit führt dazu das es für Pokerspieler nur die möglichkeit gibt auszuwandern, was auch heutzutage jeder so handhabt, meist nach Österreich oder UK, da dort Keinerlei Steuern für Glücksspiele anfallen.

            Die möglichkeit in Deutschland zu bleiben und dort einfach eine faire Steuer zu zahlen gibt es leider nicht.

  7. Funktioniert aber auch nur im englischsprachigen Bereich. Dort sind die Leute bei sowas spendabler und dort ist das Streaming auch ein viel größeres Thema. Ein deutscher Streamer selbst mit ähnlichen Viewer Zahlen würde pro Tag wohl nichtmal ansatzweise die Hälfte von dem bekommen.

    Aber schon krass was für ein Geschäft das ist. Man muss nur zum richtigen Zeitpunkt sowas machen und schon hat man ausgesorgt im Leben. Finde es schon ziemlich unverschämt was diese Streamer verdienen, aber so ist das eben, alle die für die Unterhaltung des „gemeinen Pöbels“ sorgen, werden dafür eben fürstlich entlohnt auf die eine oder andere weise.

    Aber 1000 oder sogar mehrere tausend Dollar pro Tag ist echt unverschämt. Selbst wenn davon die Hälfte für Steuern noch weggehen sollte.

    Man schaue sich dann bitte mal an was wirklich tragende Berufe der Gesellschaft verdienen. Sanitäter, Pfleger, Feuerwehrleute usw., die bekommen teilweise einen Hungerlohn. Selbst Beamte wie Polizisten und Lehrer die für die Gesellschaft unerlässlich sind bekommen einen meiner Meinung nach zu kleinen Lohn. Naja aber das ist ein anderes Thema.

    • Unverschämt? Von wem? Vom Streamer? Oder von den Leuten, dass sie dafür Geld bezahlen/spenden?

      Wo ist denn deiner Meinung nach der Fehler im System?
      – Sollte der Streamer so viel Geld nicht annehmen?
      – Sollten die Leute nicht spenden dürfen?
      – Sollte es ein 100€ Tagescap geben oder sowas?

      Der Vergleich mit den wirklich „tragenden“ Berufen hinkt halt leider sehr. Ansonsten müsste man genauso bei Filmschauspielern, Sportstars, etc argumentieren und dann auch tatsächlich mal was ändern? Aber wie soll sowas aussehen? Wollen wir wirklich eine Reglementierung für maximale Einkommen? So mit Deckelung quasi wie im Kommunismus? Mögliche wäre natürlich ein Ausbauen des Spitzensteuersatzes für wirklich hohe Einkommen. Also zB ab 150k Jahreseinkommen aufwärts kann man langsam anfangen zu erhöhen um dann bei ab 1Mio jeden weiteren Euro mit 80% zu besteuern. Damit schafft man sich dann aber wieder Probleme durch eine massenhafte Wohnortsverlagerung solcher Spitzenverdiener (und unter diesen sind nicht nur Sportler sondern auch einige kluge Köpfe die mit ihrer Arbeit gleichzeitig die Arbeitsplätze hunderter Anderer sichern). Weiterhin senkt man die Motivation für Spitzenverdiener aus dem Ausland zu uns zu kommen.

      To put it in a nutshell, das ganze Thema von „unfairen“ Gehältern ist kein simples und zieht nen rießen Rattenschwantz hinter sich her.

      @Topic: Ich finde es grundsätzlich okay, dass diese Leute damit jetzt gut verdienen. Das wird mit Sicherheit nicht ewig so laufen. Gleichzeitig finde ich aber auch Leute krank, die einfach mal nen paar tausend Euro an randomcamwhore94 überweisen. Da frag ich mich dann schon wie einfach die ihr Geld verdient haben müssen oder ob sie zwar hart arbeiten aber ihr Leben so traurig ist, dass diese „Spende“ das Geilste war was ihnen die nächsten zehn Jahre passiert.

      • dann doch lieber weiter so wie jetzt. die reichen werden reicher, die armen ärmer, spekulanten an der wall street und banker bekommen wieder millionen und abermillionen als boni (natürlich nicht jeder einzeln sondern in der masse).

        besser als wenn die reichen und unternehmer alle das land verlassen. ein promille von x ist ja besser als 30% von nix. muss man nur hoffen das die paar pfennig die die dem staat geben auch die ganzen milliarden aufwiegen, die die sich natürlich weiter gerne in form von subventionen, zuschüssen, steuergeschenken etc. abgreifen. wär ja zu sozialistisch, wenn das geld einfach direkt an den bürger gehen würde

        • Du verwechselst gedeckelte Einkommen für „Reiche“ mit mindest Einkommen für „Arme“.

          Ich hätte gerne dann mal konstruktive Vorschläge wie das ganze langfristig funktionieren soll, wenn deine „Elite“ nach und nach abwandert. Aber kannst ja gerne mal in die UDSSR schauen, wie gut das funktioniert hat.

          Beachte bitte auch, dass hier nicht um irgendwelche Banker oder so geht. Das gerade in diesem Sektor die Boni und die langfristige Wirkung ihrer Arbeit nicht im Verhältnis stehen ist ein anderes Problem.
          Es geht hier um Leute die andere Unterhalten und dafür Geld bekommen. Vergleichbar wären also Sportler, Schauspieler, Autoren, Musiker, Entertainer, etc. Weiterhin basiert das „twitch-streamer“ geschäftsmodel ja komplett auf Freiwilligkeit. Niemand muss hier für irgendwas bezahlen. Wie möchtest du, dass also „unterdrücken“?

    • Typischer Sozialneid des Pöbels.
      Würde eine Firma an dir Milliarden verdienen, würdest du sicher auch für 40€/Tag für diese arbeiten.. bin ich mir absolut sicher!

      Fakt ist übrigens, dass so gut wie alle Mittelständer und besonders darunter keinerlei Ahnung haben, wie sie mit Geld umgehen sollen.
      Ne Million gewinnen, fettes Haus und Karre kaufen, an den Grundsteuern ersticken und in 3 Jahren wieder Arm sein ist leider die absolute Norm.
      Wenn du Leute fragst, was sie mit dem Geld machen würden, kommt eig. nichts anderes bei rum.

      • „Fakt ist übrigens, dass so gut wie alle Mittelständer und besonders darunter keinerlei Ahnung haben, wie sie mit Geld umgehen sollen.“

        Ich hab schon viel Dummes gelesen und dank dem Internet kommt auch täglich vieles hinzu aber dieser Satz hier ist schon wirklich herausragend. Glückwunsch dazu, wird mir in Erinnerung bleiben.

    • Ich frag mich bei solchen Beiträgen immer, warum die Unterhaltungsbranche immer so angefeindet wird bei den Einnahmen, obwohl doch jeder konsumiert und dadurch Spaß hat?

      Es ist klar, dass für die Gesellschaft Polizei, Feuerwehr und co eine bedeutende Rolle spielen (und sie verdienen meiner Meinung nach auch zu wenig), aber für mein tägliches Leben spielen sie eigentlich keine Rolle. Das macht eher die Unterhaltungsindustrie – und dafür gönne ich ihnen das Geld, denn sie verschönern mein Leben. Und was daran unverschämt sein soll, erschliesst sich mir überhaupt nicht. Das Geld wird freiwillig gegeben. Und selbst wenn nicht: Dienstleistungen müssen nunmal bezahlt werden. Und da ein Künstler viel Menschen unterhalten kann, ist seine Gewinnspanne natürlich (potentiell) höher. Allerdings auch nur bei der absoluten Spitze.

  8. Zwei mal dieses Versehen? Das riecht gewaltig nach Absicht. Beim ersten glaube ich es nicht, aber jetzt..

    Schwanzvergleich auf Twitch?

  9. Mensch da freu ich mich aber für den netten Herrn,der kann gerne mit mir tauschen und für 1.500 Euro im Monat jeden Tag mindestens 9 Stunden auf den Bau sich krumm schuften.Irgendetwas habe ich falsch gemacht oder mit der Welt läuft was schief.

        • Student im 3. Semester und ich bin der Meinung das du auch was falsch gemacht hast 😉
          Wenn streamen keine Arbeit ist und das alles so leicht verdienstes Geld ist dann hält dich absolut nichts auf, diesen Weg einzuschlagen, außer vllt. ~300€ Startinvestment.

          • Ja klar hab ich was falsch gemacht,lieber einen Job genommen als garkein und der Arge auf der Tasche liegen.Seems legit ihr Laberbacken.Wahrscheinlich ist das auch falsch von mir die Meisterschule zu besuchen und dafür noch 20.000 Euro zu blättern.Seid ihr lieber froh das ihr auf Tasche des Staats liegen könnt und für eure Bildung in moment noch bezahlt werdet,ich nämlich muss den ganzen Shit noch aus meiner Tasche bezahlen.Übrigens hab ich auch mein Abi aber hatte keine Lust die ganze Zeit auf meinen faulen Ar… im Büro zu sitzen^^

          • „brigens hab ich auch mein Abi aber hatte keine Lust die ganze Zeit auf meinen faulen Ar… im Büro zu sitzen^^“

            Damit ist doch alles gesagt 🙂 Und tbh verdrehst du da ein bisschen was: Nicht wir sollten „froh sein dem Staat auf der Tasche zu liegen“, sondern du solltest dich darüber ärgern, dass du das nicht auch darfst. Bildung ist ein Muss für das der Staat gerne aufkommen sollte. Und ich hoffe mal, dass das von dir eine unglückliche Formulierung war, denn „bezahlt“ werde ich für mein Studium sicher nicht, im Gegenteil, ich muss nach wie vor dafür zahlen (wobei die Summe schon erschwinglich ist und eher Vorteile für mich hat).
            Das dir das Sitzfleisch zum studieren fehlt ist hingegen dein Privatproblem. Und, as I said, mit ~300€ bist du bei diesem leicht verdienten Streamergeld dabei.

          • Es gibt durchaus Handwerker, die besser bezahlt werden. Man muss also nicht faul im Büro sitzen, um vernünftig zu verdienen. Und ja, der Fehler liegt bei dir. Wer es mit Abitur nicht hinbekommt, sich einen Job auszusuchen, bei dem er nachher nicht frustriert rumheulen muss, hat eindeutig Fehler gemacht.

            Dazu passen auch die erbärmlichen Beleidigungen gegen Studenten und Büroarbeiter. Die meisten Studenten, die ich kenne, haben entweder Eltern, die sie unterstützen (damit meine ich jetzt keine absurd reichen Eltern, sondern normale Menschen mit 40h Job) und/oder arbeiten nebenbei (wahrscheinlich mit einem höheren Stundenlohn als du 😉 ). Da liegt keiner dem Staat auf der Tasche, zumal es sich ja für diesen auszahlt, Universitäten zu unterstützen.

          • Klar Kosten sozialisieren (Staat bezahlt die Bildung) Gewinne privatisieren (hohes Einkommen einstreichen) 😉

            Und mit 300€ ist das nicht getan. Man muss einfach zu rechten Zeit am rechten Ort sein. Und dafür können die wenigsten etwas.

          • „denn “bezahlt” werde ich für mein Studium sicher nicht, im Gegenteil, ich muss nach wie vor dafür zahlen (wobei die Summe schon erschwinglich ist und eher Vorteile für mich hat).“

            Und warum glaubst du ist diese Summe so erschwinglich?
            Weil dein Studienplatz hart subventioniert wird und von welchem Geld? Ah, Steuergeld. Und wer bezahlt diese Steuern? Ah richtig, Aschenherz.

            Versteh mich nicht falsch; dass dein Studium von der Gesellschaft getragen wird ist Usus und auch Gut so, aber man sollte sich nicht der Illusion hingeben zu glauben man würde für sein Studium „nicht bezahlt“.

          • „Klar Kosten sozialisieren (Staat bezahlt die Bildung) Gewinne privatisieren (hohes Einkommen einstreichen)“

            Sofern man später ein hohes Gehalt bezieht, zahlt man auch mehr an Steuern und Abgaben. Von daher ist dein Geschreibsel typisch dummes Neidgefasel.

            “ Ah, Steuergeld. Und wer bezahlt diese Steuern? Ah richtig, Aschenherz. “

            Gut, dass Akademiker in deiner Traumwelt offenbar keine Steuern zahlen.

            Das geht ja auch alles am Thema vorbei. Wenn man freiwillig finanzielle Einschnitte in Kauf nimmt, um nachher mehr zu verdienen (also quasi das, was auch Studenten tun), braucht man doch hier nicht rumheulen, dass irgendein Twitch-Streamer mehr verdient. Vor Allem dann nicht, wenn man danach schreibt, dass man keinen Bock hat sich „auf seinen faulen Arsch zu setzen“. Denn genau das macht so ein Streamer den ganzen Tag.

            Und wenn derjenige dann noch so richtig schön feindselig mit Stammtischsprüchen rüberkommt, braucht er sich über das Echo nicht wundern.

          • @Nafets:
            Du hast mich nicht verstanden, deswegen schlüssel ich es dir nochmal auf:
            Natürlich wird mein Studium subventioniert vom Steuerzahler. Mein Semesterbeitrag, den ich bezahle, setzt sich ja nur zusammen aus diversen Leistungen, die ich beziehe (der größte Teil dürfte das Semesterticket sein). Aber ich werde nicht dafür bezahlt, Student zu sein. Das ist in zB Schweden anders, dort erhalten Studenten tatsächlich ein Gehalt.

        • Erzähl mir mehr aus meinem Leben, das wusst ich alles noch garnicht. Frage mich ernsthaft wie du dir anmaßen kannst Leute die du nicht kennst in so ne Schublade zu stecken. Ich könnt dir jetzt meinen Lebenslauf schreiben und Erzählen was ich so verdiene. Aber dann wächst dein Neid nur weiter.

    • 1500€ Brutto wär ein Witz und liegt eher an deiner Arbeitgeberwahl und deiner Faulheit, dich zu verbessern.
      Selbst Hilfsarbeiter können locker 2200-2500 verdienen, auf Montage sogar mehr.
      Netto ist eig. garnicht so schlecht für so einen Beruf. Ausbildungsberufe bringen auch nicht so viel mehr, besonders wenn man in Steuerklasse 1 sitzt und rund 40% von verliert.

      • Wo verdient ein Hilfsarbeitet 2500 Brutto?`

        Ich weiß was unsere Verdienen und die kommen ganz dicht an die 1500 ran.

        Man könnte ja soweit gehen und jede Friseuse fragen ob Sie was Falsch gemacht hatt. Die Verdienen (ohne Schwarz zu schneiden) nicht mehr in einem Salon und Arbeiten Teils 10 H am Tag. Nur denen die Ich kenne Mach ihr Job Spaß.

        Ich könnte in einer Größeren Firma mehr verdienen (800 € ca.) , will ich aber garnicht , da wir relativ klein sind und ich mir Ziehnlich viele Freiheiten erarbeitet habe. Das Ist mir mehr wert als z.b. wieder Schicht und 800€

      • Was fürn Müll du laberst,habe nie was von Brutto gesagt,dazu kommt Natürlich noch Überstundengeld etc.Den Hilfsarbeiter zeig mir mal der sowas verdient,lebst glaube ich in einer Traumelt^^
        Außerdem wie oben beschrieben kann ich ja nicht faul sein da ich jeden Freitag + Samstag in der Meisterschule hänge um meinen Lohn zu verbessern.Manche Leute haben echt nicht verstanden das man manchmal eben das kleinste Übel nehmen muss und damit verbunden das geringere Gehalt.Aber wie gesagt Leute die abfällig über sowas reden haben den harten Arbeitsmarkt noch nicht erlebt.

    • Naja, 1500 sind ein durchaus realistisches Gehalt für einen Lehrberuf.
      Auch wenn du zB was Geisteswissenschaftliches studierst wäre dies mE ein realistisches (Anfangs-)gehalt.

  10. Gucke zwar nicht wirklich viel Twitch, hab aber bei einer LoL Streamerin mal reingeschaut mit ~150 Viewern und die hat einfach so 50€ bekommen. Sie meinte auch, dass sie jetzt seit ~4 Monaten vom Streamen lebt.

    Und wenn man das auf 1500€ für 30 Tage hochrechtnet ist das schon was (insofern man natürlich nichts abgeben muss).

    • Es gibt ja einige Streamer die es stärker darauf anlegen, dass Spenden eintreffen. Bei diesen Summen hab ich ehrlich gesagt nur die Autowaschanlage von Familie White im Kopf bzw die Charity Seite ihres Sohnes, andererseits hat das Kickstarter projekt für den Kartoffelsalat ja auch nicht unbedingt wenig eingenommen.

  11. Das wird ihm sicherlich nicht ausversehen passiert sein^^ So groß kann der Zufall eigentlich nicht sein. Kenn mich in der HS-Szene nicht so aus aber so wie ich das beim SeatStoryCup rausgehört habe ist Reynad ja so ein Fall für sich…wollte da wer angeben? 😀

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