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Marshawn Lynch (Seattle Seahawks) und Rob Gronkowski (New England Patriots) spielten vor dem Superbowl bei Conan O’Brien eine Runde Mortal Combat. Großartiges Video, schaut unbedingt mal rein!


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8 KOMMENTARE

  1. Putzig, wie die zwei Footballspieler keine Ironie oder Komik verstehen. Als würden da Zwei zehn Jährige in erwachsenen Körper stecken, die nur sexuelle Anspielungen lustig finden. 😉

  2. Sowas gibt’s halt einfach nicht in Deutschland. Nicht mal so ähnlich. Keine Rocketbeans, kein Böhmermann, kein Heufer-Umlauf oder Winterscheid. Dem Böhmermann würd ich tatsächlich noch am ehesten so eine Rolle zutrauen, aber selbst dann gibt es einfach keine entsprechenden Gäste, die für die nötige „Chemie“ geeignet wären. Oder fällt da jemandem jemand ein?
    Das ist halt ein wenig schade, dass im deutschen Entertainment irgendwie nicht viel passiert. Man imitiert erfolgreiche Formate, meist aus den USA und dreht die solange durch den Fleischwolf bis wirklich gar nichts mehr geht. Kaum Innovation, niemand traut sich wirklich mal „auf die Kacke zu hauen“.
    Joko+Klaas machen heute im Prinzip dasselbe wie schon bei MTV nur mit mehr Sich-gegenseitig-in-die-Eier-Treten-und-das-ist-dann-lustig, Böhmermann versucht auch verzweifelt an den Erfolg von Böhmermann+Roche anzuknüpfen, bezahlt dabei aber mit seiner Authentizität und drängt sich selbst viel zu sehr in den Vordergrund. Die Youtube-Menschen schaufeln sich alle das eigene Grab, indem sie das VOD-Format verraten und immer mehr in Richtung Fernsehen abdriften. „Sendepläne“ für YT-Uploads, 24/7 Livestreaming, wo ist der Unterschied zum Fernsehen? Es ist billiger und man ist etwas unabhängiger. Indie-TV sozusagen. Hat seine Daseinsberechtigung, aber ich würde mir mehr richtigen VOD-Content wünschen, leider ist die Infrastruktur durch Youtube nicht wirklich förderlich dafür. Die Timeline diktiert das Format.
    Sorry, dass ich mich jetzt ein bisschen offtopic auskotze, aber mich nervt diese Wischiwaschischeiße so sehr! Ich will mal wieder jemanden, der genau da den Finger draufdrückt, wo es weg tut, der sich von keinem Sender, Anbieter oder Netzwerk was sagen lässt und geile Kooperationen macht! Heute! Und ein Pony!

    • Aber das war abzusehen, das sowas mit YT passiert. Die „Ersten“ müssen sich eben immer etwas verbessern schon um sich den von den aufkommenden Stars etwas abzuheben, sie leben ja immerhin davon… Es wird die selbe Entwicklung wie im Fernsehen nehmen, es wird Experimente geben, was erfolgreich ist und was nicht und dann schaukelt es sich immer höher bis die ganze Scheiße jedem zum Hals raushängt wie beim Fernsehen nur das diese Entwicklung sicherlich keine 60 Jahre dauern wird wie beim TV. Irgendwann kommt dann wieder irgendwas neues. Vielleicht irgendwas Virtuelle Realität mäßiges. Wer weiß. Das deutsches Fernsehen ganz anders funktioniert als in den USA ist klar. Die Amis können auch richtig gute Filme machen, was machen denn die Deutschen? Ich finde 90% der deutschen Filme einfach Kacke, mir fällt spontan kein actionlastiger deutscher Film ein, den ich gut finde. Und so überträgt sich das auch auf das Fernsehen.

      • Klar sind das vorprogrammierte Abläufe, weil die Leute ja auch davon ihre Familien ernähren wollte. Ich will da auch niemandem einen Strick draus drehen, aber so ein richtiger Gegenläufer wäre halt mal nötig.
        Die deutschen Produktionen sind wirklich fast alle zum Wegwerfen, aber die Franzosen und Dänen kriegens doch auch hin. Ich geb die Hoffnung nicht auf!

    • Böhmermann soll nicht im Vordergrund sein in einer Sendung, die er moderiert? Wer denn sonst? Das Studio?
      Man kann seinen Humor teilen oder auch nicht, aber man muss ihm zu gute halten, dass er durchaus ne Haltung vertritt, wenn er provoziert. (z.B. kritik zum Band aid projekt)

      • Ich sage nicht, dass die Arbeit von Böhmermann per se schlecht ist, nur dass sie mir nicht das liefert, was ich gerne hätte.
        Von einem Moderator erwarte ich eigentlich – im Sinne seiner Rolle -, dass er so wenig Input wie möglich und so viel wie nötig einbringt.
        Was er da jetzt vorhat, ist ja kein reines Moderieren mehr, wie man es von Lanz & Co. kennt, sondern geht schon eher in Richtung Harald Schmidt oder Stefan Raab. Und das ist auch okay, nur nimmt er den Gästen, sofern er denn mal welche hat die Luft weg. Momentan ist er auf dem Sprungbrett zum großen ZDF und versucht (recht verkrampft, wie ich finde), viel Publicity zu bekommen, indem er große Stars in Deutschland angreift und satirisch kritisiert. Ich gewinne dabei den Eindruck, dass es ihm aber nicht um das Thema sondern um Selfpromotion geht und das hinterlässt bei mir einen bitteren Beigeschmack.
        Schön, wenns andere toll finden, mir hat er mit Charlotte Roche wesentlich besser gefallen.

        • Ja, ok Moderator ist wahrscheinlich wirklich der falsche Begriff. Wohl eher Entertainer.
          Wenn ich als Gast bei ihm wäre, dann wüsste ich schon vorher, dass es kein üblicher Promotalk wird. Falls noicht hat man eben Pech gehabt.

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