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Nachdem ich dank Eurer Hilfe vor einigen Wochen den IMC Foto-Wettbewerb gewinnen konnte, wurde mir vor einigen Tag der Hauptpreis in Form einer Apple Watch zugeschickt. Gleich vorweg: Wenn ich die Uhr einige Wochen getestet habe, folgt natürlich noch ein ausführliches Testvideo. Das hier sind meine ersten, subjektiven Eindrücke vom Gerät.

Ihr wisst, ich bin ein fast grenzenloser Apple-Fanboy. Ich habe ein iPad, ein iPhone 6+, ein MacBook, einen iMac und einen kleinen iPod zum Laufen. Ja, ich bin ein Markennazi und kriege eine Erektion, wenn ich mir ein neues Apple-Produkt kaufe. Und sogar ich… SOGAR ICH… denke, dass die Apple Watch der größte Mist ist, den die Firma jemals herausgebracht hat. Einige „Super-Experten“ werden jetzt anmerken, dass sie das natürlich sofort geblickt haben und ihre üblichen Android-Mantras runterbeten. Gähn!

Um gleich mein Urteil hier oben zu formulieren: Die Apple Watch ist für mich eine komplett sinnlose Spielerei, die meiner persönlichen Einschätzung nach, aufgrund der Akku-Laufzeit, nicht mal annähernd einen Status erreicht hat, der in irgendeiner Form rechtfertigen würde, die Uhr für fast 500 Euro auf den Markt zu werfen. Warum ist das so?

Die Apple Watch ist fast ausschließlich eine Art „Fernbedienung“ für mein Handy. Ja okay, wenn ich eine Nachricht über Whatsapp bekomme, vibriert mein Handgelenk und ich kann die Nachricht dort lesen. Ich kann aber auch einfach gleich auf mein Handy schauen…

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Aber fangen wir mal ganz vorne an. Die gute Nachricht für alle Unwissenden: Ja, die Uhr funktioniert auch, wenn das Handy nicht in der Nähe ist. Die Grundfunktionen laufen auch ohne iPhone. Man sieht dann einfach ein durchgestrichenes rotes Handy-Symbol im Display, siehe hier…

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Ansonsten kann ich mein Handy über die Uhr fernsteuern. Ich kann beispielsweise die Musik auswählen, stoppen und abspielen – für meinen Sportunterricht ganz nützlich, da ich dort mein iPhone via Bluetooth einsetze.

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Ansonsten gibt es viele weitere sinnlose Spielereien, wie die Aktivitäten-App. Dort werden meine Bewegungs-Daten gemessen und geloggt. Die Nike-Lauf-App kann man auf der Uhr ebenfalls einsetzen – aber will ich beim Laufen immer mein dickes Handy mitschleppen? Nein danke, da bleibe ich lieber bei meiner Nike-Uhr.

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Bleibt abschließend das wohl größte Problem der Uhr: Der Akku. Ich habe den Überblick verloren, wie der Markt in diesem Bereich mittlerweile aussieht. Wie lange laufen andere Smart-Watches mittlerweile?

Apple behauptet, seine Uhr würde in normaler Benutzung einen Tag laufen – dazu eine kleine Anekdote: Ich habe die Uhr am Tag, als ich sie bekommen habe, in der Nacht komplett aufgeladen (ca. 1-2 Uhr). Ich habe sie dann vom Netz genommen und sie mir für den kommenden Tag bereitgelegt. Als ich morgens aufstand und sie zur Arbeit anlegen wollte, war der Akku auf 50%. Sorry, aber das ist einfach ein Witz.

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Das ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich so ein Urteil über ein Apple-Produkt fällen muss: Aber ich kann jedem potentiellen Käufer nur davon abraten, sich die Uhr zuzulegen. Ich bin im Nachhinein froh, selbst kein Geld für die Uhr ausgegeben zu haben. Apple muss hier dringend nachbessern und noch viel Arbeit und Entwicklung in das Produkt stecken. Reden wir in 2-3 Jahren nochmal drüber, wenn die Beta-Phase vorbei ist und der Akku mindestens drei Tage hält. Vorher werde ich definitiv nicht über einen Kauf nachdenken.

Und ich muss abschließend meine Bedenken äußern, dass Apple, die immer für Qualität standen, so ein unfertiges Produkt auf den Markt wirft – Achtung, Android-Fanboy-Floksel: „Steve Jobs würde sich im Grab umdrehen…“


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23 KOMMENTARE

  1. Also ich kam bisher noch nicht in den Genuss eine Apple Smartwatch zu testen. Habe aber von meinem Arbeitgeber mein erstes Apple Produkt, ein MacBook Pro bekommen, und kann nur sagen, dass wirklich positiv überrascht war. Kann mir gar nicht vorstellen, dass die Smartwatch von Apple so schlecht ist.
    Allerdings kommt der Kauf von Apple Produkten für mich auch weiterhin privat nicht in Frage, da das Preis Leistungs Verhältniss zu krass ist.

  2. Schon ein Armutszeugnis für Apple wenn sogar Steve davon enttäuscht ist muss ich sagen.
    Die haben nun so unendlich viel Kohle + die notwenigen Experten und hauen nach x jahren Entwicklung so ein Produkt auf den Markt. Kann ich nicht verstehen.

  3. Mhm, meine Samsung Gear Fit nutze ich als ganz normale Uhr, und die hält 4 Tage. Ist für mich akzeptabel, vorallem da sie „nur“ um die 100 Euro kostet. Das hängt jedoch damit zusammen dass ich nicht so der Fan von dauerhaft Blue-Tooth aktiv haben bin. Falls ich sie dann doch einmal zum laufen nehme, geht es dank APK Direktinstallation sogar auf meinem S3 Mini. Bin also ganz zufrieden damit. : )

  4. Also ich hab die 42mm jetzt auch schon gute 4 Wochen und bin mehr als begeistert.
    Die Akulaufzeit ist super. Den Tag kommt Ihr Uhgr leicht durch. Habe meistens sogar 2 Tage bevor ich Sie wieder lade.
    Aber Sie einfach Nachts laden lassen uns morgens mitnehmen sollte auch kein Ding sein.

    Natülich ist es in erster Linie eine Fernsteuerung fürs iPhone! Das war aber jedem bis lang eigentlich auch klar 😉
    Das ganze wird sich aber nich dieses Jahr änder. Sobald mal eigenständige Apps auf der Uhr ausführen kann.

    Und die ganzen Konkurenten sind eher schlechter als besser.

    Die Pebble sehe ich da als Sondefall, da die von der Bedienung etc auf andere Sachen Wert legen. Daher auch die lange Aku Zeit.

    Gib der Sache mal ein paar Tage, und ich könnte Wetten, dass dein Urteil sich nochmal ändert.
    Nur schade das ddu die kleine Variante bekommen hast.

  5. Du immer mit deinem „Jeder der Apple nicht mag und denkt das ich mein Geld zum Fenster rausschmeiße ist nen dreckiger Android Faschist!“ 😀

  6. Hallöchen,

    Ich selbst habe keine Smart-Watch, aber frage mich die ganze Zeit, was das Argument mit „der Akku hält nur einen Tag“ soll.

    Nachts hat man die Uhr doch sowieso nicht am Handgelenk – also ist es egal, ob sie auf dem Nachttisch liegt, oder am Ladegerät.

    Klar wäre es schön, wenn der Akku länger hält, zB, wenn man mal unterwegs ist, und sein Ladegerät vergessen hat.

    Aber generell finde ich dieses Problem gar nicht mal soooo gravierend.

  7. Eine Smartwatch ist geil! Wenn ich beim Autofahren per Vibration darauf aufmerksam gemacht werde, dass mich soeben eine Mail/SMS/WhatsApp/Whatever Nachricht erreicht und ich diese mit einem Blick aufs Handgelenk zumindest ansatzweise lesen kann. Die StVo sieht zumindest noch kein Verbot vor während des Fahrens nicht die „Uhrzeit“ ablesen zu dürfen. Ein echter Fortschritt.
    Fahre ich nicht Auto, ist eine Smartwatch auch nur eine Watch. Sie zeigt für mich die Uhrzeit an. Alles andere habe ich fast so schnell und meist ausführlicher auf dem Smartphone parat.
    Da ich mehr Zeit ausserhalb des Autos verbringe ist somit auch die Zeit der Smartwatch überwiegend die einer normalen Uhr. Kommen nun wenn überhaupt Akkulaufzeiten von nur wenigen Tagen zustande frage ich mich als „Uhrenbenutzer“: warum? Eine nicht Smartwatch hält mit normaler Batterie ca. 1 Jahr. Die kann ich also tagtäglich nutzen ohne mir grosse Gedanken machen zu müssen. Bei einer Smartwatch lege ich sicherheitshalber das Ladegerät jede Nacht an, nur um sicherzugehen das die Smartwatch den nächsten Tag bei ausgiebiger Nutzung ja auch durchhält, und spät abends noch zumindest die Uhrzeit anzeigt. Will ich das? Nein!
    Ich bin Pebble User der ersten Generation. Die Pebble hält bei moderater Nutzung zwischen 3 und 5 Tagen durch. Aber auch hier wurde mir die Nutzung durch das ständige aufladen müssen vermaledeit. Mein Smartphone muss eh jeden Tag geladen werden, dann noch teilweise mein Laptop wenn ich es mal mobil nutze, dann wäre da noch die Smartwatch…
    Lange Rede, kurzer Sinn: für den Nutzungswert einer Smartwatch ist die Akkulaufzeit einfach viel zu gering. Somit ist dies die Achillesferse. Da kommt auch keine Pebble ran. Ich will bei einer (Smart)Uhr nicht alle x Tage darüber nachdenken müssen, diese wieder aufladen zu müssen. Da sollte der Akku Wochen halten. Dann erst lohnt sich aus meiner Sicht eine Smartwatch.
    Wer Interesse an meiner Pebble hat… einfach melden. Ich gebe sie zu einem vernünftigen Preis ab.
    😉

  8. Ich kann dich beruhigen, Steve.
    Was den Akku angeht ist keine der Android-Watches wirklich n Brüller.
    Die einzige Ausnahme ist da wohl eine Pebble. Habe aktuell noch die erste Generation der Pebble. Demnächst sollte aber auch die Pebble Time Steel hier aufschlagen. Mit 7 Tagen Akkulaufzeit und Farbdisplay ein echt edles Teil!

    Mehr als eine Fernbedienung sind diese Smartwatches allerdings noch nicht wirklich.

    Allerdings ist es für mich echter Luxus, wenn ich wegen einer blöden Nachricht nicht extra mein Handy aus der Hosentasche ziehen muss, oder wenn ich in der Bahn(und ich fahre viel mit der Bahn) mein Ticket direkt aufs Handgelenk bekomme.

    Es würde sich nicht nur Steve Jobs, sondern auch Lee Kun-hee, Kwon Oh-hyun, Koo Bon-joon und wie sie alle heißen, im Grab umdrehen. Die Zeit für Smartwatches ist einfach noch nicht reif. Meiner Meinung nach wurde da seitens Presse viel zu viel Druck ausgeübt.
    (Das ist wie mit dem iPhone 5C damals. Der Name war geleaked, dann wurde gerätselt für was das „C“ stehen könnte. Was liegt da bei bunten(!) Backcovern eher auf der Hand als „Cheap“. Man erwartete also bei der Keynote ein billiges iPhone. Als es dann aber nur 100 Dollar weniger waren, war das Geschrei groß.
    Nur das der Druck hier eben nicht hauptsächlich von den Medien ausging, sondern eben von der Konkurrenz. (Ich glaube es war die Galaxy Watch von Samsung die so als erste „“marktreife““ Smartwatch angeboten wurde.))

    Der technische Stand ist einfach noch viel zu weit hinten. Grade was die Akkutechnik angeht. Ich möchte meine Uhr nicht jede Nacht laden müssen. Klar, ich lege sie zum Schlafen ab, aber Tage haben auch mal mehr wie die üblichen 24 Stunden. Und wenn dann mittendrin meine Uhr nicht mehr geht, weil der Akku leer ist. Ein NoGo!

    hauste

  9. Egal ob Apple Watch oder eine von Android die Dinger sind einfach nur schrott. Der Grunde dafür ist in der Regel erstmal der Akku weil da hängt die Forschung noch hinterher. Es wird noch ein paar Jahre dauern bis der erst gut funktioniert Aluminium Akku auf denn Markt kommt.

    Eine Watch sollte locker 3-5 Tage halten ohne neu Aufladung und das aufladen sollte auf nicht länger als 5 Minuten dauern aber dafür ist der Aluminium Akku erstmal notwendig.

  10. Hey Steve,
    ich habe die Apple Watch nun seit knapp 3 Wochen in Gebrauch und muss sagen, dass ich sehr begeistert davon bin. Sicherlich ist diese Uhr kein „must have“, aber ich habe den Kauf nicht bereut. Ebenso wie du besitze ich die Apple Watch in der Sport Edition, allerdings habe ich mir von einem Drittanbieter ein günstiges Lederarmband gekauft. Dieses Plastikband wird der Qualität von Apple Produkten tatsächlich nicht gerecht.
    Zunächst einmal möchte ich auf die Akkulaufzeit eingehen. Ich lade die Apple Watch alle zwei Tage über Nacht. Sprich, ich hänge sie Abends zwischen 12 und 1 Uhr an das Ladekabel und nehme sie morgens um 7 Uhr ab. Die Uhr hält bei mir, wie gesagt, dann bis zum übernächsten Abend. Meist liegt der Akkuwert dann zwischen 10 und 20%. Das finde ich doch recht ordentlich und hätte ich im Vorfeld nicht erwartet. Das wird natürlich auch an der Nutzung liegen, aber ich komme gut zurecht. Es scheint allerdings auch Unterschiede bei den zwei verschiedenen Größen zu geben. Eine Kollegin hat die 38mm Variante und berichtete auch über eine geringere Akkulaufzeit als bei meiner.
    Leider ist die Uhr kein autarkes Gerät (was mir auch lieber wäre) und macht daher ohne Iphone in der Tasche wenig Sinn. Allerdings war mir so schon beim Kauf bewusst, dass es sich eher um eine Erweiterung des Handy-Displays handelt. Die ganze Fitnessgeschichte scheint mir eher ein PR-Lifestyle Ding von Apple zu sein. Da gibt es sicherlich viel bessere Alternativen. Ich nutze die Uhr vor allem im Job für das schnelle Checken von Emails und Textnachrichten, sowie für Abfahrtzeiten von Zügen, Abflugzeiten (super Watch-App der Lufthansa) und als Fernbedingung bei Präsentationen. Schnell die aktuelle Email/Nachricht im gehen zu lesen ist kein Problem. Auch die Fußgänger-Navigation ist super, da man nicht mehr durchgehend das Handy in der Hand haben muss um sich in einer fremden Stadt zurecht zu finden. Die nächsten Termine hat man immer direkt im Blick wenn man auf die Uhr schaut und auch To-Do-Listen lassen sich super einsetzen. Sehr praktisch fürs Einkaufen sind auch diverse Apps, welche Einkaufslisten auf der Watch erlauben. Die Telefonie über die Watch kann sicherlich keine Freisprecheinrichtung ersetzen, aber ist im Notfall auch zu gebrauchen. Größter Schwachpunkt der Watch ist wohl momentan, dass es noch nicht viele wirklich anständigen Apps gibt. Auf WhatsApp/Facebook Nachrichten kann man derweil nicht antworten, was echt super nervig ist. Auf der WWDC wird es wohl ein natives Watch SDK geben, was dann hoffentlich für mehr sinnvolle Anwendungen sorgen wird.
    Im Endeffekt gibt es noch einge Ansatzpunkte für Verbesserungen, im Großen und Ganzen bin ich aber sehr zufrieden, da die Watch mir mein tägliches Berufsleben um einiges erleichtert. Wenn ich sie allerdings nur für den Privatgebrauch gekauft hätte, sähe die Geschichte vielleicht anders aus, da dort vor allem durch die fehlenden Apps die Anwendungsbereiche stark beschränkt sind. Twitter/Instagram und Co. auf der Uhr sind natürlich nicht wirklich zu gebrauchen.

  11. Bin absolut kein Technikexperte, aber entfalten Handyakkus nicht auch erst nach 10 Ladezyklen ihre volle Kapazität?
    Das macht die Uhr zwar nicht sinnvoller aber vielleicht ist sie ja doch immerhin nicht kaputt 😛

  12. Habe meine watch seit einer Woche. Am ersten Tag hatte ich das Problem, dass der Akku gerade mal 8 Stunden gehalten hat. Also habe ich die Uhr nochml resettet und ein Softwareupdate durchgeführt. Seitdem hält die Uhr knapp 2 Tage. Trotzdem bin ich deiner Meinung, dass die Uhr mehr eine Spielerei als eine Notwendigkeit ist

  13. Ich zitiere mich mal selber (10.3.2015):

    „Natürlich wird die Uhr ein Erfolg, denn irgendwo ist sicherlich ein symbolisierter Apfel aufgedruckt! Ich halte eben Apple-Jünger in Bezug auf neue oder geupdatete Produkte in weiten Teilen nicht für zurechnungsfähig!

    Aber mal völlig unabhängig vom Hersteller. Ich selber nutze Android und habe mich auch schonmal orientiert, was die Smartwatches so können. Und egal, welchen Hersteller ich mir angeschaut habe: Smartwatches können nichts wichtiges! Das ist einfach nicht anderes als ein verdammter Handybildschirm, den ich am Handgelenk trage, während der andere Handybildschirm (größer und besser) nur einen Griff in die Hosentasche entfernt ist.

    Ich brauche eine Uhr, die mir Uhrzeit und Datum anzeigt, meinetwegen noch eine Stoppuhr und einen Alarm hat, aber das ist es dann auch. Ich brauche keinen Extrabildschirm für SMS oder für sonst irgendwas.

    Interessant wäre eine Smartwatch für mich in dem Moment, in dem ich dort ne Simkarte reinstecken kann. Und das auch nur, weil dabei so ein end-stylishes Knight Rider-Gefühl aufkäme! “Kitt, ich brauch dich!” …

    Zusammengefasst beruht mein Urteil “nutzlos” hauptsächlich auf 2 Punkten:

    1. Die Uhr ist nicht eigenständig, sondern erfordert ein Smartphone in der Nähe, also ist sie rein funktionell ohne Mehrwert.

    2. Ich brauch ein Kraftwerk im Rucksack, damit der Uhr nicht nach 20 Minuten der Saft ausgeht. Ja, ich übertreibe!

    Also, Apple, Google, Samsung oder wer sonst: Baut mir ne Uhr mit SIM-Karten-Slot und einem Akku, der ne Woche hält, und dann unterhalten wir uns weiter.“

    Noch Fragen?

  14. Zum Akku: Ich kann nur meine Moto 360 als Vergleich nehmen, die schafft grade so zwei Tage bevor sie nach Ladestrom schreit (merkt man am dauerschwarzen Bild).
    Benutzung ist „normal“. Mail/Hangout lesen wenn was reinkommt, Alle paar Tage mal mit dem Sportstracker als Pulsmesser missbrauchen (der grottenfalsch läuft bei mir, ist das bei der Apple Watch auch so?) und zwischendurch mal den nächsten Track der MP3 Sammlung ansteuern.

    Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupter, mehr Laufzeit geht (noch) nicht wirklich bei einer Smartwatch mit Farbdisplay und so einer CPU.

  15. Aus meiner Erfahrung (auch langjähriger Apple-Nutzer) sind neue Geräte in der ersten Generation meist glorifizierte Prototypen. Nach einem Jahr kommt dann Version zwei, die marktreif ist. War beim iPhone so (kein App Store, kein GPS), war beim iPad so (keine Kamera), ist nun auch bei der Watch so. Preis und Leistung stehen in keinem Verhältnis und bei keinem Tag Akku kann man sich auf das Ding noch nichtmal verlassen.

  16. Es gab die letzten Jahre einfach keine großen Durchbrüche bei Batterien und wie es aussieht, werden wohl auch in den nächsten Jahren aus 6 Stunden keine 3 Tage. Jedenfalls wenn man es nur von Batterieseite aus lösen will. Das Handgelenk ist natürlich auch besonders ungeeignet, kann man Smartphones, wenigstens noch zum guten Teil mit einer Batterie füllen, so spürt man am Handgelenk jedes Gramm.

    Fazit: Schätze selbst mit verringertem Verbrauch (ein paar Prozente), mehr Batterieleistung auf dem selben Platz (ein paar Prozente), intelligentere Algorithmen oder Speicherzyklen oder Lademöglichkeiten … auf 3 Tage kommen wir wohl vorerst nicht.

  17. Dass der Akku in den wenigen Stunden in dem von dir beschriebenen Fall 50% verliert, noch dazu, wo überhaupt nix passiert und das Display schwarz bleibt etc. ist absolut nicht normal. Ich selber hab keine, aber ein Kumpel hat eine und der nutzt das Ding wirklich relativ intensiv und den ganzen Tag über und hat vor dem Schlafen gehen noch immer Restlaufzeit über. Das bestätigen ja auch mehrere Tests im Netz. Natürlich wären mehrere Tage Laufzeit schön, aber mehr ist technisch leider noch nicht möglich. Ich selber werd sie mir aber genau wir mein iPhone erst in der dritten oder vierten Generation holen, wenn dann auch GPS und evtl. mehr Sensoren integriert sind und sie nicht mehr ganz so anhängig vom iPhone ist. Ich bin sicher, dass das Teil langfristig schon ein Erfolg wird.

  18. Ich kann mir das mit dem kurzen Akku nicht erklären. Hast du die 38 mm oder 42 mm Version ? Bei meiner 42 mm Watch hällt der Akku bei normaler Nutzung (paar mal auf die Uhr schauen, einkommende Nachrichten lesen, bisschen rumspielen) manchmal sogar 2 Tage

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