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Die Marktexperten der Bank Morgan Stanley glauben, dass Apples sagenhaft nach oben geschwungene Handy-Absatzkurve nächstes Jahr nach unten zeigen wird: Mit sechs Prozent weniger Absatz rechnen die Experten, also 218 Millionen Geräten im Jahr 2015.

Spannend, oder? Interessant dürfte vor allem sein, welche Auswirkungen das auf den restlichen Handy-Markt hat…

Quelle: Engadget.com


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17 KOMMENTARE

  1. Es kommt vor allem drauf an ob Apple es schafft neue Märte zu erschließen, da die Nachfrage nach neuen Iphones auf schon gesättigten Märkten eher geringer ist. Insbesondere wenn nur wenige Innovationen in der neuen Version sind.

    Hier hat ihnen in den letzten Jahren vor allem die Starke Nachfrage in China geholfen. Jetzt ist eben die Frage ob es weiterhin diese starke Nachfrage gibt, oder ob diese in anderen Volkswirtschaften generiert werden kann.
    Wobei mir nicht wirklich ein Land einfällt in dem es in letzter Zeit dazu kommt, das eine Wohlhabende Mittelschicht heranwächst.

  2. Die Prognose stützt sich in erster Linie auf verminderte Bestellungen bei dem ein oder anderen Zulieferer. Diese Schwankungen in den Aufträgen für die etablierte Supplychain lassen aber nicht wirklich auf verminderte Absatzprognosen seitens Apple schließen. Wenn ein Zulieferer verliert, gewinnt ein anderer. Apple ist da schon immer sehr breit und flexibel aufgestellt. Auf diese Prognose würde ich absolut nichts geben. Dass es natürlich nicht unendlich mit dem Wachstum weitergehen kann, ist aber klar. Dennoch glaube ich nicht, dass es bereits nächstes Jahr einen Absatzrückgang geben wird. Im Gegenteil.

  3. Das wäre ja mal ein Segen, jedes Jahr 50% Wachstum ist vorbei. Um den Marktanteil zu halten müssten sie dann endlich mal an den Preisen schrauben.
    Mit dem iPhone 7 geht der Absatz auch wieder nach oben, aber der Markt ist mittlerweile schon richtig gesättigt.

  4. Also so wie ich das sehe ist das nur ne Prognose von nen paar „Analytikern“. Ich kann nicht sagen auf Grundlage welcher Daten die Prognose erstellt wurde aber die angefügte Grafik gibt keinen Anlass dazu, dem was die da errechnet haben glauben zu schenken wenn auch nur ein wenig von dem was ich in den Operations Management Vorlesungen zum Thema Prognose etc. gelernt habe.

  5. Man könnte auch sagen das in den letzten 4 (Durchschnitts handylebensdauer bei mir) Jahren 750 Millionen Geräte verkauft und jeder 10 Mensch hätte damit ein i-Phone. Wenn sie das halten können und nicht am Preis schrauben kann Apple ja Zufrieden sein.

    Weiß das die meisten User ihr Handy öfters austaschen, aber irgendwo müssen die Handys ja im Gebrauchtmarkt noch unterwegs sein. Oder wirft man echt ein 3-4 jahre altes Handy einfach weg?

  6. Heißt halt letztlich nur, dass nicht mehr so viele Geräte verkauft werden. Denke, dass mittlerweile der Punkt erreicht ist, an dem der Markt gesättigt ist.
    Bezüglich des restlichen Marktes Heisst ein schwächeln von iOS und Android meisten zum Glück ein Wachstum meines bevorzugten mobilen Betriebssystems Windows Phone. Bleibt abzuwarten, wow es tatsächlich aussieht.

  7. Geht es nur mir so oder gibt es im aktuellen Smartphone Markt einfach kaum noch Innovationen?

    Als ich damals ein iPhone 4 bekam, war das DER Gegenstand, überall jederzeit Internet, cooles iPod Interface und prinzipiell eine Multimedia Maschine sondergleichen. Als ich dann nach zwei Jahren die Möglichkeit hatte ein neues Handy zu wählen, war ich wieder so gehyped wie bei meinem iPhone. Das erste HTC One oder doch das neue Sony Xperia? Größeres Display, neues Interface, Wasserdicht? Das waren damals die letzten Innovationen.

    Mittlerweile habe ich mein HTC One immer noch und sehe eigentlich auch keinen Grund mir ein neues Handy zu kaufen, außer dass es langsam langsamer wird und die Kamera nicht mehr funktioniert. Aber der Hype, das Bedürfnis ein neues Handy zu kaufen, ist weg, denn irgendwie sind sie mittlerweile doch alle gleich.

    Aber naja, was soll sich auch noch groß weiterentwickeln? Die nächsten Schritte werden dann wohl mehr augmented reality oder virtuell reality sein.

  8. „Marktexperten“. Früher nannte man es das fahrende Volk. Heute dürfen sich diese Kaffeesatzleser und Kristallkugelschauer Marktexperten schimpfen.

    • Das lustige ist ja: wenn diese „Forscher“ tatsächlich in einer statistisch relevanten Wahrscheinlichkeit recht hätten und diese Experten ja tatsächlich daran glauben, könnten sie mit so einigen Prognosen über Nacht steinreich werden. Aktien kaufen/verkaufen durch risikolose „Forschung“ funktioniert ja bekanntlich … nicht.
      Aber solche Prognosen sind immer geil, sie treffen zu 50% zu.
      Es gibt sogar ein ziemlich nettes Betrugskonzept mit diesen 50/50-Prognosen:
      Man nehme 200 Leute, schreibt ihnen in 2 Gruppen 2 gegenteilige Prognosen. Die Grupe mit der richtigen Prognose bekommt wieder 2 Prognosen. Der übrig gebliebenen Zahl mit ausschließlich korrekten Prognosen bietet man weitere zu Verkauf an. Prinzipiell funktionieren so verkaufte Finanznewsletter.

  9. Ach Leute! Immer diese Quo vadis Apple?-Scheiße
    Wird das nicht langsam langweilig?
    Egal ob Steve Jobs Tod, der Designfehler iPhone 5, der iTunes-Zwang, das iPad Pro das keiner braucht, die gesalzenen Preise, die fehlenden Innovationen, oder, oder, oder……

    Am Ende steht ein Unternehmen das mit jedem verkauften Produkt 50% Gewinn macht und auf schrumpfenden Märkten meist als am wenigsten Betroffener agiert. (das liegt in der Natur der Sache Discountern und Premiummarken bricht die Käuferschaft später und weniger nachhaltig weg als der goldenen Mitte)

    Wer Apple nicht mag soll einfach andere Hersteller mit seinem Kauf unterstützen und gut ist.

  10. Man darf halt auch nicht vergessen, dass das iPhone, unabhängig wie man zu Apple und Android usw. steht, ein Produkt für die „Upper Class“ ist, also die Menschen, die verglichten mit dem Rest der Bevölkerung ein sehr, sehr hohes Einkommen haben.
    Irgendwann ist dieser Markt halt auch gesättigt und zwar wesentlich früher als der von Android, da Android sowohl Highend- als auch Lowend-Smartphones unterstützt und somit generell eine breitere Masse an Personen anspricht.

    • So ein quatsch. In der Theorie stimmt das vielleicht aber in der Praxis ist das iPhone vor allem eines: Ein wahnsinnig beliebtes Lifestyle-Produkt bzw. Statussymbol. Nicht nur gut betuchte laufen damit herum sondern im Prinzip jeder. Azubis, Studenten, Senioren… und jeder Asiate. Man muss sich nur mal in der Stadt umsehen.
      Einfach weil sie es alle haben wollen und etwas mehr oder weniger lang darauf sparen.
      Daran werden auch steigende Preise alleine nichts ändern. Manchmal hat man bei Apple ja das merkwürdige gefühl, dass die hohen Preise ein zusätzliches Verkaufsargument sind…
      Ebenso wenig wird sich die Zielgruppe der iPhones signifikant ändern.
      Aber sicher: Apple sollte weiterhin abliefern, was die Fans sehen wollen. Schließlich wollen die Jungs ja jedes Jahr Handys verkaufen und nicht nur alle 2

    • Das Iphone ist nicht das Smartphone für die „Upper Class“, es ist das Smartphone für diejenigen die glauben zur „Upper Class“ zu gehören. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.

  11. Das liegt vermutlich an der fehlenden Inovation, steigenden Preisen und der nur marginalen Verbesserung im gegensatz zu den vorgänger Modellen. Die Leute sind am Ende zufrieden mit ihrem Hnady uns brauchen dann eben doch kein neues jedes Jahr. Aber abwarten was Appel nächstes Jahr auf den Markt wirft wenn es die Käufer überzeugt dann schaffen sie villeicht ja doch wieder eine Steigerung.

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