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Die NBA und einige ihrer Basketball-Stars wollen mit einer TV-Kampagne ein Zeichen gegen Waffengewalt in den USA setzen […] Produziert und bezahlt wurden die Spots von der Organisation „Everytown for Gun Safety“, die sich als Gegenpart zur mächtigen National Rifle Association (NRA) sieht und sich für strengere Waffengesetze einsetzt. Da das Thema ein sehr kontrovers diskutiertes in den USA ist, stellt der Basketball-Verband klar, dass man nicht mit der „politischen Lobby“ der Organisation kooperiere, sondern lediglich mit dem „Bildungsbereich“ von „Everytown“.

Irgendwie schon lustig: Sie tun das Richtige, rudern aber in Sachen „politisches Statement“ gleich wieder zurück. Bloß nicht die Waffen-Lobby gegen sich aufbringen…

Quelle: Stern.de


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4 KOMMENTARE

  1. Du sagst selber das Politik im Sport nix zu suchen hat Steve, wieso soll das bei der NBA anders sein. Hier überlässt sie das den Spielern selber wie sie sich engagieren wollen, oder nicht, und hält sich aus dem politischen Morast heraus.

    Umgekehrt wollte man auch nicht das die NBA auf einmal Empfehlungen zum Waffenkauf ausgibt, oder für „Open carry“ in Staat XY die Werbetrommel rührt.

  2. „Das Richtige“ wäre, nicht länger vom Wesentlichen abzulenken. Sie können Waffen ganz verbieten und es wird nicht viel ändern. Sie müssen ihre kulturellen Probleme in den Griff kriegen.

    Wahrscheinlich wird man das auch erst merken, wenn sie das Verbot haben und nur noch Verbrecher Waffen tragen. Das stell ich mir interessant vor. Wem oder was werden sie dann die Schuld geben?

    • Seh ich ähnlich, auch wenn ich bestimme Waffen komplett für Zivilisten verbieten würden, genauso wie einige „Zubehörteile“. Automatische Waffen dienen nicht zur Heimverteidigung, und Schalldämpfer und Militärische Aufsätze wie IR Fernrohre, Reflexvisiere etc. auch nicht.

      Kanada oder die Schweiz haben auch ziemlich liberale Waffengesetze, und es gibt wesentlich weniger Vorfälle dort. Das Amerikanische Probleme ist die Einstellung der Leute, und die absolut fahrlässige Handhabung der meisten was Feuerwaffen angeht.

      Das Kriminalitäts Problem ist vorallem nen Soziales Problem, und der Überfluss an Illegalen Feuerwaffen unter Kriminellen auf die Massenhafte Zirkulation von Waffen zurückzuführen.

      Wenn jeder nur maximal 1 Pistole und 1 Gewehr haben dürfte und für jede Extra Waffe ordentlich bezahlen dürfte würde das anders aussehen.

      Genauso siehts mit der Haftbarkeit aus, würde da konsequenter durchgegriffen und die Waffenbesitzer und Verkäufer stärker in die Verantwortung genommen gäbe es nur halbsoviele Waffen auf der Straße.

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