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Aus Protest gegen die Nicht-Nominierung schwarzer Schauspieler für die Oscars wollen die afroamerikanischen Hollywood-Größen Spike Lee und Jada Pinkett Smith die Zeremonie boykottieren […] Der Regisseur Lee, dem im vergangenen Jahr ein Ehren-Oscar verliehen worden war, schrieb bei Instagram: „Wie ist es möglich, dass zum zweiten Jahr in Folge alle 20 Anwärter in der Schauspielkategorie weiß sind?“ Das wahre Problem sei jedoch nicht beim Filmpreis zu suchen, sondern in den Büros der Hollywood-Studios. Dort werde entschieden, welche Filme gemacht würden.

Schon irgendwie auffällig, wenn in einem Multi-Kulti-Land wie den USA nur weiße Amerikaner nominiert sind. Hat das einen Grund oder ist das einfach nur Zufall? Was meint Ihr?

Quelle: T-Online.de


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31 KOMMENTARE

  1. Ich frage mich immer, wenn es doch ganze Gruppen sind, die „benachteiligt“ werden, warum schließen diese Gruppen sich nicht zusammen und machen es selbst einfach besser? Damit will ich nicht sagen das die Kritik falsch oder unangebracht wäre (das ist ein anderes Thema), aber sich wie ein kleines Kind hinzustellen und einfach nur zu meckern ist einem Erwachsenen unwürdig und nicht zielführend. Selber besser machen und damit ein Ausrufezeichen setzen und nicht die Schuld nur bei anderen suchen (selbst wenn dem so ist).

    Ein weiser Mann hat mal gesagt: sei du selbst die Veränderung die du dir wünscht für die Welt. Also einfach mal selbst den Anfang machen wenn es noch keiner getan hat, anstatt zu meckern weil man sich nicht ins gemachte Nest setzen kann.

  2. Mal völlig unabhängig ob da jetzt irgendwelche Farbigen Schauspieler übergangen wurden … was haben die erwähnten, beiden Boykottierer damit zu tun?
    Beide haben 2015 in jeweils einem Film mitgespielt bzw. waren Regisseur. Und beide Filme haben auf imdb einen Bewertungsschnitt von 5,x! Klingt nach absolut oscarwürdigen Performances … sind die sauer, dass die für ihre schlechten Filme nicht nominiert wurden?

  3. Spike Lee ist so ein wahnsinnig guter Regisseur, aber sein Rassismus nervt mich absolut! Diese ganzen Quoten und besonders „Affirmative Actions“ sind der Untergang unserer Gesellschaft. Erst durch diese Maßnahmen definiert man abschätzig eine Minderheit.

  4. Schwieriges Thema.. zumal ich nicht ganz auf dem laufenden bin, was aktuelle Top-Filme und -Darsteller angeht.. aber muss jedes Mal ein Schwarzer unter den nominierten sein? Als nächstes kommen die Latinos, Asiaten, etc. und fordern Oskarnominierungen… und für die Schauspieler wird es dann auch merkwürdig: „Bin ich jetzt wegen meiner Leistung nominiert oder weil man unbedingt jemanden aus meiner ethnischen Gruppe nominieren musste?“
    Wenn dieses Jahr die besten Leistungen von Weißen erbracht wurden, sollen sie nominiert werden. Wenn nächstes Jahr kein Weißer die nötige Leistung bringt, dann soll halt mal kein Weißer nominiert werden und die Welt wird deswegen hoffentlich auch nicht untergehen.

  5. Ich bilde mir garnicht ein das ich Schauspielkunst beurteilen kann.. ich Persönlich finde z.B auch nicht den guten Herr Walz jetzt so krass.. für mich gibt es nur die Frage „Glaubwürdig oder nicht“ und ich sehe z.B keinen unterschied zwischen der Schauspielkunst eines Oscarpreisträgers und von einem 0815 Lindenstraße darsteller.

    Gerade deshalb kann ich weder die leistung dieser Afroamerikaner beurteilen noch mit den von Weißen vergleichen, ABER: Ich glaube wir alle sehen in letzter Zeit gerne überall rassismus einfach weil wir es wollen. Wenn die Oscar Jury sagt die leute sind es nicht wert nominiert zu werden weil sie nicht so gut geschauspielert haben dann besteht zumindest die chance das das einfach so ist. Und das eben nicht aus Rassismus resultiert sondern die Pinkett Smith vieleicht einfach keine so tolle Preiswürdige schauspielern ist.

    Es gibt doch Schwarze Oscarpreisträger oder? Ich glaube kaum das das ein Thema ist und nur weil immoment viele Polizisten über die Strenge schlagen nehmen sich meiner ansicht nach ne Menge Afroamerikanische leute das Recht raus alles auf ungerechtigkeit zurückzuführen statt die Fehler bei sich selbst zu suchen.

    Ich wetter jeder Firmenchef in den USA muss diskutieren wenn er sich das Recht rausnimmmt den geeigneten intelligenten fleißigen Weißen zu befördern statt den Faulen Schwarzen mit nem IQ einer Bratwurst.

    Aber wie gesagt ich finde es ist Schwer bis garnicht objektiv zu beurteilen – vorallem für uns Deutsche nicht die meistens nur die Deutsch Synchronisierte version des Schauspiels sehen (wie kann ich die Schauspielkunst beurteilen wenn ich die Mimik und die Tonlage der stimme garnicht beurteilen kann da ich weder das Original höre noch die Englischsprachige mimik mit der Synchronisation zu 100% übereinstimmt)

    Ende :O

    • Also mein Schauspielführungsdozent erzählt uns immer, dass der Dialog weniger als 80% der Handlung sein sollte.

      Aber natürlich hast du recht, dass es schwierig ist jemand synchronisierten zu beurteilen.

      Dennoch bitte ich dich, einen Weltklasse Schauspieler mit jemanden aus der Lindenstraße zu vergleichen? Das sind Produktionen in denen ein Take gar nicht so Qualitativ wertvoll sein KANN!! aufgrund der vorhandenen Zeit. Schalt doch einmal den Ton komplett aus und vergleiche dann 🙂

      • Sorry aber wie gesagt für mich ist das Binär. 1 oder 0. Glaubwürdig oder Unglaubwürdig. Mir viel auf die Schnelle kein besseres Beispiel ein – Lindenstraßen schauspieler sind SELBSTVERSTÄNDLICH alle kacke (:P).

        Ne aber ich sehe jetzt z.B keinen Unterschied zwischen einer Jennifer Lawrence und einer Jennifer Garner welche keinen Oscar hat.

  6. Es wurde schon mehrere Jahre keine Rollstuhl-Lesbe mit roma-und-sinti-Herkunft nominiert. Ein Skandal!

    Dieses Rassismus-Gelaber geht einem doch echt nur noch auf den Stuhlgang. Vor allem von Afroamerikanern in den Staaten, die sogar einem kompletten Black Entertainment Sender (BET) haben. Sowas müsste man sich mal andersrum vorstellen.

    Aber natürlich, das ist „schon auffällig“…. Ohmann….

  7. Das ist derselbe Blödsinn wie bei der Frauenquote. Da gehts doch den Machern auch nicht drum, Frau A, Frau B und Frau C in DAX-Vorstände zu bringen, weil sie genauso oder besser qualifiziert sind und tatsächlich übergangen wurden. Nein, es geht drum „irgendwelche“ Frauen in die Vorstände zu setzen.

    Was diese Quotenverfechter und Diskriminierungsschreier immer vergessen: Die Bevorzugung einer Gruppe, seien es nun Frauen, Schwarze oder Pastafari, bedeutet gleichzeitig die Diskriminierung der Gegengruppe.

    Ansonsten haben die anderen Kommentatoren hier schon alles gesagt, was nötig ist.

  8. Alejandro G. Iñárritu ist doch Mexikaner und trotzdem nominiert…von wegen nur weiße Amerikaner. Wenn jetzt in Zukunft nur wegen solcher Boykotts mehr Schwarze nominiert werden ist das doch absolut lächerliches PC Gehabe und kein Fortschritt.

  9. Tja, in Amerika herrscht gefühlt schon ewig ein Konflikt, zwischen weißen und schwarzen Leuten.
    Wenn man mal so die Geschichte zurück verfolgt, dann findet man viele Beispiele, wo der Weisse, den Schwarzen unterdrückt.
    Ich denke es spiegelt sich dort in vielen Alltagssituationen wieder und als ein Dunkelhäutiger wird man es sicher nicht einfach haben.
    Kann man auch schwer nachvollziehen, da man dort nicht lebt und es so nicht mitkriegt, aber wenn man in Amerika aufgewachsen ist ( schwarz oder weiss), dann wird man es sicherlich damit konfrontiert. Deswegen kann ich den Aufruf auf eine Art verstehen, es gab selten Oscargewinner, die schwarz waren und grad bei so einer Vergangenheit mit solch einer Geschichte.
    Dabei gibt es so viele gute schwarze Schauspieler, die teilweise astreine Schauspielleistung abliefern.

    • Dennoch ist es ohne weiteres denkbar, dass aufgrund der massiven Unterschiede zwischen schwarzen und weißen Darstellern bezogen auf die nackte Zahl der Auftritte/Rollen in den großen Hollywood-Filmen in einem Jahr auch mal ein Oscar ohne Nominierungen für Erstgenannte vergeben wird.

      Jedenfalls kann es keine Quote bei solchen Ereignissen geben. Wichtiger wäre einfach im Vorfeld eine „gerechtere“ Aufteilung bzw. Verteilung der Rollen, aber auch hier muss die künstlerische Freiheit Vorrang haben (ohne als Ausrede für Diskriminierung herhalten zu dürfen).

    • „Tja, in Amerika herrscht gefühlt schon ewig ein Konflikt, zwischen weißen und schwarzen Leuten.“

      Echt schon ewig , das kann doch nicht sein . Warum nur ,…

  10. Meine Fresse, soll man jetzt bei den Oscars auch noch einen Quoten Schwarzen nominieren oder was ?

    Oscars sollten nach schauspielerischer Leistung etc. vergeben werden und nicht nach Hautfarbe. Und wenn eben die zufällig weißen Schauspieler einfach mal bessere Leistungen erbracht haben, dann ist das nunmal so.

    Oder soll man jetzt neue Kategorien machen ?

    Bester weißer Schauspieler, bester Asiate, bester Indianer, bester Schwarzer, bester Latino, bester Araber, bester Eskimo, bester Maori, bester gemischtrassiger schwarz / weiß, bester geschmischtrassiger Eskimo/Schwarz, bester gemischtrassier Eskimo/Indianer, bester gemischtrassiger Asiate/Eskimo usw……

    Ich glaube erst dann wären alle Gutmenschen zufrieden. Nein moment, erst wenn man die Kategorie bester weißer entfernen würde, dann wären die Gutmenschen (oder auch Rassisten genannt) zufrieden.

  11. Es gibt viele gute schwarze Schauspieler, daher ist es extrem auffällig, wenn 2 Jahre in Folge keiner berücksichtigt wird.

    Das Problem liegt aber weniger an den Schauspielern, als an dem System von Hollywood an sich, dass dort fast nur Filme produziert und geschrieben werden, die bestimmte Gruppen benachteiligen. Frauen trifft es ja auch extrem hart, und wird von ihnen bereits seit Jahren kritisiert.

    Männer können ohne Probleme ihr ganzes Leben in der A-Riege mitspielen, weil es für alle Altersklassen ausreichend Rollen gibt.

    Frauen sind zwischen 20-30 in der A-Riege, weil nahezu alle Frauenrollen so ausgelegt sind. Egal ob der Mann 20, 30, 40 oder 50 ist, er hat immer eine junge und sexy Partnerin. Ab 30 fallen sie raus und kriegen größtenteils kaum mehr wirklich gute Rollen, wo sie sich beweisen können.

    Und ein Großteil der Filme wird eben für weiße Männer (aller Altersklassen) mit sexy Partnerin zwischen 20-30 geschrieben und prozudiert.

    Daher haben imho die Schauspieler absolut recht, dass alle bis auf weiße Männer und junge Frauen in Hollywood sehr schlechte Karten haben, weil für sie entgegen der gesellschaftlichen Realität kaum wirklich gute Rollen vorgesehen sind.

  12. Nachdem ich gestern erst Straight Outta Compton gesehen hab, incl den Rodney King Szenen und man bedenkt das es heute fast immer noch so ist, denke ich schon das in den USA da besondere Befindlichkeiten gibt, die wir hier nicht so nachvollziehen können.

    Trotzdem halte ich dies Rassismus-Vorwurf in dem Fall für albern. Wenn dann müsste man schon konkret fragen: „Warum wurden xyz übergangen obwohl er/sie eine beeindruckenden Leistung gezeigt hat?“. Einfach mal pauschal eine …ja was eigentlich? „Quote für schwarzer Schauspieler-Nominierungen“? fordern ist doch totaler Käse(@t-online ist „schwarzer Schauspieler“ überhaupt politisch korrekt?^^)
    Wer kommt da als nächstes? Die Linkshänder die sich beschweren, dass fast nur Rechtshänder nominiert wurden?

    Ich kenne keine Statistiken, aber ich denke wenn dann ist das Rassismus-Problem tiefer. Es gibt gar nicht genügend schwarze Schauspieler, bzw Filme die diese in den Mittelpunkt stellen und oder eine auszeichnungswürdige Leistung abfordern. Klar da kann man nun die Oscars als Anlass nehmen darauf aufmerksam zu machen, aber bei mir kommt das derzeit nicht so an.

  13. Lächerlich! Wollen gleichberechtigung aber sehen es dann nicht ein, das man einfahc schlechter war. Die sollten nicht gegen die Academy stänkern, sondern eher gegen die Regisseure und Produzenten die in den Oscar-Filmen keine Schwarzen in wichtige Rollen besetzen. Mir fällt kein Oscar-reifer Film ein, wo ein Schwarzer eine wichtige Rolle hätte und die hervorragend spielt.

    Erinnert mich irgendwie an die weibliche Emanzipation… man will gleichberechtigt behandelt werden, aber wenn es um Kisten tragen geht, ist man wieder nur eine Frau 😀

    Mal abgesehen davon, ist das ein ganz widerlicher Move gegenüber seinen Schauspielkollegen, die nominiert sind. Was wäre denn, wenn ein Weißer mal sagt, „Der ist nur nominiert, weil er SChwarz ist.“ oder noch besser, wie wichtig wäre der Preis für ein Schwarzen, der diesen nur aufgrund seiner Hautfarbe bekommen hat und nicht wegen seiner Leistung?

    FRAGEN ÜBER FRAGEN!! SETZT DIE ALUHÜTE AUF

  14. Ein Haufen KKK-Mitglieder würde natürlich 12 Years A Slave auch nur deswegen 3 Oscars zukommen lassen, um vorübergehend getarnt zu bleiben, damit sie anschließend gnadenlos wieder nur ihrer Klientel die Preise zuschachern können.

    Wie bescheuert kann man eigentlich sein? Dieser ganze Rassismus der letzten Jahre geht mir einfach nur noch auf den Sack. Keiner hat aufgrund seiner Hautfarbe ein Recht auf einen Platz an der Uni oder die Präsidentschaft. Interessiert hat das bisher keinen und Beschwerden gab es auch nicht, aber man hat einfach nie genug. Es ist immer der böse weiße Teufel schuld, wenn irgendwas nicht den eigenen Vorstellungen entspricht. Ich kann es nicht mehr hören. Martin Luther King, schmeiß Hirn vom Himmel!

  15. Achja, sowas kommt halt vor wenn 90% der großen Hollywood Schauspieler weiß sind. Entsprechend stehen halt die Chancen 9 zu 10 das die Wahl auf weiße trifft. Um ehrlich zu sein ist mir das gar nicht aufgefallen als ich mir die Liste angesehen hatte als die Nominierungen verkündet wurden. Bin wahrscheinlich nicht rassistisch genug…
    Man ganz davon ab wird es schwierig einem Verein Rassismus vorzuwerfen, der zwar auch aus 80% weißen Männern besteht, diese aber, richtig, eine schwarze Frau zu ihrer Vorsitzenden gewählt haben. Wahl für die Quote? hätten sie zum Zeitpunkt nicht nötig gehabt.

    Gedanken macht mir nur das es bereits schon einmal in naher Vergangenheit 2 Jahre hintereinander nur weiße Kandidaten gab, 2000 und 2001. Wer hat im darauf folgendem Jahr die Oscars als beste Hauptdarsteller gewonnen? Denzel Washington und Halle Barry… Aufgrund der damaligen Kritik zugeschustert bekommen? Wer weiß das schon…

  16. Rein objektiv betrachtet: Wie viele Filme mit schwarzen Darstellern gab es denn letztes Jahr? Im Verhältnis dazu, wie viele gab es mit weißen Darstellern? Ich selbst weiß es nicht. Aber es sollte logisch sein, wenn es mehr weiße Schauspieler als schwarze gibt, dass diese häufiger nominiert werden.

    Und während man sich über den Mangel an schwarzen Darstellern aufregt, beschwert sich niemand über die Abstinenz unserer gelben Darsteller? Wann gab es den letzten chinesischen oder japanischen oder indischen Oscarpreisträger/Nominierten? Diese beschweren sich nicht…

  17. Moment mal…

    Lupita Nyongo hat doch 2014 nen Oscar erhalten wegen ihrer Nebendarsteller Rolle in „12 years a slave“.

    Oder gehts jetzt hier um bestimte Kategorien ?…

    • Es geht darum das es zum zweiten mal ist. sprich 2015 und jetzt 2016. 2014 ist sogesehen die Verleihung vor 3 Jahren. Nichtsdestotrotz ist es einfach Käse. Bald gibts noch ne schwarzen-,latino-,asiaten-,ausserirdischenquote oder was? In unserer Firma arbeiten 10 weiße und nur 1 schwarzer! Rassismus! 4 neue schwarze ungeachtet von Qualifikation einstellen und 4 weiße raus! Mindestens! Bullenscheisse.

  18. Bei solchen Aussagen fehlt mir immer ein konkretest Beispiel welcher Schauspieler übergangen wurde. Ich mein wenn ich mir die Nominierungen für den besten Schauspieler anschaue würd ich sagen jeder von denen hats grundsätzlich verdient und wurde nicht nominiert weil er weiß ist. Von daher wenn man solche Aussagen schon bringt dann doch bitte mit ner Hand voll Beispiele von Leuten die übergangen wurden.

    Nach der Logik die hier viele anwenden kann ich auch sagen dass die NBA oder NFL gegen Weiße ist weil X% der Spieler schwarz sind. Statistiken sagen in solchen Fällen nunmal nichts aus, wenn dann braucht man schon konkrete Fälle ansonsten gibts da mMn keine Grundlage zu ner sinnvollen Diskussion.

  19. Auffällig ist es schon, aber es kann natürlich auch sein, dass die academy nur nach Leistung beurteilt und nicht nach Hautfarbe…

    • Das wäre ja wie bei Einstellungen zwischen Männern und Frauen zu unterscheiden, statt kann’s oder kann’s nicht. Skandal!

  20. Ach was, dann sind das halt nur weiße. Viel rückständiger ist doch, dass diese Schauspieler nicht die Menschen sehen, sondern nur ihre Rassen. Sie ordnen Menschen in Schubladen und lassen sie da auch nicht mehr raus. Sie denken nur noch in Erfahrungen von „people of color“ statt im erlebten einzelner. Wenn sie kommen würden und sagen würden „Schauspieler*in XY hat eine Nominierung verdient für Film Z und sie nicht bekommen weil er/sie zur Gruppe ABC gehört“, dann wäre das ein Argument, hinter dem ich stehen könnte. Aber das hier ist für mich ein Rückschritt in der Gleichberechtigung von Afroamerikanern in den USA, dass ist ein Schritt wieder in die Richtung Gruppen zu trennen.

  21. meine Güte.

    Mich würde interessieren, wer es denn verdient hätte einen Oscar zu bekommen? Wer wurde denn übergangen?

    Sollte man vielleicht einen extra Oscar einfügen? Den „Quoten-Schwarzen“ Oscar? Den „Quoten-Weißen“ Oscar? Vielleicht noch einen für Asiaten?

    Wichtigtuer.. vor allem die zwei.

  22. Ethnische Rollen sind qualitativ weniger ausgereift.
    Die meisten ethnischen Charaktere haben keine tiefgehenden
    Eigenschaften außerhalb ihrer Repräsentation ihrer eigenen
    Ethnie. Man sieht ja sehr oft „Token Blacks“.
    Weiße dagegen werden häufiger für wirklich tiefgehende
    Rollen gecasted.
    Allerdings ist das insgesamt bestimmt keine Ausrede, ich persönlich
    sehe nicht genug Filme um das beurteilen zu können,
    ob es excelente Schauspielleistungen gab die durch Schwarze
    geführt wurden.

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