TEILEN

Klar ist, dass die Deutschen ihren eigenen Bieren treu bleiben. Zum ersten Mal seit zwölf Jahren hat im vergangenen Jahr die Marke Krombacher das Billigbier von Oettinger an der Spitze abgelöst, wie die neue Hitliste des Branchenmagazins „Inside Getränke“ zeigt. Dafür hat die Privatbrauerei aus Nordrhein-Westfalen mehr Geld für Werbung ausgegeben als jede andere in Deutschland – von knapp 60 Millionen Euro im Jahr ist die Rede. Gleichwohl bleibt auch Oettinger weit vorne. Man hat fast den Eindruck, die Deutschen trinken Oettinger irgendwie heimlich. Denn wen auch immer man fragt: Niemand will’s gewesen sein.

Hier das komplette Ranking – Becks nur auf Platz 5!

Quelle: FAZ.net


Anzeige

32 KOMMENTARE

  1. Krombacher ist auch ein gutes Bier. Und da ich aus der nähren Umgebung um Krombach komme, sogar für mich ein regionales Bier. Oettinger ist denke ich ein Bier das durch seinen günstigen Preis zu dem großen Absatz kommt.

  2. Urrgghh Oettinger, die einzigen die ich das kaufen sehe sind Teenager 😀

    Schlimmer wie Neptun oder andere „Penners beste“ Marken. Oettinger und Ratsherrn Krone sind die einzigsten Biere die ich jemals hab stehen lassen, und nein ich hab kein Problem mit Alkohol – nur ohne 😛

  3. Störtebeker Kellerbier dagegen stinkt so einiges ab.
    Leider hat Jever das Dark damals abgeschafft, dass war auch ne Wucht.

    Und in China immer nur das Lager von Tsingtao
    und in Frankreich Jenlain Ambree

  4. ich persönlich kann becks absolut nicht leiden. ist auch das einzige bier bei dem ich im anschluss magenprobleme kriege..

    das zeug vermarktet sich sowieso nur so „gut“ weil es so ziemlich das einzige bier ist, welches bei konzerten, festivals sowie vielen clubs angeboten wird.

  5. Ich gehe einfach davon aus, dass man bei den Becks-Bieren die Mischbiere nicht mit zugezählt hat. Und das „normale“ Becks ist ja echt nicht sehr besonders.

  6. Dieser Oettinger Hate, ich kann ihn nicht ganz nachvollziehen. Mein Bruder hat mal eine Kiste mit 20 verschiedenen Bier zusammengestellt, gekühlt und mich und meinen Vater von jedem Bier probieren lassen (Blindverkostung). Ziel war es, unser lokales Bier, welches wir zu 90% trinken und das Oettinger herauszuschmecken. Ergebnis: Es war nicht möglich. Jeder der sagt, Oettinger sei eine Pissplörre die kein Mensch trinken kann, empfehle ich den Test selbst durchzuführen. Mir ist eines klar geworden als wir es auch mit verschiedenen Cola Marken und Spirituosen probiert haben: Man bildet sich durch durch äußere Einflüsse (Medien,Freunde…) seine eigene Meinung und bleibt einfach nicht mehr objektiv!

  7. Aus dem Norden, insbesondere aus den friesischen Gebieten, kommt ja echt viel schönes, aber Jever hättet ihr echt behalten können!
    Veltins nur auf Platz 4 überrascht mich, wobei wahrscheinlich 90% der Verkäufe aus dem Ruhrgebiet kommen, gefühlt gibts hier nichts anderes 😀

  8. Mir schmeckt zwar kein Bier, aber wenn, würde ich mich wohl kaum für irgendeine dieser Industriebrühen entscheiden, wo der halbe Umsatz im Marketing steckt.

    Zumal es regional recht gute Biere geben soll, mein Vater steht auf das Hirsch-Zwickl, meine Schachfreunde auf das Fürstenberg-Pils (aus Schwenningen, glaube ich).

    • Stimmt. Wobei Franziskaner und Paulaner noch so halbwegs gehen. Mein Eindruck ist aber, dass die meisten eher die jeweils lokalen/regionalen Biere trinken und die oben aufgeführten Marken halt die Industrie-Plörre ist, die man trinkt, wenn es nix anderes gibt.

  9. Das gute am Bier ist, dass es noch so viele Regionale Brauereien gibt und man mit dem kauf solcher Marken wirklich noch die Lokale wirtschaft unterstützen kann, denn 30km weiter Trinkt die Plörre eh keiner mehr.

    • Dem kann ich nur zustimmen.

      Außer Augustiner ist da meiner Meinung nach kaum was wirklich gutes dabei. Man merkt halt schon, dass es Massenware ist…

      Krombacher, BIttburger und Oettinger geben sich da in meinen Augen wenig im vergleich zu wirklich guten Bieren..

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here