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Ist der Wintereinbruch strafbar? Mit welcher Geschwindigkeit breitet eigentlich sich das Dunkel aus? Wie merkt man, dass unsichtbare Tinte alle ist? Warum hat Tarzan eigentlich keinen Bart? Wie würden Stühle aussehen, wenn wir die Kniescheiben hinten hätten? Alle Antworten auf diese Fragen, bekommt Ihr in der neuen Ausgabe meines Podcasts!

– Bundesliga: Keine Tore im Spitzenspiel, DFB ermittelt gegen Werder
– Tolle Spielzeit-Sendung am Freitag
– Warum kein anderer Tag für die Streams?
– Mobile Tipp: Clash Royale
– Betrug beim MetalPop-Games-Gewinnspiel?
Stevinho-Show am Freitag mit mpox
– Hanna: „Freunde“, „Arbeiten mit Behinderung“ und „Körperwahrnehmung“

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15 KOMMENTARE

  1. An den Herrn IT Voldemort, hoffentlich kommt der Kommentar nicht zu spät:

    Ich habe 2013 die gleiche Ausbildung abgeschlossen und mich danach ehrlich gesagt nur sehr gering auf den IT Beruf ausgebildet gefühlt. Man hat da 2 Optionen:
    a) Man arbeitet im First / Second Level Support
    b) Man war in einer geilen Firma die einem Aufstiegschancen bietet.

    Bei dir hört es sich eher nach Ersterem an. Bei mir war es genauso, daher habe ich zu dem Zeitpunkt die Telekom verlassen und mich anderweitig beworben. Und zwar bei einem SoftwareConsulting Unternehmen (mittelgroß).

    Ich kann dir sagen, wenn dir deine Firma echt 0 finanzielle Mittel zur Weiterbildung zur Verfügung stellt ist das echt schwach. Es sollte zumindest ein Jährliches Geld da sein, mit dem du an Schulungen, Zertifikaten (CISCO, ITIL etc.) teilnehmen kannst.
    In diesem Unternehmen mache ich quasi den Support für Entwickler, schaue ob deren Programme laufen, analysiere Logs, und schaue in kleine Programme herein. (Niemand erwartet, dass du Programmieren kannst, gebraucht wird die Stelle trotzdem).

    Letztes Jahr habe ich an einer Privaten FH (FOM) ein Studium als Wirtschaftsinformatiker angefangen, welches ich Freitag Abends und Samstags morgens/mittags durchführe. Das ist nicht so stressig wie man denkt, allerdings etwas kostspieliger (360€/Monat). Es mach wirklich Spaß und man lernt all die Dinge ausführlich, die man in der Ausbildung entweder nie gelernt oder nur angeschnitten hat.

    Du sagtest, dass es sich finanziell nicht lohnen würde umzuziehen oder Schulungen zu machen. Klar für den Moment nicht, aber du musst hier 5-10 Jahre im Voraus denken. Wo bist du denn in 10 Jahren wenn du nichts änderst? Dann hast du 10 Jahre im Support gearbeitet. Die Kids lernen bis dahin in der Schule schon was du in der Ausbildung hattest.

    Falls ein Studium nicht in Frage kommt, überlege dir „was macht mir Spaß“ ?
    Versuch dich in eine Richtung zu spezialisieren (Netzwerk, Programmieren(?), Security (sehr gefragt und noch nischig), IT Consultant..) und such dir dazu Kurse und Zertifikate heraus.

    Gibt es bei dir keine Mitarbeitergespräche wo du deine Wünsche und Anliegen erklären kannst? Versuch doch mal in eine andere Position zu schnuppern. Sag den Leuten was du willst. Wenn die Firma das nicht bieten kann, guck dich nach Alternativen um.
    Ich kenn mich mit den Staatlichen Mitteln & Krediten echt nicht aus, aber in der IT kostet Weiterbildung in der Regel immer viel und das sollte von der Firma unterstützt werden. Ist ja für beide Seiten sinnvoll.

    Viel Erfolg 🙂

  2. Spielzeit war super am freitag, ich hatte seit langem mal wieder Zeit live dabei zu sein. Und damit meine ich nicht das ich sonst andere Streams oder fernsehen gucke ;).

    Ich freu mich auch schon auf den talk mit mpox.

    Aber ein Kritikpunkt muss sein: Wie kannst du dich als jemand der mal in LA gewesen ist hinstellen und sagen Hamburg habe den schlimmsten Verkehr der Welt??? W by T by F?

  3. der Mcgregor kampf war nicht in der federgewichtsklasse (wo er weltmeister ist)… deshalb hat er den gürtel auch noch

  4. Danke, dass Ihr meinen Brief vorgelesen habt!

    Auch wenn du, Steve, dich nicht für qualifiziert hälst, mir da etwas zu raten, würde ich mich darüber freuen. Ich erwarte keine politisch korrekte oder fundierte Ausführung. Eine Meinung oder ein Rat würde mich sehr freuen, da du meinem Leben eine Struktur bietest.

    Zum Thema Behinderung meinte ich das genau so, was das Wort sagt. Be-hindert, mit Verhinderung, oder mit Einschränkung. Diagnose ist zwar Depression und PTBS, aktuell noch arbeitsunfähig. Ob noch mehr dahinter steckt, weiß ich nicht. Ich grabe in der Therapie danach und ein paar Erinnerungen sind schon wieder aufgetaucht, aber es ist eben keine klassische Behinderung wie ein Arbeitsunfall, nach dem man mit 25 in bezahlte Rente gehen kann.

    Ich wollte darüber sprechen, wie mein Leben ist und wie ich mich fühle. Danke, dass ich dies teilen durfte! Ich kann eben nicht wie andere arbeiten, lernen und Geld verdienen und eigentlich weiß ich auch, was es zu tun gibt.
    Aber die Wege sind allein oft schwierig und es ist angenehmer, den falschen Weg zu gehen oder stehen zu bleiben.

    Ich habe bereits eine gesetzliche Betreuung von 2 Jahren in Anspruch genommen, da habe ich aber nur Zeit und sehr viel Geld verloren. Wirklich wichtige Schritte haben erst danach begonnen. Ansonsten weiß ich nicht, wer mir da helfen könnte. Es darf halt niemand sein, der von meiner Lage prophitiert:

    Wenn ein Betreuer an mir Geld verdient, ohne zu arbeiten, ist das moralisch verwerflich, aber nicht dumm. Und wenn mir ein Berufsberater einreden möchte, ich sei topfit, dann ist da natürlich auch Druck von seinem Chef hinter. Angemessen ist beides nicht.

    Keine Ahnung, ich schreibe schon wieder zu viel.
    Danke fürs Mutmachen.
    Simon

    PS: Auf der Gamescom war ich nie, aber der Rest stimmt. Ich hoffe, das verschlechtert nicht dein Bild von mir, Steve.

    • Hi Simon,

      ich kann dir weder einen Rat geben noch kann ich dir sagen, was du tun sollst. Ich kann dir nur von mir erzählen.

      Ich bin jahrelang unterdrückt und als Nichtsnutz beschimpft worden. Mein Selbstbewusstsein war total im Keller und ich leide bis heute unter dem Boderline Syndrom. Doch stehe ich auch mit beiden Füssen mitten im Leben. Hat meinen Mann auch nur 3 Jahre seines Lebens gekostet 😉

      Was ich eigentlich sagen möchte ist, dass das Leben für jeden etwas bereithält, was zu ihm passt. Klar der Weg ist nicht immer leicht, gerade wenn man dem „normalen“ Alltag nicht gewachsen ist. Ich habe selbst ungefähr 10 Jahre gebraucht um an den Punkt zu kommen, an dem ich heute bin.

      Und was immer als „normaler“ Alltag bezeichnet wird, muss nicht immer gut sein. Die Arbeitswelt fordert nicht nur körperlich sondern auch psychisch. Ich merke es selbst Monat für Monat. Genau so ergeht es Personen, die nicht an deiner oder meiner Vorgeschichte leiden. Selbst hier gibt es oft genug Beispiele, dass der „normale“ Alltag nicht unbedingt gesund ist.

      Aus meiner Sicht, ist der Weg, den du eingeschlagen hast, genau richtig. Aufgeben sollte keine Alternative sein. Du schreibst, du weißt was zu tun ist, dann wirst du deinen Weg auch finden. Wenn du deinen Weg gefunden hast, geh ihn einfach weiter. Hole dir die Unterstützung, die du brauchst und steh nach jedem Stolperstein wieder auf. Zeig der Welt (und vor allem dir), dass du stark bist und dich nicht unterkriegen lässt.

      Ich glaube, dass du stark bist, denn du redest offen über dein Leben und deine Gefühle. Und ich bin mir sicher, dass auch du deinen Platz im „normalen“ Alltag finden wirst.

      Viele Grüße
      Keilani

  5. Hört sich für mich leider nicht an, als ob der 2. Leserbrief Herr auch nur irgendetwas verarbeitet hat… Das tut mir Leid.

  6. Zum Verkehr in Hamburg: Hamburg ist bis jetzt die einzige Stadt, in der ich eine dreispurige Einbahnstraße erlebt habe. Überhaupt ist die Verkehrsführung dort für Auswärtige so katastrophal, dass man alle paar Meter in der falschen Spur landet und sich erstmal verfährt. Städte wie Bremen, Braunschweig oder sogar Hannover (eigentlich auch ein Albtraum für Autofahrer) sind da wesentlich angenehmer zu befahren.
    Zum Thema Stress: Ich glaube, du stapelst du etwas tief. Für mich wäre der Lehrerberuf einer der stressigsten, den ich mir vorstellen könnte. Ständig Kinder oder blöde, halbwüchsige Teenager um einen rum, wenige Konstanten, nervige Eltern usw… Ich beneide dich auf jeden Fall nicht um deinen Job.
    Zum Thema Werder: Für die Sieglos-Bauern (2 Spiele in hintereinander NICHT GEWONNEN! Guardiolas Stuhl wackelt!) reicht doch auch ’ne B-Elf. Das wird ein ganz lockeres 6:1 für Werder 😀

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