TEILEN

Sara Chafak (Miss Finnland) lässt Ronnie Bardah alt aussehen. Er ist professioneller Pokerspieler, der unter anderem 2012 ein Armband der World Series of Poker gewann.

Irgendwie tut mir der Kerl leid. Hätte er damit rechnen müssen?

Quelle: Webfail.de


Anzeige

12 KOMMENTARE

  1. Für einen Profi ist es immer schwer, gegen einen Amateur zu spielen. Poker lebt ja davon, dass man schlussfolgert, was der Gegner tut. Wenn der aber selber nicht weiß, was er tut, weil er ein gottverdammter Amateur ist …!

    Wäre ich der Profi gewesen, hätte ich vermutlich genauso gezögert, in der Angst, gegen 55 oder QQ zu laufen und in der ersten Hand des Turniers rauszufliegen … gegen einen Amateur!

  2. Das Problem von Profi-Poker-Spielern, wenn diese gegen recht ahnungslose Anfänger spielen. Es werden irre Kombinationen mit total selbstmörderischen Einsätzen gespielt. Das liegt halt außerhalb der Parameter in denen sich gute und sichere Pokerspieler bewegen. Leider hat Pokern mittlerweile mehr mit Rasenschach gemeinsam als mit dem Kick und Glücksspiel.

  3. Es gibt in der Pokerwelt den Ausdruck „never bluff a monkey“ nicht umsonst. Hier sind die Vorzeichen zwar umgehehrt, dennoch triffts zu. Das Sternchen hat null Plan vom Spiel – niemand mit etwas Pokerverstand würde mit dieser Hand bzw. auf diesem Board sein Turnierleben riskieren. Deswegen auch seine Reaktion am Ende. Aber eben – auch das gehört zu Poker – kurzfristig haben solche Leute Erfolg, auf lange Sicht siehts anders aus ;-).

  4. Megaschlecht gespielt von ihr. Der einzige Grund weshalb der das foldet ist der, dass sie schlecht genug ist, dass er sie später an besseren Spots ausnehmen kann.

  5. Die einzige Hand, die sie hier glaubhaft repräsentieren kann ist 55. Sie könnte auch QQ gelimpt haben, in der ersten Hand möglich. Auf mich macht es den Eindruck als hätte sie überhaupt keine Ahnung, was sie da tut und echt Schwein gehabt, dass Ronnie so vorsichtig war. Wenn er bereits eine ähnliche Situation von ihr gesehen hätte, wäre das ihre letzte Hand in dem Turnier gewesen.

    • klassisches schicksal eines loose-agressive spielers 🙂

      finde solche bluffs leider nicht gut und sie konterkarieren den wahren charakter eines pokerspiels. traurigerweise sind solche aktionen aber meist dann in den medien präsent, so dass ein völlig falscher eindruck von poker entsteht und wirklich fähige leute dann als deppen rüberkommen.

  6. Er konnte seine Gegnerin sicherlich schlecht einschätzen. Sie limpt mit A2, eine große Anzahl an Händen wäre möglich gewesen.
    Sie spielt das dann aber auch gut und erzählt durch ihre Aktionen eine glaubhafte Geschichte.

    Damit rechnen können ja, das hat er auch, und hat ihr z.B. KQ gegeben. Damit rechnen müssen sicherlich nicht. Er ist der bessere Spieler von beiden und wird sich gedacht haben, dass da bessere Momente kommen seine Chips zu riskieren.

    Leid tut er mir dabei überhaupt nicht. Solche Situationen kommen beim Poker massig vor. Leid tut mir eher jemand, der gegen einen schlechten Spieler auf Turn und River gegen jede Wahrscheinlichkeit verliert und sich dann wohl noch anhören muss wie toll der andere gespielt hat.

  7. Aus seiner Sicht dürfte die Chance, dass sie gewinnt, doch nur 2,4% betragen haben. Andererseits ist das halt trotzdem größer als 0…

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here