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In Orlando im US-Bundesstaat Florida sind bei einer Schießerei in einem Schwulenclub in der Nacht zum Sonntag (Ortszeit) etwa 20 Menschen getötet worden. Die genaue Zahl der Getöteten sei noch unbekannt, teilte die Polizei mit. 42 Menschen seien verletzt und in ein Krankenhaus gebracht worden. Der Täter sei von einer Spezialeinheit getötet worden […] Orlandos Polizeichef John Mina erklärte, der Täter habe um zwei Uhr in dem Club namens „Pulse“ das Feuer eröffnet. Er habe ein Sturmgewehr, eine Handfeuerwaffe und einen unbekannten Gegenstand dabei gehabt.

Unfassbare Tragödie. Dieser Schwulenhass, der teilweise in unserer Gesellschaft immer noch eine Rolle spielt, macht mich unglaublich traurig. Wieso kann man die Menschen nicht einfach so lassen wie sie sind? Was geht es einen überhaupt an, was irgendwer für eine sexuelle Neigung hat? Warum denken solche homophoben Arschlöcher überhaupt, sie hätten das Recht, über andere Menschen zu richten?

Quelle: T-Online.de


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47 KOMMENTARE

  1. So ein Anschläg ist doch „nur“ die absolut extremste Ausprägung des Problems. Man tut immer so, als ob nur Attentäter oder IS Soldaten das Problem wären, aber wir reden hier eigentlich von ganzen Gesellschaften. Homusexualität steht in vielen muslimischen Ländern unter der Todesstrafe.

    -Unterdrückung der Frau
    -Verfolgung Andersgläubiger
    -Unterdrückung der Meinungsfreiheit

    Das ist alles absolut normal und gesellschaftlich akzeptiert. Wir hier in Deutschland kennen durch die vielen Türken meist nur die liberalste Form des gelebten Islams, das ist aber nun nicht die ganze Wahrheit.

  2. Erstmal allen hinterbliebenden der Opfer mein tiefstes Beileid. Wie zum Teufel kann man den Islam überhaupt noch in Schutz nehmen ? Nach den Anschlägen in Europa und der Tatsache das in IS kontrollierten gebieten massenweise Menschen brutal hingerichtet werden ? Das einzige halbwegs tolerante muslimische land wandelt sich zu ner Diktatur… ehrenmorde im eigenen land…. Wie zum teufel kann ich da noch von einer friedlichen Religion sprechen ? Da wandern hier geborene und aufgewachsene muslime nach syrien um morde zu begehen etc. Die liste wird immer länger… Eure Doppelmoral ist sowas von ätzend. Währe der Anschlag von rechts gekommen. Würdet ihr hier alle nun sowas von abgehen von einer gefahr für die westliche welt faseln am besten noch alles was rechter als die cdu ist verbieten und verfolgen. Selbstverständlich alles und jeden über einen kamm scheren…Der anteil der gläubigen die wirklich den friedlichen islam leben dürfte relativ gering sein wenn man auch jene aus dem orient etc. Dazu zählt. Jene die wirklich friedlich sind… sollten hier willkommen sein da sie genauso ein wertvoller teil der gesellschaft sind wie alle anderen. Aber so langsam… müsste es auch bei euch so langsam mal klingeln das ihr nicht ganz richtig liegt. Das alles ist wieder bestätigung für die Afd… aber zu recht.

  3. was ich immer lustig finde ist das Schwule/Lesben immer von Toleranz reden…dabei selber aber nicht Tolerant sind und keine andere Meinung akzeptieren. sehen sich immer als Opferlamm.

    immer schön zu sehen bei Talkshows und Debatten.

      • Das halt wieder typisch…kaum sterben mal 50 Schwule und Lesben, schon wollen sie sich wieder als Opferlamm darstellen. Politik- und Staatskenner epic hat das ganz klar und richtig erkannt.

    • Als ob es nur die Moslems sind, welche einen „Hass“ auf Homosexuelle und andere LGBT*-Menschen hätten (Nebenbei gehören Moslems zu unserer Gesellschaft! Genauso wie es Christen, Buddhisten, Atheisten, Hindus und sonstige Religionsgemeinschafen tun!).

      So einfach ist es, leider, nicht. Der Hass kommt in jeglichen Bevölkerungsschichten, Religionen und sonstigen Gruppen vor.
      Als jemand, der selbst Homosexuell ist, kann ich da keine stärkere Abneigungen bei den Moslems feststellen, als bei anderen Religionen.
      ALLE Religionen sind genauso giftig, auch die christliche Religion selbst.

    • Falsch, denn der Mann soll wohl psychisch krank gewesen sein. Ob der Täter tatsächlich Verbindungen zu Terrorgruppen hatte ist immernoch unklar.

  4. Wie immer: Egal wie schlimm ein Ereignis ist, es findet sich doch immer eine Hand voll Arschlöcher die ihre Erektion gar nicht im Zaum halten können vor Freude, dass sie sich ganz eventuell wieder bestätigt fühlen dürfen. Und die Leute halten mich für einen Menschen ohne Einfühlungsvermögen.

    • Ich weiß nicht, ob du vor Freude eine Erektion bekommen hättest, wäre der Täter ein Mitglied des Ku-Klux-Klans gewesen, aber schließe bitte von dir nicht auf andere.

      Es ist bitter, wenn auf der Welt Scheiße passiert, und diese Scheiße schmeckt auch nicht dadurch besser, dass sie (scheinbar) die ersten Gedanken (mal wieder) bewahrheiten.

      Um es einfacher auszudrücken: Ich weiß eben, dass 2+2=4 ist. Warum sollte mir einer abgehen, wenn irgendein Omar Sowieso in den USA diese bahnbrechende Erkenntnis bestätigt?

      • Mir ist es tbh relativ egal, welche Farbe sich ein Attentäter vorher auf die Stirn malt, ich weiß nur das man nicht von ihm auf andere schließen sollte.
        Weiterhin gilt: Wer sich von meiner Spitze angesprochen fühlen möchte, kann dies gerne tun.

  5. Nun nach den derzeitigen Erkenntnissen ist wohl ein islamistischer Anschlag nahe liegend. Alles noch ohne Gewähr, aber wundern würde es mich nicht. Passt ja auch zu einem gewissen Kredo dieser religiösen Ideologie (Homophobie, Antisemitismus, etc.)

    Wer hätte vor 30 Jahren gedacht das wir uns Heute wieder gegen archaische Religionen verteidigen müssen. Das ist wohl die erste große Plage des 21. Jahrhunderts.

    • Mein Gott, lasst halt einmal euren dämlichen Islamhass weg. Als wäre das nicht generell ein Problem. Muss man alles instrumentalisieren für seinen eigenen Blödsinn?

    • Hat niemand behauptet, gibt nur Leute die würden gerne aus „Problem mit dem radikalen Islam“ ein „Problem mit dem Islam“ machen und daraus wiederum ein „Problem mit Muslimen“.
      Stimmt es eigentlich das Dresden gerade überflutet ist weil viel zu vielen AfD’lern schon das Wasser im Mund zusammenläuft, dass sie ihre „fundierten Meinungen“ jetzt wieder für Wochen in alle Kameras der Welt halten dürfen?

      • Ja, das ist die übliche Taktik des Mainstreams: Hey, der 700. Terroranschlag in diesem Jahrzehnt, 1x Breivik und 699x Muslime … lasst uns sofort eine Mahnwache gegen „rechtes Gedankengut“ einberufen.

        Manchmal kann ich gar nicht so viel fressen, …

        • Finds eher interessant, dass du gleich in die Verteidungsrolle springst und dich mit Breivik identifizierst, aber okay.
          Selbst wenn es 7000 Anschläge wären, es bleibt ein Problem mit dem radikalen Islam und nicht mit dem Islam. Gegenfrage: Wieso gehen soviele islamistische Anschläge in Europa auf das Konto von Einheimischen? Warum halten Menschen eine „Irrenreligion“ von der anderen Seite des Mittelmeers für die bessere Lösung im Vergleich zu den Segnungen des Westens? Hat natürlich nichts mit konsequenter Ablehnung dieser Menschen und Zerstörung ihrer Zukunftschancen durch konservative Politik zutun, dass wäre ja abwegig und man auf einmal nicht mehr „die Guten“…

          • Ich identifiziere mich keineswegs mit Breivik, aber er ist nunmal kein Moslem und damit der einzige Attentäter der letzten Jahre, an den ich mich erinnern kann, der nicht ins Muster passt.

            Um deine Fragen zu beantworten: Zunächstmal gehörst du ja zwangsweise dieser „Irrenreligion“ lebenslang an, sonst Kopf kürzer. Dann bekommst du typischerweise die Religion von deinem Vater „vererbt“, nicht zuletzt besiegelt durch Verstümmelung deines besten Stücks in jungen Jahren.

            Du erkennst richtig: Die Herkunft bzw. der Wohnort der Attentäter sind von untergeordneter Bedeutung. Sie haben nicht etwa gemeinsam, dass sie irgendwelche „Wilden“ aus Wüstengebieten sind. Nein, gemeinsam haben sie den Islam.

            Ich danke dir, dass du mit deiner Anmerkung meine These so eloquent bestätigst.

          • Eigentlich bestätigst du mit deiner Ausführung nur, dass es dem Westen scheißegal ist was Muslime hier tun oder wie sich benehmen (wie einem eigentlich jeder Mensch hier scheißegal ist). Erst wenn was passiert kommt man mit neunmalklugen Sprüchen daher. Wie gesagt, konsequente Ablehnung ist da eher die Ursache (ist grundsätzlich die Ursache des islamischen Terrorismus, aber wir sind die Guten, so what?)

          • @Kinki

            Das Judentum bekommst du über die Mutter vererbt und auch dort „verstümmelt“ man „dein bestes Stück in jungen Jahren“.

            – Ist das Judentum deswegen auch eine „radikale Irrenreligion“?
            – Wenn nein, warum nicht?
            – Warum bezeichnest du einen seit Jahrtausenden medizinisch durchgeführten Eingriff, der im übrigen zu einer wesentlich höheren Hygiene des männlichen Geschlechtsorgans führt, als „Verstümmelung“?
            – Warum bist du so vom Hass zerfressen, wenn es um den Islam geht? Hat dich mal eine Muslima sitzen lassen? 😉

          • @Balnazza: Ja, wenn du es so ausdrücken willst, ist es mir tatsächlich scheißegal, was jemand tut, wie jemand sein Leben und seinen Glauben gestaltet. Genau bis zu dem Punkt, an dem er anderen diese Freiheit nimmt.

            Wenn ein Moslem kein Schwein isst, ist mir das so egal wie ein Vegetarier, der gar kein Fleisch isst. Ich werde erst dann sauer, wenn mir der eine oder andere in mein Gyros reinspuckt.

            Gehts dir etwa anders?

          • @Feder: Die Beschneidung im Judentum halte ich genauso für rechtswidrig. Sie fällt nicht unter die Religionsfreiheit, weil der Religionsfreiheit der Eltern das Recht auf körperliche Unversehrtheit des noch nicht entscheidungsfähigen Kindes/Säuglings entgegensteht.

            Und weil ich diese Praxis auch des Judentums kritisiere, bin ich für dich wahrscheinlich umso mehr Nazi. Ich kann damit leben.

            Zu deinen Fragen: Der Terminus „Irrenreligion“ war ein Zitat von Balnazza, deshalb die Anführungszeichen. Im übrigen sehe ich deutliche Unterschiede zwischen Islam und Judentum, selbst wenn sie diese eine Sache gemeinsam haben. Zum Beispiel wüsste ich nicht, wann zuletzt ein Jude mit Sprengstoffgürtel und den Worten „Jehova ist groß“ in eine Menschenmenge gerannt wäre. Ich wüsste auch nicht, dass die Abkehr vom Judentum bei Todesstrafe verboten wäre. Ich wüsste nicht, dass Frauen im Judentum unterdrückt werden. Und so weiter.

            Der medizinische Eingriff mag seinen Sinn gehabt haben, bevor es fließendes Wasser, Seife, ganz allgemein heutige Hygienestandards gab. Da der Islam aus einem nicht gerade wasserreichen Gebiet stammt, wäre das historisch durchaus nachvollziehbar.

            Das Hygieneargument zieht deshalb heute nicht mehr. Und dagegen sprechen diverse medizinische Gründe, die hier den Rahmen sprengen würden, vielleicht mal an anderer Stelle. Und eben ganz oben das Recht auf körperliche Unversehrtheit eines Kindes, das selber noch gar nicht die Möglichkeit hat, sich für oder gegen eine Religion und einen damit verbundenen Eingriff zu entscheiden.

            Ich weiß, „Hass“ ist eines Eurer linken Schlagworte. Ihr verwendet es synonym für „Kritik“ oder „Ablehnung“. Es gibt sehr viel, was man am Islam kritisieren kann. Wenn das in linkem Neusprech zu „Islamhass“ übersetzt wird, dann kann ich auch mit diesem Etikett leben. Alleine schon, weil ich den Islam wesentlich ernster nehme als euch linke Ideologen.

            Und nein, ich wurde noch von keiner Muslima sitzengelassen. Was in gewisser Weise schade ist, denn mal so rein optisch würde der dunkle Phänotyp in mein Beuteschema passen!

            Übrigens bin ich auch bislang von keiner Klapperschlange gebissen worden. Und trotzdem würde ich Kritik an einem unkontrollierten Import von Klapperschlangen üben. Bzw. in deinen Worten: Ich wäre vom Hass auf Klapperschlangen zerfressen!

        • Zähl mal die 699 Anschläge in Europa auf. Ich warte und hole mir derweil eine Pizza 🙂

          Ansonsten hat Balnazza alles zu dem Thema gesagt. Radikale Ideologien und deren Anhänger sind das Problem und man sollte seine Reaktion auf diese Gruppe beschränken.

    • Natürlich gibt es Probleme mit dem RADIKALEN Islam, deswegen heißt er radikal.
      Jeder, der Religion radikal auslegt, ist ein Problem für unsere und andere Gesellschaften. Nehmen wir nur mal Breivik als radikalen Christen: Der hat sich auch für einen Tempelritter gehalten, der zur Ausrottung des Islams seine eigene christliche Al-Qaida gründen wollte.
      In Afrika gibt es zudem christliche Terrorgruppen, über die man so normal kaum etwas erfährt. https://en.wikipedia.org/wiki/Christian_terrorism

      Das ändert natürlich nichts an der Bedrohung des radikalen Islams, aber ich bin für eine Zusammenarbeit und einen Dialog mit jedem Menschen, der seine Religion friedlich und tolerant auslebt. Grenzen wir uns grundsätzlich von Muslimen ab, weil wir ihnen ihre Religion zum Vorwurf machen, grenzen sie sich von uns ab. Das ist ein Nährboden für ein Desaster, das nur darauf wartet zu passieren.

      • Aber den Dialog muss man doch bezahlen und da muss man hinterher sein. Das erfordert mehr als zehn Sekunden Aufmerksamkeitsspanne, soviel Zeit hat man an der Populismusfront nicht~

      • Ist halt die Frage wo du die grenze Zwischen „radikalem“ und „Mainstream“ -Islam ziehst.

        Es gab nach Charlie Hebdo umfragen z.B. in England wo sie Muslime zu verschiedensten Themen befragt haben. Schlappe 25% sprachen sich dafür aus den „Homosexuellen Lebenstil“ für Illegal zu erklären. Und 50% sprachen sich dagegen aus das Homosexuelle Berufe wie Lehrer ausüben dürfen.

        https://www.theguardian.com/uk-news/2016/apr/11/british-muslims-strong-sense-of-belonging-poll-homosexuality-sharia-law

        Etwa 23% sprachen sich für eine Einführung von Sharia-Gesetzen aus…

        Das lässt leider tief blicken. Ich bin auch dafür das man mit Leuten spricht aber gerade der Islam ganz allgemein hat leider ein großes Problem, gerade mit Sexuel ANdersorientierten Minderheiten.

        • Natürlich hat der Islam diese Schwierigkeiten. Homosexualität und Frauenrechte sind nicht umsonst neben der Meinungsfreiheit die größten Probleme in den islamischen Ländern. Das sind auch Dinge, an denen man arbeiten muss, und ja, Leute die sich schlichtweg weigern die hiesigen Gesetze zu akzeptieren (weil sie zum Beispiel lieber nach der Scharia leben), dann wird man diese Menschen wohl entfernen müssen. Gibt ja genug Ländern, in denen sich ihre Rechtsvorstellungen finden lassen.

          All das ist aber trotzdem immer und immer wieder eine Einzelfallbetrachtung und sollte nicht pauschalisiert werden. Zumal es mit Frauenrechten und Homosexualität auch so gewisse Probleme in der katholischen Kirche und einer hier jetzt mal nicht namentlich genannten Partei gibt…

          • Ich stimme dir insofern zu das es nicht nur beim Islam Probleme gibt…nur wir müssten jetzt nicht so tun als sei das von Gradmesser auch nur im Ansatz vergleichbar.

          • Ka was is denn der aktuelle korrekte Term für alles under dem LGBTQ-Regenschirm? Bzw. was ausgenommen meiner Rechtschreibung findest du anstößig?

  6. Wenn es stimmt, was Fox News so über den Täter berichtet, sind deine Fragen, Steve, einfach beantwortet:

    http://www.foxnews.com/us/2016/06/12/police-say-around-20-killed-in-shooting-at-orlando-nightclub-more-than-40-taken-to-local-hospitals.html?intcmp=hpbt1

    Die Antwort dürfte danach lauten: Weil der imaginäre Freund des Täters Homosexualität für was ganz böses hält und die Todesstrafe dafür vorsieht.

    Wenn man andererseits wie üblich unterstellt, dass das Attentat natürlich mal wieder nichts mit nichts zu tun hat, dann lägen die Antworten nicht so klar auf der Hand.

    Ich halte mich deshalb vorläufig lieber an Ockhams Rasiermesser.

    Allerdings bin ich offen für andere Theorien, sobald die Täterfrage etwas sicherer und eindeutiger beantwortet ist.

      • Naja …auch nicht zuverlässiger oder neutraler als die meisten anderen…leider. Nur der Spin der Storys ist halt ein anderer.

      • Fox ist konvervativ, CNN und MSNBC sind liberals/democratic.
        Keine der big three ist in der Hinsicht neutral.
        Trotzdem bringen alle die gleichen Nachrichten, man muss eben die Meinungsmache ignorieren und immer wegschalten, wenn Journalisten anfangen, sich gegenseitig zu interviewen und damit jedermanns Zeit verschwenden.

        Deutschlands Zeitungen und networks sind genauso durchzogen von Parteispenden, -anteile und Politiker in Aufsichträten.
        Lustigerweise würde ich gerade Bild als neutralste Stelle betrachten (deren Fähnchen weht nach der Volksstimmung, nicht nach Parteimeinungen). Die Tagesschau/ARD ist es nämlich ganz klar nicht.

  7. Einer, der tollsten, Menschen, den ich jemals kennenlernen durfte, ist schwul. Ich muss sagen: Ich hab noch niemals in meinem Leben so viel Spaß mit einem anderen Mann gehabt.

    Darüberhinaus in die U.S.A. wohl kein Paradies. Dort gibt es in meinen Augen nur Extreme und das breitet sich in der ganzen Welt aus, obwohl ich in der Hoffnung bin, dass künftige Generationen aufgeschlossener sein werden.

  8. Hm, ich tue mich da immer schwer, sowas direkt in eine Ecker abzuschieben. MAn sollte die Ermittlungen mal abwarten. Vielleicht kommen andere, behinderte Gründe für diese Tat heraus.

    Ähnlich war es ja nun bei Sascha Lewandowksi. Alle haben den angeblichen Grund für seinen Selbstmord in den hohen Belastungen gesehen, denen er ausgesetzt war. Jetzt kommt heraus, dass er ein feiger Kinderschänder war.

    Aber in Amerika ist gerade wieder gut was los. Vor 2 Tagen wurde die erfolgreiche YouTuberin Christina Grimmie nach ihrem Konzert erschossen. Läuft da drüben.

  9. Leider ist Hass nicht nur ein Problem unser jetzigen Generation, sondern ist ein Problem unserer Rasse „Mensch“ an sich. Egal wo man auf der Welt auch guckt, es gibt immer jemanden der voller Hass und Wut ist und dies sogar mit Gewalt zum Ausdruck bringt. Motiviert durch Religion, Rache, Ansichten oder aus purer Langeweile.

    In einer Gesellschaft zu leben, in der Gewalt und Hass keinen Platz mehr hat ist ein utopischer Traum, der wohl nur in Erfüllung geht, wenn jedes einzelne Individuum versteht, dass jedes andere genauso wichtig ist.

    • Es stimmt, der Hass steckt vermutlich in jedem Menschen drin, im einen mehr, im anderen weniger. Aber Hass ist zunächst mal nur eine Emotion, ein inneres Befinden, nicht anders als Liebe. Solange die Gedanken noch frei sind, steht jedem offen, alles oder jeden zu hassen!

      (Nur zur Klarstellung: Hass und Ablehnung ist nicht dasselbe. Ablehnung beinhaltet eine innere Überzeugung, ein Abwägen von Argumenten, welches letztlich zum persönlichen „njet“ führt, während Hass eine irrationale Pauschalisierung ist.)

      Eine ganz andere Frage ist, ob und ggfs. wie man seinen Hass nach außen trägt. Man kann seinen Hass äußern oder es bleiben lassen, man kann seinen Hass durch Gewalt ausdrücken oder nicht, und die höchste Form der Gewalt ist, sein Hassobjekt zu beseitigen.

      Für deine Utopie würde eigentlich schon reichen, wenn jeder seinen Hass für sich behält.

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