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Erinnert Ihr Euch noch an das Bild von der Düsseldorfer Girardet-Brücke an der Kö, was ich gestern hier gepostet habe? Mittlerweile haben sie die ganze Brücke für Pokemon Go-Spieler gesperrt…

Oberbürgermeister Thomas Geisel hat ein Einsehen: Die von „Pokémon Go“-Spielern belagerte Girardet-Brücke an der Kö wird zeitweise für den Autoverkehr gesperrt. Und es werden sogar Dixi-Klos aufgestellt […] Außerdem will die Rheinbahn dem Beispiel von Augsburg und München folgen und eine Sonderfahrt für Pokémon-Jäger starten. Dafür soll eine Oldiebahn mit den Comic-Monstern verziert langsam an den besten Fanggründen vorbeifahren.

Chapeau Herr Geisel! Ich find’s klasse, dass es auch Leute gibt, die mir der Zeit gehen und sich nicht vorm allem Neuen verschließen. Tolle Aktion, Hut ab!

Quelle: RP-Online.de


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14 KOMMENTARE

  1. Täglich bin ich über die Brücke gefahren um zur Arbeit zu kommen, da war es schon um egal welche Tageszeit unfassbar voll.
    Ich muss aber sagen ich war letztens auch den ganzen Tag dort und durfte etliche Leute kennenlernen aus allen Altersgruppen. Die Oma mit ihrem iPad war jedoch die Krönung des ganzen.
    Leider muss man sehr aufpassen da Taschendiebe sich das jetzt zu nutzen machen. An meinem freien Tag würde doch glatt meinem Kollegen der direkt neben mir stand die Brieftasche und die powerbank aus der viel zu vollen und engen Hosentasche gestohlen .

  2. Die Brücke ist „relativ “ unwichtig für den normalen Stadtverkehr….außer für die Millionäre, die müssen sich nun einen anderen Weg suchen um rauf und runter über die KÖ zufahren . 🙂 Lg aus Düsseldorf

  3. Erschreckend wie viele Leute hier es doch wirklich für „in Ordnung“ befinden auf Verkehrsstraßen zu stehen und Pokemon zu fangen.
    Mit keinem Wort habe ich erwähnt, dass die Leute kein Pokemon Go mehr spielen sollen ich spiele es selber gerne, ich finde es allerdings als sehr respektlos, zum Beispiel, mit einer großen Schar Spielern über einen Friedhof zu tingeln, weil es dort besonders viele Stops gibt etc. oder eben auf der Fahrbahn zu stehen oder vor einem beliebten Haus bis spät in die Nacht Lärm zu machen und Müll zu hinterlassen.
    Das gehört sich einfach nicht, neuer Trend hin oder her.

    Wo ist denn das Problem der Leute einfach nicht auf der Fahrbahn zu stehen und die, wie man auf dem Bild sieht, die Gehwege zu benutzen.
    Und wenn es zu voll ist, ja, dann geht man eben ein Stückchen weiter. Woanders gibt es sicher auch tolle Pokemon zu fangen.
    Aber sich einfach dreist auf den Asphalt zu stellen und das Spielchen so lange zu treiben, dass sogar die Brücke gesperrt werden muss, halte ich für ein Unding.

  4. Hier wird der Verkehr aktiv und mutwillig behindert.
    Ich verstehe nicht, was daran eine tolle Aktion sein soll?

    Von jedem Pokemon-Go Spieler sollte zu erwarten sein Straßen, öffentliche Gebäude und andere Menschen zu respektieren, wenn diese nicht von Spielern gestört werden wollen.
    Das fände ich mal eine tolle Aktion von jedem Smartphone-Zombie.

    • Öffentliche Gebäude wollen nicht gestört werden?

      Natürlich müssen die Spieler „andere Menschen (=dich)“ „respektieren (=das machen, was du willst)“ und umgekehrt ist das natürlich nicht zu erwarten.

      200 Leute bewegen sich in einer Straße. Der Herr „Teron“ kommt vorbei und alle müssen verschwinden, diese respektlosen Zombis (so viel zum Respekt bei solchen Aussagen).
      Mir wäre außerdem neu, dass es in Deutschland ein Versammlungsverbot gibt.

      Ich frage mich, wer hier ein wenig Respekt und Toleranz lernen sollte.

      P.S.: ich hab das Spiel nicht mal installiert.

    • Teron zieh dir mal den Stock aus dem arsch und sei nicht so verschlossen vor neuen Sachen. Der Verkehr wird in meiner Gegend auch durch eine „Baustelle“ ,an der seit 2 Jahren nix gemacht wurde, gestört. (Behindert schreibt man nämlich nicht ist nicht mehr politisch korrekt) In Deutschland haben finde ich im Vergleich zu Amerika z.b. alle nur etwas gegen pokemon go keine Ahnung wieso so viele deutsche so reagieren wie kleine Kinder nur weil sie nen 100m Umweg fahren müssen.

    • Du kannst die Leute aber nicht zwingen zu gehen, okay kannst du vielleicht schon. Dann aber eskaliert die ganze Sache und es gibt wieder nur negative Berichterstattung! Haben wir nicht im Moment genug negatives in der Welt und Deutschland?

      Ich finde es super von der Stadt das man sagt, okay gehen wir den netten und friedlichen Weg, und sperren die Brücke. So wird niemand mehr gefährdet und wenn wir ehrlich sind der Hype wird auch irgendwann wieder abklingen. Aber so wird man es als positive Sache im Kopf haben 🙂 ich finde die Aktion echt super von Düsseldorf.

    • Wenn ich meine Eltern besuche, muss ich auf der Autobahn durch eine knapp 20 Kilometer lange Baustelle fahren, die da seit 3 Jahren steht und auf der sich fast nichts tut, DAS ist aktive Behinderung des Verkehrs.
      Ich kenne die genaue Situation vor Ort nicht, aber es wird dort sicherlich andere Brücken in der Nähe geben, ansonsten könnte man die Sperrung vermutlich gar nicht durchsetzen (müssen ja im Zweifelsfall auch Polizei und Rettungskräfte drüber).
      Schau dir mal „Der reale Irrsinn“ von Extra3 an, dann siehst du, dass bei uns noch viel beknacktere Aktionen ablaufen (auch Straßensperrungen z.B.).

      • Nur weil es woanders sinnlose Verkehrsbehinderungen gibt, ist diese jetzt vollkommen okay?

        Verstehe die Logik dahinter nicht ganz.

        Natürlich sind jahrelange Baustellen ein Ärgernis, aber dadurch wird doch das Sperren einer weiteren Straße/Brücke/whatever doch nicht automatisch besser?

    • Vorneweg, ich finde es sehr sympathisch, dass die Stadt da auf die Pokemon-Community zukommt weil es scheinbar auch genug andere Brücken gibt. Aber genauso hat Teron recht, und hätte die Stadt Maßnahmen gegen auf der Fahrbahn stehende Spieler unternommen hätte ich das für genauso richtig gehalten, weil es eine STRAßE ist und es hier Gesetze und Regeln gibt die auch für eine Masse von Pokemonspielern gilt.
      Wie gesagt, ich finde es sympathisch von der Stadtleitung, aber Teron hat genauso Recht und es hätte auch anders kommen können, und das wäre dann in Ordnung gewesen.

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