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Cosplayer und andere kostümierte Besucher der diesjährigen Gamescom müssen auf Waffennachbildungen und waffenähnliche Gegenstände verzichten – der Veranstalter hat das Mitbringen verboten. Auch soll wenig Gepäck mitgeführt werden […] Nach Terroranschlägen in Deutschland und Frankreich hatten Veranstalter von Volksfesten, Konzerten und Festivals bereits ihre Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Zur Gamescom werden mehr als 800 Aussteller aus rund 50 Ländern erwartet. Das diesjährige Partnerland ist die Türkei.

Ich finde das aufgrund der aktuellen Terror-Gefahr einen nachvollziehbaren Schritt. Und nein, man kann es leider zur Zeit nicht übertreiben mit der Sicherheit…

Quelle: Heise.de


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11 KOMMENTARE

  1. Vermutlich werden die Getränkepreise im Gegenzug nochmaL kräftig angezogen. Aber natürlich alles nur zur Terrorprävention – kennt man ja von Festivals 😉

    Und natürlich kann man es übertreiben mit der Sicherheit. Ab einem bestimmten Pukt bringt es halt einfach nichts mehr und man schikaniert nur die unschuldigen Leute. Das ist hier der Fall.

    Und welche Terrogefahr eigentlich? Zwei Amateure haben es hinbekommen, ausser sich selbst niemanden zu töten. Eine wahnsinns Gefahr.

  2. 2011 haben die Security Leute Freunden und mir verboten unsere Halo Waffen Replikas zum Cosplay Outfit mit reinzunehmen, durften das dann alles wieder zurück zum Auto schleppen. Das ganze ist also nichts neues.

  3. Wenn das Cosplay gut gemacht ist, bzw man sich gut darin fühlt, sollte es auch ohne Waffen gehen. Ich persönlich finde es nur sehr schade dass die Welt sich so weit entwickelt hat, dass es Angst gibt/geben könnte bei so einem eigentlich harmlosen Hobby. Man kann nur hoffen dass sich die Lage irgendwann beruhigt.

  4. Endlich mal jemand der eine News dazu schreibt und keine Clickbait-Überschift mit „GEPÄCK-VERBOT“ davor setzt, sondern sich tatsächlich informiert hat. Danke dafür Steve! Ich halte es ebenfalls für den richtigen Schritt, kein mulmiges Gefühl auf der GC!

  5. Verständliche Reaktion. Jedoch nicht sonderlich gut durchdacht.

    Niemand muss mit irgendetwas hinein kommen. Das beste Ziel ist und bleibt die schlange morgens vor dem Eingang.

    Außerdem kenne ich viele Cosplayer. Einfach eine Extra schlange zu machen wo ihre Sachen überprüft werden wäre meiner Meinung nach nicht zu viel verlangt.

  6. Das ist eindeutig der FALSCHE Schritt. Das ist keine Sicherheit! Es ist nur „Sicherheit!“

    Damit gewinnt der Terrorismus immer mehr an Boden – und zwar in unseren Köpfen! Mal ganz davon abgesehen, dass es ja so schlimm wäre, wenn dir jemand ein Schwert aus Styropor um die Ohren haut. Oh nein! Alles potentielle Amokläufer!…

    nuff said

  7. Ja, und wieder ein Schreitt in die Richtung, die die Terroristen uns vorgeben wollen, bravo.
    Wer unbedingt einen Anschlag verüben möchte, wird dies schaffen.
    Dazu reicht ein Auto oder LKW, wie wir leider gesehen haben, nun mal aus. Trotzdem ist die Gefahr bei einem Anschlag zu sterben immer noch signifkant niedriger als bei jedem gefahrenen Kilometer mit dem Auto…

    “Those who surrender freedom for security will not have, nor do they deserve, either one.” – Benjamin Franklin

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