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Die Preisdimension stimmt nicht ganz, aber im Grunde fasst es dieses Bild ganz gut zusammen…

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6 KOMMENTARE

  1. Angebot und Nachfrage eben. Die Gamingindustrie macht inzwischen mehr Kohle als die Filmindustrie, hab ich gehört. Da entsteht mehr Spielraum, was die genaue Zusammenstellung der Inhalte für jeden Spieler angeht. Manch einer ist bereit jeden Monat 20€ für DLC für ein bereits vorhandenes Spiel auszugeben, weil er es liebt und nichts anderes zockt. Es gibt Spiele, die sich ausschließlich auf eine kleine, aber gut zahlende Basis verlassen. Wer die Preise zu hoch findet, kann sich einfach (wie weiter unten erwähnt) in Geduld üben und das Gesamtpaket ein Jahr später zum halben Preis mit weniger Bugs bekommen, was auch nur deswegen möglich ist, weil weniger geizige Konsumenten den ganzen Kram finanziert haben. Ich finde das einen guten Deal für alle Beteiligten.

  2. Gute Unterhaltung darf gerne auch gut bezahlt werden, für 2 Stunden Kino zahlt man auch mal gerne 15-20 Euro. Da sind 60 Euro für ein Titel wie Fallout 4, wo man selbst ohne DLC 100+ Stunden verbringt doch ein echtes Schnäppchen.

    Habe mit das Spiel ABZU gekauft für 20 Euro gekauft. Nach 3 Stunden war ich durch und dachte mir „wow nur Journey hat mich jemals emotional so gefesselt“, dass Spielerlebnis war jeden Cent wert!
    Gut ab vom Thema… hier handelt es sich nicht um so ein 60 Euro + 100 Euro DLC Großunternehmen :p

    Aber manchmal haben Konsumenten schon eine verschobene Vorstellung, was sie bereit sind für ein teures und langfristig entwickeltes Spiel bereit sind zu zahlen.

  3. Solange es Trottel gibt die das mit sich machen lassen 😀
    Ich bin bereit maximal 15-25€ für ein gutes Game springen zu lassen. Dafür kann ich aber auch 1-2 Jahre warten, bis es den Preis erreicht hat. Und meistens gibt es dann schon die Game of the Year Edition, die schon alle DLCs drin hat. Das was viele Menschen heutzutage verlernt haben ist bares Geld wert: Geduld.

    Manchmal habe ich das Gefühl, dass sich die Marktmacht verschoben hat. Die meisten Menschen betteln darum ihr Geld für nutzlosen und überteuerten Mist ausgeben zu dürfen. Dabei sollte es gerade andersherum sein. Die Firmen und Dienstleistern müssten darum betteln, dass wir unser Geld bei denen lassen.

    • Die Leute, die du so leichtfertig „Trottel“ nennst sind aber genau diejenigen, die dir deine Taktik ermöglichen. Kauft nämlich niemand das Spiel zum Release gibt es das sicher ein Jahr später für 20€, aber danach gibts von dem Entwickler garantiert keines mehr. Denn nur von diesen Sales etc. kann kein Entwicklerstudio überleben.

  4. Ja. Entwicklungskosten damals 50k $ … heute 10mio+ $ je nach Spiel natürlich.
    Das Preismodell wird sich in den kommenden Jahren sicher noch stark verändern. Ich denke es wird irgendwann sowas wie netflix für Spiele geben. Da leiht man sich ein Spiel für paar Tage und das war’s dann. Eigentlich wundert es mich, dass Steam soetwas noch nicht hat. Aber ich denke das kommt, in den nächsten 2-3 Jahren.
    Und ja ich weiß, es gab schonmal so Streaming ausleihversuche, aber das ist doch alles Grütze.

    • *insert thank you giff*
      Der Preis der Spiele hat sich seit Jahren kaum verändert, die Entwicklungskosten sind hingegen stark gestiegen. Irgendwann hat es sich in den Köpfen festgesetzt, dass ein Spiel maximal 60 Euro/Dollar kosten darf. Da stellt sich natürlich die Frage, wie soll der stetig gleichbleibende Betrag die wachsenden Kosten abfedern? Ich bin beim besten Willen kein Freund von DLC’s die teuer verkauft werden und dann maximal die Farbe der Unterwäsche verändern. Aber bei größeren Sachen bin ich gerne bereit einige Euro springen zu lassen.

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