TEILEN

Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Unionsparteien haben in der aktuellen Forsa-Umfrage für das Magazin „Stern“ und den Fernsehsender RTL leicht zugelegt […] Merkel legte in der Kanzlerpräferenz – also wenn der Bundeskanzler direkt gewählt werden könnte – ebenfalls einen Punkt auf 45 Prozent zu.

Daran sieht man mal wieder, dass die „Schreihälse“ nun mal nicht stellvertretend für die breite Masse sind. Nur weil irgendwelche Wutbürger täglich mantraartig runterbeten, dass die Zeit der Kanzlerin abgelaufen sei, sieht die Realität ganz anders aus. Und um gleich irgendwelche „scheiß CDU-Fanboy“-Verschwörungstheorien zu entkräften: Ich habe nie und werde nie CDU wählen. Es geht nur einfach darum, dass die Arbeit von Merkel aktuell vor allem in den neuen Medien sehr viel kritischer dargestellt wird, als sie es in Wirklichkeit ist. Ich bin mit der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung auch nicht einverstanden, finde aber trotzdem, dass Merkel grundsätzlich nen guten Job macht. Hinzu kommt, dass ich persönlich keinen charismatischen Gegenkandidaten sehe, der sie ersetzen könnte.

Von daher: Ball flachhalten und sich mit der Tatsache abfinden, dass Merkel aller Wahrscheinlichkeit nach wieder gewählt wird – und da können die Wutbürger noch so laut schreien…

Quelle: T-Online.de


Anzeige

41 KOMMENTARE

  1. Wen sollte man im Moment denn auch sonst wählen, keine der Parteien hat eine geeignete Alternative, weder Gabriel, Seehofer noch irgendein Vollpfosten von der AFD haben die Kernkompetenz die man für den Job braucht und an die Wutbürger, mal ganz ehrlich geht es euch in diesem Land schlecht? Leidet Ihr Hunger habt kaum Wasser? Oder habt Ihr alle das aktuelle IPhone/Galaxy in der Tasche?

    Paar Tage Somalia würde dem ein oder anderem mal gut tun, aber kein Thema Afrika wird der nächste Kontinent sein der sich in Richtung Europa aufmachen wird, ihr werdet Sie noch kennenlernen ^^

  2. Wen wunderts denn großartig? Ich bin auch absolut kein CDU fan, doch wer soll sonst kommen? Die andere Volkspartei ist die SPD. Die haben Sigmar Gabriel. Das einzige Symphatische was der gemacht hat war der Mittelfinger gegen die Nazis. Dazu ist di SPD in einem absoluten Umfragetief. Die einzige alternative zu einer CDU regierung wäre eine Rot-Rot-Grüne Regierung, wenn sie denn zu dritt auf die Mehrheit kommen würden.
    Ansonsten werden wir uns ein Jahr erneut mit einer GroKo abfinden müssen, denn ich denke nicht das es von den Stimmen zu einer Schwarz-Grünen Regierung reichen wird. Ich glaube allerdings der SPD würde es gut tun wenn sie mal 4 Jahre lang in die Opposition gehen würden.
    Ich persönlich wähle einfach das geringste Übel. Ich wähle eine Partei nicht um für diese Partei zu stimmen sondern gegen die Parteien die meine Interessen am wenigsten Vertreten.

  3. Ich sehe halt niemanden, der eine Verbesserung darstellen würde. Ausser vielleicht Gysi, aber das ist einfach komplett unrealistisch. Aus der SPD muss ich jetzt auch keinen haben und das, obwohl ich sie wähle.

    Eigentlich ist es mir auch egal. Solange da keine peinliche Vollnull wie ein Söder oder so rumsitzt, kann den Posten von mir aus haben wer will.

  4. Wie praktisch das Sie in den Medien aktuell nicht präsent ist. Wie praktisch das andere EU Länder/nicht Eu Länder das Flüchtlingsproblem temporär gelöst/verschoben haben. Dann wird Merkel halt nochmal Kanzlerin, daß wird nichts ändern. Wer wird sich den Freiwillig auf den Schleudersitz setzen,lol. Die wurde von Ihrer Partei zurückgepfiffen und das wars.

    Man bereitet sich auf die Wahl vor, andere Freiwillige gibts nicht CDU/CSU müssen wieder steigen in der Wählergunst sonst kein Kanzler aus ihren Reihen.
    Sobald es das nächste Problem gibt wird sie erledigt, ob vor oder nach der Wahl ist absolut nicht relevant.
    Ich bin eh für die Eichhörnchen Taktik, immer ein bischen am Gegner nagen, so kommt man auch zum Ziel.

    Hier ist doch nicht der Weg das Ziel, sondern das Resultat.
    Für mich läufts gut in Deutschland, das es nicht Ewig so bleiben kann steht auf der Agenda, den Rest wird man sehen. Persönlich gewinnt der am Schluß kurz vor dem Ende die Mittel hat sich zu verpissen.

    Wie gesagt das gilt nur für mich, ich kämpfe nicht für Ihr oder irgend ein großes Ziel. Liegt wohl daran das ich Realist bin und mich nicht als König/Anführer von irgendwas sehe sondern eher der Statist vom Film der irgendwo im Hintergrund weggeballert wird.

    Und wenn in 5 Jahren Putin Kanzler wird juckt mich das wenig, solang ich meine Lebensstil weiter pflegen kann. Also freu ich mich doch mit dem Stern und RTL „Juhuu Merkel“.

  5. Jetz mal ehrlich wer soll auch sonst Kanzler werden ? Alles was links von der CDU ist kann ja nicht mal nen vernünftigen Kandidaten bieten. Rechts davon hast du nur die AfD und bis die mal soweit kommt das die ernsthaft dran denken können nen Kanzler zu stellen vergehen noch nen paar jahre. Das hat wenig mit willen des Volkes zu tun. Du hast halt nur keine besseren Optionen.

  6. Ganz ehrlich, was wäre denn die alternative? Außer Martin Schulz dessen Kandidatur nicht bestätigt ist, ist Merkel mit Abstand die bessere Wahl. (Meiner Meinung nach).

  7. Ich kann die Umfrage nachvollziehen, so ganz ohne Wutbürger-Gedanken:

    Was ist denn die Alternative zu Merkel? Schäuble ist zu alt, über die Flinten-Uschi brauchen wir gar nicht erst reden. Ich wäre für Markus Söder, aber der ist außerhalb Bayerns zu wenig bekannt.

    Irgendeiner von den Sozis? Der dicke Siggi? Oder Buchhändler Schulz? Da ist doch weit und breit nichts in Sicht, was Format hätte.

    Und über irgendwelche Petrys oder Meuthens muss man – jedenfalls für 2017 – nicht nachdenken, weil es einfach unrealistisch wäre.

    Merkel ist scheiße – meine Meinung. Und das ist es, was mich fast am meisten sorgt: Wenn Scheiße die beste Alternative ist, dann ist irgendwas schiefgelaufen.

    Fragst du mich nach meiner Präferenz, würde ich Meuthen sagen. Gibst du mir nur solche Namen als Alternativen vor, die ansatzweise realistisch sind und zwingst mich zu einer Antwort, würde ich auch Merkel sagen. Insofern wundern mich die 45% nicht.

    Eines aber gebe ich noch zu bedenken: Die SPD-Futzis liegen weit abgeschlagen hinter Merkel, so bei 15-20%. Alles, was da zu 100% fehlt, dürfte ansatzweise meine Meinung teilen: Wollt ihr mir Scheiße in verschiedenen Geschmacksrichtungen verkaufen?

  8. Ich bin bislang in meinem Leben nie auf den Gedanken gekommen, CDU zu wählen – aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass Frau Merkel mich (gerade im Bezug auf die Flüchtlingskrise) mehr beeindruckt hat, als irgendein anderer Politiker der letzten Zeit. Seit etlichen Monaten wächst der Widerstand von Rechts, aber die Frau bleibt auf ihrem Kurs und setzt dabei ihre politische Karriere aufs Spiel. Und das nichtmal für irgendeinen objektiven, finanziellen oder wirtschaftlichen Nutzen, sondern einfach, weil es verdammt nochmal die ethisch richtige Entscheidung ist.

    Klar, nichts läuft perfekt. Vieles läuft alles andere als perfekt. Aber ich kann mir momentan keinen Spitzenpolitiker vorstellen, der den Job besser machen könnte, als Mutti.

  9. Naja, mal abwarten 2017. Denn auch wenn 45% laut Umfrage die Frau Merkel wählen würden, so steht nun mal fest, dass wir Wähler/innen gar nicht direkt die Frau Merkel wählen. Denn entgegen der Tatsache, dass dieser Teil Frau Merkel wählen würden, steht eben auch die Tatsache, dass momentan keine 45% der Deutschen die CDU wählen würden.

    Es gab auch schon Umfragen vor der letzten Wahl, da fanden 70% der Deutschen die Regierung schlecht, aber ebenfalls 70% Frau Merkel gut. Waren wahrscheinlich die gleichen 70%. Weil die Frau Merkel hat ja so gar nichts mit der Regierung zu tun.. Oh.. Warte..

    Wie auch immer. Im nächsten Jahr wird Deutschland sein momentanes Gesicht zeigen und die AfD in den Bundestag befördern. Ich gehe von an die 20% aus. Da kann eine Kanzlerwahl am Ende auch ganz anders ausgehen, wenn die „Etablierten“ plötzlich nur noch die Möglichkeit haben, sich dann wohl doch mal mit den Linken zusammen zu setzen und ihre „mit denen aber nicht“ Verhaltensweise überdenken zu müssen. Denn wenn man sich so die letzten Bundestagswahlen ansieht, dann war der Wählerwille eigentlich kein Schwarz/Rot, sondern eher Rot/Rot/Grün. Aber das will man ja nicht. Und somit hat man den Boden bereitet für die Stammtischparolenpartei AfD. Und eben genau die wird nun wohl dafür sorgen, dass man an den Linken gar nicht mehr vorbei kommt. Denn ich bin mir nahezu sicher, dass es durch die AfD nicht mehr für die große Koaltion reichen wird. Und ganz ehrlich: Das finde ich persönlich ganz gut so. Nicht, dass mir die AfD gefallen würde, mit Nichten, aber nochmal Stillstand mit der großen Koalition? Nein danke!

    • Wie kann der Wählerwille eine Koalition sein, wenn man doch nur eine Partei wählt? Klingt irgendwie nach frustriertem linken Wunschdenken.

  10. Solche Umfragen haben nicht nur eine fragwürdige Relevanz (Stichwort Horse Race Journalism), sondern sind im Grund Wirkungsforschung über die politische Berichterstattung. Die beliebtesten Politiker sind gleichzeitig auch diejenigen die am frequentiertesten in der Berichterstattung vorkommen. Da stellt sich schon die Frage, ob nicht einfach die Bekanntheit und nicht die Zufriedenheit gemessen wird.

  11. Ob sie nun gute arbeit leistet oder nicht möchte ich garnicht infrage stellen. Den Einzigen starken kritikpunkt wäre das Schulsystem. Das finde ich in unserem Land nachwievor unter aller Sau. (Wobei dort auch die Firmen die Lehrlinge einstellen wollen einen großen faktor spielen)

    Aber abgesehen davon möchte ich mich auch nicht zu weit davon raushängen da ich mich mit anderen themen von ihr nicht befasst habe. Aber wenn sie grundlegend „keine ahnung“ von ihrer Position hätte, würde Deutschland weitaus schlimmer ausschauen als es ist.
    In vergleich zu anderen Ländern gehts uns wirklich Prima, meiner meinung nach.

    • Wobei ausgerechnet an diesem Punkt kann Merkel nicht soviel, weil Schulsysteme Ländersache sind. Und glaub mir, diese Kompetenz geben die Länder nicht kampflos auf, dass ist ein Kriegsschauplatz den willst du als Kanzler nicht aufmachen wenn du nicht unbedingt musst.

  12. Ich wünsche mir eine Begrenzung der Möglichkeit mehr als zwei mal wiedergewählt zu werden. Angela Merkel hat meiner Meinung nach Stark von der Agenda 2010 unter Schröder profitiert womit das Fundament für die starke Wirtschaft gelegt wurde.
    Dies fiel zu Lasten der Bürger, da die Firmen wenig an ihrer Mitarbeiter weitergegeben haben. Die Konsequenz ist, dass die Reallöhne sich kaum bewegt haben während die Vorstandsgehälter explodiert sind.

    Dazu die Mentalität jeden Skandal schweigend aus zu sitzen. Leider ist da auch kein Kandidat wo ich auf anhieb sage, der ist es. 2017 lese ich mir die Wahlprogramme durch und dabei steht nur eins fest: die CDU bekommt mein Kreuzchen nicht.

    • Begrenzungen dieser Art hängen meiner Meinung nach sehr von der Machtfülle der Position ab. Die Kanzlerschaft ist in Deutschland zwar das wichtigste politische Amt, trotzdem halte ich die Machtfülle für nicht so groß, dass man zwangsläufig eine Begrenzung braucht.

      „Leider ist da auch kein Kandidat wo ich auf anhieb sage, der ist es.“ Das ist eine Phrase, die ich oft höre nach „Merkel muss weg“ oder „Merkel sollte nicht mehr kandidieren“. Es kann doch nicht sein, dass wir uns in Deutschland mit dem „best of the rest“ zufriedengeben. Wenn Merkel so alternativlos ist das man sie nur durch nicht-antreten aus dem Kanzleramt drängen kann dann macht sie offensichtlich nicht soviel falsch, wie man ihr immer vorwirft.
      Nicht falsch verstehen: Das ist keine Kritik an dir, sondern eine Kritik an all den anderen Parteien, die es offenbar nicht hinkriegen einen Merkel-Gegner zu positionieren.

    • Meistens sind auch die Bürger einfach zu blöde,wie damals die Abstimmung zur „Reichensteuer“ von denen höchstens 20% der Deutschen betroffen wären und so 80% der Deutschen entlastet würden.
      Man bekommt einfach keine Mehrheit für ein Gesetz, von dem ein Großteil der Bürger profitieren würden. Man kann den Politiker viel in die Schuhe schieben, aber manchmal sind die Wähler auch einfach zu blöde.

      • Auf Arbeit bekomme ich den täglichen Blödsinn mit, da ich Kundenkontakt durch alle sozialen Schichten habe. Daher habe ich meine Meinung über mehr Volksabstimmungen geändert. Solange sich Menschen nicht mit den Themen beschäftigen bringt auch keine Abstimmung etwas. Den Willen dazu bemerke ich bei den wenigsten, stattdessen Diskussionen auf Stimmtisch-Niveau gepaart mit Halbwissen.

        Aktuell ist die Bundespolitik eine Politik der Kompromisse. Das sieht man an der Mietpreisbremse die nochmal nachgebessert werden muss. Der lange Kampf um den Mindestlohn. Oder „Mit mir wird es keine Pkw-Maut geben“ und jetzt klagt die EU-Kommsion vor dem EUGH wegen der Deutschen Maut.

        Da sind noch viele weitere Dinge die damit hinein spielen, dass ich mir eine Veränderung auf der Position des Deutschen Bundeskanzlers wünsche.

        Jedoch auch würde mit ziemlicher Sicherheit auch eine Regierung ohne Merkel nicht besser aussehen und da geb ich Balnazza recht. Es ist traurig was die Parteien derzeit anbieten. Wobei die Wahl in den USA mit Trump und Hilary auch nicht vielversprechender aussieht.

        Ich bin sehr gespannt auf 2017.

      • „Reichensteuer“. War zwar keine drastische Erhöhung, aber wer was von Wirtschaftswissenschaften kann dabei eigentlich nur den Kopf schütteln. Man kann nur Frankreich als Beispielt nehmen. Im Jahr 2012 wurde sie eingeführt:
        -70Milliarden € Kapital sind aus diesem Grund aus dem Land geflossen
        -Investitionen gingen zurück
        -viele Unternehmer setzten sich ins Ausland ab
        usw..
        Und seit 2015 war dann Schluß mit der Steuer.
        Eine Welt voller gleichberechtigung ist in dieser Zeit nicht möglich, wie oft müssen sozialistische, kommunistische Systeme noch scheitern bis man es begreift.
        Selbst im sozialistischem China was von einer kommunistischen Partei regiert wird, ist es mittlerweile nicht mehr illegal reich zu sein. Selbst die sehen es ein.

        • FALSCH! Genau diese Argumentation bringt mich ständig auf die Palme. Soziale Gerechtigkeit hat nichts mit Kommunismus zu tun. Das Problem in Frankreich (wie eigentlich überall auf der Welt) war das die linke Regierung viel versprochen hat. Dinge die unmöglich einzuhalten waren, wenn man nicht bereit ist das ganze scheiß System auf links zu krempeln.

          Eine „Reichensteuer“ funktioniert natürlich nicht, wenn das restliche Steuersystem so bleibt wie es ist. Es hätte den Mut gebraucht den Weg bis zum Ende zu gehen. Schluss mit Firmenverschachtelungen, gewollten und ungewollten Steuerschlupflöchern, Ausnahmeregelungen und Subventionen. Einfach ein Steuerrecht schaffen, das jeder Depp auf einer DIN A4 Seite zusammenfassen kann. Steuern runter für alle, aber dann dort anfallend wo die Umsätze gemacht werden. Ohne Ausnahme und mit konsequent bitteren Strafen!

          Noch so ein Grund für ein geeintes Europa. Ein Land das sowas durchziehen würde hätte natürlich erst mal heftige Einbußen, da das Kapital tatsächlich, dem ersten Reflex nach, fliehen würde. Wenn allerdings für einen Konzern der gesamte europäische Binnenmarkt davon abhängig wäre sich an einfachste Steuerspielregeln zu halten würden selbst Amazon und Apple einknicken.

          • „aber dann dort anfallend wo die Umsätze gemacht werden. Ohne Ausnahme und mit konsequent bitteren Strafen!“

            Ich zahle jetzt schon als Bürger 25%+Sozi+Kirchensteuer für alle Zinsen und Kapitalanlagen +Einkommenssteuer auf das Geld, womit ich überhaupt investiere.
            Unterm Strich bezahlt man als Privatperson auf einen Euro Kapitalgewinn also 50-70 cent Steuern oder Gebührenabgaben.
            Und du fordest genau darauf noch mehr Steuern?

            Pro tip: Professionelle Anleger geht das hinten rum vorbei. Die drücken alle Kapitalertragssteuer, indem sie alle Gewinn über ausländische Händler reinvestieren und damit die Steuern nie anfallen… bei Privatpersonen fallen sie monatlich/vierteljährlich an.

    • Das ist schon deshalb nicht möglich, weil wir nicht den Kanzler wählen, sondern die Partei bzw. die Abgeordneten.
      Deutschland hat nunmal kein Präsidialsystem, wo sowas sinnvoll wäre.
      Das einzige, was du durch solch eine Änderung bekommen könntest, wären Marionetten und Schattenkabinette. Schließlich wäre Merkel trotzdem noch Parteivorsitz.

      Was man abschaffen könnte, wäre die Vermischung von Exekutive (Amtsträger) und Legislative (Bundes-/Landtagsmandate). Aber das wird nie passieren.

  13. Sollten die Deutschen bei der nächsten Wahl wieder die CDU wählen und Frau Merkel damit wieder Kanzlerin werden, ist Deutschland nicht mehr zu helfen.

  14. Diese „Wutbürger“ glauben auch, dass der Bundeskanzel einfach so die Politik ändern könnte. Er/Sie sagt was und es wird so geschehen. Auch wenn ich nicht in Politik glänze, weiß ich doch, dass mehr als nur eine Person hinter Beschlüssen steht und das man viel Verständnis, Diplomatie, Durchsetzungsvermögen und Ausdauer braucht, um Dinge in die Wege zu leiten. Ich denke auch, dass Merkel überwiegend einen guten und soliden „Job“ macht.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here