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Carrie Fisher, the actress best known as Star Wars‘ Princess Leia Organa, has died after suffering a heart attack. She was 60.

Am Ende hat es sie also auch erwischt. In den letzten Tagen war noch zu hören, sie wäre nach ihrem schweren Herzinfarkt stabil. Was genau passiert ist, wird man sicher noch lesen. Krass, was 2016 für Legenden gestorben sind. Kein gutes Jahr für die Welt…

Quelle: People.com


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49 KOMMENTARE

  1. Ich verstehe nicht was so viele mit „Fick dich 2016“, „2016 endlich vorbei“ etc. haben. Als ob es bei solchen Dingen irgend eine Rolle spielt ob wir jetzt 2016, 2017 oder sonst ein Jahr haben. Wäre 2016 besser gewesen wenn sie erst nächste Woche gestorben wäre, nächsten Monat oder in ein paar Monaten? Sind die ganzen scheiß Dinge die wie jedes Jahr passiert sind mit Neujahr plötzlich nicht mehr so schlimm und werden vergessen? Im nächsten Jahr wird auch jede Menge Scheiße passieren (aber natürlich auch schöne Dinge), es bringt also überhaupt nichts 2016 zu verfluchen, vor allem in dem Irrglauben, nächstes Jahr würde es besser werden.

    • Danke Captain Obvious!

      Oh man, wenn wir dich nicht hätten, wie wüssten wir dann, was alles offensichtlich ist?!

      Den Spruch mit 2016 nennt „Ironie“… BAZINGA!

      • Da du geiler typ hier ja so provokant am Klugscheißen bist: Ironie bedeutet, dass man das Gegenteil meint. Wäre die Aussage ironisch, würde es bedeuten ‚Super 2016‘ oder ‚leider ist 2016‘ vorbei. Das, wovon du sprichst, könnte man Sarkasmus nennen. Aber selbet da würde ich dem ersten Kommentar zustimmen, dass viele die Aussage ernst meinen. Wenn du Leute so herablassend berichtigen möchtest, lies doch vorher selber einfach nochmal nach 😉

        • Und dort haben wir wieder Ironie am Werk, denn du wirfst mir genau das vor, was du selbst begehst. Aber den Punkt mit dem geilen Typen lasse ich einfach mal so stehen.

          Ich muss dich leider enttäuschen, aber wenn du deinen Blick in ein Wörterbuch werfen würdest, so würdest du Folgendes lesen können:

          „Eine paradoxe Situation.“

          Ja genau, das Gegenteil ist gemeint. 2016 ist ein purer Zeitabschnitt, ohne wirkliche Bedeutung, außer, dass die Menschheit versucht, damit der Unendlichkeit eine mögliche Zählbarkeit angedeihen zulassen. Quasi ein rein relativer Wert, sieht man allein schon daran, dass es in anderen Völkern auch andere Kalender gibt.

          Dies bedeutet: Einem Zeitabschnitt die Verantwortung für gewisse Übel anzurechnen, ist ebenso logisch, wie zu glauben, dass tote Himmelskörper in tausenden Kilometern Entfernung über unser Schicksal entscheiden.

          Also zu sagen: „Hey, 2016, danke, dass du wieder jemanden auf dem Gewissen hast!“, ist pure Ironie. Denn dieses Jahr kann nichts dergleichen geleistet haben, da es eine reine menschliche Erfindung für einen gewissen relativen Abschnitt darstellt.
          Hierbei wird also ein Paradoxon aufgezeigt.

          Ich weiß leider nicht, mit welchen Menschen du verkehrst, kann also nicht beurteilen, was genau diese zu denken pflegen. Aber meine Gesprächspartner glauben auch nicht daran, dass die Verbrennung von Hexen für eine bessere Ernte sorgt.

  2. Da es noch keiner geschrieben hat: Ich denke nicht, dass es, bezüglich Promi- Tode, ein besonders unglückliches Jahr (im Sinne von unwahrscheinlich häufig) war, sondern, dass wir eine Zeit erreicht haben, in der es seit etwa einer Lebensspanne wirklich viele globale Berühmtheiten gibt. In zehn Jahren werden noch deutlich mehr Prominente sterben, einfach, weil es in dem Alter noch viel mehr Promis gibt.
    Dass man trotzdem um jeden von ihnen trauern kann möchte ich nicht anzweifeln, nur den Aspekt, dass viele von Unglück u.ä. sprechen.

  3. Naja 15 Minuten Reanimation… Ich hatte ehrlich gesagt gehofft, dass sie gehen darf, bevor Sie mit 60 als menschliches Gemüse wieder aufwachen muss :/ R.I.P.

  4. Oh je, 2016 hört so traurig auf, wie es angefangen hat.
    Ist es grade so, das die Helden der Kindheit der 30-40 Jährigen in ein kritisches Alter kommen? Wird es so eine Trauer in 40, 50 jahren um die großen Youtubestars geben? Bei einigen kann ich es mir gut vorstellen.

    „Einer geht noch.“ -2016

    • Dieser Satz vereint alles, was ich heutzutage am Netz hasse. Ich entscheide selbst, um wen ich trauere und zu wem ich einen persönlichen Bezug habe. Danke, aber dafür brauche ich keinen Gutmenschen-Moralapostel!

      • ging ja nicht primär darum um wen du trauern darfst und um wen nicht, es war nur eine nette erinnerung das auch anderstwo menschen sterben.
        aber mal anderst gefragt: macht der fehlende persönliche bezug zu anderer menschen deren leiden weniger wichtig?
        ich denke nämlich das tut es eher nicht.

        • Ich finde diese Argumentation einfach so scheiße dämlich. Ich darf also keine Anteilnahme mehr zeigen, wenn jemand stirbt, zu dem ich einen persönlichen Bezug habe, weil Menschen in Syrien sterben?

          Was erwartest Du denn?

          • um gottes willen, ich will dir doch nicht sagen an was du anteil nehmen darfst und an was nicht, es war ein kleine erinnerung, gerade in einem jahr in dem quasi jeden zweiten monat ein promi stirbt, das es menschen gibt an die leider keiner denkt.

            was ich erwarte: das sich die menschheit abseits von großen promis und bekanntheiten auch mal an jene denkt die leider häufig „vergessen“ werden. das es dadurch alleine nicht besser wird ist mir auch bewusst, aber es kann nicht schaden das im hinterkopf zu haben wenn es mal wieder irgendwo „um die flüchtlinge“ geht.

          • Wie willst du das machen? Es sterben jeden Tag ca 150.000 Menschen auf der Welt. Selbst wenn du jedem nur eine Sekunde gedenkst, schafft du nur etwas mehr als die Hälfte. Und wer entscheidet dann, welche gedenkenswert sind und welche nicht (abgesehen davon, dass 1 Sekunde Gedenkzeit an sich schon respektlos ist)? Du?

            „das es menschen gibt an die leider keiner denkt.“

            Das stimmt halt nicht. Jeder Tote hat Angehörige und Freunde die um ihn trauern – nur sind halt bei zB. Syrern oft keine Deutschen darunter. So what? Die meisten deutschen Toten haben auch keine Syrer unter ihren Angehörigen und Freunden. So ist das nunmal. Man kann nicht um jeden trauern.

            Nur weil über einen Tod nicht in den deutschen Medien berichtet wird, heisst das nicht, dass niemand an den Toten gedacht hat.

        • „macht der fehlende persönliche bezug zu anderer menschen deren leiden weniger wichtig?“

          Ja. Das sieht man doch allein daran, dass man keinen Namen irgendeines toten Syrers nennen kann, weil es einen halt nicht wirklich interessiert. Die Umstände der Tode sind vielleicht von Belang, weil man vielleicht das Land mag oder generell die Situation furchtbar findet. Aber keiner kann mir ernsthaft versichern, dass der Tod eines einzelnen Syrers, dessen Namen er nicht mal kennt, ihn genauso trifft wie der Tod einer Person zu der man einen persöhnlichen Bezug hat.

        • „macht der fehlende persönliche bezug zu anderer menschen deren leiden weniger wichtig?“

          Für einen persönlich natürlich! Ist doch das selbe mit Terror Anschlägen. Wenn sich in Afrika einer in die Luftsprengt ist es mir relative egal weil ich absolut keinen Bezug dazu habe. Wenn das gleiche aber in Paris, Berlin oder London passiert betrifft es mich.

          Überall auf der Welt sterben täglich Menschen. Würde uns das jedesmal betreffen wären wir alle Depressiv und könnten uns gleich Aufhängen.

        • „macht der fehlende persönliche bezug zu anderer menschen deren leiden weniger wichtig?“
          für mich ja. ich trauer zb nicht um fremde so wie so wie um meinen bruder, meine mutter oder oma.

        • Hmmm, doch genau das macht es. Jedenfalls für die eigene Perspektive. Das ist nun einmal das Prinzip von Trauer und der Grund, warum die Menschheit nicht manisch depressiv ist. Warum sollte man morgens aufstehen, wenn man eh den Kopf ins Kissen vergraben kann, ob der Scheiße, die auf der Welt passiert.

          Ohne Bezug zu den einzelnen Menschen ist der Aspekt Trauer etwas schwer. Bei welchem Ereignis fängt der durchschnittliche Mensch eher an zu weinen? Wenn sein Großvater stirbt, oder wenn in Bagdad ein Selbstmordattentäter fünf Menschen ermordet?

          Was du meinst, ist Mitgefühl, vllt Bestürzung, aber verwechsle dies nicht mit Trauer.

          Aber dann noch einen draufzusetzen, wenn jemand traurig über den Tod eines seiner Helden aus der Jugend ist und dieses schicksalhafte Ereignis mit so einem Satz relativieren zu wollen, finde ich persönlich gesehen, unter aller Sau.

    • „daily reminder: in syrien und anderstwo sterben stündlich hunderte und keinen interessiert es.“
      Daily reminder: Überall sterben stündlich hunderte und keinen interessiert es. Aber hey, ich finde es gut, wenn Du an die aus Syrien denkst und an die, die „anderstwo“ sterben. Gute Sache. Ich hoffe, Du bist ein Vorbild für uns alle und denkst wenigstens an alle Menschen, die jetzt gerade, früher und bald sterben werden. Danke, dass Du uns dies abnimmst. Danke danke danke. Gut, dass wir Menschen wie Dich haben. Danke.
      Und wehe allen Menschen, die meinen, nur um einzelne Personen trauen zu wollen. Welch egoistische Art zu leben! *Schande… Schande… Schande…*

    • täglich 50000 tode durch hunger 🙁 so erst mal ne pizza essen… reden kann man viel, aber man macht eigentlich nichts dagegen „mich eingeschlossen“ 🙁 also ignoriert man es eben…

    • Naja man muss ja ehrlich sein… Das interessiert mich nicht die Bohne ob dort Menschen sterben.

      Ist zwar irgendwie traurig aber naja

    • Warum sollte ich jeden Tag meines Lebens darum trauern, dass Menschen sterben? Ich knie auch nicht jeden Tag vor der Sonne und danke ihr dafür das sie noch nicht implodiert ist.

      Es ist weder unsensibel noch taktlos, wenn man sein Leben lebt, ohne alle zwei Sekunden in tiefe Depressionen zu verfallen. Ja es sterben jeden Tag Menschen in Syrien „und anderswo“ (du unsensibler Kerl nennst nichtmal alle Krisengebiete, also ist Syrien dir auch wichtiger als „anderswo“?), aber daran kann ich so direkt nichts ändern. Ich kann auch am Tod von Carrie Fisher nichts ändern, aber anders als die Syrer habe ich eine Beziehung zu ihr, wenn natürlich auch keine persönliche. Ergo hat ihr Tod einen Effekt auf mich.
      Macht mich das zu einem Arschloch? Ja, vielleicht, aber immerhin einem Arschloch das noch in Ruhe frühstücken kann ohne gleich in Tränen auszubrechen, weil es gerade wieder einen Syrer zerlegt hat. C’est la vie.

  5. Ich hab mir vorhin mit einem Kumpel endlich den neuen Star Wars im Kino angeschaut. Ehrlich gesagt hatte ich bei einigen Szenen Pippi in den Augen und es saß wieder der kleine 9-jährige Junge von damals im Kinosessel.

    Auch beim Auftritt von ihr (ist kein Spoiler, stand ja eh sowieso überall)… Sagte noch zu meinem Kumpel: „Schau, sie ist die im Film mit CGI, die noch am Leben ist.“

    Und was war? Ca zu dem Zeitpunkt ging es mit ihr zu Ende.

    Das ist wahrlich zum heulen.

  6. Der Tod ein natürlicher Bestandteil des Lebens ist. Frohlocke und jauchze für diejenigen in deiner Nähe, welche zur Macht übergehen. Sie betrauern, tue nicht. Sie vermissen, tue nicht. Enge Bindung führt zu Eifersucht. Der Schatten der Raffgier das ist.

  7. echt traurig. hatte auch vor kurzem erst gelesen, dass es ihr besser gehe und war echt froh drüber, und jetzt das.

    frage mich ob in diesem jahr echt so viele große von uns gegangen sind wie es scheint, oder ob einem das nur subjektiv so vorkommt.

    leider gehört das zum leben dazu, nur gefühlt scheint es immer die falschen zu treffen.

  8. Da dachte man 2016 ist endlich vorbei, da kommt 2016 mit einem „Moment…da kommt noch mehr“ mit der Aktion in Berlin.
    Dann glaubt man, man hat es jetzt endlich hinter sich, holt 2016 den Mittelfinger raus und nimmt George Michael mit.
    Und als man jetzt glaubte, es ist endlich zu ende, kommt nochmal ein Tritt in den Arsch und es nimmt Carrie Fisher mit.

    Ich würde ja sagen, jetzt haben wir 2016 hinter uns…..aber 4 Tage hat das Jahr noch >.<

  9. Gut das die letzten Kinofilme noch abgedreht wurden. Gerade noch rechtzeitig.
    Ein schöner Gedanke, daß man Sie noch eimal sehen durfte.
    RIP Heldin der Kindheit

  10. 2016 geht in den Endspurt. Das hat langsam was von Final Destination. Oder George R. Martin. Am besten begibst du dich in den letzten paar Tagen des Jahres nicht unnötig aus dem Haus. Sicher ist sicher.
    #savethelichking

    • Auch schlech. Steve hat ja jetzt ein Aquarium… Wenn er dann wieder mit dem Fön am Verlängerungskabel „I am the one and only“ schmetternd durch sein Haus rennt …. *dat Final Destination moment :O

      Am besten im Bett bleiben, ohne Gefahrenquellen wie schwere Kissen oder Allergene 😀

  11. Krass find ich auch wie viel jung gestorben sind, sie war ja erst 60, das halt kein Alter mehr heute. Ebenso wie 53 odere Roger Cicero mit 46.

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