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Bei einer geplanten Veranstaltung der AfD an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg am Donnerstagabend hat es im Hörsaal lautstarke Proteste gegeben. Organsiert hatte die Vorlesung die „Campus Alternative“ – eine AfD-nahe Hochschulgruppe […] AfD-Chef Poggenburg sagte dem MDR, die Universitäten in Deutschland würden zum großen Teil von der Antifa regiert. Das habe die Veranstaltung in Magdeburg gezeigt.

Oder die Intellektuellen haben einfach keinen Bock auf die AfD? Schaut Euch mal das Video von der Veranstaltung an, das ist richtig eskaliert…

Quelle: MDR.de

Danke an Max für den Link!


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120 KOMMENTARE

  1. Ich bin in Russland geboren worden, habe deutsche und jüdische Wurzeln, bin mit 8 Jahren nach Deutschland gezogen, habe in Deutschland studiert und schäme mich für das, was auf dem Video zu sehen ist. Vermeintliche „Intellektuelle“ üben Gewalt aus und hindern Menschen daran, zur Sprache zu kommen. Völlig egal, was diese Menschen zu sagen haben, der Auftritt war angekündigt, wurde anzeptiert, die Leute hatten das RECHT zu sprechen. Dieser Begriff sollte Hochschulstudenten wohl geläufig sein. Das ist nicht die Art und Weise, wie Kritik geäussert werden darf. Diese „Intellektuellen“ steuern sogar noch zur Popularität der AFD bei, mit solchen Aktionen. Mich wundert allerdings überhaupt niocht, dass diese Erkenntnis ihnen noch nicht gekommen ist. Wie es aussieht, war wohl doch mehr dran an der Pisa Studie, als alle zu glauben bereit waren, die Gesellschaft an den deutschen Unis von heute hat längst nichts mehr damit zu tun, was im Duden als Definition für den Begriff „Intellektueller“ geschrieben ist. Die Protestierenden in diesem Video sind ein Armutszeugnis für die Uni Magdeburg und für das deutsche Bildungssystem allgemein. Und sie alle sind Wähler…

    • +1

      Falls dieses Crybullyphänomen an jemandem vorbeigerauscht sein sollte: Solche Proteste und Quasi-Übernahmeversuche gab es 2015 an zahlreichen Unis in Nordamerika. Es scheint, als hätten Jahrzehnte der Selektion aufgrund politischer Ansichten unter Professoren dem Akademikertum alles andere als gut getan (inzwischen kommen auf jeden konservativen Professor 20 linke – und die sind nicht alle Sozialdemokraten). So einseitig „gebildete“ StudierendInnen sind weder willens, noch in der Lage, eine ernsthafte politische Diskussion zu führen oder auch einfach nur zuzuhören. Sie wissen schließlich schon längst, dass alle anderen Faschisten sind und deswegen mit faschistoiden Methoden mundtot gemacht werden können. Diese Kreaturen sind der Grund, warum mir bei der Vorstellung, der Trend der letzten Jahre könnte sich 2016 fortsetzen, der Arsch auf Grundeis ging, und warum ich den Sieg von Trump und Leave (Brexit) begrüße. Der Gegenwind war zu erwarten und aufgrund dieses Verhaltens hochverdient sowie dringend notwendig.

      Im Übrigen erinnern mich diese Bilder wieder an das hier: https://www.youtube.com/watch?v=M2KPeMcYsuc

      Dieses Video ist von 2013. 2014 kam GamerGate, 2015 die Übernahmeversuche an den Unis. 2016 wurde Trump Präsident. Fällt jemandem etwas auf?

      Und jetzt die Preisfrage: Wo findet man diese Informationen und an der Überwachung und Zensur welches Mediums wird seit Jahren mit Nachdruck gearbeitet?

      Einige Leute haben tierische Angst, dass ihre ideologische Blase platzen könnte.

  2. Vollidioten sind hier nicht die AFD Anhänger in diesem Video. Sich vermumen, Böller werfen und den Feueralarm auslösen sind also die Beschützer der demokratie? Kann ich nur anfangen zu lachen. Richtig Steve, zur Demokratie gehört auch Protestieren zu dürfen. Es kommt aber drauf an WIE….mit sicherheit nicht so!

  3. Böllerwerfende und prügelnde Demokratiebeschützer. Einfach nur peinlich und der nächste große PR-Erfolg für die AFD. Was für Affen… und damit meine ich nicht die AFD.

  4. An ein paar Stellen ging es wohl zu weit, aber generell finde ich es eine gute Aktion. Man sollte diesen rechten Spinnern kontra geben wo immer es nur geht. Natürlich wäre eine argumentative Auseinandersetzung wünschenswert, aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es sinnlos ist, mit Extremisten und Verschwörungstheoretikern zu diskutieren – sie werden rationale Argumente niemals zulassen.

    Es sollte nur nicht zu gewalttätigen Konflikten kommen, aber das lässt sich bei so großen Menschenmengen kaum verhindern.

  5. Guten Morgen!

    @ Balnazza

    Da ich nicht direkt auf Deinen Kommentar antworten kann, mach ich einen neuen Strang auf.

    Nach Deinem letzten Posting muss ich, glaube ich, ein Missverständnis ausräumen. Gerade Deinem letzten Absatz kann ich bzgl. der Persönlichkeiten, die wir eigentlich in der Politik bräuchten, absolut zustimmen. Ich habe auch in meinen Ausführungen nie gesagt, dass die AFD die neue Heilsbringerpartei sei oder überhaupt eine Wertung über diese Partei abgegeben. Ich habe nur gesagt, dass die AFD eine Partei ist, wie alle anderen auch. Wenn demokratische Prinzipien und Regeln nicht mehr über alle gelten, dann kann ich sie allesamt unbesehen das Klo runterspülen, denn dann ist dieses ganze System nichts anderes als eine verlogene Farce.

    Im Übrigen sind die anderen Parteien nicht besser, sie sind lediglich in einer anderen Position. Das Verwalten und Verändern eines bestehenden Apparats ist was anderes, als die Außenseiterposition, die etwas grundlegendes verändern will, einzunehmen. Ich kann an keiner aktuell präsenten Partei ein gutes Haar lassen. Im Fall der etablierten Parteien finde ich ein solches Urteil aber viel schlimmer, als für eine neue Partei, von der man noch nichtmal weiß, wie sie sich entwickeln wird.

    Lösungen sehe ich im Übrigen von den etablierten Parteien seit geraumer Zeit nicht. Andererseits würde das Präsentieren von Lösungen nicht dafür sorgen, dass man die AFD ernster nimmt oder sich konstruktiv mit ihr auseinandersetzt. Wie alles andere auch, würden diese Lösungsvorschläge zerpflückt, gegen die AFD ausgelegt und überhaupt würde man der AFD wohl mangelnde Seriosität vorwerfen, weil sich die Partei anmaßt, Lösungen präsentieren zu wollen, ohne in der Position zu sein, alle für eine Lösungsfindung relevanten Information zu haben. Seit die Partei auf den Plan getreten ist, ist es egal, was sie macht, sie wird von Medien und Parteien unisono attackiert. Und das finde ich viel erschreckender, als das aufkommen einer neuen Partei, die sich, oh wie schlimm, rechts der Mitte positioniert, wo seit Jahren eine Lücke klafft, die nicht ausgefüllt worden ist. Die ganze politische Diskussion ist zu einer versifften Gesinnungsscheiße verkommen. Es geht um Gut gegen Böse, um das Pflegen von Feindbildern, statt um den konstruktiven Austausch über Standpunkte und das finden von Entscheidungen. Was ist das für ein Kindergarten? Wie ist das mit einem demokratischen System, das den Namen verdient, zu vereinbaren, wenn es nur noch um Machtgewinn und Machterhalt geht, aber nicht mehr um die Sache an sich?

    Einer Vorhaltung Billigkeit zu attestieren ist übrigens nicht dasselbe, wie ihr zu unterstellen, sie sei nicht zutreffend.;-)

    @ analüsierer

    Ein Studierendenparlament gibt nicht die politische Ausrichtung der Hochschule nach außen vor. Hochschulen sind demokratische Gebilde, in denen zahlreiche Gremien darüber mitbestimmen, wie die Hochschule ihrem Daseinszweck, nämlich Forschung und Lehre, nachkommen soll und welche Schwerpunkte sie zu legen hat. Die Studenten haben daran Anteil in Form des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA), der entweder direkt gewählt oder vom gewählten Studierendenparlament ernannt wird. Daneben sind Studenten auch im Senat einer Hochschule mit stimmberechtigten Sitzen vertreten. Auf diese Weise werden die Interessen der Studierenden vertreten und sie können an der hochschulpolitischen Willensbildung partizipieren.

    Auf bald!

    Theryn

    • Die AfD ist eine Partei wie jede andere auch – etwas anderes habe ich nie behauptet. Prinzipiell habe ich auch unterstrichen, dass ich grundsätzlich gegen solche Veranstaltungen in Unis bin. Ich will in „meinem Hörsaal“ weder Herrn Gabriel noch die Petry hören.

      Ebenfalls habe ich nie behauptet, die anderen Parteien sind „besser“. Allerdings sehe ich deine Ausführung, dass die AfD ja keine Lösungen präsentieren muss, weil sie eine schwächere und nur von außen gesehene Position hat, nicht richtig. Leute die von außen reinreden ohne eigentlich so richtig Plan von der Materie zu haben sind doch eher unsympathisch, oder? Vorallem, wenn sie dann noch alle Welt davon überzeugen wollen, dass das alles „ganz einfach“ ist. Ist es aber nicht. Davon ab hat die Partei sich selbst auf die Fahne geschrieben „anders/alternativ“ zu sein. Ergo setze ich diese Maßstäbe bei ihnen an und als solche ist sie nunmal eine Versagertruppe.
      Seit die Partei auf den Plan getreten ist erhält sie eine Medienwirksamkeit, die man unmöglich nur durch bloßes existieren bekommen kann. Und vom ersten Tag an war es die AfD, die sehr aggressiv gegen alles und jeden vorgegangen ist (als Beispiel sei hier „sie lassen mich nie ausreden“-Lucke genannt). Wenn man nunmal Aufmerksamkeit für Seriösität opfert ist das selbst verschuldet.

      Ja, die Diskussion ist allgemein so aufgeheizt, dass es kaum noch zu Ergebnissen kommen kann. Selbst Schuld, wenn man sie selbst so aufheizt. Der wirklich Dumme an der Sache ist nur der Wähler, dem das Event wichtiger ist als das Ergebnis.

      • Hallo nochmal!

        @ Balnazza

        Ehrlich gesagt bezweifle ich, dass Du ebenso energisch argumentieren würdest, wäre es um eine Veranstaltung gegangen, bei der Herr Gabriel der Vortragende gewesen wäre. Und wenn es da zu Tumulten gekommen wäre, hättest Du mit Sicherheit nicht so viel Verständnis mit den Studierenden gezeigt. Das leite ich aus Deiner Art in dieser Sache zu argumentieren ab. Sie ist voreingenommen und aggressiv. Das mache ich Dir nicht zum Vorwurf, aber mir ist wichtig zu erkennen, auf welcher Grundlage ich diskutiere.

        Zum Thema „Präsentieren von Lösungen“: Eine Oppositionspartei muss nicht zwingend Lösungen anbieten. Das ist im Parteipolitischen Geschäft auch nicht immer schlau, denn Angela Merkel hat wunderbar gezeigt, wie man sich Lösungsvorschläge anderer Parteien zu eigen machen und diese Parteien, die den Lösungsvorschlag ursprünglich entwickelt haben, ins Abseits drängen kann. Davon abgesehen macht eine Oppositionspartei auch dann einen guten Job, wenn Sie notwendige Diskussionen anstößt, sie Fehlentwicklungen anprangert und systemische Schwächen transparent macht. Wie sonst soll Druck auf die etablierten Parteien ausgeübt werden, wenn nicht durch eine weitere Partei, die im Parlament präsent ist und einen anderen Standpunkt vertritt? Wenn die AFD mal Regierungsverantwortung übernehmen will, spätestens dann muss sie Lösungsansätze präsentieren.

        Im Übrigen ist das, was Du in diesem Zusammenhang sagst, sehr bedenklich. Du sprichst nämlich eigentlich dem Otto-Normal-Bürger ab, eine Partei zu gründen und sich an der politischen Willensbildung zu beteiligen. Denn woher soll Otto-Normal-Bürger „so richtig Plan von der Materie“ haben? Wenn ich mich recht entsinne, ist es weder im Grundgesetz, noch in anderen relevanten Gesetzestexten Voraussetzung für das Gründen einer Partei und der Teilnahme dieser Partei an im Land stattfindenden Wahlen, dass gewisse Kompetenzen vorhanden sind. Wen der Bürger wählt, entscheidet er immer noch selbst und welche Maßstäbe er an die Wählbarkeit einer Partei anlegt, entscheidet er ebenso selbst.

        Dass die AFD behauptet, alles sei ganz einfach, scheint mir eine Polemik Deinerseits zu sein, die ich so nicht aus den Berichten ziehen kann. Die AFD vertritt einen anderen Standpunkt, geht von anderen Prinzipien und vielleicht auch einem anderen Menschenbild aus. Dass sie aber behauptet, alles wäre ganz einfach, habe ich bislang noch nicht vernommen.
        Der Partei im Übrigen zu unterstellen, sie sei eine Versagertruppe, halte ich zum jetzigen Zeitpunkt für sehr vermessen. Nach meinem Dafürhalten hat zum jetzigen Zeitpunkt niemand genügend Anhaltspunkte, um sich ein solches Urteil erlauben zu können. Aber einfache Wahrheiten sind immer die bequemsten, nicht wahr?;-)

        Über die Medienpräsenz habe ich mich bereits ausgelassen. Wir sind hier offenbar unterschiedlicher Meinung. Ich ordne die Kausalketten anders ein, als Du es tust.

        Auch Dein letzter Absatz ist leider sehr polemisch und wird Deinen sonst guten Ausführungen nicht gerecht. Das hast Du eigentlich nicht nötig. Aber auch das ist kein Vorwurf, das passiert mir auch.

        Auf bald!

        Theryn

  6. Unis „sind“ links, bzw. die „linken Strömungen“ die lautesten.
    Ist halt so.

    ABER: Ich verachte alle, die andere verbal wegklopfen.
    Demokratie heißt ja nicht, den anderen niederzubrüllen. Und DAS müssen sehr viele aus ALLEN Richtungen endlich mal begreifen…

  7. Also ich sag mal wie es ist, die „linken“ die so aktiv in der Hochschulpolitik sind, sind zu 80% idioten die soziale Arbeit und ähnliches im 37. Semester studieren. Bei uns im Bauwesen war sogut wie keiner in der Hochschulpolitik aktiv. Die „intellektuellen“ ziehen ihr Studium durch und arbeiten nebenher und engagieren sich nicht 90% ihrer zeit für absolut belanglose Hochschulpolitik.

    Ich sag hier offen das ich AFD Wähler bin und das obwohl meine Freundin schwarz ist und mein bester Freund ein Türke ist.

    • Mal ganz ab deiner eigenen politischen Interessen: Wie kommst du darauf, dass Engagement in Hochschulpolitik darauf schließen lässt, dass man nicht zur intellektuellen Elite gehört? Das ist völliger Blödsinn und hat auch null mit dem Studium zutun.
      Hochschulpolitik ist auch eigentlich nicht wirklich belanglos, es sei denn natürlich man ist durch extreme finanzielle Zwänge dazu gezwungen, dass man sein Studium eh nicht genießen kann. Das bei dir im Bauwesen „so gut wie keiner“ in der Politik aktiv war könnte auch einfach daran liegen, dass generell die Beteiligung an der Hochschulpolitik gering ist.
      In einer typischem „Laberfachbereit wo eh keiner arbeitet“ wie meinem gibt es trotzdem nur eine handvoll Leute die sich für Hochschulpolitik interessieren und das obwohl wir mit ziemlicher Sicherheit der zahlenmäßig stärkste Fachbereich sind.

  8. Zuerst mal das obligatorische: Ich bin gegen Gewalt, solange wir uns nicht in einer „irgendeine Position versucht sich an die Macht zu putschen“-Situation sind, und das kann wohl selbst die „linkste Bazille“ der AfD nicht unterstellen. Und nur aus Jux, weil wer in den Comments meinte es gäbe „Organe für sowas“: Der Schutz der Verfassung obliegt im Ernstfall allen Bürgern, ist im Grundgesetz zugesichert.
    Jedenfalls gehen Böllerwürfe, die „Diebstähle“ und Schlägereien gar nicht. Das hat auch nichts mit politischem Protest zutun. Genauso wenig geht es allerdings von den Bodyguards ein Banner entfernen zu wollen. Ich konnte es nicht ganz lesen, aber ich glaube, es war eigentlich nicht beleidigend oder sonstwie störend (abgsehen von dem Fakt, dass es der Meinung der AfD widersprochen hat :P).

    Blenden wir diese unschönen Szenen jedoch einmal aus verstehe ich nicht, wieso kinki und co. hier wieder auf dem „die linken Terroristen“-Zug fahren. Die AfD kommt in eine Universität, die Studenten zeigen durch lautstarken Protest, was sie davon halten. Was ist daran verwerflich? Natürlich haben die Studenten kein Hausrecht, aber sie haben ein Mitbestimmungsrecht über die politische Ausrichtung ihrer Universität, ganz klar. Falls die AfD geglaubt hat, sie könne einen Hörsaal „mieten“ und den besuchen dann nur ihre Fans unter den Studenten, dann sorry, aber eine Uni ist kein Hotel. Eine Veranstaltung steht allen Studenten zu (meistens jedenfalls).
    Weiterhin finde ich es eine bodenlose Unverschämtheit, wie dieses Video von rechter Seite ausgeschlachtet wird. Ich hab erst die Kommentare gelesen und gedacht, es hätte eine Massenschlägerei gegeben. Tatsächlich gab es eine handvoll Idioten unter den Studenten, und eine gigantische Masse, die einfach nur da gesessen und gepfiffen/sich anderweitig artikuliert hat. Das ist genau die Art von politischem Protest, die die AfD so sympathisch bei Pegida findet.
    Again, wäre dies eine öffentliche Veranstaltung in einem Hotel und eine Gruppe der Zuschauer würde pfeifen und die Reden unterbrechen, dass würde ich als störend empfinden, sogar als anti-AfD’ler. Hier aber kommt die AfD zu den Studenten und die Studenten geben klar wieder, was ihre Meinung ist. Das ist in dieser Konstellation völlig in Ordnung.
    Nur ist das Hauptargument der AfD ja mittlerweile „guckt, die Linken, die Medien, das ganze blöde Volk, alle gegen uns, wählt uns!!!1“, da sollte man nicht allzu viel erwarten.

    Last but not least verstehe ich allerdings nicht, warum die Universität so eine Veranstaltung überhaupt billig. Und bevor jetzt einer voller geiferndem Sabber „Zensur, Zensur!“ brüllt weil er das Wort mal in einem Forum gelesen hat: An unserer Uni (NRW) wurde gerade erst ein heftiger Rüffel ausgeteilt, weil wir ein Rundschreiben an alle Unis des Landes geschickt haben, wo es eigentlich um ein völlig uni-internes Thema ging, dass man allerdings auch auf der Rückseite der Wahlprogramme in kleingedruckt und Blindenschrift finden könnte. Deswegen gab es erwähnten Rüffel, weil dieser Rundbrief eine Einmischung und Positionierung im Wahlkampf sein könnte.
    Zugegeben, in SA ist der Wahlkampf noch laaaaaaaaange hin, aber ich finds trotzdem seltsam. Und ja, das gälte auch für eine Veranstaltung der SPD, der CDU oder sonstwem…

    • Hallo nochmal!

      @ Balnazza

      Du hast geschrieben „Hier aber kommt die AfD zu den Studenten und die Studenten geben klar wieder, was ihre Meinung ist. Das ist in dieser Konstellation völlig in Ordnung.“

      Die Studenten, das klingt wie „das Volk“. Wer sind denn „die Studenten“? Und falls Du damit eine Mehrheit meinst: Was gibt einer vermeintlichen Mehrheit das Recht, eine Minderheit zu unterdrücken? Ganz davon abgesehen hätte es mit Sicherheit auch einige Studenten und andere gegeben, die sich gerne mal die Veranstaltung der AFD angetan hätten, um sich ein eigenes Bild zu machen, eine eigene Meinung zu bilden, vielleicht sogar in einen Dialog zu treten.

      @ all

      Folgenden Artikel habe ich zu dem Thema noch gefunden:

      http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/magdeburg/reaktionen-auf-studentenproteste-gegen-campus-alternative-100.html

      Auf bald!

      Theryn

      • Natürlich gibt es kaum eine Möglichkeit zu sagen, was „die Studenten“ wollen. Dennoch muss einem klar sein, auf was man sich einlässt.
        Ich hab ja anklingen lassen, dass ich lautstarke Proteste dieser Art bei einer öffentlichen Veranstaltung für nicht okay halte, in egal welcher Konstellation. Hier jedoch betritt die AfD mMn nicht öffentlichen Boden und ab da ist es dem Zufall überlassen, wer in den Hörsaal kommt. Ich kann natürlich jetzt nicht beurteilen wie der Andrang so war, aber das was ich sehe sagt mir, dass die Studenten, die sich dafür interessiert haben, mehrheitlich dagegen waren (nicht nur gegen den Inhalt, sondern den Auftritt generell). In diesem Fall muss man wohl mit extremen Widerworten rechnen. Böse Zungen könnten hier jetzt Kalkül unterstellen, aber das sei dahingestellt.

        Was ich allerdings noch anstoßen möchte: Ich verstehe deinen Punkt, dass du möchtest, das auch die AfD in Ruhe ihre Veranstaltungen abhalten darf, zumal sie ja auch auf Einladung einer studentischen Gruppierung hinzukam (eigentlich hat sie sich damit selbsteingeladen, aber anyways). Allerdings ist die AfD auch eine Partei, die seit Jahren ihre Politik versucht durch Emotionen zu verkaufen, die ganz bewusst in jede Ecke grätscht, um durch Kontroversen Aufmerksamkeit zu erhaschen. Wenn ich meine Politik so gestalte, dann darf ich mich einfach nicht wundern, wenn mir meine außerparlamentarischen Gegner genauso emotional begegen.

        • Hallo nochmal!

          @ Balnazza

          Naja, man muss der Ehrlichkeit halber schon sagen, dass „studentische Gruppen“ jeglicher Coleur in Form von Studierendenparlamenten Bestandteil der demokratischen Mitbestimmung der Studierenden an den meisten Hochschulen sind. Schaut man zum Beispiel auf die Seite des Studierendenparlaments der Universität Wuppertal, findet man da zahlreiche Fraktionen, aus deren Namen allein man im Regelfall ableiten kann, welcher bundespolitischen Partei sie sich jeweils verbunden fühlen:
          http://stupa-wuppertal.de/mitglieder-des-studierendenparlaments/

          Auch hier gilt: Gleiches Recht für alle. Entweder dürfen alle externe Redner einladen oder keiner Fraktion ist dies erlaubt. Regeln müssen für alle gleichermaßen gelten.

          Zu Deinen letzten beiden Sätzen: Den Vorwurf des Politikmachens mit Emotionen oder den bekannten Populismusvorwurf finde ich ehrlich gesagt billig. Die Klaviatur des Populismus spielen alle Parteien bereitwillig, wenn es ihnen zum Vorteil gereicht. Man muss dabei aber auch sehen, dass die etablierten Parteien dasselbe Instrumentarium aus einer anderen Position heraus gebrauchen. Sie sind der Mainstream, nicht die Underdogs. Mittlerweile vertreten diese etablierten Parteien immer mehr Positionen, die ohne die AFD gar nicht in der politischen Diskussion angekommen wären. Das verkaufen sie anders, das Narrativ ist ein anderes, aber die Maßnahmen, die angekündigt werden, bedienen eindeutig eine AFD-nahe Klientel. Ist das kein Populismus?

          Dasselbe Muster gilt auch für Emotionalität. Auch hier muss man der Tatsache Rechnung tragen, dass die strategische Position der etablierten Parteien im Vergleich zu der der AFD eine völlig andere ist. Daraus ergibt sich auch der unterschiedliche Einsatz ansonsten gleicher Methoden. Beispiel Provokation: Provokation ist ein nicht ungefährliches aber sehr wirkungsvolles Mittel, um auf sich aufmerksam zu machen. Die AFD kann nicht viel verlieren, wenn sie provoziert, weil sie noch nicht viel hat. Im Gegenteil: Das Lautmalerische wirkt wie ein Signalhorn für die vielen Menschen, die sich im politischen Mainstream nicht wiederfinden. Hinzu kommen der Reiz des Neuen, die Reaktion der etablierten Parteien, die ebenfalls entlarvend sind.
          Das Mittel der Provokation ist für die etablierten Parteien ungemein gefährlicher, weil sie viel zu verlieren haben. Die Aktionen einzelner Politiker, bspw. Gabriels „Pack“-Ausruf, fällt eher negativ auf die Parteien zurück. Von den starken, etablierten erwartet man einfach etwas anderes.

          Unabhängig davon: Emotionen bekommt man nie raus aus dem politischen Geschäft. Das wäre auch fatal. Worum es eigentlich geht, ist der Umgang mit Emotionen und der Frage der damit verbundenen Verantwortung der Parteien. Das ist kein einfaches Feld und muss differenziert betrachtet werden. Man kann nicht Parteien für alles verantwortlich machen, was selbsternannte Anhänger anstellen, auch wenn das bei allen Parteien gängige verwerfliche Praxis ist. Auf der anderen Seite gibt es das Schüren von Emotionen. Das kann aktiv erfolgen, was dann der AFD gerne als Hetze ausgelegt wird, während die anderen Parteien sich stattdessen gerne eine vorhandene Deutungshoheit attestieren. Das kann aber auch passiv erfolgen durch stillschweigende Duldung oder das Nicht-Distanzieren von verachtenswerten aber der eigenen Sache dienlichen Geschehnissen.

          Wie dem auch sei, ich hab schon wieder zu viel geschrieben und es wird spät, daher lasse ich meine Gedanken einfach so stehen und hoffe, sie sind einigermaßen nachvollziehbar.

          Auf bald!

          Theryn

          • Eigentlich war die Anmerkung, dass die AfD sich selbst eingeladen hat, nicht wirklich ein Seitenhieb. Ich kann aber aus dem Stehgreif auch nicht beurteilen, wer in Wuppertal reden hält, weil mir meine Zeit viel zu schade ist die sechstausend Ankündigungen zu lesen, die so pro Woche auf mich einprasseln. Meines Wissens nach halten jedenfalls keine Politiker bei uns reden, sofern sie nicht von der Unileitung eingeladen wurden, aber da kann ich mich auch täuschen.

            Der Vorwurf des Populismus ist eigentlich nicht billig, sondern sehr zutreffend. Es zieht sich durch die Geschichte der AfD, dass man gerne zwei Dinge tut: 1)Irgendeinen Unfug erzählen (und danach einen zweimonatigen Medientanz beginnen, ob man das nun wirklich so gesagt hat oder nicht), 2)darauf herumreiten, dass man von allen Seiten unterdrückt wird und alle böse sind.
            Das ist keine Grundlage, auf der eine Partei arbeiten sollte, fertig. Das Leute wie Seehofer nun versuchen ebenfalls in diesem Teich zu fischen rettet nicht die AfD, es diskreditiert nur den Bayern-Horst.

            Gleiches bei der Emotionalität: Nenn mich altmodisch, aber ich stehe auf Politiker mit Überzeugungen (und nein, ich meine nicht Merkel, Gott bewahre). Jemand der voller Überzeugung, emotional aber auch faktenbasiert seine Politik macht und zur Not auch die Konsequenzen trägt. Das alles sehe ich bei der AfD nicht, die brüllt einfach irgendwas, hauptsache es kommt lange genug in die Medien. Das die AfD das braucht, weil sich sonst eh keiner für sie interessiert mag sein, ich halte es aber für den falschen Ansatz, wenn ich mir vorher arrogant auf die Fahne schreibe alles anders machen zu wollen.
            Von der Tatsache das auch die AfD keine Lösungen präsentiert möchte ich hier gar nicht erst anfangen, da wirds nämlich extrem dünn.

        • Wenn ich mich nicht sehr täusche, sind Universitäten öffentlicher Boden; das Hausrecht wird im Zweifel durch die Universitätsleitung ausgeübt, jedenfalls aber nicht durch die Studenten.

          Wenn ich mal davon ausgehe, dass das eine gewöhnliche AfD-Informationsveranstaltung war – „das sind wir, das wollen wir …“ -, wie sie zuhauf zu finden ist, dann könnte man auch die Frage stellen, was eigentlich die ganzen Studenten dort verloren hatten, die sich ihre Meinung eh schon gebildet haben. Ich meine, würde jetzt in meiner Stadt eine Renate Künast in der Stadthalle oder meinetwegen auch in der Straße vor meinem Haus auftreten, würde ich mich schlicht fernhalten. Was die Frau zu sagen hat, interessiert mich einfach nicht bzw. ich habe bereits genug Vorstellung davon. Keinesfalls aber würde ich hingehen, nur um dann zu brüllen, für wie beknackt ich sie halte!

          Man muss m. E. einfach differenzieren: Natürlich darf man anderer Meinung als der Veranstalter sein. Natürlich darf man diese Meinung auch äußern. Aber eben nicht in dem Rahmen, dass man die gegnerische Meinungsäußerung dadurch torpediert. Leben und leben lassen. Und was bringts denn? Nehmen wir mal an, ich wäre unpolitisch, und ich wollte mich durch den Besuch der AfD-Veranstaltung unvoreingenommen informieren. Und dann platzt die Veranstaltung, weil Schreihälse und Gewalttäter sie verhindern, die ich unschwer dem gegenüberliegenden Spektrum zuordnen kann. Dann weiß ich an der Stelle zwar nicht viel mehr über die AfD, ich weiß aber ganz genau, welche politische Strömung mir nicht gefällt!

    • Rein gar nichts ist am Protest verwerflich. Aber man kann mal eben nicht „diese unschönen Szenen“ ausblenden.

      Es sollte nicht sein, dass man eine Faust ins Gesicht bekommt, weil man anderer Meinung ist.

      • Wenn bei Pegida ein netter Anteil Nazis mitmarschiert und man den Aufmarsch deswegen dem rechtsradikalen Spektrum zuordnet kann die deutsche Rechte vor Empörung kaum Luft holen, wenn in einem vollen Hörsaal eine handvoll (wir reden hier von vielleicht fünf Leuten oder so?) Studenten glaubt gewalttätig sein zu müssen (und das auf die Bereitschaft der Rechten trifft) dann ist es für die deutsche Rechte völlig klar, hier hat die Antifa einen ganzen Hörsaal eingenommen und wirft demokratische Grundsätze nieder.

        Also ja, man KANN solche Szenen ausblenden. Das muss man sogar, wenn man zu einem Ergebnis kommen will. Oder anders formuliert: Nur weil eine handvoll Ultras gerne mal in Dortmund bengalisches Feuer abfackeln dann macht das die Dortmunder Fans nicht gleich zu einer furchtbaren Vereinigung. Im Gegenteil, selbst ich als Schalker muss zugestehen, dass der Support und die Choreos in Schwarzgelb beeindruckend sind.

        • Was ist ein „netter Anteil“? 10 Nazis auf 10.000 Pegidas? Müssen es 100 sein? Selbst dann wären es 1%, und damit statistisch in dem Bereich, in dem du Nazis innerhalb einer Zufallsgruppe antreffen könntest.

          In diesem Hörsaal aber waren – nach der Geräuschkulisse zu urteilen – der überwiegende Anteil Störer. Und diese Störer bewegen sich bereits außerhalb der Meinungsfreiheit; ob nur 3, 5, oder 20 Personen darüber hinaus noch gewalttätig werden, ist gar nicht mehr entscheidend.

          Im LT-Wahlkampf BW ist der hiesige AfD-Kandidat letztes Jahr mal in einem „linken Szeneladen“ aufgetreten. Es war brechend voll, und der größte Anteil der Zuhörer waren dann auch politisch links, das hat man an den Reaktionen und später in der Fragestunde gut erkennen können. Aber es ist alles friedlich geblieben. Es gab keine Gewalt, es gab keine Sprechchöre, es gab keine Versuche, die Veranstaltung zu sabotieren. Warum war das bei uns möglich, warum schaffen es die Studenten in dem Video aber nicht, sich wie zivilisierte Menschen zu benehmen?

          Ich glaube nicht, dass alle Gröhler Antifanten sind. Aber offenbar haben sie sich zum Brüllterror verleiten lassen. Über die Frage, warum, kann ich nur spekulieren. Aber egal, ob es Gruppendynamik war oder die Überzeugung, mit dem Niederbrüllen etwas richtiges zu tun, beides ist jedenfalls der Bildungselite von morgen unwürdig.

    • „Mitbestimmungsrecht über die politische Ausrichtung der Universität“ – hä?
      Eine Uni sollte im Idealfall politisch neutral sein und nicht von der am lautest schreienden Gruppe eine Meinung die sie „zu vertreten habe“ auferlegt bekommen.

      Zumal, gerade an Unis doch der „offene Diskurs und Austausch“ oben stehen sollte.
      Also gehört es zum Respekt dazu, den anderen anzuhören. So wie ich keinen aus der jungen Union oder der SDS niedergebrüllt hätte, hätte ich auch niemanden der AfD weggebrüllt. Ist nämlich absolut NICHT der Gedanke einer Uni.

      • Einigen wir uns doch darauf: Unis sollten unpolitisch sein (wohlgemerkt: die Unis, nicht die Studenten). Ein AfD-Redner hat einfach nichts in der Uni zu suchen, genausowenig wie ein Redner jeglicher anderer Partei, sofern er oder sie nicht zu einem anderen Thema eingeladen wird (um ein blödes Beispiel zu nennen: Merkel wird als Physikreferentin eingeladen).
        Politischer Diskurs sollte Uni-intern stattfinden, dort haben Außenstehende eigentlich nichts verloren.

        • „um ein blödes Beispiel zu nennen: Merkel wird als Physikreferentin eingeladen“

          Ich bezweifel, dass Angela Merkel bei aktuellen Themen der Physik auf dem neusten Stand ist, daher wäre das auch nicht mehr als ein Werbeauftritt. Einen Vollzeitpolitiker dürfte man eigentlich nur zum Thema Politik einladen (und zwar allgemeiner Politik, nicht seiner eigenen Politik).

          • Ich weiß, dass das ein blödes Beispiel war (es steht sogar da), mir ist nur auf die schnelle nichts eingefallen. Gemeint war einfach, wenn ein Politiker aus akademischen Gründen eingeladen wird, weil der auch wirklich was akademisches zu sagen hat.

  9. Man sieht wieder, dass der linke Mob halt nicht besser ist als die Rechten. Im Vorfeld dagegen zu demonstieren etc. ist in Ordnung, aber die Veranstaltung zu stören und zum Abbruch zu zwingen ebend nicht.
    Es gibt ein Recht auf Meinungsfreiheit und das hat man zu aktzeptieren.
    Der Typ der den Böller geworfen hat und der der die Aufzeichnungen zuentwenden versucht hat, gehören klar der Uni verwiesen.
    Zu bedenken ist, dass an einer Universität keine politischen Werbeaktionen stattfinden sollten. Bei uns werden Wahlauftritte konsequent verboten.

  10. Hätte vom Geschrei und verhalten her auch gut aus Dresden vom letzten November sein können.

    Da fehlte einfach eine Grünen Frontfrau um denen entgegen zu treten und den Studenten zu zeigen, wie schnell man im Gespräch die Personen entkräften kann.

    Aber wenn die „Intellektuellen“ (Naja eher die Studenten von heute, die Veranstaltung muss ja eigentlich genehmigt worden sein) selbst nur pöbeln und beleidigen können, dann begeben sie sich einfach unnötigerweise auf so ein Niveau herab.

  11. Ich für meinen Teil begrüße das dagegen demonstriert wurde. Leider ist die Art des Protestes ziemlich bescheiden. Eine Sitzblockade oder eine Party unter den Motto alle Gemeinsam mit lauter Musik vor den Hörsaal wären deutlich lustiger. Grade wenn man selbst sich den anderen intellektuell überlegen zeigen möchte sollte man sich nicht auf das im Video gezeigte Niveau hinablassen.

    • Das ist kein Protest, sondern schlicht Nötigung und in einigen Fällen leichte Körperverletzung.
      Zusätzlich legen die dabei ein extremst faschistisches Verhalten an den Tag und bemerken es nicht einmal.

  12. Ich als Aussenstehender und unentschlossener Wähler empfinde solche Bilder und die linke Fraktion, die sich dafür frenetisch feiert, als sehr befremdend und habe danach auch nicht das verlangen, plötzlich gegen die AFD zu sein.

  13. Schon schade, dass sowas oft eskaliert. Ein peinlicher Haufen, in dem sich einige nicht im Griff haben. Diese Aktion gilt es aber noch zu übertreffen.

    • Nun das man sich als Stadtbekannter gewaltbereiter Neonazi Feinde macht, auf das müsste man alleine kommen. Soetwas ist absolut asozial ,aber lass nen paar Nazis das bei dem Grünen/SPD/CDU Abgeordneten machen und dann heißt es „dieser Volksverräter hat’s so verdient!!11!!“

  14. Ich hab mir das Video mal angeschaut und bei der Rangelei unten(recht viel mehr war es, zumindest im Video, nicht) kann ich jetzt nicht wirklich sagen wer angefangen hatt. Der Böllerwurf war total daneben wird aber meiner Meinung nach auch ein bischen aufgebauscht, ich meine es war ein Böller und nicht ein ganzes Pyrotechnikarsenal wie manche “Kommentare/Berichte“ vermuten lassen würden. Richtig Klasse fand ich allerdings die Studenten auf den Bänken, schade das nun die ganze Aufmerksamkeit auf die Rangelei und vor allen dem unnötig dummen Böllerwurf geht.

    • Rechte kloppen auf Menschen, weil sie so sind wie sie sind; Linke kloppen auf Rechte. Beides nicht gut, aber das Motiv auf eine Stufe stellen ist wohl ein wenig verharmlosend.

  15. Ich studiere an der OvGu – Alles richtig gemacht – Poggi hat wie immer versucht zu hetzen und angst zu machen. Der Anfang seiner Rede hatte absolut nichts mit dem eigentlichem Thema zu tun. Als ein paar Antifa Anhänger das Plakat hoch halten wollen wurden sie sofort von Rechten „Bodyguard“ (teilweise auch Abgeordnete soweit ich weiß (achtung vor gefährlichem Halbwissen bin mir nur zu 98% sicher 😉 ) zum teil mit Gewalt entfernt (siehe Video).
    Der Böller war eine dumme Aktion und die zwei Antifas die da versuchen die Tür einzutreten hatten den Intellekt des Böllers.

    Nichtsdestotrotz gemeinsam gegen Rechts in einer ziemlich rechten Stadt die Uni muss der Gegenpol zu den, den populisten blind folgenden, Amöben bleiben.

    //Bevor sich jmd über das Wort Amöben oder ähnliches ärgert
    Ein alltägliches Bild in Magdeburg:
    13 Uhr es geht mit der Bahn irgendwo hin und zu 99,9% befinden sich in der Bahn:

    -Mutti mit Amstaff Jogger; n Kindern; meisten mit dem Handy beschäftigt oder mit anderer Mutti

    – Opa meistens in 2er oder größeren Gruppen; den Klaren sieht man entweder in der Hand oder in der Tasche ; Unterhalten sich laut darüber das früher alles besser war… Bevor wir „überrannt wurden“ (<– Dieser Gesprächsfetzen stammt von heute x)

    – Anzahl von n Schülern (Hier gibt es 2 Arten) die die alleine sitzen und Musik hören und die die Lautstark pöbeln/Hetzen/wirklich einfach nur dummes Gesabbele von sich geben.

    Diese Liste könnte ich noch länger so fortführen.. aber

    TL;DR

    In einem Bundesland wo die AFD 23% und mehr holen kann muss es meiner Meinung nach einen ebenso starken Gegenpol geben.
    Dieser Gegenpol ist in Magdeburg an der Universität und anderen Kultureinrichtungen zu finden;
    Darum richtige Aktion nächstes mal ohne Böller 🙂

    Grüße aus Magdeburg

    • Kann diesen Eindruck nur bestätigen. Hab 2 Jahre an der Fachhochschule studiert und mein Eindruck aus der Stadt deckt sich mit diesem Bericht. Rechte trifft man dort an jeder Ecke.

    • Richtig.
      Ich unterstütze jeden gewaltfreien Protest gegen diese natzionalistische Partei. Gerade Poggenburg und sein Umfeld darf man nicht walten lassen wie sie wollen. Vor Ort war er wohl mit Ex-NPDlern und 2 Mitgliedern der Partei die Rechte.
      Solchen Leuten darf man auf politischer Ebene kein Stück entgegenkommen, sonst stärkt und legitimiert man sie in ihren kruden Ansichten.

  16. genau mit solchen aktionen machen die(radikal) linken die AfD seit ihrer gründung doch erst groß. sie bestätigen deren anschuldigungen und versetzen sie in die opferrolle.

    an unis gibt es deutlich mehr links- als rechtsradikale, entsprechend werden rechte strömungen (wie die AfD) stark bekämpft. nur solange die AfD nicht verboten ist, ist ein solches bekämpfen halt nicht rechtens.

    man muss die AfD ja nicht mögen oder gar unterstützen, nur solange sie nicht verboten ist, sollte man sie zumindest tollerieren. schließlich leben wir in einem demokratischen land mit rechtsstaat und nur weil ich gegen etwas bin habe ich nicht automatisch das recht, gegen recht zu verstoßen. radikal ist halt radikal, links wie rechts.

    was das bekämpfen bisher gebracht hat sieht man ja auch. die linksradikalen checken nur nicht, dass sie der AfD damit in die karten spielen, da ihr verhalten eben nicht besser ist.

    • Aktuell findet man in den Medien fast nur noch Linke und Flüchtlinge die irgendwelche Gewalttaten ausüben, natürlich wird so die AFD gestärkt.
      Ob die Linken Gewalttäter das überhaupt ansatzweise begreifen? wahrscheinlich denken sie im Rausch der Gewalt darüber gar nicht nach.

      Jeder braucht halt so seine Hobbys 😉 und solange Linke nur Rechte verklopfen „und umgekehrt“ kommt ja auch kein Mensch zu Schaden.

      • Also sprichst du Linken und Rechten – wie auch immer du sie definierst – das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit ab?

        Was die Medien angeht: ich hatte in den letzten Tagen und Wochen auch schon den Eindruck, dass die Stimmung allmählich kippen würde. Vielleicht haben Teile der Medienlandschaft erkannt, dass ein fortschreitender Glaubwürdigkeitsverlust durch „Lückenpresse“ nicht gut für die Auflagenzahl ist.

        Ähnliches gilt aber für die Parteien. Regelmäßig fordert ein Gabriel, ein de Maiziere oder ein Seehofer genau das, was die AfD schon vor einem Jahr als richtig erkannt hat. (Nicht, dass die genannten Personen irgendwas davon umsetzen würden.) Aber ein Bahnhof, an dem jeder Zug Stunden Verspätung hat, zieht halt keine Fahrgäste mehr an.

        • Und das ist auch gut so, denn nur wenn alle Parteien einen Tick nach Rechts rücken kann man die AFD verhindern.

          Allerdings vergisst Du dabei zu erwähnen, das aus den etablierten Parteien keine Rechte Hetze betrieben wird, wie es bei einigen Landesfraktionen der AFD(die Stärksten) gang und gebe ist jetzt.

          Ein wir haben es doch schon vor einem Jahr gesagt, ist sowas von billig und wenn ich mir die „Bodyfuzis“ dort im Video anschaue weis ich genau was für Kameraden das sind, brauchst dir nur deren Standardostfrisur anzuschauen..

        • Ich kann da nur das Sat1 Frühstücksfernsehen empfehlen. Der Herr Claus Strunz gibt dort schonmal gute Kommentare zur Situation in Deutschland und versucht nicht immer sich an die political correctness zu halten.

  17. Sehr geile aktion, nicht ganz so wie ich es von intelektuellen erwartet hätte aber warum nicht auch mal feuer mit feuer bekämpfen oder?

  18. Ziemlich peinliche Aktion…

    Hab erst vor ein paar tagen ein ähnliches Video gesehen wo Antifa anhänger eine Vorlesung von Ken Jebsen? gestürmt haben..

    In der Diskussion sind sie dann ziemlich schnell unter gegangen.

    Da fragt man sich wer die wirklichen Populisten/Rattenfänger sind ..
    Schade eigentlich.. denn mehr als Parolen kam da jedenfalls nicht von den Punks.

        • Aachen als Stadt, gerade die RWTH, ist soweit ich das sehe eine der Städte/ Unis, die sich GANZ weit von Rechts distanzieren.
          Das hier (in Aachen) gegen sowas angegangen / demontiert wird ist da wohl das mindeste. Klar sind die Methoden nicht immer die besten, und Antifa kann man mMn sowieso nicht ernst nehmen, trotzdem muss man da ein Statement setzen.

  19. Hallo zusammen!

    1. Uniangehörigen (also Studenten, wie Dozenten, wie Mitarbeitern) zu unterstellen, sie seien Intellektuelle, ist in dieser Pauschalität nicht korrekt.

    2. Es ist offensichtlich wichtiger, die Bewertung eines Sachverhalts von den beteiligten Gruppen oder Personen abhängig zu machen, als sich um einen möglichst objektiven Standpunkt zu bemühen. Letzteres wäre allerdings Voraussetzung für einen konstruktiven und lösungsorientierten Umgang mit der Situation. Das Pflegen von Feindbildern ist einfach und bequem, ist aber eher Grundlage für einen nachhaltig konfrontativen Ansatz.

    3. Bis zu welchem Punkt oder Grad sind Maßnahmen, die den eigenen Protest zum Ausdruck bringen sollen, legitim? Nach meinem Dafürhalten hat das Unterdrücken anderer Meinungen und das Verhindern von Veranstaltungen, deren Inhalt einem nicht genehm ist, den Bereich der Legitimität in einem erheblichen Maße überschritten.

    4. Gegen bestimmte Gruppen zu protestieren und dabei selbst Methoden anzuwenden, die man dieser Gruppe unterstellt, sorgt weder dafür, dass man glaubwürdiger erscheint, noch ernstgenommen wird. Entweder das Niederschreien anderer Gruppen, das Einschüchtern durch massive physische Präsenz und die Andeutung körperlicher Gewalt sind legitime Methoden, die egal, wer sie anwendet, in Ordnung sind, oder sie sind immer verurteilenswert. Alles andere ist unreflektierte Lamentiererei auf Kindergartenniveau.

    5. Falls die AFD eine Partei sein oder sich zu einer solchen hinentwickeln sollte, die als Bedrohung für den Rechtsstaat oder die Demokratie anzusehen ist, ist es Sache der zuständigen Einrichtungen und Behörden, sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Ich unterstelle, dass die allermeisten, die diese Partei, die mittlerweile immerhin eine gewisse Anzahl Wähler repräsentiert, sich ein Urteil über ihre Rechtmäßigkeit oder Demokratiekompatibilität zum aktuellen Zeitpunkt nicht bilden können.

    6. Eine Meinung zu haben ist ok, aber man sollte nicht jeder eigenen Ansicht unterstellen, auf einer fundierten Grundlage zu basieren oder über Kritik erhaben zu sein. Wer im Übrigen von der Überlegenheit der eigenen Meinung gegenüber anderer Leuts Meinungen überzeugt ist, hat sich vielleicht gar keine Meinung gebildet, sondern sich eventuell zum Mitläufer einer Ideologie gemacht, ohne die Konsequenzen absehen zu können.

    7. Einen nationalistischen Standpunkt zu vertreten, ist nicht per se etwas schlechtes, sondern im politischen Diskurs etwas sehr wichtiges. Nationale Interessen müssen auch dann gewahrt werden, wenn die Nationalstaaten langsam aber sicher aufgelöst werden. Ohne die Beachtung dieser Interessen, wird man für eine weitergehende Entwicklung nur wenig Bereitschaft ernten. Wer es nicht ertragen kann, sich mit anderen, auch national ausgerichteten Standpunkten auseinanderzusetzen, ist eventuell nicht mit einem schlechten oder bösen Standpunkt konfrontiert worden, sondern mit den eigenen Grenzen des Vermögens oder der Bereitschaft zur Auseinandersetzung.

    Auf bald!

    Theryn

  20. Die Eskalation hin zur Gewalt hätte nicht seien müssen. Allein die lautstarken Protestrufe hätten ausgereicht, die Veranstalltung abblasen zu müssen. Da muss man noch ein wenig Feinschliff betreiben. Grundsätzlich aber genau richtig! <3 go students <3

  21. Das beste ist das mimimi von den AfDlern. Wir sind ja solche Opfer. Wir machen aggressive Stimmung gegen jeden der anders ist, da kann man uns doch nicht rausschmeissen.
    In der Darstellung der AfD gingen die agressionen natürlich nur von den Studenten aus. Die Halbaffen, die auf die Plakaträger einschlagen ignoriert man 🙂
    Und ja Halbaffen. guckt euch die Typen dochmal an. Nach der Veranstaltung, wären die zum randalieren beim Fussball gegangen wenn nicht grad Winterpause wäre.

  22. Studenten halt, da wird das Leben von Mama und Papa bezahlt und man sitzt mit dem Arsch den ganzen Tag in der Uni. Da hat man halt kein Verständnis für die AFD oder ihre Wähler. Wenn man aber von morgens bis abends arbeiten geht und zwei Jobs benötigt um seine Familie ernähren zu können sieht man das vielleicht etwas anders. Das die AFD hier mit Mitgliedern der Partei die Rechte auftritt stimmt aber auch mich als AFD Wähler nachdenklich.

    • Tut mir Leid, aber wenn Du glaubst die AFD unterstützt dich als „kleiner Mann“ der hart arbeiten musst, hast Du deren Parteiprogramm nicht richtig gelesen.

    • Es gibt genug Studenten, die von ihren Eltern keinen Cent kriegen – ich habe während meines Studiums Vollzeit gearbeitet und kenne viele andere, bei denen es auch so ist. Gottseidank reicht mir daher jetzt ein Job, um gut zurecht zu kommen 😉

      Bei solchen Aussagen würde ich mir übrigens schon fast wünschen, dass die AfD an die Macht kommt, dir deinen Mindestlohn wieder abschafft und deiner Frau das Hartz 4 streicht. Vielleicht sollte man Parteiprogramme VOR der Wahl lesen und nicht hinterher.

      • Interessant, dass du das so erwähnst, die AfD hat sich nämlich in ihrem Parteiprogramm FÜR den Mindestlohn ausgesprochen.

        Ich will dir nicht unterstellen, dass du deinerseits das Parteiprogramm nicht gelesen hast, denn das verlangst du ja auch von anderen. Ich tippe daher auf die fehlende Fähigkeit, einen gelesenen Text intellektuell erfassen zu können!

        • Zwar ist der eine Stichpunkt von atx falsch (obwohl sich auch führende AfD’ler gegen den Mindestlohn ausgesprochen haben), dennoch bleibt die Behauptung, dass das AfD-Wahlprogramm unsozial ist, bestehen.

          • Mehr als eine Behauptung ist es dann aber auch nicht mehr, wenn der einzige „Beleg“ sich als „Fakenews“ entpuppt!

            Im übrigen finde ich es nicht anstößig, wenn es in der Partei verschiedene Meinungen zu einem Thema gibt. Der von mir geschätzte Herr Meuthen ist zum Beispiel ein Gegner des Mindestlohns, respektiert aber die Parteilinie.

            Ist es wirklich besser, wenn eine Parteivorsitzende der CDU keinerlei Widerspruch, dafür aber bestellten 10minütigen Duracell-Klatschhäschen-Beifall erhält?

        • Sorry, mein Fehler. Ihr habt natürlich recht, im AfD Wahlprogramm sprechen sie sich (noch) für den Mindestlohn aus. Ich habe ich hier besonders an das erste AfD Wahlprogramm gedacht, das ich gelesen habe: Das zur Europawahl 2014. Dort wurde der Mindestlohn meines Erachtens als die Wurzel der wirtschaftlichen Probleme und als Hauptursache der Jugendarbeitslosigkeit angeführt.
          Das ändert allerdings nichts daran, dass man ausgerechnet als Geringverdiener mit einer AfD Stimmabgabe äußerst schlecht beraten ist.

      • Genau weil ich es gelesen habe ist es mir leicht gefallen die AFD zu Wählen. Schau es dir doch auch mal an damit du das nächste mal mit deinem Kommentar nicht so auf die Fresse fällst.

    • Da stellt sich mir doch glatt die frage wer daran schuld sein soll das du eine familie ernähren, und deshalb in zwei jobs arbeiten musst? Wusstest du nicht das eine familie geld kostet bevor du eine gegründet hast?
      Danke merkel….xD

      • Doch das wusste ich natürlich und ich nehme dieses Opfer für meine Frau und die zwei Kinder gerne in Kauf, doch löst jede Gehaltsabrechnung in der Spalte mit der Lohnsteuerabgabe Brechreiz bei mir aus. Wenn ich dann sehe für was unser Land sein Geld so ausgibt dann macht mich das halt Böse, und deshalb wähle ich AFD denn ich habe das Parteiprogramm zum Thema Familie gelesen.

        • Hoffentlich trennst du dich dann nicht von deiner Frau wenn die AFD an der Macht ist, denn als Alleinerziehende wäre sie richtig gefickt.

    • Ich hab nen normalen 40 Stunden Job und schaffe es auch, mich nebenher weiterzubilden, politisch auf dem Laufenden zu bleiben, mir Einzelschicksale von Flüchtlingen , alten Menschen bis zu abgehängten,sozialschwachen Jugegendlichen anzuhören und gemeinnützige Arbeit zu leisten. Die Probleme sind sehr viel differenzierter als die AfD das ihrer Zielgruppe weissmachen möchte. (gleiches gilt übrigens leider auch für andere Parteien…)

    • Dann geh Studieren und fertig!
      Ich arbeite Vollzeit als Fachkraft im Krankenhaus (Krankenpfleger) und studiere nebenher Pflegewissenschaften.
      Man soll nicht immer rum heulen das man zwei Jobs braucht etc.
      Veränder deine berufliche Situation

      Und ja man bekommt auch als Arbeiter Unterstützung wenn man Studieren möchte.
      Viele Wege führen nach Rom.

      Zudem verstehe ich nicht, wie du die AfD Wählen möchtest bei deiner beruflichen Situation.
      Ich hab zwar nur mal über die wichtigsten Punkte der AfD geschaut und diese sagt mir nicht „Hey du mit den 2 Jobs dir Helfen wir“

      • Als ich mich für die Ausbildung zum Lokomotivführer entschieden habe war ich der festen Überzeugung das ich mit diesem Beruf eine Familie ernähren kann. Bei 55 Stunden Arbeitszeit in der Woche bleibt keine Zeit die Berufliche Situation zu verändern, außerdem was sollte ich anderes machen ich fahre mein leben lang Züge ich kann nichts anderes. Aber warum auch was verändern ich verdiene nicht wirklich schlecht, aber der Staat nimmt mir sehr viel davon wieder ab und gibt es für etwas aus mit dem ich nicht Einverstanden bin. Warum ich trotz der Situation die AFD Wähle liegt am Wahlprogramm zum Thema klassische Familie.

        • Ohne Ironie jetzt, fände ich es sehr nett, wenn du mir das, was dich überzeugt, in ein paar Stichpunkten zu dem Thema zusammen fasst. Aber bitte nur Beispiele, die keine anderen Menschen herabwürdigen oder jemanden einschränken.
          Ehrliches Interesse.

    • Also vor 20 Jahren hat man an der Uni wenige gesehen, die alles von Mami und Papi bezahlt bekommen haben. Kann aber auch an unserer TU und den Ingi Studiengängen gelegen haben.

    • Falls deine Zuneigung zur AFD auf der völkischen Ideologie basiert dann kann ich dich nicht umstimmen, da ist diese Partie absolute Spitze.

      Falls es allerdings das Image als „Partei des kleinen Mannes“ ist, kann ich dir weiterhelfen.Schau dir z.B einfach die Forderungen zum Spitzensteuersatz im Parteiprogramm der Linken und im Programm der AFD an. Oder die von beiden Parteien geforderten Sozialleistungen etc. Wirtschaftlich linke Politik bedeutet per se Umverteilung von Oben nach Unten. Dahingegen bedeutet eine wirtschaftlich rechte, aka liberale, Politik eine Forderung nach einem zurückhaltenden Staat und einem möglichst freien Markt.Da gilt es vor der Wahl eigentlich nur zu bedenken wo in der Einkommenspyramide man sich selbst so sieht

      Außerdem ist das als Student auch bei den Wenigsten so einfach, ich persönlich, sowie die meisten meiner Kommilitonen arbeiten Parallel. Und das obwohl man seit der Bologna Reform in vielen Studiengängen im Schnitt 50 Stunden die Woche mit Vorlesungen, Seminaren, Praktika, Sprachkursen, sowie der Aufarbeitung des Stoffes verbringt.

  23. Für mich ist die Antifa zwar genauso schlimm wie irgendwelche Nazis, ich finde aber einen Protest gegen AfD Veranstaltungen grundsätzlich gut. (Genauso allerdings auch gegen radikale Linke).
    Was mich stört ist, dass es immer wieder irgendwie dazu kommt, dass jemand handgreiflich wird. Ich finde, man kann jetzt nicht so gut erkennen, ob das von den AfD Leuten oder von den Protestanten ausgeht, aber das ist halt einfach schade und untergräbt die grundsätzlich richtige Idee, für seine Meinung einzutreten und aufzustehen (und extreme Affen nicht zu dulden). Am schlimmsten fand ich übrigens den Typen mit den orangenen Haaren. Alter, was für ein armer Kerl…

  24. Also ich sehe in dem Video keine Intellektuellen, nur linkes und rechtes Pack.
    Intellektuelle würden die Meinung anderer akzeptieren und bei Bedarf (im Falle der AfD wohl sehr wahrscheinlich ^^) entgegen argumentieren und deren Standpunkte entkräften. Eine starke Demokratie hat es nämlich nicht nötig, anders denkende zu unterdrücken. So zeigt das nur wunderbar das heutige Demokratieverständnis der Mehrheit, wer lauter schreit hat Recht. Traurig.

    • Das problem an deiner ansicht ist aber leider das diese menschen nicht mit sich reden lassen, argumente nicht ernst nehmen und selbst bei vollständiger demontage ihrer standpunkte bei ihrer meinung bleiben, ähnlich wie es bei religiösen hardlinern ist, versuch doch mal z.B. einem zeugen jehovas etwas von evolution zu erklären….egal wie gut du argumentierst, er wird dir nächste woche wieder einen wachturm an der tür überreichen…

  25. Wenn man sich die Leute so an sieht, ist halt auch recht offensichtlich in welche Szene diese einzuordnen sind.
    Auch wenn ich von der AFD absolut nichts halte, hätte ich wenigstens gedacht das sie wenigstens noch so Professionell wären sich nicht öffentlich mit solchen Leuten ab zu geben, naja…

  26. Geile Nummer! Der AFD darf keine Bühne geboten werden! eine nationalistische Einstellung (nicht zu verwechseln mit Nazis!), ist in Zeiten von Globalisierung und Problemen, welche nur International gelöst werden könne, das schlimmste was uns passieren kann!

  27. Die würden es nicht wagen in Göttingen in die Uni zu kommen….das die AFD zusammen mit der Rechten auftritt sagt ja auch alles

  28. Interessant was manche Menschen für ein Demokratieverständnis haben. Da frag ich mich inzwischen wer nun wirklich rechts ist und geistig näher an einer Diktatur.

      • Das beinhaltet nicht Böller zu werfen.

        absolute scheißaktion von den sogenannten “ wir schützen unsere demokratie „

      • Manusskript entrissen, Böller geworfen, geprügelt. aus dem Spiegel online bericht dazu. Nein das heißt Demokratie nicht.
        Eine Exmatrikulation für gewaltätige Studenten auf dem Campusgelände, fände ich durchaus angebracht.
        Nicht gewalttätiger Protest ist hingegen wünschenwert und zeigt Demokratieverständnis.

      • Du hast natürlich Recht Steve, Demokratie bzw. Meinungsfreiheit bedeutet auch, dagegen sein und dies artikulieren zu dürfen.

        Nun stell dir einfach mal vor, ich fände dich und deinen Blog Scheiße.

        Version a) Ich mache meinen eigenen Blog, in dem ich poste, wie scheiße ich dich finde.

        Version b) Ich nehme mir das Recht, dich in deinem eigenen Arbeitszimmer niederzubrüllen, während du gerade auf Livesendung bist.

        Merkste selber, oder?

        Ich habe es schon öfter gepostet, und dieses Ereignis bestätigt es nur wieder: Die heutigen Faschisten stehen links.

        • „Das Volk hat gesprochen! Und das Volk sagt Nein zur AfD! So oder so ähnlich hätten AfD Anhänger wohl argumentiert, wenn Pegida Demonstranten auf die gleiche Art eine Rede von Sigmar Gabriel oder Angela Merkel unterbrochen hätten. Aber weil es diesmal gegen die AfD geht, wird es wohl nicht lange dauern bis die ersten “Die linksversifften Studenten haben wohl noch nie was von Demokratie und Meinungsfreiheit gehört!” Kommentare kommen. Wenn AfD Politiker vor Flüchtlingsheimen “Raus aus unserem Deutschland!” demonstrieren dürfen, dann dürfen auch Studenten in ihrer eigenen Uni “Raus aus unserer Uni!” demonstrieren. Und gerade an die AfD: Wer austeilt, sollte auch einstecken können.“

          • Ich finde es eine kühne These, den Studenten ein Hausrecht zuzubilligen. Dann dürfen sie also auch einem Mitstudenten, der sich als AfD-Wähler outet, gewaltsam das Studieren verweigern? Oder ihm in der Mensa das Tablett auf die Hose kippen?

            Wie ich schon unten gepostet habe: Ähnliche linke Störfeuer erlebst du überall, wo die AfD auftritt. Dass Universitäten praktisch ausnahmslos linkes Territorium sind, ist mir bewusst, ist für das linksextreme Revierverhalten jedoch nicht entscheidungserheblich.

          • +1 für dich Steve. Es kommt auf den Blickwinkel an, wie mir Balnazza beigebracht hat.
            Meine Meinung ist, dass beide Seiten einfach Wahlkampf machen sollten, ohne sich gegenseitig den Kopf einzuschlagen. Am Ende entscheidet das Volk per Wahl. Andere an der Meinungsfreiheit hindern hat für mich allerdings wenig mit Demokratie zu tun. Eine argumentative Diskussion ist für mich immer noch das schlauste und beste.
            Leider läuft in der heutigen Zeit vieles quer.

        • Nein, kinki, die heutigen Faschisten stehen nicht links.
          Die heutigen Faschisten stehen links und rechts. Das war schon immer so, allerdings in verschiedenen Ausprägungen. Ich möchte weder von der AfD noch von der LINKEn regiert werden. Denn obwohl beide Parteien nicht offiziell „radikal“ sind, gibt es einige Entscheidungsträger und sehr, sehr viele Anhänger die es leider sind.

          • Dann kannst du mir sicher ähnliche Videos zeigen, wo rechte Horden eine SPD- oder Linkspartei-Veranstaltung gestürmt haben.

          • kinki, schon Gabriels Mittelfinger vergessen? Der Begriff „Horden“ ist hier vielleicht ein bisschen übertrieben, aber wenn auf eine handvoll doof rumstehender Anzugträger ne gute Gruppe vermummter(!) Typen kommt und Parolen gröhlt, ist das auch nicht gerade nett.
            Und der liebe Gabriel ist nichtmal auf die zugegangen, die sind sogar zu ihm gekommen.

    • Ich versteh aber nicht was die Leute damit bezwecken wollen.
      Jeder EINZELNE von den Protestlern ist für mich ein Streitsüchtiges A….l….
      Sie gehen in eine AFD-verlesung in der Menschen sich:
      A. Über die Partei informieren wollen
      B. Ihrer Partei und damit Deutschland helfen/Weiterbringen wollen.

      Hab mal von Jan Böhmermann in einem interview im Auto gehört:
      „Frauke petry hat an einer Elite universität Studiert , hat ein eigenes Kunststoff unternehmen , ist total abgesichert , 2 Kinder , Ehemann ( Intakte familie) warum gibt die Frau sich sowas? Weil sie genau die selben Ängste teilt wie wir alle auch und dafür lösungen finden will.“

      Ich geb keine 100% das ich das exakt wiedergebe aber der inhalt ist komplett richtig. Ich kuck jetzt auch nicht extra nach.

      Für mich jeder dieser Protestler einfach ein Streitsüchtiges A..L.. . Ich würde das genau so machen , einfach sinnlos in AFD vorlesungen gehen und die einfach Bepöbeln.
      Auserdem was bringt es in einer AFD vorlesung zu Demonstrieren , ich mein bis auf die Demonstranten ( Die ja streitsüchtig sind) sind alles AFDler und weis nicht was , wen wollen die im Raum damit erreichen? Niemanden. Sich eher lob und zuspruch von den anderen mitgliedern der organisation/gruppe feiern lassen.Aber kein stück weiter gekommen.

      Pure frustentladung und das von interlektuellen^^

      ICH BIN KEIN FEIND VON DEMONSTRATIONEN , BITTE LAUTSTARK SEINE MEINUNG VERTRETTEN , IMMER , ÜBERALL UND NICHT UNTERKRIEGEN LASSEN , BITTE !!!!

      Aber sowas in der Uni , das können die Leute sich echt mal sparen.

      *Ironie on
      Yea ich bin so Stolz auf Deutschland interlektuelle , auch die von der AFD. *Ironie off

      • und die afd geht in eine uni in der offensichtlich niemand bock auf sie hat… ist sie damit auch streitsüchtig? oder möchte sie vielleicht einfach nur provozieren um in den schlagzeilen zu bleiben? abwegig ich weiß *rolleyes*

        der böller war überflüssig, keine frage… aber wenn eine Partei an eine Uni geht und da ihre kruden Ideen verbreiten will muss sie sich nicht wundern, von mündigen Studenten erheblichen Widerstand zu bekommen.

        • Es kommt eigentlich gar nicht darauf an, wo die AfD auftritt, die Antifanten folgen ihr auf Schritt und Tritt. Wenn sie ein Lokal anmietet, bedrohen die Antifa-Terroristen den Wirt, damit er absagt.

          Erst heute im Moma – ich war bass erstaunt – wurde ein AfD’ler in (glaube) Chemnitz gezeigt, der inzwischen das Schaufenster seines Parteibüros mit Panzerfolie vor „Entglasung“ schützt.

          Die Linksterroristen kennen halt keine argumentative Auseinandersetzung, sondern nur Gewalt. Physisch, psychisch oder – wie hier – arkustisch.

          • Die körperliche Gewalt (vor dem Böllerwurf) ging übrigens von AfD’lern gegen die Plakatträger aus.

            Aber die rechten fühlen sich in ihrer gewählten Opferrolle ja soooo wohl.

          • Genau das hat nicht mit Interlektuellen , Recht , links , gut und böse zutuhn. Das sind alles Streitböcke und du bringst das genau auf den Punkt.

          • @Pavlaka:

            Wenn sich Studenten wie besagte „Streitböcke“ verhalten, sollte man sie auch als solches bezeichnen. Du nennst es Streitböcke, ich halte es – jedenfalls, sobald es gewalttätig wird – für Terrorismus.

            Und das soll keineswegs den islam(ist)ischen Terror verniedlichen, aber Gewaltausübung mit dem Ziel der Verbreitung von Angst bzw. Einschüchterung ist nunmal so ziemlich die Grunddefinition von Terrorismus.

  29. Was für Gammler. Freie Meinungsäußerung? Nur wenns meine Meinung ist!

    Das mit den Unis und Antifa kann ich an der Gießener Uni bestätigen.

      • Natürlich ist Protest freie Meinungsäußerung. Wenn du den Protest jedoch in einer Form artikulierst, die geeignet ist, die freie Meinungsäußerung des anderen zu behindern oder zu unterdrücken, dann nennt sich das Nötigung.

        Eine Mainstream-Meinung hat kein besseres Recht als eine abweichende Meinung. Und es gilt auch nicht der Grundsatz „wer lauter brüllt, hat recht“.

        Ohnehin kann ein politischer Diskurs nur dann gewinnbringend sein, wenn man sich austauscht, statt sich anzubrüllen.

        • Wenn Maas, Merkel und co. also auf einem viel tieferem Niveau beleidigt und beschrieen werden, ist das okay, weil kommt ja vom Volk. Hier aber gegen die Demokratie?

          Furchtbar, diese Doppelmoral in der künstlichen Opferrolle.

          • Wenn du auf die Beispiele anspielst, als sie das Maasmännchen aus dem Ort gebrüllt haben oder Gabriel in der Folge den Stinkefinger gezeigt hat: Das geschah jeweils in „freier Wildbahn“, also unter freiem Himmel, wo du naturgemäß ganz andere akustische Verhältnisse hast, ich meine, wo die Hörweite deutlich größer ist als in einem Veranstaltungssaal oder eben einer Uni.

            Das macht es natürlich nicht besser.

            Eher noch eine „Rechtfertigung“ wäre, dass Maas, Merkel und co für ihre tatsächliche Leistungen guten Gewissens beleidigt gehören! Wohingegen ein Poggenburg ja eben noch keine Regierungsverantwortung hatte und dementsprechend auch nicht dazu beitragen konnte, das Land vor die Wand zu fahren!

            Aber wie ich schon oben geschrieben habe: Brüllen und beleidigen ist kein Mittel der politischen Auseinandersetzung, auch Verunglimpfung nicht, auch Tortenwürfe nicht und so weiter. Wer etwas anderes benutzt als Argumente, der hat keine Argumente.

            Abschließend überlege ich die ganze Zeit, wo eine Petry einen Gabriel schon mal als A…loch o.ä. bezeichnet haben könnte. Aber das verwechsle ich wohl mit dem Fischer in seinen jungen Jahren: „Mit Verlaub, Herr Präsident, Sie sind ein …“

          • „Wenn du auf die Beispiele anspielst, als sie das Maasmännchen[…]“
            *ein bisschen weiter im Text*
            „[…]ist kein Mittel der politischen Auseinandersetzung, auch Verunglimpfung nicht[…]“

            Da ging die kontinentale Plattenverschiebung mitten durch den Gedankengang, huh?

          • @Balnazza: Maasmännchen, Murksel, dicker Siggi usw. kannst du mit etwas Phantasie vielleicht als Beleidigung ansehen, unter Verunglimpfung verstehe ich jedoch die Unterstellung unwahrer Fakten und Verhaltensweisen, jedenfalls in dem Sinne, in dem ich es oben verwendet habe. Ich rede vom Umgang MIT den Personen, nicht von den Aussagen ÜBER sie. Deshalb finde ich den Pöbel mit den Deutschlandmasken gegenüber Siggi genauso falsch wie den Antifanten-Pöbel gegenüber AfD’lern … allenfalls mit der Differenzierung, dass die Antifanten „schlimmer falsch“ handeln, weil sie oft genug auch noch dazu gewalttätig werden.

            Würde ich – als Beispiel – mit Heiko Maas ein persönliches Gespräch führen – nicht, dass besonderen Wert darauf legen würde! -, würde ich auch nicht mit „du dämlicher Linksfaschist“ anfangen, sondern ihn sachlich fragen, ob er es angemessen findet, die Kontrolle von Meinungsäußerungen in Facebook etc. an eine Organisation zu deligieren, an deren Spitze ein ehemaliger Stasi-Spitzel steht. Ich würde ihn auch fragen, wozu wir eigentlich diese Art von Zensur brauchen, wo doch strafbare Inhalte – nicht: Meinungsäußerungen – durch das bereits existierende Strafrecht sanktionierbar sind.

    • immer diese hirnlosen Affen die anfangen von freier Meinungsäußerung zu schwafeln. Meinungsfreiheit heißt nicht dass du das Recht hast überall ungestört ne plattform für deinen geistigen Dünnschiss geboten zu bekommen. Bilde dich mal, bevor du solche Begriffe in den Mund nimmst. Mann ey!

      • Völlig richtig. Wenn du die steile These vertrittst, dass Deutschland einen Aufzug zum Mond bauen sollte, dann hast du keinen Rechtsanspruch darauf, den Audimax zur Verfügung gestellt zu bekommen, um über diesen Aufzug zu referieren.

        Wenn dir allerdings der Audimax von der Universitätsleitung gestellt wird, wärst du wohl auch ziemlich angepisst, wenn eine Gruppe von Studenten anderer Meinung ist, nämlich dass die Kosten des Aufzuges besser darin angelegt wären, jedem Bundesbürger einen Laubfrosch samt Terrarium zu sponsorn!

        Dann würdest du wohl auch sagen „Liebe Laubfrosch-Freunde, ich respektiere, dass ihr nicht auf den Mond wollt, aber für heute abend wurde dieser Saal für meinen Vortrag reserviert, ab morgen früh dürft ihr gerne wieder so viel quaken, wie ihr wollt!“

        Es gibt nunmal kein Recht, jemand anderen gewaltsam – und dazu zählt auch Niederbrüllen, das ist nämlich Nötigung – an dessen (zulässiger) Meinungsäußerung zu hindern.

    • Das Volk hat gesprochen! Und das Volk sagt Nein zur AfD! So oder so ähnlich hätten AfD Anhänger wohl argumentiert, wenn Pegida Demonstranten auf die gleiche Art eine Rede von Sigmar Gabriel oder Angela Merkel unterbrochen hätten. Aber weil es diesmal gegen die AfD geht, wird es wohl nicht lange dauern bis die ersten „Die linksversifften Studenten haben wohl noch nie was von Demokratie und Meinungsfreiheit gehört!“ Kommentare kommen. Wenn AfD Politiker vor Flüchtlingsheimen „Raus aus unserem Deutschland!“ demonstrieren dürfen, dann dürfen auch Studenten in ihrer eigenen Uni „Raus aus unserer Uni!“ demonstrieren. Und gerade an die AfD: Wer austeilt, sollte auch einstecken können.

    • Gee whizz. Das Thema war halt „Gendern an der Uni“ und nicht „Wie lasse ich Hitler von den toten auferstehen damit er uns ins nächste Zeitalter führen kann“

      Dann so ein mega Spektakel draus zu machen gibt der AFD der mehr Promo als wenn sich die paar Leute hin verirrt hätten die sowieso diese wählen

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