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Nervende Schlangen vor der Frauentoilette könnten in Berlin bald der Vergangenheit angehören. Denn in öffentlichen Gebäuden könnte es zukünftig nur noch Unisextoiletten geben. Diesen Vorschlag lässt Dirk Behrendt, Senator für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung, gerade prüfen […] Der Gesetzesvorschlag soll helfen, Diskriminierung von Trans- und Intersexuellen abzubauen […] Kritik an einem Klo für alle kommt jedoch nicht nur aus dem konservativen Lager, sondern auch von Frauen, die die öffentliche Toilette als Schutzraum nicht missen möchten.

Spannendes Thema, oder? Heutzutage ist gefühlt irgendwie alles „Unisex“ – ein gutes Beispiel dafür dürfte der Sportunterricht an den Schulen sein. Warum wird bei den Toiletten bis heute eine Ausnahme gemacht?

Quelle: ze.tt


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40 KOMMENTARE

  1. ich glaube als deutscher mann sieht man das relativ locker. als frau oder muslime bestimmt weniger. deshalb wird sich das so bald auch nicht umsetzen lassen

  2. Schwieriges Thema. Prinzipiell genieße ich die Ruhe auf dem Herrenklo in der Uni schon (wenn ich bedenke was einem da regelmäßig „von der anderen Wand“ entgegenschallt), auch würde ich gerne in Zukunft besoffen mit dem Kopf überm Pissoir hängen und mit meinem Kumpel die weltpolitische Lage zwischen Europa und Amerika diskutieren.

    Das Unisextoiletten in Neubauten wirtschaftlich-finanzielle Vorteile bringen verstehe ich ja, aber ich seh es wie kinki: Dafür bestehende Gebäude umbauen ist ziemlicher Wahnsinn. Wie btw der ganze Geschlechtertrend. Und nein, ich hab nichts dagegen, wenn jemand sich als Apache-Helikopter identifiziert, aber am Ende des Tages muss man sich auf ein paar Grundregeln einigen.

  3. Dagegen! Ich setzte mich gern hin und hab keinen Bock, dass die ganzen Frauen die Sitzklos verstopfen (so wie sie es ja schon heute bei ihren eigenen Toiletten tun).

  4. Klar für eine Unisex Toilette, aber natürlich mit Pisuar. Vor allem in der Arbeit werden kleine Firmen oft unnötiger weiße genötigt 2 Toiletten zu haben..

    Im Club ist es ja sowieso öfters, dass sich ne Frau ins Herrenklo schmuggelt, weil da selten eine Schlange ist. Damit hatte ich auch noch nie ein Problem.

    Vielleicht sauen die Leute (M genau wie W) die Toiletten nicht so voll im öffentlichen Bereich.

  5. Ergänzung:

    Ich bin leider bei dem Versuch gescheitert, irgendwo eine Angabe zu finden, wieviele Personen eigentlich nicht Mann oder Frau sind, sondern einem der weiteren ca. 60 Geschlechter zuzuordnen. Nichtmal der jährliche Gender-Report Berlin scheint Zahlen zu nennen. Ich habe mich auch durch diverse „Toleranz“-Seiten gewühlt, nirgends gibt es eine Angabe.

    Da drängt sich die Vermutung auf, dass der Anteil der vom „dritten Klo“ bzw. „Unisex-Klo“ betroffenen Bevölkerung unterhalb jedes statistisch messbaren Wertes liegt.

    Ich bezweifle ja nicht, dass es diese Menschen gibt, ich bezweifle lediglich, dass sie bislang nicht aufgrund der Zweigeschlechtlichkeit der Bedürfnisanstalten durchs Leben gekommen wären; jedenfalls wären mir Berichte unbekannt, dass irgendeinem TransInterStern die Blase geplatzt wäre, weil er nicht rechtzeitig die richtige Toilette gefunden hat!

    Man kann ja bei Neubauten – klingt komisch, wenns um Scheißhäuser geht! – durchaus drüber nachdenken, ob die Vorteile von Unisextoiletten für die Geschlechter 3 bis 62 die Nachteile für die bisherigen Geschlechter überwiegen, und damit meine ich die Tatsache, dass Männer nicht richtig zielen und Frauen die Schüssel stundenlang blockieren können! Damit meine ich auch, dass es schon auf getrennten Klos zu sexuellen Übergriffen gekommen ist und ich nicht einschätzen kann, ob Unisex dem noch Vorschub leisten könnte.

    Aber für viel Geld jetzt BESTEHENDE Bedürfnisanstalten umzudekorieren, ist einfach wirtschaftlicher Wahnsinn.

    • Ich vermute auch, dass es das problem gar nicht wirklich gibt. Oftmals sind Forderungen bzw Ideen aus dieser Ecke halt ziemlich kurios, weswegen sie sich schnell über die Medien verbreiten (was die entsprechenden, aufmerksamkeitsgeilen Leute auch wissen), aber in der realen Welt hab ich diese ganzen Phänomene noch nie beobachtet. Man erinnere sich zum Beispiel an die ganzen verrückten Genderschreibreformen: Abgesehen von einzelnen Communities und vielleicht der taz und der oben verlinkten ze.tt interessiert sich doch da keine Sau für. Es war ein absurdes Kuriosum aber mehr auch nicht. Mit Sicherheit kein vorherrschender Trend.

      • Du solltest mal sehen, wie oft „Gender“ im Berliner Koalitionsvertrag vorkommt. Die meinen das wirklich ernst!

        Beispiel: „Die Koalition wird bestehende Professuren und innovative Projekte im Bereich von Gender Studies weiter ausbauen und das Potenzial der Genderforschung und die wissenschaftliche Expertise für das Regierungshandeln nutzen.“

        Und was die Gendergaga-Schreibweisen angeht: Ich habe schon öfters gelesen, dass Studenten – tschuldigung: Studierende – für nicht-gendergerechte Schreibweisen in Klausuren Punktabzüge bekommen hätte.

          • google z.B. mal nach „genderschreibweise hausarbeit“, da kriegst du jede Menge PDFs von verschiedensten Hochschulen. Das ist ne Seuche!

          • Sind das auch echte Geschichten oder solche Fake-Stories, die in letzter Zeit häufig kursieren?

          • Da die PDFs auf den Servern der entsprechenden Hochschulen liegen, gehe ich schon von einer gewissen Authentizität aus.

  6. Wie sieht denn die aktuelle Situation im Sport aus? Ich bin da schon ein paar Jahre raus, aus dem Schulsport? Was daran ist denn Unisex?

  7. Man muss nicht lange überlegen welcher Partei der Initiator angehört. Anstatt das es naturgemäß 2 Geschlechter gibt muss man jeder noch so kleine Minderheit Zucker in den Arsch blasen. Man muss schließlich in Deutschland Trends setzen, nachdem man die letzten 70 Jahre soviel Schande auf sich geladen hat ist es unumgänglich das jeder falls er mal nach Berlin kommt ein Scheißhaus findet, wo er sich nicht diskriminiert fühlt. Vergesst alles was war, eine Welle aus Unisex Kackhäusern wird sich über die Welt ergießen. Nach „Wir sind Papst“, „Wir sind Weltmeister“ der neueste Slogan: “ Wir sind Scheißhäuser“.

    Mein Vorschlag, 20x20m Wiese, einen Spaten. Dann kann sich jeder ein Loch buddeln ein Schild hinstellen, daraufschreiben was er mag „Intersexuelles Loch“, sein Haufen reinmachen und es wieder zubudeln.

    • wo kommt Dein Hass gegenüber Minderheiten her? Hast Du Angst, dass Dir jemand was wegnimmt? Selten so nen polemischen Haufen Scheisse gelesen.
      Naturgemäß? Hast Du Dir mal überlegt was das überhaupt bedeutet? Geschlechterkonstrukte sind nur vom Menschen ausgedacht, also Kulturrell bedingt. In der Natur ist einfach da, was da ist. Da kann sich jede/r fühlen wie er oder sie oder es sich fühlen will. Und warum auch nicht? wird jemand verletzt dadurch, dass sich jemand anders fühlt? Nö.

      • ER spielt auf den Gender Trend an, der momentan herrscht. Habe köstlich gelacht!
        Deine Interpretation ist leider völlig daneben geschossen lieber Sascha.

      • Das hat doch nichts mit Hass gegenüber Minderheiten zu tun. Es geht eben einfach nicht für jede mögliche Art von „Geschlecht“ oder wie man sich gerade fühlt eine extra Toilette zu bauen.

      • Hass gegen Minderheiten? Wer sich diskriminiert fühlt weil auf seiner Klotür nicht das steht zu dem er sich gerade hingezogen fühlt?
        Was will mir jemand wegnehmen? Den Ansatz kapier ich nicht.

        Geschlechterkonstrukt? Was verdammt nochmal ist ein Geschlechterkonstrukt?

        Mir ist es soweit völlig egal ob wer Intersexuell, homosexuell und was weiß ich wie sexuell ist, er soll einfach kacken gehen wenn er muß, ich häng mir auch kein Symbol an nen Baum wenns mal dringend ist, und wenn man sich Autbahnparkplätze etc. anschaut könnte man fast meine es wird überall geschissen, wenn man muss

        Einfach mal warten bis die Spitze rausschaut und dann überlegen ob es wichtig ist was da auf der Tür steht.

        Ich hab kein Bock in der Unisextoilette einen Snickers abzuwerfen und mich dann von 3 sich schminkenden Damen böse ansehen zu lassen weils übel stinkt. Das ist ein Klo und keine Lebenseinstellung.

        • Geschlechterkonstrukt:

          Der Ansatz des Gender Mainstreaming ist es, dass es soziale Geschlechter gibt, so über 60 an der Zahl nach letztem Stand. Und weil sich jedes Kind möglichst noch vor den ersten Milchzähnen für ein Geschlecht frei entscheiden soll, wird ja auch der ganze Schwachsinn in die Lehrpläne geschrieben mit Dildos in der Grundschule und ähnliches. Denn dass die Eltern dem Kind am Ende noch beibringen, dass das mit einem Pipimann gemeinhin „Mann“ und das ohne „Frau“ genannt wird, gilt es zu verhindern, sonst ist das Kind ja nicht mehr frei in seiner Entscheidung. Und die Kinder müssen auch lernen, dass Sex – egal in welchem Alter – nicht bäh ist.

          Und wichtig ist natürlich auch, dass die Krabbelgruppe „schwul“ auf keinen Fall als Schimpfwort verwendet. Dem könnte man in der Sache ja durchaus zustimmen, aber ich finde den Preis dafür etwas zu hoch.

          Erst recht, wenn ich an die inzwischen über 100 Lehrstühle denke, die über diesen Genderquatsch „forschen“, bezahlt von unseren Steuergeldern.

          Dass dieser Zirkus hauptsächlich von grünlackierten Landesregierungen gepusht wird, könnte eine Spätfolge dessen sein, dass selbige Partei in den 80er-Jahren einen recht lauten Kinderfickerflügel mitschleppte, der u. a. einvernehmlichen Sex zwischen Erwachsenen und Kindern (unter 14) legalisieren wollte. Kann natürlich auch alles Zufall sein.

          Ich könnte noch ausführen, wie da noch andere 68er-Einflüsse mitspielen mit Gleichstellungswahn und so, aber dann wirds zu lang.

          • Da wären wir uns in der Sache mal einig und du haust trotzdem noch die Horrorstories mit den Lehrplänen raus…*chr*

          • Wobei, Nachtrag: Tatsächlich wurde mir in meiner Schulzeit auch ein Holzapparat gereicht, den man mit Mut und ein bisschen Fantasie wohl als Dildo bezeichnen könnte. Das war so in der 8. Klasse oder so in Bio, Thema: Sexualität und Verhütung. Zweck der ganzen Übung war, ein Kondom „richtig aufzuziehen“. Zu der Zeit dürfte NRW btw noch konservativ regiert worden sein.
            Bedenkt man allerdings, dass die Wurfquoten für deutsche Frauen erhöht werden soll ist diese Übung wohl schädigend für die Nation und damit Undeutsch.

          • 8. Klasse Verhütungsunterricht? Kein Problem. Das sind 13-15-jährige, also in der Pubertät, teilweise schon sexuell aktiv, wie ich aus so manchem Strafgerichtssaal zu berichten weiß!

            Ich rede von Grundschule und Vorschule. Also maximal 10jährige, eher noch jünger. Und in diesem Alter sollten Kinder einfach noch keine Sexualpraktiken vermittelt werden.

          • Ich hab auch noch von keiner Grundschule gehört, die das macht. Außer natürlich in irgendwelchen Horrormeldungen von Leuten, die so’n ganz kleines bisschen unneutral wirken.

  8. Ist mir grundsätzlich egal. Ich möchte nur wissen, wie man auf die Idee kommt, dass ein Klo ohne Schloss und Riegel eine Art Schutzraum darstellt. Wovor? Lassen sich Sexualstraftäter neuerdings durch ein Schild aufhalten? Es sieht eher so aus, als ob sie einfach die Abwesenheit von Männern im Allgemeinen bevorzugen. Schönen Dank auch.

  9. Die Uni Bremen hat auch schon seit X Jahren Genderklos.. sehen natürlich wie sau aus.. weiß auch jeder, dass öffentliche Frauentoiletten schlimmer sind als Männerklos (da wird mit Schuhen auf die Klobrille etc gegangen).

    Ich brauch es nicht. aber der Gleichberechtigungskram nervt einfach.. wo ist denn der Schutzraum für die Männer in der Öffentlichkeit?
    Frauen werden schon lange nicht mehr benachteiligt. Interssant ist hierzu auch folgender Bericht vom WDR:
    https://www.youtube.com/watch?v=NqcHIaCszrM („Gegen den Strich – eMANNzipation“ – WDR markt vom 09.11.2015)

    Auch wenn da mit vielem Aufgeräumt wird. Was nicht sein darf, kann ja nicht sein 😮

  10. Ich finde das im Prinzip keine schlechte Sache allderings finde wirft eine Unisex Toilette für mich immer einige Fragen auf die selten im Text stehen.

    Würde es denn in der Unisextoilette weiterhin Pisuar geben oder nur noch Kabinen? Alles andere würde doch nur zwangsweise zu mehr schmutzigen Toiletten führen. Es ist nunmal so das Mann sehr bequem in ein Pisuar pinkeln kann und sein wir mal ehrlich, dass vermutlich auch mit weniger Schweinerei als im Stehen in ne Schüssel zu pinkeln die viel weiter unten angebracht ist.

    Solange das gegeben ist, finde ich sind Unisex Toiletten eine gute Sache, würde man diese z.B. jetzt besonders früh in Schulen schon einführen würde sich in 10-20 Jahren auch wirklich niemand mehr komischfühlen wenn beide Geschlechter auf selbe Klo gehen.

    • Bei der neu gebauten Personalunterkunft bei mir auf Arbeit gibt es ein Pissoir und eine normale Schüssel im Uni-Sex-Klo, die keine Kabine außen herum hat, wodurch also immer nur eine Person auf dieses Klo kann. Zugunsten dieses Uni-Sex-Klos wurde dann beschlossen, dass zu den Herren- und den Damenumkleidekabinen jeweils EINE Toilettenkabine gehört und für die Herren kein Pissoir. Aber die Männer (von denen nur einer auf Arbeit duscht) erhalten immerhin DREI Duschen und die Frauen (von denen ebenfalls nur eine auf Arbeit duscht) ZWEI.
      Eine Uni-Sex-Umkleide-Kabine wird es übigens nicht geben. Warum auch? Bei uns arbeitet ja niemand, der so etwas benötigen würde …

      #DerGanzNormaleWahnsinnInBerlinerÄmtern

  11. Was soll denn der Quatsch…wer will denn sowas?
    Wenn ich betrunken bin will ich doch nicht auf dem Klo aufpassen, wer meinen Lörres alles sieht und viel mehr sich am Ende davon auch noch angegriffen fühlt.
    Ich glaube des weiteren in der heutigen Gesellschaft hat kaum jemand mehr ein Problem mit Trans- oder Intersexuellen.
    Ich muss sagen ich genieße mein Privileg vor dem Klo nicht warten zu müssen und wenn im „Unisex“-Klo dann ne Horde-Frauen die Spiegel blockiert um sich zu schminken würde ich wahnsinnig werden.

    Zum Sportunterricht:
    Ich finde die Trennung der Geschlechter eigentlich sehr passend. Nicht wegen dem „pubertären“ Teil, sondern einfach dem sportlichen.
    Ich als sportlich ehrgeziger Mensch könnte mir die Haare ausreißen, wenn gewisse Personen alle 2 Wochen ihre Tage haben und am Ende bei der Lehrerin heulen, dass sie doch ne 2 verdient hätten – und die dann auch noch bekommen, obwohl sie keine 50% Anwesenheit hatten.
    Männer sind nun mal sportlicher und die Interessen liegen auseinander. Für den Leichtathletik „Test“ kann man das ja gerne zusammen machen, aber wenn wir Basketball/Handball/Fußball suw. gespielt haben damals Rücksicht zu nehmen, weil die physische Belastbarkeit eine andere ist hat mich immer gestört, da eine gleichbehandlung nicht möglich ist.

    • Dein Alkoholkonsum ist definitiv kein Grund.

      Buuhuuu die Mädchen sind schlechter als ich. Das ist Kindergarten.
      Das ist eben Schule. Ehrgeiz kannst du auch noch privat ausleben…

    • Ich denke niemanden würden Urinale mit Sichtschutz (wie eh schon meistens vorhanden) auf einer Unisex Toilette stören. Es ist ja nicht so als ob wir Männer unseren Penis 20m vor dem Urinal rausholen, schön einmal im Kreis drehen und dann per 360 No Scope versuchen etwas Urin ins Ziel zu bringen.

      Du gehts nach wie vor ganz normal an dein Urinal, holst deinen Penis raus, pinkelst, schüttelst und packst ihn wieder ein. Die Blickkontakt regeln (GERADE AUS JUNGE) gelten auch auf Unisex Toiletten.

      Kann mir auch nur schwer vorstellen, dass durch die gemeinsame Benutzung der Toiletten mit Frauen, wir länger auf Hände waschen warten müssten. Gefühlt wäscht sich ja eh nur jeder 4te Mann nach dem Gang die Hände. (nur meine subjektive männliche Wahrnehmung)

  12. würde mich nicht stören war schon öffter auf unisex toiletten hab keinerlei probleme damit das frauen im selben raum sind wenn ich am pissoir stehe^^

  13. Also in Ally McBeal war die Unisex-Toilette ja noch Ausgangspunkt zahlreicher urkomischer Situationen, und mir persönlich ist es auch ziemlich egal, ob ich nun vor einer Schüssel oder einem Pissoir stehe.

    Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich den Berliner Senat darum beneide, dass sie (a) das größte Problem in ihrer Stadt ausgemacht haben und (b) in der Lage sind, meine Steuern via Länderfinanzausgleich dazu zu verwenden, dieses Problem zu beseitigen.

    Dass die schätzungweise 3 Berliner, die nicht wissen, ob sie Männlein oder Weiblein sind, damit auch vor keine lebenswichtige Entscheidung mehr gestellt werden, ist nur ein netter Nebeneffekt.

    Und wer Spuren von Ironie in meinen Worten entdeckt, darf sie behalten!

    • kann da nur zustimmen. es soll etwas angepasst werden, dass 0.6% potenziell stören könnte, wobei es sicher nichtmal die hälfte dieser 0.6% stört.

      • Die AfD ist ja die Partei, die komplexe Sachverhalte stets vereinfacht, und deshalb kommt sie locker mit zwei Geschlechtern und entsprechend vielen Toilettenarten aus! Nein, das ist nicht ganz richtig, soweit ich weiß, gibt es im öffentlichen Bereich auch Toiletten für Behinderte. Das hat aber mit den zur Auswahl stehenden Geschlechtern genauso wenig zu tun, wie das von Dir präferierte Geschlecht „Flüchtling“.

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