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Opferrolle! Die bösen Medien sind schuld…


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46 KOMMENTARE

  1. Ja, er hätte definitiv mit solchen Konsequenzen rechnen können und kann sich dafür fast mehr selbst die Schuld geben als denen, die ihn schlecht gemacht haben. Trotzdem hat er nicht Unrecht mit der Aussage, dass die alten Medien Angst vor/ Hass auf die neuen haben und ihn quasi stellvertretend angreifen. Sie sind in jeder Hinsicht eine Bedrohung, das gilt sowohl für die Einkünfte als auch für das Meinungsmonopol. Dem Internet ist egal, worüber man Witze machen darf und worüber nicht, und die junge Generation ist mit einer vielen unbekannten Freiheit aufgewachsen, die von den Profiteuren der alten Medienwelt so nicht akzeptiert wird. Wer aufgepasst hat, weiß das seit GamerGate, aber nach und nach dämmert jedem, dass diese Landschaft in einen unabwendbaren Umbruch geraten ist – und dass das das eine gute Sache ist. Hoffentlich nutzt man jetzt diese Gelegenheit, um sich selbst zu informieren, statt einfach nur den Sender zu wechseln.

  2. Irgendwie habe ich den Typen anders in Erinnerung, dem ist sein Erfolg doch irgendwie zu Kopf gestiegen und was sollen bitte diese blondierten Haare und die Tattoos….geht ja gar nicht.

    • „und was sollen bitte diese blondierten Haare und die Tattoos….geht ja gar nicht“

      Du brauchst dringend eine Freundin (bzw. vermutlich eher einen Freund), wenn du solche Statements schon als dringlichst kommentarbedürftig siehst.

  3. Was der Typ für eine scheisse labert, dazu auch noch absolut unglaubwürdig. Genau solche leute kommen dann irgendwie irgendwann in die Politik und Trumpen dann rum.
    Ein Wendehals sondergleichen, wenn er Eier und nur nen Funken Integrität gezeigt hätte und zu der scheisse stehen würde, die er zum polarisieren nutzt. Aber nein mann spielt wieder das „Opferlamm“ und das auch noch richtig schlecht. Mal sehn wie weit er es schafft sein Lügenkonstrukt aufrecht zu erhalten bevor der rest seiner „Gemeinschaft“ merkt was das fürn Lappen ist. Vermutlich am St. Nimmerleins-Tag !

    • Hast du das Video gesehen oder bist du einfach nicht des englischen mächtig? Er steht dazu scheiße gebaut zu haben, entschuldigt sich und versteht dass die Verträge aufgrund seiner Handlung gekündigt werden mussten. Er beschwert sich darüber, dass einige Medien sehr viel mehr Schmarn dazu erfinden.

    • Bei dir sieht man mal wieder, wie Fake-News die eigene Meinung täuschen können. Ich wette, dass du dir noch nie ein Video von PewDiePie angeguckt hast, sondern deine Meinung lediglich hier auf dem Block und mit den negativen News gebildet hast. Ich will da dann gar nichts groß reininterpretieren, nur wirklich wissen, ob dem so ist.

      • Gegenstandslose Unterstellung eines Fanboys.

        Er sagt es würde ihm leid tun und er würde den aufschrei darum verstehen. Ob ich ihm das glaube und abkaufe, ist meine sache und dazu kann ich ganz klar NEIN sagen.

        • PS: das einzige was ich ihm glaube : Das es ihm leid tut das die medien ihn so „ungerecht“ behandeln. Als würde er nur 1 gutes Haar an den medien lassen die kritisch über ihn berichten.

        • Du hast meine Frage nicht beantwortet lieber Benni. Und das ich ein Fanboy bin, halte ich auch für eine gegenstandslose Unterstellung.

          • Sry aber ich seh hier einfach keine sinnige diskussionsgrundlage.
            Ich habe meine Meinung du hast deine.

            PS: natürlich schaue ich mir seinen mist an bevor ich mir ein urteil bilde.

  4. Er ist nun Mal eine Person des öffentlichen Lebens, was er ja gerne übergeht. Jedem sollte klar sein, dass er kein Faschist oder Neonazi ist (und erst recht kein Nazi ;)).
    Allerdings haben er, YouTube und Disney eine Verantwortung, besonders gegenüber jungen Leute. Es gibt halt nur die Möglichkeit entweder bei den großen mitzuspielen und sich der Folgen seines Handelns bewusst zu sein oder man macht sein Ding und anderes kommt zweitrangig.
    Das ganze wurde von den Medien bekannt gemacht, allerdings sehe ich es wie bei einem Schauspieler oder ähnlichem, dumme Handlungen werden bestraft.

    Meiner Ansicht nach ist es legitim die Zusammenarbeit mit ihm zu beenden, da es zeigt, dass er ernst genommen wird und keine Sonderbehandlung bekommt.

    Der Imageschaden trifft ja nicht nur ihn und mit ihm zusammenarbeitende Firmen sondern auch z.B. Fiverr.
    Sich in die Opferrolle zu setzen ist da auch nur bedingt hilfreich.

  5. Er gibt dem Wallstreet Journal ein Interview und regt sich dann auf, dass sie über seine YouTube Einkünfte berichten?

    „The Wall Street Journal – Breaking Business, Financial and Economic News“

    Titel ihrer Website…

    • Er regt sich nicht hauptsächlich darüber auf, sondern eher, dass er auch andere Dinge mit seinem Geld tut, trotzdem aber hauptsächlich nur über seine Einkünfte berichtet wird. Es ist schon eine einseitige Berichterstattung.

  6. Keine ahnung. Ich bin kein Subscriber, aber habe in letzter Zeit viele der „kontroversen“ Videos geschaut. Ich bin glaub ich alt genug um zu erkennen dass er das einfach macht weil er Spass daran hat. Ich hab mir auch die Medien berichte angeschaut und das ist eben wirklich ALLES aus dem Kontext gerissen.

    Es ist doch auch nicht News dass Medien langsam aussterben und clickbait news brauchen um Revenue zu generieren. Das weisst du genauso gut wie ich. Und Pewdiepies Audienz ist die jüngere Generation die keine Medien konsumiert. Also was machen die MEdien? Sie berichten kontrovers über ihn, weil sie dann Clicks von einer Sparte bekommen die sonst nie was anschauen würde. Wenn man seine Videos kennt weiss man das auch. Der Typ könnte nicht weiter vom Nazisein entfernt sein als du und ich. Er macht genau die gleichen Witze und Sprüche die wir privat auch machen, ohne dabei direkt politisch Stellung zu beziehen. Das ist einfach so.

    Ist er Vorbild und sollte es besser lassen? Ja.

    Die Berichterstattung über ihn ist extrem negativ. Man liest NICHTS von den guten Sachen die er macht, sondern schustert sich Geschichten zusammen damit er IRGENDWIE denunziert werden kann.

  7. Ich glaube das sich da beide Sachen irgendwie etwas hinzudichten. Erst wirft Disney ihn heraus, dann bilden sich zwei meinungen die werden veröffentlicht und sich gestritten. Keiner von beiden ist im Recht, aber keine ist auch im Unrecht.

  8. Er hat doch recht mit den Medien!

    Das hat man schon bei der Kanal-Löschen-Geschichte gesehen: Die Medien, und ich sage das jetzt bewusst so allgemein, weil es kaum Ausnahmen gibt außer vielleicht eine Washington Post, unterliegen in gänze kommerziellen Zwängen. Die News über Pewdiepie bringen Klicks und Kohle, umso kontroverser umso besser. Sie machen im Prinzip genau das gleiche, was sie ja auf der anderen Seite kritisieren, immerhin gesteht Pewdiepie sich ein, dass seine Witze auch manchmal Müll sind.

    Der andere Aspekt ist die Angst vor so etwas wie Youtube bzw. solchen One-Man-Shows. Diverse Unterhaltungs Show verlangen ein Millionen Budget. An jeder Stelle sitzt eine Person, die was vom großen Medienkuchen abhaben will, aber am Ende erreichen diverse Show nicht im Ansatz die Reichweite von irgendwelchen Youtubern. Diese ganze aufgeblasene Medienwelt merkt langsam, dass riesige Studios (hust Heute Journal), irgendwelche Prominenten als Moderatoren und aufwendige Events nicht den gleichen Erfolg haben wie Youtuber, die keinen Produzenten, kein Studio, kein Redakteurs Team brauchen. Die Zeitungen merken es seid mehreren Jahren, das Fernsehen bekommt es auch immer mehr zu spühren und hat nur noch Oma Erna und Opa Erno als Zuschauer.

    Vielleicht bisschen zu weinerlich, aber vom Wallstreet Journal als Antisemitist gebrandmarkt zu werden, hätte niemand Lust drauf. Und das Pewdiepie kein Antisemitist oder Faschist ist, ist wohl allen Vernunft begabten Menschen bewusst.

  9. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten aber die bösen Medien haben seinen Humor aus dem Zusammenhang gerissen und versucht mit der Geschichte möglichst viele Klicks zu generieren. Felix selbst wird es auf lange Sicht nicht Schaden, sein Channel wächst nach der Kontroverse nur noch schneller.

  10. Ist er paranoid? Die Medien wollen ihn zerstören weil er zu mächtig ist? What, Was für ein Unsinn.

    Vieles hat Sinn gemacht was er gesagt hat, einiges nicht.

    • Genau das hat er angeprangert, Halbwahrheiten die von den Medien(oder auch anderen) verbreitet werden.

      Er hat nämlich nicht behauptet das sie ihn zerstören wollen weil er zu mächtig ist, sondern weil sie das Internet und die Kultur die sich darum gebildet hat nicht verstehen und (wahrscheinlich) angst um ihre Jobs haben.
      Das lässt sich auch schon länger in Deutschland beobachten, Stichwort „Leistungsschutzrecht“

    • Aber warum sollte das WALL STREET JOURNAL sonst so eine „Schmutzkampagne“ gegen ihn fahren? Aus welchem Grund, wo gerade die Beispiele, die seine faschistische Ader unterlegen soll, lachhaft sind. Weiß nicht wo das Paranoid sein soll, diesen Gedanken zu äußern.

  11. Da wir gerade beim Thema sind: Fake News! Und zwar von beiden Seiten.

    Vorweg: Das war eben das erste Pewdiepie-Video, das ich jemals gesehen habe, im folgenden steckt also auch Spekulation.

    Ist der Typ ein Faschist/Nazi? Ich wage mal die Aussage „nein“, und zwar unter zwei Gesichtspunkten: Erstens halte ich es für ausgeschlossen, dass es ein Nazi auf 50 Millionen Follower bringen würde und es dann erst ein „Juden ins Gas“-Video bräuchte, bis das irgendjemandem auffällt. Zweitens habe ich hier die Kommentare mitgelesen und mein Eindruck war, dass das die meisten für ein ziemlich misslungene, provozierende, geschmacklose Form des Humors gehalten haben, aber keiner hat ihm einen Hitlerbart angemalt.

    Und das würde sich auch mit meinem Empfinden decken: Wenn ich hier anfangen würde, einen KZ-Witz nach dem anderen zu erzählen, dann macht mich das vielleicht zum Arschloch, aber nicht zum Nazi. (Alle Nazis sind Arschlöcher, aber nicht alle Arschlöcher sind Nazis!)

    Wenn er also in seinem Video beklagt, dass er als Faschist verunglimpft wird, dann hat er damit Recht. Aber er redet am eigentlichen Problem vorbei: Sein „Experiment“ mit dem Juden-Spruch war eben hochgradig anstößig, und DAS nehmen ihm die Plattformen und Werbetreibenden übel.

    Somit Fakenews von den Medien: Er ist kein Nazi.
    Und „Fakenews“ von ihm: Das ist gar nicht die Kernaussage derer, die ihn jetzt haten.

    • Er hat dein eigentliches Problem sehr wohl angesprochen. Er hat erkannt, dass er damit zu weit gegangen ist. Er hat gesagt, dass er damit Leute verletzt hat und das er das nicht wollte. Und er hat sich auch entschuldigt. Er hat das ganze doch sogar als einen Lernprozess beschrieben.

      • OK, ich habe das nicht präzise genug ausgedrückt. Ja, er hat eingesehen – eine Entschuldigung würde ich das nicht nennen -, dass er zu weit gegangen ist. Für ein „I’m sorry“-Video braucht er aber keine 11 Minuten Laberzeit, wenn gefühlt 10:50 Minuten dafür draufgehen, sich als armes Opfer darzustellen.

        Hier stimmen einfach die Gewichtungen nicht. Wenn er eine Minute Abbitte leistet und dann noch eine weitere Minute dranhängt, um die Medien für ihre verzerrte Berichterstattung zu kritisieren, wäre dagegen nichts zu sagen.

    • Es kommt wirklich immer darauf an in welchem Rahmen man handelt, es ist halt wirklich ein Unterschied ob man es privat macht oder vor der Kamera.
      Wenn Mario Barth irgendwo auftritt findet das Publikum das toll, wenn andere Leute das im Fernsehen sehen denken sie sich aber vielleicht, was für ein Idiot.

      • Falls du die Frage „ist er Faschist?“ meinst: nein!

        Niemand wird zum Nazi durch einen schlechten Scherz oder eine misslungene Aktion. Nazi ist eine Grundeinstellung, keine kurzzeitige Handlung. Egal ob es um Pewdiepie, Mario Barth oder Familienvater Hinterwäldler geht.

        Ob du einem einen KZ-Witz erzählst oder Millionen, macht dich nicht mehr oder weniger zum Nazi. Der Unterschied ist nur, dass sich mehr Leute über den Witz aufregen. Und letztlich ist es ja das, die Reichweite, worum es all diesen Youtube-Würstchen geht: Zuschauer bedeuten Ca$h.

        • Es war auf die Wahrnehmung bezogen.
          Du kannst etwas im Scherz vor Freunden / Fans / co sagen und sie verstehen es als Scherz. Wenn du das ganze allerdings vor Leuten die dich nicht kennen machst hinterlässt das einen anderen Eindruck.
          In Pewdiepies Fall kann das dann darauf hinaus laufen, dass Menschen die ihn zum ersten mal sehen einen ihn darauf festnageln, z.B. den Typen der in Uniform Hitler Videos guckt oder oder sich über die Verbreitung von antisemitischen Sprüchen lustig macht.
          Leute bilden sich schnell eine Meinung an Hand der Eindrücke sie die sie bekommen, ob diese stimmen ist dabei oft nebensächlich.

    • Ich glaube auch nicht, dass er eine rechte Gesinnung hat. Er ist in dem Punkt einfach dumm/überheblich oder hat sich wie mit seiner Channel-Lösch-Aktion Aufmerksamkeit versprochen.

  12. Ich finde der hat den richtigen Schritt gemacht und gesagt, wie fake die Medien sind und versuchen die Plattform Internet als böse anzuprangern. Fernsehen, etc stirbt langsam aus und unsere Generation wollen ihre Youtuber, ihren eigenen Content sehen, und das auf Demand, was einfach nicht möglich ist fürs heutige Fernsehen.

    Ich verfolge diese Youtuber-Geschichten schon etwas länger, und die meisten sind durch den EInfluss von Geld aus unserer Generation gehatet worden und haben Verluste erlitten, siehe alte erfolgreiche Youtuber wie z.B die Aussenseiter.

    Mich ekelt das einfach an und PewDiePie hat auch einfach Recht, das er Geld an Charities spendet und alle seine guten Taten werden komplett ignoriert. Dann macht er einen Fehler und es wird gezielt auf ihn niedergeschossen und ihn zu „vernichten“, dass hat aber auch schon vorher angefangen. Es scheint, das er sich im Medienkreis Feinde gemacht hat die sein Ende wollen.

    Schwarzer Humor und Hitlerwitze mache ich auch unter Kollegen und diese exxestieren vielleicht nicht bei jedem, doch es gibt genug Leute die das lustig finden, es muss ja nicht direkt eine Nazikultur hinter der Person verbirgt sein, die das ausspricht. Da unterscheiden sich die Generationen einfach extrem und ich mein ja wirklich, seit 2016 gibts ja sowieso das Meme „everyone is offended by everything“ und das zeigt sich Plausibel gerade aus.

    Er ist kein professioneller Medienjjournalist der keine Fehler macht, sondern einfach ein Dude der zuhause sitzt, zockt und Lets Plays macht.

    Mal gucken, was noch kommen wird.

    • Natürlich ist er nicht (mehr) „einfach ein Dude der zuhause sitzt, zockt und Lets Plays macht.“

      Er hat sein gesamtes Auftreten und die entsprechende Vermarktung professionalisiert, er hatte ja anscheinend Verträge mit Disney etc.

      Jemand der so stark in der Öffentlichkeit steht braucht sich halt nicht wundern, wenn er ein Echo auf seine Aktionen bekommt.

      Das ist ja bei Schauspielern, Sportlern, Politikern etc. auch nicht anders.

      • Sehe ich nicht so. Ein YouTuber erlangt seine Bekanntheit eben meistens aus dem „Kinderzimmer“. Ihm wird eben nicht unter die Arme gegriffen und ein Management besitzen diese eben auch nur selten.
        Und er hat eben keinen Vertrag mit Disney sondern mit dem YouTubenetzwerk „Maker Studios“, welches dann von Disney gekauft wurde.
        Ich finde diese Schlussfolgerung: „Die kriegen viel Geld, die sind Bekannt, also dürfen sie nicht mehr menschlich handeln, da sie ja Vorbilder sind“ immer falsch.
        Pewdiepie ist halt eben doch immer noch einer, der aus seinem Zimmer Videos hochläd, wie er Computer spiele zockt.

        • Wenn ich als Werbepartner aber den Vertrag – den wir nicht kennen – dann lieber kündige und das rechtlich in Ordnung ist, handel ich aber ebenfalls nicht falsch.

          • Ich behaupte ja auch nichts gegenteiliges. Allerdings wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass er nicht direkt bei Disney unterschrieben hat und dass diese Schlussfolgerung: „Er ist ja bei einem Netwerk, welches auch Kinderfilme macht“, deshalb das falsche Argument ist.

    • Nur wenige Menschen schaffen es, komplett unbeschadet aus so einem Ding rauszukommen, siehe „Teflon Don“ oder Number one greatest korea world leader. Aber der macht ja nix falsch /s
      Da er nun mal in so einer prominenten Position ist, die Speerspitze des ganzen, hat er eine unglaubliche Reichweite und somit auch die Möglichkeit, Leute zu versauen. Er hat dank seiner Position die Pflicht, noch mehr darauf aufzupassen, was er sagt und zeigt, aber das wird von der Youtube-Atmosphäre so ein bisschen runtergespielt. Von der einen Seite finde ich den Schritt von Diney und Youtube verständlich, von der anderen Seite lachhaft und als komplette Überreaktion.

      Durch den EInfluss von Geld aus der Generation gehatet worden? Kann auch einfach sein dass die Personen keine Lust, keine neuen Ideen mehr hatten oder dass der andere Content den Kindern, die nun mal die Hauptzielgruppe sind, besser gefällt (wobei ich echt nicht wüsste, warum. Selbst die Aussenseiter damals haben mehr Aufwand in ihre Videos gesteckt als manche heute) Es sei denn, es ist das, was du hier meinst.

      Da immer mehr Leute, die den Krieg tatsächlich miterlebt haben, jetzt das zeitliche segnen, ist es fast natürlich, dass Begriffe aus dieser Zeit langsam verschwimmen, ihre ursprüngliche Bedeutung verlieren. Das Wort Nazi bedeutete bis (gefühlt) neulich noch etwas. Jetzt wird er wie jedes andere Schimpfwort benutzt.

  13. Well. Er hat seinen Punkt klar gemacht. Natürlich viel Geweine am Anfang und am ende über die Bösen Medien. Aber dazwischen ist eben auch eine Entschuldigung eine klarmachung seines Standpunktes. Er entfernt sich von dem was er gesagt hat. Klar hat er den Shitstorm verdient wie er auch selbst nochmal sagt. Aber hey er hat draus gelernt (hoffe ich wir werdens ja sehen).

      • Naja, so wie ich das jetzt mitbekommen habe, hat das besagt Blatt scheinbar wirklich einiges von ihm aus dem Kontext gerissen, aus welchem Grund auch immer.
        Und um vorweg zu greifen: Ja, er hat einen Fehler gemacht, unter einem deiner Postings dazu hab ich ja schon geschrieben, dass ich verstehe das er es als Scherz meinte, der aber zu weit geht und eben Konsequenzen haben muss. Pewdiepie sagt das gleiche. Er entschuldigt sich dafür nochmals und sagt zumindest, dass er verstehen kann wieso die Dinge nun so kamen.
        Aber gleichzeitig lenkt er den Blick darauf, dass es nich nur wegen diesem Fehler von ihm war, sondern auch durch die ganze vorherige Berichterstattung die extrem überzogen ist und bestenfalls Bildniveau erreicht.
        Er versucht nicht, sich aus dem einen Video rauszureden sondern steht zu den Konsequenzen. Er kreidet den ganzen Bullshit an, den diese Medien ihm dann zusätzlich vorwirft und aus jedwedem Kontext reißt und ich denke, das darf er durchaus.

      • finde ich ehrlich gesagt gar nicht. Er hat sich in einem Teil seines Videos doch auch sehr detailliert damit auseinandergesetzt, dass sein Video so doch nicht korrekt war. Und hat sich auch dafür entschuldigt.
        Ich kenne seine Videos nicht, nur das angesprochene Video wo er die Leute mit den Schildern quasi für sich tanzen lässt. Aber es wird doch ziemlich einseitig von dieser Sache berichtet.

      • Er ist in diesem Fall definitiv das Opfer, was das Wallstreet Journal da gemacht hat ist nicht in Ordnung.

        Das wäre so wenn ich jetzt ein paar Teile aus WoW Nächten usw zusammen schneide, ein bisschen „Ehre den Klan“ und dich dann beschuldigen würde, dass du eine Art Sekte aufgebaut hast. Darüber empören sich dann genug Leute (Ein Lehrer der eine Sekte gegründet hat?) und schon eskaliert das ganze.

        So ist es mit pewdiepie passiert, sie haben sich jedes Video angeschaut, dass er jemals produziert hat und das so zusammen geschnitten, dass es wirkt wie als wäre das seine Haltung.

      • Was soll er den deiner Meinung nach machen? Er hat sich entschuldigt und er hat klar gemacht, dass er verstanden hat, dass er zu weit gegangen ist. Die Medienkritik ist meiner Meinung nach durchaus berechtigt. Es ist nunmal leider Tatsache das viele Medien Dinge „out of context“ stellen und komplexe Themen sehr vereinfacht darstellen.

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