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Eine Maßnahme bei der Erneuerung des YouTube-Werbekonzepts wird sein, dass es ab 2018 in Videos keine nicht-überspringbare 30-Sekunden-Werbung mehr geben wird […] Bereits im April vergangenen Jahres hatte YouTube das sogenannte Bumper-Ads-Format eingeführt. Die Werbe-Clips haben eine Länge von sechs Sekunden und lassen sich ebenfalls nicht überspringen. Dieses Format scheint eine höhere Akzeptanz bei den Zuschauern zu haben.

In dem Artikel steht auch noch, dass dies eine Reaktion auf die Facebook-Konkurrenz in Sachen Video-Ads sei. Google/Youtube geht der „Arsch auf Grundeis“, weil sie Angst haben, dass Werbetreibende zukünftig eher dort ihre Video-Ads buchen. Konkurrenz belebt halt das Geschäft. Für uns Kunden eine gute Sache, da mir als überzeugter Nicht-Adblocker-User die 30-Sekunden-Werbung bei YT immer hart auf den Sack gehen…

Quelle: Heise.de


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5 KOMMENTARE

  1. Und was passiert im Umkehrschluss? Anstatt eine Werbung am Anfang, gibt es 4-5 durch das ganze Video verteilt. Die Werber werden weiterhin die gleiochen Preise bezahlen, die Werbetreibenden sehen auch das gleiche, nur google verdient ratzfatz das vierfache.
    Was eine tolle, konsumerfreundliche Änderung.

    • Gronkh hat in manchen 30-40 Minuten Videos jetzt schon 4-5 mal Werbung und das ist einfach zu viel. Bei 40 Minuten am Anfang, Mitte und Ende gerne Werbung, aber 4-5 Werbung komplett mittig im Video verteilt, nein danke.

  2. Find die Werbung auf Clipfish(RTL) ganz okay, zumindest bei den 25 Minuten Animevideos die ich gucke, sind dort 2 Clips am Anfang und dann Ruhe bis zur nächsten Folge, kann ich mit leben^^

  3. Es sollte wohl auch langsam eine bessere Werbeschaltung für die Creator geben. Dass jetzt Videos künstlich auf 10 Minuten gestreckt werden, um selber so viele Werbeblöcken schalten zu können wie man will, ist einfach nur noch lächerlich.

    Und dass lange oft hintereinandergeschaltete Werbeblöcke wie z.b. bei prosieben.de die eigenen Zuschauer vergraulen, sieht man da deutlich an den Kommentaren.

    Ist ein Schritt in die richtige Richtung. Vor allem wenn man bedenkt, dass Youtube immer noch keinen finanziellen Gewinn macht und auf mehr und besser bezahlte Werbung angewiesen ist.

    • Youtube hat 2015 rund 9 Milliarden Umsatz gemacht und ist nach Marktwert 100 Milliarden wert (das ist WEIT mehr als netflix und co).
      Wenn youtube auf dem Papier wirklich keinen Gewinn macht, liegt das nicht am Umsatz, sondern an nichts anderem als Steuertricks und Dividentenauszahlungen. Wo kein Gewinn, da nunmal weit weniger Steuern.
      Das Geld ist trotzdem da und wird entsprechend investiert. So funktioniert das überall.

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