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Vor zwei Monaten sah die AfD ihr Wählerpotenzial noch bei 20 Prozent, und viele ihrer Unterstützer hielten Frauke Petry schon für die kommende Bundeskanzlerin […] Aktuell liegt die Zustimmung für die Partei von Frauke Petry und Jörg Meuthen nur noch zwischen 8 und 11 Prozent […] Fragt man andere AfD-ler nach dem Grund für die aktuelle Misere, hört man einen Namen deutlich häufiger als den von Schulz: Björn Höcke […] Höcke habe der Partei durch seine umstrittene Dresdner Rede über das deutsche Geschichtsverständnis massiv geschadet.

Ist natürlich total „Lügenpresse“, und die Umfragewerte stimmen ganz sicher nicht. Aber wenn wir mal kurz davon ausgehen, dass die AfD in den letzten Wochen Wählerpotential verloren hat – woran mag das liegen? Neben der Rede von Höcke sehe ich vor allem im SPD-Höhenflug unter Martin Schulz den Grund dafür. Viele Deutsche wünschen sich die Abwahl von Angela Merkel. Die AfD wird unter keinen Umständen bei der Bundestagswahl so viel Wählerstimmen bekommen, dass es dafür reichen wird. Gibt man allerdings dem Sympathieträger Schulz und der SPD seine Stimme, so ist die Chance auf einen neuen Kanzler auf jeden Fall größer. Daran sieht man auch mal wieder, dass es überhaupt nicht mehr groß um Inhalte in der Politik geht, sondern nur noch um Gesichter und Sympathie.

Man darf gespannt sein, wie sich die Sache bis zur Bundestagswahl noch entwickelt…

Quelle: T-Online.de


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61 KOMMENTARE

  1. SPD .. rofl

    Genauso unwählbar wie der ganze andere mist.

    Spannend ist einfach nur wie die einen als Populisten betitelt werden und die anderen als der Messias.

    Dabei quatschen alle den selben mist und nach der Wahl tut sich dann eh nichts.

    Aber hey.. immer hin nicht partei x gewählt oder ?

  2. Abwarten und Tee trinken. Viele der „repräsentativen“ Umfragen liegen schon seit einiger Zeit immer deutlicher daneben.
    Als die Briten über den „Brexit“ abgestimmt haben, wurde den Befürwortern auch in ziemlich allen Umfragen eine deutliche Niederlage prognostiziert.
    Als es in die entscheidende Phase der US Wahlen ging waren sich alle einig (sogar die meisten Medien) das der Sieg Clintons ja quasi unvermeidlich sei.

    Wir wissen heute das es in beiden Fällen ziemlich deutlich anders kam.

    Vllt bekommt die AFD bei der Bundestagswahl wirklich nur 8%.
    Möglich das sie am Ende aber auch 15% bekommt.

    Wir leben leider in einer sehr schnelllebigen Zeit in der Menschen Ihre politische Meinung wechseln wie andere Ihre Socken.

    • Falsch für jeden, der sich mit Statistiken auskannte war der Brexit eine knappe Kiste, der in beide Richtungen hätte ausgehen können.

      Bei der US-Wahl waren die Zahlen nicht falsch. Clinton hat die meisten Stimmen bekommen.
      Abgesehen davon haben die Zahlen eben nicht eindeutig Clinton als Siegerin gesehen, aber viele Medien haben kolportiert.
      Selbst Nate Silverman, dessen Zahlen oft medial herangezogen worden sind. meinte kurz vor der Wahl, dass es nicht so eineutig ist woe berichtet.
      Dementsprechend war ich nicht überrascht dass Trump gewonnen hat…

      Was die AfD angeht schlage ich mal folgende Betrachtungsweise vor. Wenn sie rund 4% über den erwarteten Wert in der Wahl abschneiden, dann haben sie in den letzten Wochen trotzdem verloren.

      • Der Punkt ist der, dass die breite Beurteilung der Prognosen scheinbar falsch war.
        Ich habe die Berichterstattung zu beiden oben genannten Beispielen verfolgt.
        Ich erinnere mich noch genau an die Talkrunde mit Experten die live bei den öffentlich rechtlichen übertragen wurde. Am Anfang der Übertragung waren alle frohen Mutes, ausgelassen und es wurde munter darüber schwadroniert wie sicher die Sache doch sei.
        Als dann die ersten handfesten Ergebnisse veröffentlicht wurden, sah man den meisten nur noch ungläubiges Entsetzen an.

      • Nun was den Brexit angeht lagen Prognosen und Ergebnis ca. 4 % auseinander.

        Prognosen 22. Juni: 48% Befürworter
        Ergebnis 23. Juni: 51,9 % Befürworter

    • “ Viele der “repräsentativen” Umfragen liegen schon seit einiger Zeit immer deutlicher daneben.“

      Eigentlich nicht. Die Umfragen zu letzten Bundestagswahl von Forsa und Emnid waren recht genau und auch bei der US-Wahl wurde der popular vote einigermaßen korrekt vorhergesagt (Clinton hat ja mehr Stimmen bekommen). Das Wahlsystem dort macht es nur schwer, die Wahlmänner vorherzusagen, aber was die Stimmen angeht waren die Umfragen eigentlich recht genau.

      • Jop. Die Umfragen haben Clinton einen Vorsprung von -2 (in Ausnahmefällen) bis 5% vorhergesagt. Der Standardfehler lag bei 3% pro Kandidat (also insgesamt bei 6%, wenn es um den Abstand voneinander geht). Clinton hatte tatsächlich einen Vorsprung von – wenn ichs richtig im Kopf hab – ca. 200.000 Stimmen. Das Ergebnis lag also völlig in der Fehlertoleranz. Das Problem ist eher, dass Umfragen bei einem Wahlmänner-System grundsätzlich relativ witzlos sind.

  3. Die SPD könnte jetzt jeden Mist in Ihre Wahlkampagne schreiben, doch „Spitzenkandidat“ Schulz würde trotzdem gewählt werden. Der saß Jahre lang in Brüssel und hat absolut keinen blassen Schimmer von Innenpolitik. Man darf gespannt sein.

  4. Trump ist die neue AFD,jetzt wird über Ihm berichtet.
    AFD bringt kaum noch Schlagzeilen und ist durchgenudelt.
    Ist in der heutigen Zeit ganz Normal.Siehe nur unsere Kanzlermatrone,die sitzt ihre Probleme auch aus,die hat das schon vor Jahren erkannt..Kommt Zeit,kommt Themenwechsel.

  5. Simple Antwort: Trump. Die Leute die Protest wählen wollten, sehen was dabei raus kommt und interessieren sich plötzlich wieder für die alten Parteien. Alle fünf Classic Parteien verzeichnen soviele neubeitritte wie seit Ewigkeiten nicht mehr. Danke Trump du hast unser AfD Problem gelöst. Hätte nicht gedacht, dass ich mich Mal positiv über Toupet joffrey äussere

  6. – Wenn’s um Sympathie ginge, wäre die AFD bei 0.
    – Trump dürfte auch geholfen haben a la „Ach so ist das, wenn man Ahnungslose regieren lässt… Nee, lass mal lieber.“

  7. Ich würde mir schon lange wünschen, dass sich der Kanzler/in separat wählen lässt.
    Jeder will einen starken „Führer“ an der spitze wissen. Jemand dem man zutraut sich International behaupten zu können.
    So hätte man die Chance das zu wählen was man will, ohne kompromisse beim Partei Programm machen zu müssen.

    • Nein, das will nicht jeder. Das willst du. Kanzler per Direktwahl würde bedeuten, dass wir de facto ein Präsidialsystem haben. Präsidialsysteme führen grundsätzlich dazu, dass kleinere Parteien unbedeutender werden, da ja nicht per Verhältniswahl, sondern per Mehrheitswahl entschieden wird. Mir ist der Parteienpluralismus deutlich wichtiger als ein „starker Führer“. Abgesehen davon, dass diese Vorstellung eh eine Illusion ist, da es trotz allem zich de facto „Mitregenten“ geben würde, die den Kanzler in seiner Entscheidungsgewalt schwächen würden.
      Abgesehen davon, dass dem Kanzler dafür, dass Deutschland eine parlamentarische Demokratie ist, sowieso schon eine ziemlich starke Machtposition zukommt (man spricht in der Politikwissenschaft von der BRD auch von einer „Kanzlerdemokratie“).

    • Einen Starken Führer hatten wir schon mal! Gelernt haben wir daraus immer noch nicht. Ausserdem,wie sollte denn dieser starke Führer aussehen ? Wie Erdogan,Putin Trump?

  8. Die AfD hat eh keine Chance, weil sie einfach andere Werte hat. Die meisten Menschen hier in diesem Land kommen einfach nicht gegen die anhaltende Gehirnwäsche seit 1945 an. Daher macht es ihnen auch nichts aus, durch eine Parallelgesellschaft ausgetauscht zu werden.

  9. Hass trägt halt nur soweit. Viele Menschen werden halt mittlerweile gemerkt haben, dass die Apokalypse doch nicht eingetreten ist und es ihnen immernoch ganz gut geht. Und da es anstrengend ist, die ganze zeit grundlos gefrustet und verbittert zu sein, kehren sie halt zum normalen Alltag zurück, in denen Flüchtlinge und Migranten (also fast 100% der AfD Themen) kaum eine Rolle spielen. Und auf die Obrigkeit schimpfen kann man auch bei jeder anderen Partei, da braucht man nicht die Rechtsextremen zu nehmen.

    • Migranten spielen bei mir hier im Alltag sofern eine Rolle, dass z.B. die Hauptsprache in den KindergärteN nicht deutsch ist, sondern russisch und polnisch. Würdest du da gerne dein Kind hin bringen?

    • Und das passiert genau, aber wirklich genau dann, wenn Schulz nominiert wird? Glaube nicht an Zufälle. Das sind eben die Leute, welche von Merkels Politik abgeschreckt woanders hin sind. Schulz verbinden die nicht mit der Groko und wählen aus Protest Schulz. Getreu dem Motto „Merkel“ muss weg, aber SPD ist sicherlich nicht so schlimm wie AfD.

  10. Ich sage es seit Monaten – hier überall im Blog nachzulesen – und schon lange vor der Nominierung von Schulz: die Afd wird es sehr schwer haben die 5% Hürde bei der Bundestagswahl zu überschreiten. Retten kann die blauen Nazis eigentlich nur eine neue Flüchtlingswelle wie in 2015.

  11. Soviel dazu, dass alle AfD-Wähler rechte Idioten sind.
    Ich denke das AfD-Hoch ist letztlich allein den Protestwählern zuzuschreiben. Somit sind es mMn eher ahnungslose Idioten, als Rechte.
    Trotz der nun sinkenden Umfragewerten denke ich, dass es die AfD in den Bundestag schaffen wird, dann aber nur so klein vertreten ist, dass sie quasi nichts zu sagen haben.

  12. Ich hoffe natürlich, dass die Umfragewerte ein Stückweit getürkt sind; wenn so ein Gartenzwerg wie Schulz mehr als 10% der Wähler zur SPD zieht, dann kann ich fast schon nicht mehr ernsthaft für ein allgemeines Wahlrecht eintreten! Andererseits erlebe ich die Beschränktheit vieler Leute fast schon Tag für Tag, also warum sollte man an der Wahlurne plötzlich Sachverstand erwarten?!

    Ich hatte mir auch schon eine Verschwörungstheorie gebastelt: Wenn man der Öffentlichkeit suggeriert, dass es ein knappes Rennen zwischen Merkel und Schulz würde, dann zieht man die AfD-Sympathisanten von der AfD zurück zur CDU, für die R2G noch schlimmer wäre als 4 weitere vermerkelte Jahre. Der Haken an der Theorie ist nur, dass Schulz ein Sozi ist und den Medien damit noch näher steht. Passt also nicht!

    Es bleiben drei realistische Thesen bestehen:

    1. Die SPD hat den Wahlkampf begonnen und setzt erste Schwerpunkte, während die CDU noch im Startblock zu verharren scheint.

    2. Natürlich schadet das Hickhack um Höcke der AfD. Ich sehe zwar keine „Zerrissenheit“ wie die Medien, aber schon gewisse personelle Differenzen, und so sehr das einerseits erstrebenswerte innerparteiliche Demokratie ist, so nimmt die Bevölkerung es eben als Schwäche war, wenn innerparteilich keine Einigkeit mit Quoten aus dem Politbüro erzielt wird. Soll heißen: unsere Gesellschaft betrachtet 95% für den Spitzenkandidaten als Geschlossenheit und Demokratie, aber jeden demokratischen Meinungsstreit als „Parteikampf“ und „Zerrissenheit“. Das ist zwar Schwachsinn, aber Tatsache.

    3. Die Bevölkerung ist Merkel’scher Nichtpolitik derart überdrüssig, dass sie bereit ist, den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben. Hauptsache nicht nochmal Merkel, schlimmer gehts nimmer, usw.

    Wahrscheinlich sind die momentanen Umfragen ein Ergebnis der Kombination all dieser Faktoren. Man kann nur hoffen, dass das Land bis September noch aufwacht.

    • ich fasse mal zusammen:
      a) du hoffst, dass es diesmal wirklich lügenpresse ist und die zahlen ERSTUNKEN UND ERLOGEN sind
      b) es gibt nicht nur eine lügen-, sondern auch eine verschwörungspresse.
      c) bei 2. ist es wieder wie lügenpresse, die aus der höcke-geschichte freischnauze was bastelt und einzig und allein der afd schaden will. wenn es eine demokratische partei gibt, dann ja wohl die afd. wird auch nur bei der afd so gemacht, bei merkel-seehofer wurde ja quasi in den letzten monaten NICHTS berichtet und das gabriel/spd-zerwürfnis stand auch nur im immobilien-teil.
      d) du meinst sicherlich „teile“ der bevölkerung, aber so ein fehler passiert mal.

      wenn ich mir so manche „anti-merkel“ meinungen teilweise reinziehe habe ich das gefühl, als wäre deutschland in den letzten jahren in der tiefsten krise in der geschichte des landes. die leute müssen ja teilweise auf der straße leben mittlerweile, so wie es bergab geht. scheinbar lauf ich blind durch den tag. die zahlen, mit denen man während dem vwl-studium so mal arbeitet, spiegeln das alles nicht DIREKT wieder. ach stimmt, scheiß lügenstatistiken.

      • OK, vom Textverständnis her hast du wahrscheinlich in NRW gelernt!

        a) Etwas zu hoffen, ist etwas anderes als zu glauben.
        b) Hättest du den Text verstanden, hättest du gemerkt, dass ich die Theorie verworfen habe.
        c) Ich habe geschrieben, DASS die Höcke-Sache der AfD geschadet hat. Die Medien haben es sicher höher gehängt als es angemessen war, aber den Fehler hat Höcke gemacht.

        Ich glaube durchaus, dass Deutschland in der tiefsten Krise der letzten Jahrzehnte steckt. Unser Land kommt in den meisten Politikbereichen von einem hohen Niveau, also dauert der Abstieg recht lange und ist auch nicht sofort spürbar. Währungskrise, Schuldenkrise kann momentan noch mit künstlichem Nullzins und Druckerpresse verschleiert werden, Strom ist noch nicht teuer genug, als dass die Leute den Irrsinn bemerken würden, Bildung ist eine Frage von Jahrzehnten, das merken wir auch erst in der nächsten oder übernächsten Legislaturperiode, ebenso den Verfall der Infrastruktur, und so weiter.

        Aber das ist ja die Kunst der Politik: Probleme werden nicht gelöst, sondern hinter den Horizont geschoben.

        • „dann kann ich fast schon nicht mehr ernsthaft für ein allgemeines Wahlrecht eintreten“

          Das trifft auch bei der AfD zu, wer die Art von Politik gut findet.

      • Natürlich geht der SPD-Zuwachs zum Teil auf Kosten der AfD. Man baut ja Schulz als Alternative zu Merkel auf (die es mit Gabriel und Steinmeier nicht gab). Dass auch Schulz im Grunde politisch nur ein Abziehbild von Merkel ist, ist (noch) nicht durchgedrungen; Schulz hat in Brüssel rumgewerkelt, und das ist für den Durchschnittswähler weit weg. Der sieht Schulz als frisches Blut.

        Und wenn die Medien ihn hochjubeln, dann muss er ja was gutes sein, nicht wie diese komische rechts…irgendwas AfD da, da sagen ja alle, das seien irgendwie Nazis, und schließlich sind die Medien ja total objektiv.

        Langer Rede kurzer Sinn: Die Leute wollen einen Wechsel, und momentan glauben sie, Schulz stünde dafür.

    • Das du von Sachverstand redest und dann die AfD verteidigst.

      Aus meiner Sicht sind die Umfrageergenisse die Folge einer zumindest medialen Polarisierung zwischen CDU und SPD verlieren. Als Folge verlieren die Ränder.

      Die Merkeljahre werden mal als verdammt verlorene Jahre gelten, daher hoffe ich, dass es Schulz macht, wobei ich noch skeptisch bin, dass er wirklich sozialdemokratiosche Politik macht.

    • Also wenn in der AFD keine momentane “Zerrissenheit“ herrscht, was ich Dir sehr gerne glaube kann das ja nur eines bedeuten : Durch und Durch ein brauner Haufen….

      Zu allen anderen Punkten enthalte ich mich, da Du Dir anscheinend immer noch nicht den nötigen Aluhut gekauft hast. Und bei Chemtrails ducken nicht vergessen…

      • Noch so ein „ich quake mal los, bevor ich gelesen habe, worauf ich eigentlich antworte“. Insofern erübrigt sich jeder Kommentar zu deinem Geblubber.

  13. Punkt 1: Die AFD ist in sich zerstritten. Sie zeigt nach außen keine klare Linie.
    Punkt 2: Viele haben Angst vor Rot/Rot/Grün und wählen da doch lieber Merkel.
    Punkt 3: Viele wollen Merkel weg und wählen lieber jemanden der echte Chancen hat.
    Punkt 4: Das ganze Flüchtlingsthema ist nicht mehr sooo aktuell wie vllt. vor einem Jahr noch.
    Punkt 5:Auch andere Parteien lassen mitlerweile einen kritischen Dialog über Ausländer/Flüchtlinge/Islam zu.

  14. „Viele Deutsche wünschen sich die Abwahl von Angela Merkel.“

    Genau das hatte ich hier vor ein paar Wochen geschrieben. Schulz wird Protestwähler anziehen. Dafür wurde ich dann geflamed 😀

  15. Liegt sicher mit an Schulz oder das Höcke manchen zu krass ist.

    Aber ich denke es liegt auch daran das die CDU nun nicht mehr so auf Kuschelkurs mit den Flüchtlingen ist und sie genau das machen was viele AFDler wollen: Abschieben.

    Leider hab ich mir das schon gedacht, dass vor den Wahlen wieder die Bauernfängerei los geht. Die SPD zeigt sich wieder „sozial“ und die CDU zeigt den Rechten das auch sie mehr rechts sein kann.

    Und alle schreien wieder JA/Hurra und wundern sich dann in 1-2 Jahren warum die Parteien wieder den gleichen Dreck wie vor dem Wahlkampf abziehen.

    Und falls ihr euch fragt welche Partei ich wählen…das weiß ich nicht aber ich denke nicht die AFD, nicht die CDU, nicht die SPD und nicht die Grünen. Ich suche noch die Alternative zu dem ganzen Mist. 🙂

  16. Bei ner wahl zwischen AFD und SPD wähle ich ein kaltes Bier. Das die AFD nicht wählbar ist, sollte klar sein wenn man ihr Wahlprogramm mal wirklich durchließt. Und das die SPD noch nie mit Geld umgehen konnte…naja man nehme eine Tabelle mit der Staatsverschuldung, lege auf die X Achse die Jahre 1950 bis heute und vergleiche dann mal wie sie sich bewegt wenn die SPD regiert. Ich werde dazu keinen Link liefern, ist ja sowieso nur „Lügenpresse“ 😉

    • Für die Bewegung der Staatsverschuldung ist aber nicht imer die Partei zuständig, die gerade zu dem Zeitpunkt regiert. Das gilt auch für viele andere Metriken, schliesslich haben politische Entscheidungen auch immer langfristige Konsequenzen, die dann Wirkung zeigen, wenn man selbst schon gar nicht mehr aktiv ist.

  17. wird auf jeden fall an schulz liegen. bisher gab es keine wirklich alternative zu merkel, also sind alle unzufriedenen zur afd usw.

  18. Die SPD erinnert sich halt wieder mehr ihren Wurzeln, zumindest für den Wahlkampf, und ist nicht mehr nur Gabriel und „die anderen in der Regierung“

    Mit / Unter Schulz kann man die fast wieder als Protestpartei / Partei für den kleinen Mann akzeptieren.
    Fragkich ist halt, wie bei vielem, wie weit nach den Wahlen noch daran erinnert wird.

    Ausserdem darf man ja nicht vergessen, wie Trump zeigte, dass nicht alle die sagen ich Wähle XY nicht dann doch XX wählen.

    Drittens muss man sehen, die 20% waren der Wunsch der Partei und nicht Umfragen, da lagen die oft bei maximal 12% und darunter, die Älteren werden sich ja noch an die FDP erinnern und das Projekt 18+

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