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In Stockholm ist ein LKW in eine Menschenmenge gefahren. Laut Informationen der schwedischen Polizei gibt es drei Tote und mehrere Verletzte. Der schwedische Ministerpräsident geht von einem Terroranschlag aus. Laut Polizei gibt es Berichte über Schüsse.

Täglich grüßt das Murmeltier. Wird das jemals wieder aufhören?

Quelle: T-Online.de


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61 KOMMENTARE

    • Weil die Ostblockstaaten alle unter einer Decke hängen und mit dem IS gemeinsame Sache machen um die westliche Welt zu unterwerfen indem sie Unschuldige töten…

    • Ist das nicht das Geheimnis einer guten Zukunftsprognose? Möglichst viel sagen, um dann am Ende irgendein Statement rauskramen zu können mit „Ha, ich habs euch doch gesagt!“ 😀

  1. Ich will nicht abgestumpft klingen, aber auch wenn es natürlich eine Tragödie ist, ist es doch nur ein weiterer letzter schwacher Atemzug des IS.

  2. Wir werden uns darauf einstellen müssen, dass man ähnlich hohe Zahlen wie in Israel bekommt oder wie in Amerika auf die fast täglichen Massshootings ertragen muss.
    Europa wird leider immer unattraktiver für die „Ureinwohner“. Wer gebildet ist, wird wohl langfristig sein Glück woanders suchen müssen. Silicon Valley oder Kanada – here we come.

    • meiner Meinung nach wohnt man nirgends besser als in Europa. Und Deutschland ist meiner Ansicht nach auch sehr weit oben, was das angeht. Vor solche Taten bist du nirgends sicher, auch in Kanada nicht.

    • Klar, Europa versinkt in einer Spirale der Gewalt. Die tausenden Toten durch Anschläge und „Mass Shootings“ sind wirklich furchtbar, ich trau mich schon kaum auf die Straße…

      • Natürlich! Wir müssen jetzt sofort eine Lichterkette gegen rechts organisieren. Und das Netzzersetzungsgesetz muss auch sofort verabschiedet werden, bevor die Rechtspopulisten anfangen, falsche Meinungen über den Anschlag zu verbreiten.

        • Bist du jetzt wirklich grumpy, weil die anderen Juristen der Community deine „Maas ist das böse und führt uns in einen linken Überwachungsstaat“-Meinung nicht teilen wollten?

          • Nö wieso? Ich zitiere doch nur die üblichen Reaktionen der Politik der letzten Monate.

            Aber du kannst gerne mal auf jurablogs.com vorbeischauen und nach dem NetzDG suchen, dort haben Kollegen teilweise Fragwürdigkeiten, auch handwerklicher Art, gefunden, an die ich gar nicht gedacht habe. Dass Maas nix kann, hat er ja seine ganze Karriere lang schon bewiesen. Von daher ist das gar keine Erwähnung mehr wert. Und mir geht es letztlich auch nur um die Stoßrichtung des Gesetzes.

            Momentan stehen die Blockwarte und Denunzianten eher links. Die freuen sich schon auf den Meldebutton. Aber die Probleme bleiben die gleichen, wenn sich irgendwann der Wind wieder dreht.

  3. Ich verstehe nur nicht, warum solche Attacken immer nur dort geschehen, wo die Arme am weitesten geöffnet wurden.
    Müsste es nicht genau umgekehrt sein?
    Müssten die Leute nicht sauer auf die Länder sein in denen sie unwürdig in Zelten hausen mussten oder ihre Flucht sogar per Polizei gestoppt wurde bzw. generell schikaniert?

    • Wenn die Attentäter Leute wären, die flüchten, dann hättest du wohl Recht. Aber vielleicht beabsichtigen die Attentäter ja auch, dass sich in diesen Ländern diese Einstellung ändert.

      Andere würden wahrscheinlich behaupten, dass das eine zum anderen führt, sprich mehr Attentäter angelockt würden, aber davon halte ich nichts.

      • Aber was haben Attentäter davon, dass sie das Land über kurz oder lang zu einem hardliner Land machen wie Polen oder die USA?

        • Wenn sie das schaffen, dann nehmen die Länder niemanden mehr auf, also alternativlose Menschen, die dann einen Hass auf den gemeinsamen Feind Hardliner-land haben und sich dann einer Terrorvereinigung anschließen. Ein Schneeballsystem quasi, von dem sowohl Terroristen als auch deren erklärte Gegenstück (Rechte IS zB) gleichermaßen profitieren

    • warum sollte es anders sein?
      dort wo man zwecks falschen multikultis jeden reinlässt ist es natürlich einfach für den IS und seine anhänger was zu planen und auszuführen, hindert sie ja schließslich keiner dran, das wäre rassistisch.

      die flüchtlinge mit denen ich bisher reden konnten haben mir ein bild vermittelt: trauer.
      trauer um die leute die sie verloren haben, trauer nicht mehr in ihrer heimat zu sein, weit weg von allem was man kannte, trauer um alles was sie da hatten, man mag es kaum glauben, aber es waren auch ein paar doktoranten und techniker (ich denke „engineers“ trifft das ganz gut) dabei, die waren garnicht so dumm wie man landläufig meint, die haben quasi ihre sichere zukunft vor ihren augen zu staub zerfallen gesehen.
      und das löst sicher auch wut aus beim ein oder anderen, wenn man nun als IS kommt und in diese kerbe haut und den leuten den schubs in die richtige (also falsche) richtung gibt kann man sie überzeugen das sie mehr tun können als nur zu ertragen.
      aber ich denke da könnte man tage lang drüber philosophieren was der auslöser für das alles ist, wer davon profit hat, wer mit wem unter einer decke steckt etc.
      in summe ist es traurig das sich leute für sowas gewinnen lassen, haben sie doch schon fast alles verloren.

    • Nein, eben nicht. Solche Leute wollen den Hass schüren, denn davon leben sie. Ohne Hass würde es den Is nicht geben und das wissen sie auch selber.

    • Die Idee dahinter ist eine andere. Stell dir vor, Deutschland, Frankreich und Schweden setzen sich morgen zusammen und sagen „wisst ihr was, die ganzen Flüchtlinge sind uns zu heikel, wir riegeln Europa ab und versenken jeden Muslimen, der versuch über das Mittelmeer zu schippern“. Danach kann der IS überall in Nahost proklamieren „guckt, die bösen Europäer hassen euch alle und lassen euch im Stich, kämpft jetzt gegen sie!“
      Wogegen wenn Europa sagt „das ist alles ganz furchtbar und unschuldig sind wir daran auch nicht, natürlich helfen wir Syrien und co.“, wie soll der IS da noch groß Hass schüren? Wie sollen die Menschen dazu begeistert werden, sich sinnbefreit in die Luft zu jagen? Du kannst in Lagern Terroristen ausbilden, aber das kannst du nicht mit Millionen von Menschen machen.

      Davon ab sind es ja nie „normale“ Flüchtlinge, die hierher kommen und erst in Europa beschließen „ich find die alle kacke, ich fahr da jetzt in die Menge“.

      • Alles aufnehmen und jedem mit Liebe entgegnen. Das hat sich bekanntlich gut ausgezahlt.

        INB4: „Wann kommt endlich der Atomschlag?“ Kommentar

        • Du vermischt halt zwei Dinge, die miteinander erstmal nichts zutun haben. Entweder machst du das aus schlichter Dummheit, aus mangelndem Politik- und Gesellschaftsverständnis oder weil es in deine Ideologie passt. Was davon es ist darfst gerne selbst aussuchen, denn tbh weiß ich es nicht.

          Die Masseinwanderung/Flüchtlingskrise hat viele Probleme hervorgebracht und wird auch noch viele Probleme haben, aber es wird „von einigen“ (womit wir wieder im Ideologie-Bereich sind) so dargestellt, als wäre Terrorismus DAS Problem überhaupt dabei. Und das ist einfach nur Quatsch.

          • Ich vermische nichts. Du wischst dir hier regelmäßig gerne die Augen. Weil etwas nicht eine deine Ideologie passt? denn tbh weiß ich es nicht. Das ist ganz allein dein Problem.

            Immerhin sind wir im zweiten Absatz deines Kommentares einer Meinung.

          • Okay, dann hilf mir auf die Sprünge:
            Wie hoch sind die Einwanderungszahlen an Muslimen, die „Flüchtlingszahlen“? Wie hoch die Zahl der Terroristen, die im letzten Jahr an Terroranschlägen beteiligt waren? (Schweden darfst du gerne mit dazurechnen, London logischerweise nicht)?
            Selbst wenn ich die letztere Zahl auf 100, vielleicht utopische 500 schätze, ist das nach wie vor so lächerlich gering im Vergleich zur Flüchtlingszahl, dass der Begriff „Einzelfall“ durchaus zutrifft.
            Natürlich besteht dahinter ein System, nämlich das System „IS“. Dagegen kann und muss man vorgehen. Nur kann man dieses System weder pauschal auf Flüchtlinge noch auf Muslime anwenden und es gibt auch keine Pauschallösung dagegen. Falls doch, ich bin ganz Ohr (wohlgemerkt: Pauschallösung, die man hier in Europa anwenden kann, den IS zerschlagen wäre natürlich eine Option).

        • „Das hat sich bekanntlich gut ausgezahlt.“

          Ja hat es. Nicht umsonst geht es dem toleranten Teil der Welt deutlich besser als dem intoleranten.

          • Das letzte Mal, dass nicht-Christen (bzw. eher „nicht-Westler“) Europa verwüstet haben war wann? ~1720 die letzten Offensiven der Osmanen, weil Europa anderweitig beschäftigt war?
            Wann war das letzte Mal, dass „der Westen“ die muslimischen Länder angegriffen und verwüstet hat? Oh warte, praktisch immer seit dem 19. Jahrhundert.

            Wieso mögen uns diese intoleranten Muslime nur nicht und wieso haben die eigentlich keine Hochkultur?

          • @Balnazza Der Islam als Ideologie ist unabhängig vom bösen Westen intolerant (Stichwort: Homosexualität, oder die Frauenrechte) Das weißt du aber auch 😉

          • Was passiert wohl mit diesem toleranten Teil der Welt wenn immer mehr Teile aus dem intoleranten Teil der Welt hinzukommen?

            Werden die hinzugezogenen Intoleranten toleranter?
            Oder werden die ansässigen Toleranten intoleranter?

            Eine merkbare Anzahl derjenigen, die vor 3 Generationen aus dem intoleranten Teil in den toleranten Teil gekommen sind, finden diesen intoleranten Typen im intoleranten Teil der Welt megaknorke.

            Wie kann das sein?
            Ich glaube nicht das dieser intolerante Teil der zur Zeit in den toleranten Teil der Welt strömt über die Generationen hinweg toleranter werden wird.

            Ich finde der tolerante Teil der Welt muss ein wenig intoleranter werden um totale Intoleranz zu vermeiden.

          • @Balnazza

            Du hast schon wieder die Massaker, Deportationen und Todesmärsche aus dem 20. Jahrhundert vergessen die die Türken verübt haben.

            PS: Zypern ist eine Insel im Mittelmeer

          • @Rocco:
            Ja, weiß ich. Ich kenn allerdings auch die Gründe dafür, warum die islamische Welt der westlichen mittlerweile so hinterherhinkt, ich wurde nur müde sie immer wieder gebetsmühlenartig zu wiederholen, weil es eh nicht in den kopf von z.B. kinki will.
            Wobei „Homosexualität“ vielleicht ein schlecht gewähltes Beispiel ist, huh? Ehe für alle? Nö, keine Chance. Homosexualität in Russland? Ähm, ne, besser nicht 😉

            @scary:
            Tolerant ist der Westen nur sich selbst gegenüber, gutherzig ebenso. Wir tun viele Dinge (ca. die meisten) zu unserem eigenen Vorteil und beuten einen nicht unerheblichen Teil der Welt dafür aus. Ich will mich nicht beschweren, ich profitiere ja davon, aber stell uns bitte nicht als die von Gott geschickten Heiligen da, denn das sind wir nicht.

            Was die „Todesmärsche“ angeht: Furchtbar, aber im Krieg passiert. Davon ab war strenggenommen nicht Europa betroffen, sondern Kleinasien. Der Vorwand „die Griechen unterstützen innenpolitisch Gegner des Reiches“ ist ein bisschen fadenscheinig, aber andererseits haben die Amis auch während des Zweiten Weltkriegs Japaner inhaftiert, kräht heute kein Hahn mehr nach.
            Wirklich aktiv und offensiv auf europäischem Boden vorgerückt sind muslimische Kräfte spätestens seit dem Rollback im 18. Jahrhundert nicht mehr. Das die Osmanen auf „ihrem“ Gebiet ziemlich viel Mist angestellt haben ist natürlich indiskutabel (Völkermord an den Armeniern, um mal ein Beispiel zu nennen, dass Erdogan die Pickel ins Gesicht treibt), ist hierfür aber nicht von Belang.

            Und da ich ja gerne die „uhhh, der suhlt sich in Schuld!!1“-Fraktion bediene: Der Westen ist am ziemlich viel Mist der Osmanen nicht ganz unschuldig. Im 19. Jahrhundert hätte man das Osmanische Reich vollständig vernichten können, wollte man aber nicht, weil der Machtzuwachs Russlands zu groß gewesen wäre. Die nämlich standen praktisch schon vor Konstantinopel und haben den Osmanen einen vernichtenden Friedensvertrag abgerungen, der dann sppäter „vom Rest“ wieder revidiert wurde.

          • Genau, ich möchte nur keine Kritik am Islam üben. Eine andere Position ist ja auch nicht denkbar, entweder man ist Extremislamist oder urdeutscher Volksverteidiger, eine Zwischenposition ist undenkbar.
            Tut mir Leid eine Differenzierung vorzunehmen und die Geschichte miteinzubeziehen, ich werde mich in Zukunft hüten, dies zu tun. Scheiß auf den Islam, Bomben los, dass hat bisher noch immer funktioniert! Wer braucht schon Diskussionen?

          • INB4: “Wann kommt endlich der Atomschlag?” Kommentar

            😉

            PS: Das Russland Homosexuelle im Namen einer Religion nicht toleriert, oder gar gesteinigt werden ist mir neu.

          • Zu diesen Themen ziehst du regelmäßig die „der Westen ist Schuld“ Karte

            Das kann man nicht abstreiten. Du hast ganz klar Recht. Es ist aber lange nicht das einzige Problem. Aber ständig mit diesem Argument zu kommen grenzt an Augenwischerei. Ich sehe das Problem zum Großteil woanders. Das fängt beim fehlgeleiteten Islam an.

      • Wir können ja momentan eher froh sein, dass die Überwachungen der Staaten scheinbar doch effektiver geworden ist – immerhin waren die letzten Anschläge alle mit LKW, die in Menschenmengen gelenkt worden sind. Mit relativ wenig Toten. Bomben scheinen momentan auch unter den Terroristen nicht mehr gefragt zu sein.

        Aber Anschläge mit irgendwelchen Fahrzeugen wird man halt nur sehr schwer verhindern können.

        Ich hasse Religionen. Und vor allem hasse ich die Waschlappen, die diese für ihre Scheiße missbrauchen.

  4. Solange man mit Drohnen immer weiter Zivilisten in Syrien erschießt, um den einen Terrorverdächtigen zu töten, wir das nicht aufhören Steve.
    Leider nicht.

  5. Ich als Populist aus der Unterschicht wurde von gebildeten Intellektuellen aufgeklärt, dass es nur Einzelfälle sind und ein Verkehrsunfall statistisch gesehen wahrscheinlicher ist. Von daher besteht für mich kein Grund zur Panik.

    • Wer jetzt wegen (so zynisch es klingt) ein paar Todesopfern im Jahr in Europa Panik bekommt, den muss man halt beruhigen.

      Und so schrecklich diese Taten sind – die Gefahr für Leib und Leben des Individuums sind nunmal lächerlich zu akzeptierten Lebensgefahren.

      Ich sage damit mitnichten, dass wir Terror akzeptieren müssten. Panik ist aber weder angebracht, noch sinnvoll.

      • Doch, ehrlich gesagt müssen wir Terror akzeptieren. Das heißt nicht, dass man nicht weiter präventiv dagegen vorgehen kann, auch soll es die Toten nicht verunglimpfen, aber am Ende des Tages gibt es keinen 100%igen Schutz vor Terrorismus. Wie auch? Dafür bräuchte es die totale Überwachung JEDES Menschen, mindestens in Europa. Ja, auch es des gutbürgerlichen Urdeutschen mit Topnoten, denn theoretisch kann jeder spontan am Rad drehen (und mit genügend Überzeugung ist ein Mord wirklich nicht kompliziert).

        Das ist eine Gefahr, die bringt das 21. Jahrhundert nunmal jetzt mit, ob wir wollen oder nicht. Genauso herrscht die Gefahr, dass mich morgen beim einkaufen ein Auto überfährt (ich mein, zwei Straßen weiter ist vor einigen Jahren ein Auto in ein Gebäude gefahren). Vielleicht stürzt die Wuppertaler Schwebebahn ab und ich ertrinke in der Wupper. All diese Gefahren müssen wir akzeptieren, trotzdem steige ich jederzeit wieder in die Schwebebahn oder gehe einkaufen.

        • „Doch, ehrlich gesagt müssen wir Terror akzeptieren.“

          Gute Einstellung. Danke für den Lacher. Einfach damit abfinden.

          • Terror ist halt real – also muss man ihn als Teil der Realität akzeptieren.

            Die Alternative wäre, Maßnahmen zu ergreifen, um ihn zu 100% zu unterbinden, was nicht möglich ist. Egal wieviel Überwachung und Profiling du betreibst, es wird immer jemand die Gelegenheit haben, mit einem Auto in eine Menschenmenge zu fahren oder in einem Einkaufszentrum das Feuer zu eröffnen.

            Akzeptanz heisst ja in dem Fall nicht, dass man etwas gutheisst.

          • Das sind zwei paar Schuhe, Oddy. Das sind haltlose Relativierungen. Willst du es nicht verstehen?

            Freiwillig eingegangenes Lebensrisiko gegen fremdbestimmte Selektion.

          • @ Sencor:

            Es haben auch schon betrunkene Autofahrer Fußgänger erwischt. Das ist kein „Freiwillig eingegangenes Lebensrisiko“.

            Und was genau sind haltlose Relativierungen? Zahlen einfach mal in einen nüchternen Kontext setzen? Klingt für mich vernünftig.

        • terroranschläge mit verkehrsunfällen vergleichen, und es abwinken, das man halt damit leben muss. LOL! bist du zufällig bürgermeister londons? deine kommentare zu diesen themen sind immer sehr erheiternd.

          • Kommt da auch noch Inhalt? Du kannst Balnazza ja gerne widersprechen, aber dann begründe es doch bitte.

          • Und es werden im „Normalfall“ ca. 300 Leute pro Jahr hier umgebracht – Totschlag bzw. Mord.

            Das sind die Zahlen für Deutschland, ohne Terrorismus.

            Was genau soll dein Beitrag mir noch sagen? Wo war dein Argument? „Das ist ein Unterschied“ – aber wo genau? Und warum sind X Tote durch besoffene Autofahrer anders „ok“ als Terroropfer? Verhöhnst du damit nicht die 300 Mordopfer in Deutschland oder die 3000 Verkehrstoten und deren Angehörigen?

        • Die ganzen Lebensrisiken werden letztlich aufgrund einer Abwägung akzeptiert. Wir können Verkehrstote verhindern, aber eben um den Preis der Mobilität. Teilweise tun wir das ja auch, nennt sich dann Tempolimit.

          Es sterben jährlich zehntausende Patienten durch Ärztepfusch und durch Krankenhauskeime. Die Ärzteschaft ist da erfolgreicher als der beste Selbstmordattentäter! Das ist aber kein großes Thema, weil Krankenhäuser eben wiederum ein Vielfaches der Patienten retten.

          Was aber nun die Möglichkeit der Terroristen angeht, hierzulande ihre Anschläge zu begehen, so hast du viele Faktoren, von den offenen Grenzen bis hin zur Toleranz gegenüber einer faschistischen gewalttätigen Ideologie. Wo ist aber der Gegenwert der Terrortoten? Letztlich doch nur in einem gutmenschlichen Lebensgefühl, hier darf jeder mit abbeißen, hier darf jeder nach seiner Facon selig werden, selbst wenn er Frauen unterdrückt und Ungläubige verachtet.

          Ich will Toleranz per se nicht schlechtreden. Toleranz ist für sich ein gutes Konzept, aber sie muss immer auf Gegenseitigkeit beruhen. Sonst gibt – nach der berühmten Redewendung – der Klügere so lange nach, bis er der Dumme ist.

          Wir können den Terror nicht komplett verhindern. So wenig, wie wir Wohnungseinbrüche verhindern können. Und trotzdem lasse ich meine Türe nicht offen stehen. Man kann eben gewisse Gefahrenherde durchaus eindämmen. Und dazu würde eben gehören, dass wir wieder kontrollieren, wer da so ins Land kommt, und dazu gehört insbesondere, dass wir endlich mal anfangen, die Gefahren der islamischen Ideologie realistisch zu betrachten und zu diskutieren.

          Es ist schön, tolerant zu sein. Wir können den Islam unterteilen in den religiösen Teil, in dem die Leute 5x täglich beten und kein Schweinefleisch essen, und in den politischen Teil, der von der Welteroberung handelt. Aber viele der Einwanderer bringen eben das Gesamtpaket mit. Die einen integrieren sich und legen den politischen Teil ab, die anderen jubeln dann einem gewissen Erdogan zu oder mieten sich Lkw oder ähnliches.

          Jüngst hat Verdi ein Flugblatt zur Gesinungsschnüffelei herausgebracht, dabei gings um vermeintliche Nazis, klar, wie immer. Das rechte Auge steht zur Zeit weit offen. Wenn das linke Auge nur halb so offen auf die Islamideologie schauen würde, wäre ich schon zufrieden.

        • @Sencor/SmartDresser:
          Manchmal frage ich mich, ob ich unbewusst in einer anderen, hier nicht so geläufigen Sprache schreibe. Wenn ja, sorry, ich versuch es jetzt nochmal auf Deutsch!

          „Terrorismus akzeptieren“ =/= „einfach abwinken“
          Ist das so schwer zu verstehen? Terrorismus „is a thing“, das geht nicht weg durch Augen zuhalten und dran vorbeilaufen. Das Leben ist voller Gefahren und Terrorismus ist jetzt eine davon. Genauso wie man die Anschnallpflicht zur Unfallschädenreduzierung eingeführt hat werden wir Mittel und Wege finden, die Gefahr durch Terrorismus einzudämmen, eben WEIL wir es als Problem akzeptiert haben. Dazu gehört polizei- und geheimdienstliche Arbeit, dazu gehört Bildung und Prävention, dazu gehört sehr, sehr viel. Aber trotzdem werden wir die Gefahr nie auf Null reduzieren können, dass halte ich für ausgeschlossen.
          Jetzt kann man sich für immer und ewig in seinem Keller einschließen und nie wieder eine Menschenmenge betreten, oder man sagt „okay, das gehört jetzt dazu“ und lebt weiter. Akzeptieren heißt nicht gutheißen oder verharmlosen.

          Wenn mir jetzt noch wer (mit mehr als drei kurzen Sätzen ohne Inhalt) erklären könnte, was daran nicht zu verstehen ist, wäre ich wirklich dankbar!
          Alternativ hätte ich noch die Superkurzfassung: Terrorismus schlecht. Tote durch Terrorismus traurig. Leben trotzdem weitergehen.

  6. Und die Frage des Tages: Wird das Brandenburger Tor morgen in den Farben der Schwedischen Flagge erstrahlen? Man darf gespannt sein.

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