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Frauke Petry will nicht als Spitzenkandidatin der AfD in den Bundestagswahlkampf ziehen. Per Video-Botschaft auf ihrer Facebook-Seite hat sie am Mittwochnachmittag erklärt, dass sie „weder für eine alleinige Spitzenkandidatur noch für eine Beteiligung in einem Spitzenteam zur Verfügung stehe“.

Jetzt gehen die Machtkämpfe um die Nachfolge bzw. um die Spitzenkandidatur los. Diese internen Machtkämpfe werden die Partei viele Stimmen kosten. Jetzt heißt es also: Popcorn holen und sich zurücklehnen!

Quelle: Vice.com


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28 KOMMENTARE

  1. Naja, ich seh das Ganze positiv. Die Petry ist ja jetzt schwanger und wenn sie dann noch ein Kind bekommt hat sie weniger Zeit für Deutschland weil sie all ihre Energie in ihre Kinder stecken muss. Wenn ich Deutscher wäre würde ich die Merkel wählen. Diese hat keine Kinder und kann sich somit mehr auf Deutschland und die EU im Allgemeinen konzentrieren. Merkel ist somit die wahre Mutter für alle Menschen aus Europa und Nordafrika, während Petry nur für ihre leiblichen Kinder da ist, was ziemlich rechts ist weil alle Menschen gleich sind. Wenns der Schulz wird ist es mir auch recht. Der wäre ein guter Papa. Alle anderen Parteien sind mir zu rechts.

    • „während Petry nur für ihre leiblichen Kinder da ist, was ziemlich rechts ist weil alle Menschen gleich sind“
      Was hast du denn geraucht?

  2. Wie vor Monaten schon von mir prophezeit: diese Partei wird nicht in den Deutschen Bundestag einziehen. Mark my words! In NRW werden sie ein ähnlich schlechtes Ergebnis erzielen wie zuletzt im Saarland und im September reicht es noch für stabile 4 Prozent.

    • Leider.
      Es ist traurig wie alle etablierten Parteien im Prinzip nur das selbe propagandieren.
      Es gibt keine Alternative für CDU, SPD, Grüne und den Rest.
      Keine Unterschiede und wenn nur marginal und mich nicht betreffend.
      Ich habe in Deutschland keine Partei mehr, die mich wirklich repräsentiert.

      Mag vielleicht auch daran liegen, dass es dem Gros von Deutschland gut genug geht, um keinen Wechsel zu brauchen.

  3. In der Hauptsache geht das Video ja um den Richtungsstreit zwischen dem liberal-konservativen Flügel und dem nationalen Flügel der Partei. Petry analysiert in zutreffender Weise, dass eine nationale Richtung mit Fundamentalopposition der einfachere, die liberal-konservative Richtung mit langfristiger Regierungsbeteiligung der erfolgversprechendere Weg für die Partei ist. Dem würde ich zustimmen: Ein Parlament braucht eine konstruktive Opposition, keine destruktive.

    Das ist die wichtigste Frage, die sich an diesem Wochenende in Köln stellt. Übrigens haben mal wieder alle „Demokraten“ von Kirche bis zu Linksextremisten gegen diese gesetzlich vorgeschriebene und damit absolut unverdächtige Veranstaltung aufgerufen. Aber wen interessieren schon Gesetze, wenn man so schön gegen rrrrrrächts hetzen kann, oder? Egal …

    Jedenfalls ist die Frage einer Spitzenkandidatur im Grunde von untergeordneter Bedeutung. Was ist bitteschön ein Spitzenkandidat? In einem Kanzlerinnenwahlverein namens CDU mag diese inoffizielle Bezeichnung irgendeine Bedeutung haben, möglicherweise auch in einem Möchtegernauchmalwiederkanzlerstellenverein SPD ebenso, aber irgendeine tiefere Bedeutung hat diese Position nicht.

    Klar, die Altparteien machen Wahlkampf Merkel vs. Schulz, Inhalte haben sie ja schließlich nicht. Jedenfalls keine, die sich maßgeblich voneinander unterscheiden würden.

    Wenn aber die AfD einen programmatischen, inhaltlichen Wahlkampf machen und letztlich dem Wähler ein politisches, kein personelles Angebot machen will, dann hat die AfD so etwas wie einen Spitzenkandidaten auch nicht nötig.

    Es dürfte sogar ein kluger Zug sein, den o. g. Richtungsstreit der AfD von der Person Petry zu entkoppeln. So steht keine personelle Sym- oder Antipathie einer inhaltlichen Diskussion im Weg.

    Und schließlich und endlich wird Petry noch den größten Teil des Wahlkampfs schwanger sein. Dass sie in diesem körperlichen Zustand vielleicht nicht die beste Wahl ist, um als Spitzenkandidatin monatelang durch die ganze Republik zu touren, sollte auch jeder einsehen.

    Alles in allem bin ich gespannt auf den Parteitag. Ich hoffe auf ein klares Bekenntnis zur liberal-konservativen Ausrichtung der Partei, und falls es ein Spitzenkandidat/-enteam überhaupt sein muss, wäre die baden-württembergische Alice Weidel eine vielversprechende Idee. Intelligent, attraktiv und homosexuell … letzteres wird die linken Berufs-AfD-Denunzianten hoffnungslos überfordern!

    • Nur weil Petry weg ist, wird doch nicht plötzlich die Diskussion inhaltlicher. Am Ende bleibt trotzdem der Gegensatz in der Partei zwischen Wirtschaftsliberalen, die einfach nur gerne weniger Steuern zahlen wollen, und Nationalkonservativen, die auch gerne weniger Steuern zahlen wollen, allerdings eine -ich nenn es mal beschönigend so- deutschzentrierte Politik fordern. Ersterem Flügel fehlt mit Petry (und Meuthen, der ja auch verzichtet) lediglich das Gesicht, letztere haben Gauland, den nicht anwesenden Höcke und natürlich die olle Storch.

      Ich halte es jedenfalls für Wunschdenken, dass durch den Petry-Verzicht plötzlich alles gut wird. Dafür ist die Partei einfach zu sehr gespalten, was sich ja scheinbar sogar geographisch ausdrückt, die westlichen Liberalen gegen die östlichen Konservativen (+die, die definitiv weiter rechts stehen, als sie es selbst gerne darstellen).
      In Zeiten, in denen sogar die FDP wieder mitspielen will (und überraschenderweise zumindest in NRW ein paar gute Themen hat), wäre eine Partei die nationalkonservativ ist und nur so nebenbei liberale Themen abdecken will, einfach nicht attraktiv. Auf der anderen Seite werden die nationalkonservativen Elemente niemals freiwillig aus der Partei austreten, selbst wenn diese einen liberalen Kurs einschlägt.

      • Ich halte deine Analyse des Ist-Zustandes für weitestgehend zutreffend, auch wenn du den rechten Flügel sicher weiter rechts verortest als ich. Und ich hoffe am Wochenende auf einen liberal-konservativen Kurs; im Umkehrschluss bedeutet das natürlich, dass auch die Möglichkeit eines nationalen Kurses besteht. Letzterer wäre zwar auch weit entfernt von NPD & co., aber die erste Lösung wäre mir deutlich sympathischer.

        Der Petry-Verzicht könnte – ich betone den Konjunktiv – dazu führen, dass die Sachdiskussion von der Personaldiskussion getrennt werden kann. So nach dem Motto „ich bin zwar liberal-konservativ, aber ich mag Petry nicht“ … sowas wäre zumindest vermeidbar. Und für den Petry-Flügel heißt das ja nicht, dass Petry nicht Listenplatz 1 in Sachsen besetzen könnte, sondern eben nur, dass sie nicht das inoffizielle Amt der Bundesspitzenkandidatin einnimmt.

        Da am Wochenende kein Mitgliederparteitag, sondern ein Deligiertenparteitag stattfindet, besteht natürlich schon die Hoffnung, dass konstruktive Sacharbeit geleistet werden kann. Und das wäre sicher ein Plus für den liberal-konservativen Flügel.

        Warten wir’s ab, aber Petrys Verzicht auf die Spitzenkandidatur ist für sich genommen jedenfalls kein „Scheitern“ und erst recht nicht das Ende der AfD.

        Übrigens, die NRW-FDP ist mit Parteichef Lindner deutlich stärker personalbezogen als die AfD. Das ist ein ähnlicher Effekt wie bei Kretschmann und den Grünen in BaWü. Ein Bundestrend lässt sich objektiv daraus nicht ableiten.

        • Hmm aber seit wann genau wäre Wahlkampf mehr sachorientiert als personenbezogen? Die FDP war mit ihren Themen schon immer nur für ein sehr überschaubares Klientel wählbar, hatte aber (früher) extrem starke Persönlichkeiten. Ein Lindner kann das heute zumindest in einem wahrscheinlich für die 5% Hürde ausreichenden Maß auch von sich behaupten. Über Angie (alternativlos) Merkel brauchen wir erst gar nicht zu reden und den (momentan eher noch nur gefühlten) Aufschwung der SPD verdankt man einzig und allein dem Absägen von Gabriel und dem kindischen Schulzzug-Hype. Und da kann man dein Argument sogar umdrehen. In bundesweiten Umfragen konnte die SPD mehr Zuspruch verzeichnen und vielerorts gingen die Parteibücher aus, weil der Neumitgliederansturm so groß war und trotzdem wurde die nächste Landtagswahl wieder total versemmelt. Der Wähler sah also in Schulz eine Alternative zu Merkel oder der GroKo, aber die SPD konnte mit ihrem Programm fürs Saarland so gar nicht überzeugen.

          Die Grundausrichtung der AfD halte ich sogar für meine eigene Person für wählbar, aber das Personal vergrault mich völlig. Mich hätte durchaus interessiert wo Leute wie Lucke, Meuthen und Co. mit der AfD hingesteuert wären. Meinem Empfinden nach passiert aber mit der AfD ein wenig (natürlich langsamer und auf höherem Niveau) das was auch die Piraten ereilte. Das „starke“ Personal wird nach einander demontiert und übrig bleibt eine Partei von der der Wähler nicht mehr weiß wofür sie eigentlich steht, weil die verschieden Flügel und irgendwelche unbekannten Hinterbänkler ein lustiges internes Tauziehen veranstalten. Die AfD wird mit etwas handfesten aus dem Parteitag kommen müssen UND einem vorzeigbaren Kandidaten! Ich bin ja echt kein Petry-Fan, aber ich glaube kaum das sie einen finden werden, der den Spagat zwischen ertragen, herunterspielen und ab und an sogar etwas mittragen des natlionalistischen Flügels und der Arbeit an einer liberal-konservativen Partei zur Rechten der CDU, von der man auch erwarten kann Regierungsverantwortung zu tragen, hinbekommt wie diese Frau. Man darf gespannt sein…

    • „letzteres wird die linken Berufs-AfD-Denunzianten hoffnungslos überfordern!“

      Das glaube ich nicht. Wie sangen schon die Toten Hosen 1999: „Doch auch lesbische, schwarze Behinderte können ätzend sein.“

      Daran hat sich bis heute nichts geändert 😉

      • Hast schon irgendwo recht, in Baden-Württemberg haben sich die Etablierten ja auch um die Frage herumgedrückt, warum die AfD unter (integrierten) Zuwanderern höhere Stimmanteile erzielt hat als unter der Gesamtbevölkerung. (Antwort: Weil die Zuwanderer viel besser beurteilen können, was da so über die offenen Grenzen schwappt.)

        Aber die Unterstellungen, die AfD sei homophob, ausländerfeindlich, frauenfeindlich usw. wären halt mit einer lesbischen Spitzenkandidatin schon irgendwie schwerer schlüssig zu begründen!

        Generell aber lehne ich irgendwelche Quotenbesetzungen wie z. B. beim grünen Spitzenduo als Quatsch ab, aber ich habe schon einige Reden von der Weidel gesehen, und diese Dame taugt eben was.

    • Ich weiß gar nicht was ich mehr zum Kotzen finde: Das Video von Frau Petry oder Deine nicht enden wollenden Bemühungen die NPD 2.0 schönzureden.

      • Du und andere Demagogen sollten mal ne neue Platte auflegen. Nach 4 Jahre – anfangs gabs noch gar keine Flüchtlingskrise und trotzdem waren alles Nazis außer Mutti – ist sie etwas abgegriffen.

        • Boah wenn ich schon das Wort Demagogen lese kommt es mir hoch, ich bin da auch nicht so locker wie der Balnazza und versuche nur annähernd mit Dir zu diskutieren, ich weis nur Eines haltet Morgen die Füße still, mir ham ne Heimspiel und jedore Üch nit, rus us Colonia mit Üch.

          • Was ist die Gleichsetzung von AfD und NPD bitteschön, wenn nicht Hetze bzw. Demagogie?

            Eine Tatsache? Die Wahrheit? Einfache und griffige Sätze wie „Die Juden sind schuld“ waren zu einer bestimmten Zeit und an einem bestimmten Ort auch mal „Tatsache“ bzw. „Wahrheit“. Ständige Wiederholung solcher griffiger Behauptungen, egal wie schwachsinnig sie sind, ist nunmal ein Stilmittel der Volksverhetzung bzw. neudeutsch „Hetze“. Und darauf erlaube ich mir hinzuweisen, egal ob es dir gefällt oder nicht. Ansonsten stelle ich als erstes Indiz für einen Unterschied zwischen AfD und NPD den abweichenden Parteinamen in den Raum! Und jetzt darfst du gerne – auch in Zusammenarbeit mit Excelsis – die Gleichheit zu beweisen versuchen.

          • Nein kleiner Phillip, einen Gottverdammten Scheissdreck habt ihr zu melden, ihr habt euch an Gesetze zu halten wie alle anderen auch!

          • @Lypra

            Das mag Deine Wahrheit sein, aber wie Du siehst, sah die Realität ein kleines bisschen anders aus gell? Kein Kölsch für Nazis!Das ist unser Köln muss Dir nicht passen ist aber so…

    • Man kinki du klammerst dich da an eine „Alternative“ die einfach schon lange keine mehr ist.

      Abgesehen von der Schwangerschaft gehts doch (ähnlich wie bei lucke damals) um eine klare Ausrichtung der AFD,wie du ja selber schreibst.Ich glaube der Petry ja sogar das sie weniger „rechts“ ist, als man die AFD darstellt in den Medien, aber der Großteil der AFD ist eben nicht weniger rechts als dargestellt.

      Es führt doch im Wahlkampf nichts daran vorbei, das jemand die Partei öffentlichkeitswirksam vertritt, das war bisher Frau Petry.Nun scheint es wieder so als ob die Art und Weise wie sie dies getan hat dem Teil der Partei der was zu melden hat nicht „rechts“ genug gewesen zu sein.

      Nenn es wie du willst, liberal-konservativ vs national-Fundamental, ich nennes mehr zur mitte vs mehr rechts und der rechte Flügel will sich wieder durchsetzten.

      Da ein Gauland absolut nicht Öffentlichkeitstauglich ist, willste jetzt frau Weidel ins rennen schicken die noch medial unbefleckt ist und zudem Intelligent, attraktiv und homosexuell….2 der 3 Argumente sind so billig, das ich sie dir nicht zugetraut hätte.

      Inhalt hin oder her da kann man gern streiten, aber diese Partei ist keine Wählbare Alternative weil sie nur auf dem Papier EINE Partei ist.

      Das einzig traurige daran ist, das es eben nicht möglich scheint , eine Partei zu sein die eine wirkliche alternative ist ohne das sie sich selbst zerlegt,egal aus welchem Lager sie ist.
      Entweder anpassen und mittanzen wie CDU SPD Grüne linke oder schnell wieder zugrunde gehen.

      • Ich teile deine Einschätzung nicht, dass ein Großteil der AfD der Medienberichterstattung entsprechen würde. Natürlich gibt es in der AfD Rechte in diesem Sinne, aber es ist eine kleine, aber laute Minderheit, so wir über die vielen gesetzestreuen Zuwanderer nicht berichtet wird, sondern mehr über die kriminelle Minderheit. Politik ist insoweit nicht viel anders als Kindergarten: wer am lautesten schreit, wird beachtet.

        Wofür braucht man einen Spitzenkandidaten? Also einen, der nicht Kanzlerkandidat ist? Doch eigentlich nur, damit ihm die Medien ein Mikro in die Fresse rammen können und zu irgendwelchen Statements irgendwelcher Parteifreunde ein Statement einzuholen.

        Ein Gauland ist einfach zu alt, um auf Dauer in der 1. Reihe zu stehen, das ist nämlich ein anstrengender Job. Fachlich wäre er absolut qualifiziert, und er hätte auch einen guten Alterspräsidenten abgegeben, aber da hat der Bundestag ja rechtzeitig seine insoweit 70 Jahre alte Geschäftsordnung geändert, um einen AfD-Alterspräsidenten zu verhindern … jubilate, die Demokratie wurde gerettet!

        Und was die Attribute von Alice Weidel angeht, so ist das nunmal die Realität in der heutigen linksdrehenden Medienöffentlichkeit: Er/sie/es muss optisch was hergeben und einer Minderheit angehören, die Kompetenz, die nebenbei gesagt immer noch mein favorisiertes Kriterium bei der Stellenbesetzung wäre, zählt politisch nur wenig. Ist nicht so? Dann erklär mir mal eine Manuela Schwesig oder diese komische Migrationsbarbie in Berlin (Name vergessen), nach Anzeichen von intelligentem Leben kannst du da lange suchen!

        Deiner Schlussfolgerung, dass sich eine neue, alternative Partei zwangsläufig zerlegt, möchte ich mich zumindest derzeit nicht anschließen. In BaWü hat die AfD auch eine zwischenzeitliche Spaltung gut überstanden, und mit Meuthen ist sie auf einem sehr guten Weg. Ich hoffe, wie gesagt, dass sich die AfD in Köln zusammenreißt. Aber selbst wenn nicht, wäre das nicht das Ende aller Tage. Ich erinnere nur an die Anfangszeit der Grüfris …

    • Mal eine frage Kinky. Wieso hetzt du eigentlich durchgängig gegen alles was nicht zur AfD steht. Ich meine du versuchst die AfD damit zu rechtfertigen das es nun mal eine Demokratie gibt und das die Personen mit dieser Meinung auch jemanden haben müssen die für sie sprechen.

      Aber IMMER wenn du jemanden der gegenseite erwähnst sind es direkt Linksextremisten oder die vielen bösen wörter die du dir für die Presse ausgedacht hast. Weißt du eigentlich das die gegenseite der AfD diese zwar akzeptiert aber einfach nur nicht toleriert. In einer Demokratie darf man demonstrieren für rechts oder links.
      Nicht jeder der gegen die AfD ist, ist ein Links-grün-versiffter Gutmensch so wie manche deiner Kollegen(ja und ich hab es auch schon von dir gelesen) die gegenseite bezeichnen. Weil ansonsten seit ihr Rechtsbraun-versiffte-Schlechtmenschen.

      Ich habe deine Kommentare des öfteren durchgelesen. Und muss einfach sagen das dir im allgemeinen der Respekt vor anderen Leuten fehlt. Da alle die eine andere Meinung haben bei dir direkt in Schubladen gepackt werden.

      Es tut mir leid ich hatte desöfteren schon mal kommentare angefangen um eine vernüntige Diskussionsebene zu eröffnen, doch deine texte sugerieren mir das es nicht möglich ist. Ich kann dich als Person nicht ernst nehmen, da du es nie schaffst deinen standpunkt zu verteidigen ohne zu sagen „Schaut doch die anderen an die sind genau so/viel schlimmer.“ Und das ist eine Grundlage das ich nur für einen Extremisten halten kann. Weil es gibt immer zwei Seiten der Medailie. Es gibt kein gut und kein böse. Es gibt in solchen punkten immer nur Meinungen die gegenüber gestellt werden und du scheinst die Meinung anderer nicht akzeptieren zu können da du sie sonst nicht versuchen würdest ständig mit worten schlecht zu machen.

      Und bevor du mich in einer deiner Schubladen steckst, will ich dir sagen das es nicht eine Kritik an deiner Meinung war, die kannst du von mir aus haben. Es war eine Kritik an deine Person und dein Verhalten. Und wenn du sie nicht annimmst und nicht akzeptierst ist es mir völlig scheiß egal, doch ich finde es gehört einfach mal ausgesprochen.

      • Super Text, wird aber leider bei Mr. Hanky1681 nix bringen, so einen ähnlichen Text habe ich vor gut einem Jahr auch verfasst und auf seine Intolleranz und Beleidigung anders Denkender hingewiesen.

        Mittlerweile zeige ich Ihm nur noch auf wie doof ich Ihn finde, für weiteres ist Hopfen und Malz bei Ihm verloren.Mich wundert es auch immer wieder das der ein oder andere nach so langer Zeit immer noch versucht mit Mr.Hanky kontrovers zu diskutieren.

      • Eigentlich sollte ich gar nicht antworten, da du mir bereits im ersten Satz „Hetze“ unterstellst. Was nun den Begriff des Linksextremisten angeht, frage ich einfach mal zurück, wie du die Indymedia-Macher, die gewaltbereiten Schläger und Steinewerfer und „Bullenschweine“-Brüller bezeichnen würdest. Sind das in deinen Augen aufrechte Demokraten, die abweichenden Meinungen mit stumpfer Gewalt begegnen?

        Normalerweise bezeichne ich also nur Linksextremisten als Linksextremisten!

        Ich gebe allerdings zu, dass ich in letzter Zeit gerne den „Populismus“-Vorwurf zurückwerfe. Objektiv ist die Verwendung des Begriffes – da sind wir uns sicherlich einig – ziemlicher Schwachsinn, denn Populismus im Wortsinne ist ja die ureigenste Aufgabe in dem Beliebtheitswettbewerb, der Politik genannt wird. In diesem Sinne haben wir also Kanzlerwahlpopulisten, Sozialpopulisten, Umweltpopulisten und Linkspopulisten im Bundestag sitzen! Deshalb ist es einfach Unfug, inflationär mit der Bezeichnung „Rechtspopulismus“ um sich zu werfen, und dem dann auch noch eine negative Konnotation zu verpassen. Wenn ich also „Etablierte“ als Populisten bezeichne, ist das ein Stückweit eine Retourkutsche und eine Kritik an der Begriffsverwendung selbst.

        Unabhängig von meiner Wortwahl in einem konkreten Fall – du könntest ja mal ein Beispiel geben – solltest du eigentlich, wenn du tatsächlich meine Kommentare liest, gemerkt haben, dass ich weit mehr differenziere als weite Teile der Etablierten bzw. des Mainstreams. Ob es nun um das pauschale „Flüchtlinge“ für jede Form von Zuwanderung geht, ob es um „rrrrächts“ für jedweden AfD-Politiker geht, da bin es doch nicht ich, der pauschaliert. Im Gegenteil, ich bemühe mich um differenzierte Aussagen und werde dafür mit der pauschalen Nazikeule verprügelt. (Womit ich jetzt ausdrücklich nicht Deinen Kommentar meine.)

        Was nun den Diskussionsstil, insbesondere das Stilmittel des „tu quoque“ angeht, so ist dies üblicherweise ebenso zulässig wie in den konkreten politischen Diskussionen notwendig. Wenn zum Beispiel die Presse wochenlang über eine angekokelte Moscheetüre berichtet, aber dutzendfach abgefackelte Autos, Polizeitaxen oder auch Parteibüros kaum eine Erwähnung wert sind, was soll ich denn da anderes sagen, als dass es – ja – rechte Gewalt gibt, die aber im Vergleich zu linker Gewalt maßlos überzeichnet wird?

        Das soll die „Grundlage eines Extremisten“ sein? Den Splitter im eigenen Auge darf ich bestätigen, aber ich darf nicht auf den Balken vorm Kopf des Gegenüber hinweisen? Was soll denn das bitte für eine Diskussionskultur sein?

        Und ich widerspreche Dir auch hier: Es gibt durchaus Gut und Böse, nämlich als Abgrenzung von legal und illegal. Der linke Mob ist – aus meiner Sicht – nicht böse, weil er eine abweichende Meinung hat. Sondern weil bzw. wenn er sich in Gewalt, Einschüchterung, Erpressung und Blockade übt, Dinge, die mit einem freien und fairen Meinungsaustausch nichts zu tun haben.

        Gut ist der, der seine Meinung friedlich und sachlich äußert.
        Böse ist der, der seine Meinung für die einzig zulässige erklärt und anderen diese aufzwingen will.

        Abschließend: Zur Meinungsfreiheit gehört selbstverständlich auch die Kritik. Selbstverständlich akzeptiere ich die Tatsache, dass jemand eine andere Meinung hat. Täte ich das nicht, müsste ich ihn ja so lange verprügeln, bis er seine Meinung ändert! Akzeptanz heißt aber nicht, dass ich nicht dennoch dem gegenüber meine Gegenmeinung vertreten dürfte. Und dazu gehört selbstverständlich auch Kritik.

        Du kritisierst nun meine Person. Ich schätze, du meinst eher meinen Diskussionsstil, da wir uns meines Wissens nicht kennen. Und selbstverständlich akzeptiere ich diese Kritik. Ich muss sie in weiten Teilen nicht teilen, ich darf mich verteidigen, ich darf die Kritik kritisieren. Das ist Meinungsfreiheit. Würde ich Steve auffordern, dich zu sperren, würde ich Dir einen Molli ins Auto werfen oder Dir eins mit dem Migränestick überziehen, das würde die Grenzen der Meinungsfreiheit überschreiten.

  4. Ich kann die Frau verstehen! Sie erwartet Nachwuchs und da will Sie sich nicht diesen Stress aussetzen!

    Und wenn, möge das ZERFLEISCHEN beginnen!

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