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Der AC Mailand ist in diesem Sommer das spannendste Projekt Europas. Stars für 190 Millionen Euro sind schon da, jetzt sollen noch Dortmunds Pierre-Emerick Aubameyang und Bayerns Renato Sanches kommen […] Dazu kommen: Ricardo Rodriguez vom VfL Wolfsburg (18 Millionen), Lucas Biglia von Lazio Rom (17 Millionen plus 3 Mio. Bonus), Mateo Musacchio von Villareal (18 Mio.), Frank Kessie von Atalanta (5 Millionen für die zweijährige Leihe mit Kaufpflicht 23 Mio.) und Fabio Borini von Sunderland AFC (1 Million für die einjährige Leihe mit Kaupflicht 6 Mio.).

Mein erster Gedanke war: Und was ist mit dem Financial Fairplay? Scheinbar haben sie dafür eine Sondergenehmigung, weil Berlusconi den Klub an nen Chinesen verkauft hat:

Milan ist dem „Voluntary Agreement“ beigetreten, laut dem die Uefa Vereinen mit neuen Besitzern höhere Ausgaben erlaubt, unter der Bedingung, dass sie einen überzeugenden Businessplan haben.

Komische Regeln irgendwie. Manchmal habe ich das Gefühl, dass im Grunde jeder das machen kann, was er will – solange nur die UEFA/FIFA ebenfalls davon „profitiert“…

Quelle: T-Online.de


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5 KOMMENTARE

  1. Ich scheiss auf FFP. Ich will vor allem guten Fussball sehen – und wenn da irgendwelche Leute Milliarden investieren, sollen sie das doch tun. Solange am Ende was dabei rauskommt, kann ich damit leben (*zum HSV schau*). Und es gibt ja immer noch den unterklassigen Fussball oder Hobbyteams für Kapitalismus- und Globalisierungsallergiker.

  2. Fussball verliert doch eh immer mehr an Reiz. Ich kann mir diesen Trouble um den Fussball echt nur noch historisch bedingt erklären.

    Chinesen, Russen, Scheichs, SAP. Ich weiß gar nicht was der ganze Kack soll. Dieser Kommerzdreck. Ich kann gar nicht verstehen wie man an den Ligen als FAN noch spass haben kann.

    Ich boykottiere den ganzen kommerziellen Fussball mittlerweile. Lediglich die EM und WM schaue ich mir an, da es hier diese ekeligen Mäzen nicht gibt und man nicht alles mit Geld erschlagen kann.

  3. Financial Fairplay ist totaler Blödsinn, weil davon niemals kleine Clubs profitieren. Die großen bleiben weiterhin 2 big 2 fail.

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