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Escobar Inc. reichte vergangenes Jahr eine Urheberrechtsklage gegen Netflix ein und fordert eine Milliarde Dollar. Hinter dem Unternehmen steckt Pablo Escobars Bruder Roberto de Jesus Escobar Gaviria. Und der ist sauer, denn die Streaming-Plattform verarbeitet ohne Erlaubnis den Namen und die Geschichte des berüchtigten Drogenkartellbosses in der Serie Narcos.

Nebenbei hat der Bruder auch noch ein Interview gegeben und richtig auf die Kacke gehauen – obwohl das alte Kartellleben ja angeblich hinter ihm liegt…

„Wenn wir das Geld nicht bekommen, machen wir die kleine Serie einfach dicht […] Ich will nicht, dass Netflix oder irgendeine andere Produktionsfirma ohne die Erlaubnis von Escobar Inc. Filme in Medellín oder Kolumbien dreht, in denen es um mich oder meinen Bruder Pablo geht […] Ohne unsere Absegnung ist das sehr gefährlich. Das ist mein Land.“

Quelle: Vice.com


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4 KOMMENTARE

  1. Die Ausdrucksweise ist …nuja …eher mangelhaft und lächerlich, dennoch stimme ich da der Escobar Familie zu, ohne ihr zustimmen hat da keiner ein recht.
    Selbe bei Michael Jackson oder Elvis, wenn die Familie das nicht will hat man das zu respektieren.
    Des weiteren sollte Netflix sich durchaus bewusst sein das man hier mit dem Feuer spielt, ich meine die Escobar Familie/Kartell ist nicht wirklich durch ihre Humanitäre taten berühmt.

    Nicht das wir uns falsch verstehen, ich halte absolut garnix von diesen Massenmördern. Was Pablos Bruder da abzieht ist ja absolut erbärmlich.
    Dennoch, Netflix verdient nicht unerheblich wenig Kohle und das sich da neider bzw kriminelle energie aufbaut sehe ich als absolut normal an, GoT wurde ja auch massiv erpresst.
    Hätte Netflix durchaus bewusst seim müssen wenn man über solch eine Familie/Kartell dreht, das man sich eine Zielscheibe auf den rücken malt.

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