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Doch dann saß ich eines Tages in der Gartenlaube, in der ich wohne, und hatte einen Geistesblitz: Wir leben doch in Zeiten der allgegenwärtigen Fehlinformation. Die Menschen sind gewillt, völligen Bullshit zu glauben. Vielleicht ist ein Fake-Restaurant ja sogar machbar? Vielleicht wäre genau dieses Restaurant sogar der größte Hit?

Spannendes Experiment. Ihr solltet Euch den Artikel unbedingt durchlesen. Daran sieht man mal, wie beschissen oberflächlich unsere Gesellschaft vor allem im Netz geworden ist. Wir leben halt wirklich in einer Zeit der allgegenwärtigen Fehlinformation. Aber dass sowas möglich ist, hätte ich niemals gedacht.

Das Beste sind die Bilder zu den Fake-Gerichten. Schaut mal hier:

Quelle: Vice.com


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4 KOMMENTARE

  1. Ich finde das zutiefst menschlich. So funktionieren auch die Geschäftsmodelle vieler anderer Firmen. Das Produkt oder der gebotene Service stehen dabei dann eben nicht so sehr im Mittelpunkt, wie das Gefühl das dem Kunden vermittelt wird. Das kann von Exklusivität bis einfach nur glaubhaft Liebgehabtwerden alles Mögliche sein. Ob es eine „Fehlinformationsindustrie“ tatsächlich in der befürchteten Form gibt und was ihr wahres Potential ist? Ich weiß es nicht! Denn so wie sich nicht wirklich vorausplanen lässt was Menschen so bewegt/anspricht das es viral geht und was nicht, so ist auch der Impact von Fakenews etc. nicht vorhersagbar. Ich meine damit nicht das es keine Versuche gäbe die öffentliche Meinung mit Fakenews zu beeinflussen, mit gekauften Rezensionen auf Internetportalen besser auszusehen, oder verhassten Personen gezielt den Ruf zu schädigen, aber für eine richtig dicke Monetarisierung und ein legales Geschäftsmodell eines solchen „Services“ fehlen dann imo doch teils die rechtlichen Grundlagen und/oder eine Wirkung die man in Stärke und Ausprägung garantieren kann.

  2. Es lebe die Digitalisierung!

    Bis jetzt sind das ja alles noch Kleinigkeiten.

    Warten wir mal ab bis sich die fehlinformationsindustrie weiter professionalisiert. Die hat ihr wahres Potential nämlich noch gar nicht erkannt.

  3. Hab ich auch schon vor Weihnachten von gehört, zu gut. Aber natürlich sind das nur wieder „ausnahmen“, wers glaubt.

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