TEILEN

Begeistert wurde Oprah Winfrey von Fans und anderen Stars für ihre Rede bei den Golden Globes gefeiert. Manche wollen sie gar im Weißen Haus sehen. Folgt auf Trump der nächste TV-Star im Weißen Haus?

Was das angeht, sind die Amerikaner echt ein komisches Land: Wie wäre es zur Abwechslung mal, dass ein „Politiker“ wieder ins weiße Haus einzieht? Das „Experiment“, einen Experten aus einem anderen Bereich dafür einzuspannen, ist mit Trump ja ziemlich in die Hose gegangen. Jetzt will „man“ eine Talkshow-Queen für diesen Posten? Auch wenn Ihr das vielleicht abwegig findet, aber ich halte das nicht für ausgeschlossen. Die MeToo-Bewegung in den USA hat aktuell wirklich großen Zulauf und starke mediale Aufmerksamkeit. Der nächste Präsident der USA wird eine Frau – wollen wir wetten?

Ansonsten könnten wir ja eigentlich mal Stefan Raab aus dem Ruhestand holen und ihn zum Bundeskanzler machen. Wir wollen ja schließlich mithalten, oder?

Quelle: T-Online.de


Anzeige

31 KOMMENTARE

  1. Die sollen die Bedingungen für eine Präsidenten Kandidatur ändern, dann bekämen wir auch endlich die Schwarzenegger-Präsidentenbibliothek 😀

  2. Schwarz, weiß, grün, blau, Säufer, Prediger, Schauspieler, Trump. Das geht alles, aber Frau halte ich dann sogar noch für ausgeschlossener als ein Linker wie Sanders, der sich selbst schon mal Sozialist genannt hat (was in den USA ja quasi Deckungsgleich mit Kommunist/Unwählbarer ist).

  3. Ist ja schön, dass die Medien wieder einen neuen Präsidenten feiern. Was hat das den Amerikanern bei Wahlen jedoch bisher groß geholfen? Bush Jr. wurde 2x gewählt, Trump wurde gewählt… Obama konnte halt viele Leute ohne Medien gewinnen, aber im Endeffekt war es in den letzten Wahlen der USA doch so, egal was Medien und Hollywood berichtet haben (bzw. in Europa aufgegriffen und berichtet wurde), in den USA ticken die Uhren noch immer anders gegenüber den Medien.

  4. „Der nächste Präsident der USA wird eine Frau – wollen wir wetten?“
    Da wette ich mit. Selbst Clinton war ja hauptsächlich deshalb so erfolgreich. Frauen sympatisieren einfach deutlich mit weiblichen Politikern, und so sind sie derer Stimmen sicher. Selbst Merkel, die sich wenig für die Gleichstellung von Mann und Frau eingesetzt hat, wird von Frauen bevorzugt

  5. oprah ist eine tolle frau und würde eine tolle präsidentin abgeben. vor allem weil sie nicht-weiss und auch kein mann ist wäre das ein ideales signal an die welt das die usa weltoffen sind. besser wäre es nur noch wenn sie zudem auch noch nicht-heterosexual wäre.

    das argument das sie keine poltikern ist kann ich nicht gelten lassen. ich denke das poltiker eher ungeeignet sind dafür ein land zu regieren. oprah ist eine gute frau aus der bevölkerung und zudem sehr sympatisch. meiner ansicht nach kann es keine bessere präsidentin geben. wenn oprah präsidentin wird ist sie eine frau zum anfassen und wirklich jeder dürfte wieder an eine bessere zukunft glauben, denn sie kann bestimmt wertvolle akzente in den usa setzen zum weltfrieden da sie nicht so aggresiv gegenüber anderen ländern auftreten würde und dem iran, russland, china, nordkorea usw sicher ein stück weit entgegen kommen wird was ein wichtiger beitrag zum weltfrieden wäre!

    fazit: oprah vor präsident! wenn nicht jetzt dann wann?

    • ,, ich denke das poltiker eher ungeeignet sind dafür ein land zu regieren. “

      Korrekt, ich finde auch, dass die wichtigsten politischen Entscheidungen in Zukunft von Sportlern, Schauspielern und Musikern getroffen werden sollten!
      Vorschläge als Gegenkandidatinnen:

      Beyonce, Venus oder Serena Williams, Whoopi Goldberg

  6. Wenn die Wahl nächsten Monat wäre.. okay, möglich.. aber sie ist leider erst in knapp 3 Jahren.. von daher, abwarten.
    Auch wenn ich Trump lieber heute als morgen aus dem Weißen Haus verschwinden sehen würde.
    Jetzt mal ehrlich, keiner kann mir sagen dass der geistig noch ganz dabei ist. Der kann sich ja nicht mal an den Text der Hymne erinnern

  7. Meinetwegen kanns auch gerne wieder nen Affe werden wie Bush jr.
    Hauptsache es bildet sich langsam mal ne Regierung, kp wie sich unser Land gerade verwaltet.

    Bei den Amis glaube ich ja immernoch das Kermit der Frosch nächster Presi wird, JarJar Bings.

  8. Ich gehe davon aus, dass Trump, wenn er sich zur Wahl stellt, wiedergewählt werden wird.

    Und zwar hauptsächlich aus dem Grund, weil die Demokraten nichts dazulernen und eben keine Oprah Winfrey, sondern irgendeinen Karrierepolitiker dagegensetzen werden, irgendwas politisch korrektes, irgendwas aus dem Bereich „schwache Minderheit“ wird sich schon finden lassen, sei es Frau, schwarz, homosexuell, Latino, einbeinig oder sonstwie benachteiligt. Und das Volk wird wieder sehen: „aha, wieder so eine(r) aus dem Establishment“.

    Trump wurde gewählt, weil er kein Politiker ist, weil er keiner „von denen“ ist, weil er eben nicht politisch korrekt twittert bzw. sich nur über CNN äußert. Trump ist dermaßen fehlerbehaftet, dass er trotz seiner Milliarden „one of us“ ist. Er gehört nicht zum Establishment. Hillary stand für nichts anderes als für „weiter so“. Und das hat die Amerikaner dermaßen angekotzt, dass sie jeden Straßenkater zum Präsident gewählt hätten, Hauptsache nicht Hillary. Bekommen haben sie jetzt Garfield!

  9. Das währe der beste Wahlkampf in den USA ever: Dwayne „The Rock“ Johnson gegen Oprah Winfrey. Ich würd’s feiern…

  10. Was ist mit Trump in die Hose gegangen ?

    Nur weil er als Person nicht niveauvoll ist und sich nicht eloquent ausdrucken kann, bedeutet es nicht das seine Politik schlecht ist. Die Aktienmärkte der Amis steigen und die Arbeitslosenquote schrumpft seit er im Amt ist.

    Seine Steuerreform ist durchgegangen und viele Menschen werden mehr Geld im eigenen Haushalt haben und die Corporate Tax wurde gesunken, was wieder Jobs und Gehaltserhöhungen schafft.

    Er will endlich was gegen die illegale Einwanderung machen, was längst notwendig ist.

    Die Persönlichkeit von einem Menschen sagt nichts über die Qualität seiner Arbeit aus. Ich stimme mit dir zu, das was er bei Twitter manchmal preisgibt ist nicht gerade einem Präsidenten würdig( besonders der Schwanzvergleich mit Kim Jong Un), aber wenn 95% der Medien ständig über jemanden negativ berichtet, braucht er auch mal eine Waffe die zurückfeuert.. besonders gegen den Witz was sich CNN nennt.

    • Du glaubst wirklich das sinkende Unternehmenssteuern mehr Gehalt für die Mitarbeiter bedeutet? Für die Manager vielleicht aber nicht für den Fließbandarbeiter…

    • Bisher hat Trump genau keines seiner großen Wahlversprechen umgesetzt; die Gesundheitsreform und die Mauer zu Mexico sind komplett vom Tisch. Das einzige Gesetz was bisher durchgekommen ist, ist die Steuerreform und diese wird keines der aktuellen Probleme der USA lösen sondern lediglich die sowieso schon enorme Ungleichheit im Land weiter steigern. Das führt natürlich zu einem Steigen der Aktienmärkte, da die wohlhabensten Amerikaner deutlich mehr Geld in der Tasche haben werden. Das bringt nur leider dem Großteil der Bevölkerung nichts, da 50% der Aktien in der Hand von 1% der Amerikaner sind während 50% der Amerikaner einen Anteil von 0,5% der gesamten Aktien besitzen.

    • „Seine Steuerreform ist durchgegangen und viele Menschen werden mehr Geld im eigenen Haushalt haben und die Corporate Tax wurde gesunken, was wieder Jobs und Gehaltserhöhungen schafft.“

      Uffff….okay?
      Ich bin mir sicher, ein narzisstischer Milliardär senkt die Unternehmenssteuer, weil ihm die Mitarbeiter am Herz liegen. /s
      Wie kann man den CNN einen Witz nennen, wenn man selbst an die gequirlte Scheiße glaubt, die einem Fox/Trump erzählt? Ich verstehe es einfach nicht und das macht mich auch ein bißchen traurig, oder ich bin einfach zu dumm.
      Ich bin btw auch für eine nicht zu hohe Unternehmenssteuer, aber sicher nicht, weil dadurch mehr Arbeitsplätze/höhere Gehälter entstehen.

    • Ich glaube Trump könnte nackt auf seinem Schreibtisch tanzen und das live übertragen und es gäbe immer noch Leute die das verteidigen.

  11. Sie ist schwarz und sie ist eine Frau. In Amerika hätte sie damit „leider“ sicher gute Chancen auf die Präsidentschaft. Das „leider“ soll jetzt nicht rassistisch klingen, nur wie du selbst gesagt hat, sollte man so ein wichtiges Amt nicht bekommen weil man weiblich, schwarz, oder berühmt ist, sondern weil man eine guten Plan für die Zukunft seines Landes hat. Amerika wird nach der Präsidentschaft von Trump so zerrüttet wie nie sein. Es wird einen guten und fähigen Politiker brauchen, der das Land endlich wieder vereinen kann und der den Hass gegen die Politik abbaut. Nicht eine Talkshow Moderatorin die zum ersten Mal ein Fuß auf die politische Bühne setzt.

    • Ich finde das immer toll wenn Leute ernsthaft glauben das schwarz oder weiblich zu sein ein Vorteil ist. Zur Erinnerung: Bisher gab es 44 Präsidenten der USA, davon waren 43 weiße Männer.

      • Zurück in deine Ecke. In der heutigen Zeit ist es mehr als nur von Vorteil schwarz und eine Frau zu sein.. man kann sofort mit der Nazi Keule schwingen und alle finden es gut

        • Es ist völlig verschwendete Lebensmühe, aber ich stelle jetzt mal eine Frage: Nenn mir eine einflussreiche (politisch/wirtschaftlich) schwarze Frau auf der Welt, die dahingekommen ist durch Machtergreifung oder Wahl, nicht weil sie die Frau von irgendwem ist.
          Antwort: Du wirst keine finden.

          Neue Frage: Nenn mir eine mächtige Frau, gleiche Kriterien. Die Antwort wird natürlich „Angela Merkel“ sein. Der kann man getrost unterstellen, dass sie nicht da ist, wo sie ist, weil sie eine Frau ist (2005 war das ja noch kein Thema).
          Was an Frauen wie Merkel aber interessant ist, ist folgendes: Sie benehmen und geben sich vollständig so, wie man es von einem Mann erwartet. Frauen in der Politik oder Wirtschaft sind dann erfolgreich, wenn sie gelernt haben, sich wie ein Mann zu benehmen. Denn „fähig“ und „leistungsstark“ sind immer noch mit Männern verknüpfte Begriffe.

          Alternativ kann ich dein Argument aber auch einfach umdrehen:
          Es ist mehr als nur von Vorteil, heutzutage ein „Nazi“ zu sein. Man kann den größten Bullshit reden, mit der „Nazikeule“ ist es einfach verteidigt und alle Idioten feiern es.

    • Hohe Positionen werden vorranging von weißen Männern eingenommen – wie soll es da ein Vorteil sein, eine schwarze Frau zu sein?

  12. Dann lieber Michelle Obama. Die Frage ist nur, ob das amerikanische Volk bereit ist, sich von einer schwarzen Frau regieren zu lassen. Es war ja nichtmal bereit für eine weiße Frau.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here