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Bei der Pressekonferenz erklärte Trump dann, dass die Vereinigten Staaten im November 2017 damit begonnen haben, die ersten von insgesamt 52 Kampfjets der Typen F-52 und F-35 an Norwegen ausgeliefert zu haben […] Das Problem dabei: Ein Kampfjet des Typs F-52 existiert gar nicht […] Bisher existiert der F-52 nur in dem im Jahr 2014 erschienenen Videospiel Call of Duty: Advanced Warfare.

Bei solchen Fauxpas frage ich mich immer: Was hat der amerikanische Präsident bitte für Leute um sich herum, die ihm solche Reden schreiben? Ich glaube kaum, dass dieser Fehler auf „seinem Mist gewachsen“ ist. Peinlich irgendwie!

Quelle: PCWelt.de

Danke an Steffen für den Link!


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12 KOMMENTARE

  1. Eigentlich eine Allerweltspeinlichkeit, siehe dafür auch Schulz‘ „wie heißt euer Haus in Bayern nochmal?“-Ding. Im Gesamtkontext gesehen passt es aber einfach perfekt zu Trump. Das er dann auch noch das „Glück“ hat, das die USA genau soviele Jets verkauft, dass es für die CoD-Referenz reicht, rundet die Anektdote super ab.
    Nicht mehr, nicht weniger.

  2. Wer weiß, vielleicht gibt es den F-52 ja doch und das wäre eigentlich „classified information“ gewesen. 😉

    Spaß beiseite, ich denke mal, die Leute im weißen Haus sind einfach so überlastet von ihrem Schichtdienst in der Präsidentenbetreuung, dass sie einfach keine Zeit/Energie mehr haben, über so eine Rede nochmal drüber zu schauen. Lieber so einen Fehler riskieren als den Opa zu lange mit seinem Handy allein zu lassen.

  3. Sieht man mal wieder wie dämlich die Medien sind. Das sind (fast) Fake News!

    Trump hat tatsächlich sowas gesagt, es stand allerdings die „Anzahl“ der Jets (52) dabei, er hat das als den Typ missverstanden.

    Zufälliger weise gibt es einen F52 eben in CoD.

    Wenn es da jetzt um 67 Jets gegangen wäre, hätte er eben ausversehen F-67 gesagt, welches Videospiel hätte man dann ausgegraben.

    Meine Fresse geht mir dieses Trum Bashing mächtig auf den Sack inzwischen.

    • Ja die Deutschen haben sich immer über die Franzosen und Ihr Englisch lustig gemacht, aber das Englisch unserer Medien ist schlimm.
      Ein Beispiel wie das in Charlottesville, wo er ganz klar die Gewalt von beiden Seiten kritisiert hat, hier aber die Übersetzung wortwörtlich so gewählt wurde, das er ja nur die eine Seite kritisiert hat. Dabei jeder der Englisch kann brauch sich nur die Rede anhören, und man wird bemerken, entweder können wir kein Englisch, oder die Übersetzungen werden gezielt verfälscht

      • Der Skandal in Charlottesville war doch gar nicht, dass er „nur die Gewalt einer Seite kritisiert hat“, denn das hat er nicht und ich kann mich auch nicht erinnern, diese Behauptung je gelesen zu haben. Wichtiger war der Satz über die AltRight-Bewegung: „There are some fine people among them“ bzw. im Kontext sowas wie „there are very fine people on both sides“. Und bedenkt man das internationale Echo dazu, auch aus den USA bzw. dem englischsprachigen Raum, kann es kaum daran gelegen haben, dass in Deutschland die Medien kein Englisch können und/oder alles verdrehen…

      • Balnazza hat ja eigentlich schon alles gesagt. Aber wie man auch nur auf die Idee kommen kann, es handele sich bei dem Charlottesville Thema um eine Erfindung oder falsch Übersetzung deutscher Medienn frag ich mich ernsthaft.
        Das hierbetreffende Thema halte ich allerdings auch für völlig sinnlos aufgebauscht. Sowas lenkt viel zu sehr von dem tatsächlichen Schwachsinn ab den Trump fast täglich verzapft.

    • Ich hab von der Sache auf Web.de gelesen, was ja nun echt kein journalistisches Gourmeterlebnis ist, selbst da stand die Sache mit dem „er hat vermutlich ein F vor der Anzahl gelesen“. Das die PCWelt sich dafür nicht interessiert, sondern einfach nur den Funfact aufgreifen wollte, dass es den F-52 eben in CoD gibt, sollte klar sein.

      Meine Fresse geht mir dieses Medien Bashing mächtig auf den Sack inzwischen.

      • Das Problem ist, dass über Trump nur schlechtes berichtet wird, selbst wenn es um banales wie Weihnachtsdeko geht. Daraus wird dann immer ne extrem reißerische Überschrift gemacht (imho noch mehr clickbait, als wir es ohnehin schon haben) und dadurch stumpft man in der Wahrnehmung ab und man nimmt es nicht mehr wirklich zur Kenntnis. Sollte mal wirklich über etwas wichtiges und schlimmes berichtet werden, wie wollen die Medien das dann bewerkstelligen? Indem sie ein“ Diesmal meinen wir es wirklich ernst“ vor die Überschrift stellen? Mich persönlich regt diese unehrliche Berichterstattung mehr auf, als die kleinen Geschichten, die meistens dahinterstehen.

      • Das irgendwer im Internet lustige Memes macht ist ja okay, aber wenn eine eigentlich seriöse Zeitung wie die Welt aufgrund eines Versprechers titelt:“Trump verkauft Norwegern Jets die es in nur in CoD gibt“ find ich das mehr als peinlich für die Medien.

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