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„Alternative Fakten“ ist Unwort des Jahres 2017. „Die Bezeichnung ist der verschleiernde und irreführende Ausdruck für den Versuch, Falschbehauptungen als legitimes Mittel der öffentlichen Auseinandersetzung salonfähig zu machen“, sagte die Sprecherin der unabhängigen Jury, die Linguistik-Professorin Nina Janich, am Dienstag in Darmstadt.

Passt! Irgendwie war 2017 das Jahr der alternativen Fakten, oder wie man es früher genannt hat der „Lügen“. Bis heute streiten sich die Menschen darüber, ob eher die Trumps dieser Welt die Lügner sind oder die Presse sich solcher alternativen Fakten bedient. Ich persönlich denke, dass es auch hier kein schwarz oder weiß gibt. Ich denke, dass beide Seiten ihre „schwarzen Schafe“ haben.

Quelle: Welt.de


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6 KOMMENTARE

    • Was gibt es auch besseres auf der Welt als „alternative Fakten“? Wenn ein Konservativer (und rechtsaufwärts) etwas sagt, wird es zum Gesetz. Wäre ja noch schöner, wenn die linksversiffte Realität ein Mitspracherecht hätte.

      • Lies den ganzen Artikel, ich weise nur auf ihn hin.

        Im übrigen wirst du hoffentlich nicht bestreiten, dass Presse und Sozialwissenschaften tendentiell – ich betone: tendentiell – links stehen. Das korreliert auffällig mit den „Unworten“ der letzten Jahre, die eher im rechten Lager geprägt wurden.

        Sind halt keine alternativen Fakten, aber alternative Gesichtspunkte, die Fakten zu bewerten.

  1. Die heute show hat dazu ein herrliches Bild gemacht:
    https://www.facebook.com/heuteshow/photos/a.302789020985.156311.264820405985/10155137320635986/?type=3

    Alternative Fakten – 2017
    Volksverräter – 2016
    Gutmensch – 2015
    Lügenpresse – 2014

    Die Unwörter des Jahres lesen sich wie das afd Parteiprogramm

    Und ja wir in Deutschland kommen ja direkt mit den „alternativen Fakten“ in Kontakt. Sei es bei Arbeitslosenzahlen, Flüchtlingszahlen, Kohleausstieg etc. – nicht nur die afd hat ja andere Fakten durch andere Ausschüsse und Institute sondern auch die Grünen beim Kohle- und Verbrennungsmotor, die FDP bei der Steuerlast der Mitte, etc.

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