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Eine junge Frau mit Kopftuch knabbert im neuen Werbeclip von Katjes einen vegetarischen Fruchtgummi – und bringt Islamkritiker auf die Palme. Sie empfinden das Video als Provokation. Boykottaufrufe werden laut. Doch das Unternehmen nimmt’s gelassen.

Dieselben Leute, die sich über SJW aufregen, regen sich jetzt über diese Katjes-Kampagne auf? Das passt irgendwie nicht zusammen, oder? Oh nein, in der Katjes-Werbung hat eine Frau ein Kopftuch auf: Uuuuuh, was für eine schlimme Provokation. Scheinbar geht es heutzutage gar nicht mehr um irgendeine politische Richtung, sondern nur noch ums Aufregen und Empören an sich. Die Menschen haben wohl schlicht und einfach zu viel Zeit.

Quelle: n-tv.de


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48 KOMMENTARE

  1. …Leute die sich über „SJW“ aufregen sind in der Regel Rassisten, die von „SJW“ angegriffen werden. Wundert mich nicht, dass die jetzt über ein Kopftuch in der Werbung flennen.
    WEIL DAS RASSISTEN SIND.

      • Ja, wer auf Basis von Rasse hasst, hasst in der Regel auch auf Basis von Religion. Besonders, wenn die Religion im größten Teil mit einer relativ einheitlichen Hautfarbe verbunden wird.

        • Sag doch einfach das du keine Argumente hast statt so einen Unsinn zu schreiben. Die wohl bekanntesten Rassisten der letzten 100 Jahre fanden den Islam nämlich eigentlich ganz nett.

          • Also Rassismus ist per Definition nicht auf Rasse beschränkt.Die wohl größten Rassisten der letzten 100 Jahre haben Juden verbrannt, denen ging es also auch um Religion. Die am weitesten verbreitete Definition von Rassismus stammt von Albert Memmi der unter anderem schreibt: „so stützt sich die rassistische Anklage bald auf einen biologischen und bald auf einen kulturellen Unterschied. Einmal geht sie von der Biologie, dann wieder von der Kultur aus, um daran anschließend allgemeine Rückschlüsse auf die Gesamtheit der Persönlichkeit, des Lebens und der Gruppe des Beschuldigten zu ziehen.“

  2. Ich verstehe die Aufregung so wenig wie die der SJWs über den Affenpulli: Wenn Katjes meint, dass ein Kopftuch verkaufsfördernd ist, dann sollen sie eines zeigen.

    Nicht, dass ich jemals Katjes gegessen hätte, aber mich persönlich spricht die Werbung jetzt nicht gerade an. Das unterscheidet mich aber von einem SJW: Ich kann diese Werbung tolerieren, ich muss deshalb keine Supermärkte entglasen!

    Was ich vom Kopftuch als Symbol halte, ist dagegen eine ganz andere Frage. Aber das sollte man eben trennen können: Hier geht es um Werbung.

    • Wie schwer kann es den sein, zu verstehen, das Monkey und Junglemonkey bekannte, als rassistische Beleidigungen verwendete, Begriffe für Menschen dunkler Hautfarbe sind?

      Da hätte man auch große dicke rote Lippen, Chickenwings und Wassermelonen auf den Pulli nähen können.

      • Monkey ist genauso ein Ausdruck für ein verspieltes Kind. Und wenn ein Ausdruck schon mehrere Bedeutungen hat, dann musst du schon ein gewisses Indiz dafür haben, dass gerade die rassistische Bedeutung gemeint ist. Gerade im Zusammenhang mit Kindermode liegt allerdings die unverfängliche Bedeutung bedeutend näher.

        Wie ich in dem entsprechenden Thread schon sagte: Man muss ein Rassist sein, um in dem Pulli Rassismus zu erkennen.

  3. Es gibt nichts was mir egaler wäre als das Kopftuch. Mich stört eher die aufdringliche pinke Farbe. Bäh.

    Leute die sich hierbei über das Kopftuch empören, offenbaren sich. Und nein ich meine nicht dass Sie Nazis sind. Nur kurzsichtige, intolerante Arschlöcher.

    • Halsbänder sind auch ein Zeichen der Unterdrückung, trotzdem tragen Menschen welche. Es ist dabei so einfach: Wenn eine Frau in Europa ein Kopftuch tragen MUSS, weil Papa ihr sonst eine schallert, kriegen wir ein Problem. Trägt sie es, weil sie an ihre Religion glaubt und der Spaß eben dazu gehört, dann steht es niemandem zu, ihr das zu verbieten.

      • Gutes Argument, und soweit würde ich dir auch zustimmen. Aber das Kopftuch ist nicht nur ein Zeichen für Frauenunterdrückung, sondern auch ein Zeichen für die Zugehörigkeit zu einer totalitären Ideologie, die alle anderen Weltanschauungen als minderwertig betrachtet.

        Und deshalb muss eben eine Frau in Europa mit Gegenwind rechnen, wenn sie diesen Ich-hasse-Euch-alle-Lappen trägt. Auch hier gilt: man kann es tolerieren, aber man muss es nicht akzeptieren.

        • Diese Diskussion hatten wir damals schon und sie war auch damals schon lächerlich.
          Wie Kopftuch = Islam = Totalitäre Ideologie sein kann, erschließt sich mir nicht. Dazu fallen mir zwei Dinge ein:
          1)Wenn du „den Islam“ (was auch immer das ist) an seinen Extremauswüchsen festmachen willst, dann haben die linken Spinner recht: Das zeigen einer z.B. Deutschlandfahne während der WM zeigt deine Zugehörigkeit zu einer totalitären Ideologie, nämlich dem Nationalismus, der seine Nation über alles andere stellt. Gilt natürlich auch für jede andere Flagge.
          Würde ich persönlich jetzt eher nicht so geil finden, weil ich damit selbst auch ein widerlicher Nationalrassist wäre. Irgendwie uncool. Selbes gilt natürlich auch für das dicke Kreuz, dass ich bei bestimmten Anlässen gerne mal um den Hals trage. Bin ich damit für Hexenverbrennung und Ablasshandel? (um mal alle Vorurteile des Mittelalters zu bedienen!)
          2)Es heißt von Seiten der AfD (und auch von dir) immer „wir sind nicht gegen Muslime, wir haben nix gegen Muslime“. Wer aber sagt „ein Moslem darf sich nicht so verhalten, wie es ihm der Koran vorschreibt, sonst ist er Mitglied einer totalitären Ideologie und hat in Europa nichts verloren“, der sagt im Kern „Moslems raus“. Denn ein Moslem, der sich nicht wie ein Moslem verhalten darf, ist nunmal kein Moslem.
          Ich kann auch nicht sagen „ich hab nichts gegen Homosexuelle, aber wer mit Männern schläft begeht ein Sakrileg und hat im christlichen Europa nichts verloren“, denn damit sage ich in Kurzform „Homosexuelle raus“.

          • Wir haben ein Definitionsproblem.

            Wenn nur der ein Moslem ist, der den Koran mehr oder weniger buchstabengetreu befolgt, gibts außer in Saudi-Arabien und bei ISIS kaum Moslems.

            Wenn du dagegen auch „säkulare Moslems“ zulässt, die sich dort, wo Koran auf Grundgesetz trifft, für das Grundgesetz entscheiden, dann kann die AFD (und jeder andere) natürlich zwischen „Grundgesetz-Moslems“ und „Koran-Moslems“ differenzieren.

            Das Kopftuch – genauer: das muslimische Kopftuch – ist in diesem Sinne nun einmal das Zeichen der Unterlegenheit der Frau und widerspricht damit unserem Grundgesetz und unseren freiheitlichen Werten. Was sagt also eine Muslimin aus, die sich den Lappen freiwillig aufsetzt? „ICH PERSÖNLICH bin jedem Mann unterlegen?“ oder „ICH BIN EINE FRAU und deshalb dem Mann unterlegen?“. Meines Erachtens setzt sie ein Zeichen für die Frau an sich. Und dieses Zeichen lehne ich rundheraus ab.

            Nochmal: Wer sich nicht grundgesetzkonform verhalten kann, weil Religion, der hat hier nichts verloren. Das wäre z. B. derjenige, der meint, hier Ungläubige abstechen zu müssen. Die Muslimin mit Kopftuch dagegen trägt lediglich ein Statement vor sich her: „ich lehne eure Lebensart ab“. Aber dieses Statement ist ihr erlaubt, weil Meinungsfreiheit. Ich muss die Meinung nicht teilen, aber ich muss sie tolerieren = aushalten. Und deshalb toleriere ich auch die Frau mit Kopftuch.

            Und es ist eben Kritik an „ich lehne eure Lebensart ab“ erlaubt. Das ist dann der Gegenwind gegen die Kopftuchträgerin, von dem ich sprach.

          • Ich glaube, du wirst schon sehr, sehr weit in die linke Irrenanstalt marschieren müssen, bevor du jemanden findest, der der Meinung ist, Ungläubige abstechen gehört halt dazu und muss deswegen geduldet werden. Ich gehe einfach mal davon aus, dass wir in diesem Punkt einer Meinung sind und nicht über irgendwelche Strohkumpanen diskutieren.

            Meiner Ansicht nach überlädst du das Kopftuch viel, viel zu sehr. Ein Beispiel: Eine Muslima, die ein Kopftuch trägt (weil sie das eben will, denn again, bei Zwang endet die Diskussion) und trotzdem wählen geht, ihre Meinung sagt, sich „westlich“ verhält und nicht in Vorstände kommt, weil Frau. Ist sie dadurch irgendwie weniger westlich, weil sie gerne ihre Verbindung zu ihrer Religion aufrecht erhalten will?
            Wenn du es in dieser Totalitarität auslegst, dann wundere ich mich sehr, warum du deine Kritik nur auf Kopftuch-Muslima begrenzt. Ist damit nicht eigentlich jede Frau, die den Namen ihres Mannes annimmt (oder vice versa) eine Anhängerin des Patriachats und unwestlich bzw. eher unmodern? Schließlich ist die Änderung des weibl. Nachnamen zu dem des Mannes ein Zeichen der neuen „Zugehörigkeit“ und natürlich auch Unterlegenheit.
            Das naheliegende Argument wäre dagegen natürlich „haben wa schon immer so jemacht, das jehört dazu!“, aber dann diskutieren wir nicht mehr über Gleichberechtigung oder moderner Weltanschauung, sondern wir reden schlichtweg über „unsere Kultur > eure Kultur“, obwohl es um etwas völlig banales geht, wie ein dämliches Kopftuch.

          • Wenn ein Moslem alles tut, was ihm seine Religion vorschreibt, dann gehört neben dem Kopftuch auch die Ermordung Ungläubiger dazu.

            Also ist die Aussage „ein Moslem, der sich (in allen Belangen) so verhält, wie es ihm der Koran vorschreibt, hat in Europa nichts verloren“ absolut berechtigt. Du hattest diese Aussage jedoch mit „Moslems raus“ gleichgesetzt, woraufhin ich dargelegt habe, dass Moslems, deren Glauben an den Grenzen des Grundgesetzes endet, durchaus toleriert bis hin zu akzeptiert werden können.

            Zur Kopftuchmuslima: Wo ziehst du die Grenze? Ich sehe das Kopftuch als politische Aussage, als Abgrenzung zur westlichen Lebensweise. Ich geb dir mal ein einfaches Beispiel: Wenn ich jetzt eine Hakenkreuz-Armbinde tragen würde (von der Strafbarkeit des Symboles jetzt bitte mal abgesehen), würdest du doch zunächst mal vermuten, dass ich mich mit großen Teilen der Nazi-Ideologie identifizieren kann. Aber ist das sicher? Was wäre denn, wenn ich die Nazis nur als Baumeister (Autobahnen) bewundern würde? Oder weil ich die Vollbeschäftigung seinerzeit geil finde? Der Punkt ist folgender: Du würdest mir niemals den benefit of the doubt gewähren wie der Kopftuchträgerin: Ihr unterstellst du nämlich nicht, Anhängerin der totalitären Ideologie zu sein, deren Symbol sie offen zur Schau stellt.

            Wir unterscheiden uns wie folgt: Du siehst das Kopftuch im Grunde wie das kleine Silberkreuz an der Halskette. Ich sehe das Kopftuch im Grunde wie die Armbinde. Und wahrscheinlich gibts solche und solche, aber warum räumst du dem Moslem so viel Vertrauensvorschuss ein?

            Und abschließend zum Ehenamen: Dir ist schon bewusst, dass das heutzutage, im Zeitalter der Gleichberechtigung, eine freie Entscheidung ist? Wenn aber beide Ehepartner diese Entscheidung zu treffen haben, kann die Entscheidung rein denklogisch schon kein Zeichen einer strukturellen Unterordnung („Patriarchat“) sein.

            Die Frage ist doch: Wie frei ist die Entscheidung der Muslima, die sich für das Kopftuch entscheidet? Ich rede jetzt nicht von familiären Zwängen. Aber sie muss ja offenbar ihre Einordnung als zweitklassiger Mensch akzeptieren. Als zweitklassiger Mensch hat man jedoch eben gerade keine freie Entscheidung, sondern steckt tatsächlich voll im Patriarchat, sei es Vater, Bruder oder Ehemann. Soll heißen: ich sehe deutlich mehr Freiheit in der Entscheidung, das Kopftuch nicht zu tragen, als in der Entscheidung, das Kopftuch zu tragen. Wenn allerdings die Frau ihre Ungleichheit akzeptiert und zur Schau stellt, dann lehnt sie damit inzidenter einen unserer wichtigsten Werte, nämlich die Gleichberechtigung der Geschlechter, ab.

            Abschließend: „unsere Kultur > eure Kultur“ gilt wechselseitig. Wenn jede Kultur Werte wie gut und schlecht selber definiert, dann wird sie der eigenen Kultur immer den Wert gut zuordnen. Aus Sicht des Moslems ist es eine gute Tat, einen Juden zu töten. Wir missbilligen dies dagegen nur, weil wir den Wert des individuellen Lebens viel höher, nahezu absolut, werten. Für den Moslem dagegen hat das jenseitige Leben den höheren Wert. Was ist richtig, was ist falsch? Was ist gut, was ist schlecht? Das kann niemand objektiv beantworten.

            Allerdings kann man feststellen, dass Kulturen zueinander inkompatibel sein können, wenn sich ihre Werte derart gegenseitig widersprechen. Und das sehe ich für uns und den Islam.

    • 😀 Stimmt weil es in Europa nie Kopftücher gegeben hat.
      Zum einen war das mitte des 20. Jahrhunderts mal stark in Mode, und wenn ich mich so auf dem Land umschaue, ist das vor allem bei älteren Damen heute noch ganz gern getragen. Und ich habe den Verdacht das da keine Unterdrückung durch den Islam hinter steckt.

      • Ein und dasselbe Zeichen kann in unterschiedlichen Kulturen oder zu unterschiedlichen Zeiten verschiedene Bedeutungen haben.

        Nimm mal die Geste, wo du Daumen und Zeigefinger zu einem „O“ formst. Soweit ich weiß, verstehen das z. B. Italiener als „Arschloch“, während ich dasselbe Zeichen in den USA bereits als „well done“ gesehen habe.

        So hatte das Kopftuch natürlich in Europa schon unterschiedliche Bedeutungen. Neben modischen oder praktischen Aspekten (Schutz vor Wind/Wetter) stand es, meine ich, auch mal für eine unverheiratete Frau.

        Aber auf islamische Art getragen, das letzte Haar verhüllend, ist es eben in der heutigen Zeit ein Zeichen der Unterlegenheit der Frau. Und jedenfalls der muslimischen Frau darfst du gerne unterstellen, dass sie es nicht aus modischen Gründen trägt, sondern damit auch genau diese Aussage treffen will.

  4. Für mich ist das eiskalt kalkulierte Werbestrategie und daher verwerflich. Katjes versucht hier meiner Meinung nach gezielt einen Shitstorm von rechter Seite auszulösen, um auf ihr Produkt aufmerksam zu machen.

    Klappte aber nur teilweise, weil sich die „echten“ Muslime plötzlich auch angegriffen fühlen und nicht nur die „pösen Nazis“.

    • Ich hab mich bei dem Bild auch als erstes gefragt, ob das ein Troll von Katjes ist. Kann gut sein, dass das gut durchdachte PR ist. In den Medien wird heutzutage ja von allen Seiten empört und Shitstorms ausgetragen. Das für sich zu nutzen ist da echt schlau. Kostet wenig und verbreitet sich von alleine

    • Genauso kalkuliert wie die meisten Werbekampagnen 🙂
      Und bei H&M haben sie sich wohl gewünscht, sie hätten ein wenig mehr kalkuliert.

    • Glaube ich nicht. Das Zeug wird eben als vegetarisch beworben, und die Dame mit Kopftuch unterstreicht das mit der Aussage „das ist halal, da ist keine Schweinegelatine drin“.

      Sieh dich mal im Supermarkt um, im Fleischregal prangt „halal“ inzwischen gefühlt auf jedem zweiten Produkt. Katjes geht einfach einen Schritt weiter, indem es den Begriff durch ein Symbol ersetzt, das inzwischen praktisch jeder versteht.

    • Was soll daran verwerflich sein, eine Werbung zu kreieren die Aufmerksamkeit generiert?
      Die Werbung enthält ja keine anstößige Aussage.

      Evtl will Katjes das Produkt bei Muslimen bekannter machen. Enthält ja keine tierischen Rohstoff und kann somit bedenkenlos auch von dem gläubigsten Moselem konsumiert werden.

  5. Das Kopftuch steht für den modernen Islam in Europa. Von dem her ist es ein gutes Zeichen das man jetzt auch an der Werbung sieht das der Islam Einzug in die Gesellschaft gefunden hat.

    Vor ein paar Jahren wäre eine solche Offenheit und multikulturelle Vielfalt noch am Wiederstand der ewig gestrigen gescheitert.

    Ich kann es nur immer wider betonen das wenn Deutschland oder Europa eine Zukunft haben wollen müssen sie dem Islam anerkennen und respektieren

    • Das einzige wofür ein Kopftuch im Islam steht ist die Unterdrückung der Frau, jeder der etwas anderes erzählt hat nicht mehr alle Suren im Koran.

    • „Ich kann es nur immer wider betonen das wenn Deutschland oder Europa eine Zukunft haben wollen müssen sie dem Islam anerkennen und respektieren“

      Babbel ke‘ Käs‘

    • Den Islam respektieren?
      Wieso?
      Respekt muss man sich verdienen.
      Und eine so intolerante und frauenfeindliche Religion hat meinen Respekt ganz sicher nicht verdient. Ganz zu schweigen davon wie sie mit ihren Fanatikern umgeht. Der laute Aufschrei der „toleranten“ Islamgläubigen gegen diese gewaltbereiten Fanatiker war bis jetzt auf jedenfall nicht zu hören. Respekt. Dass ich nicht lache…

      • Respekt muss man sich nicht vedienen, man sollte grundsätzlich vor allem und jedem Respekt haben.
        Aber respekt kann man sehr wohl auch verlieren.
        Ich selbst würde mich zwar als Atheist bezeichnen aber ich finde das Thema Religion unglaublich interesant und habe mich schon mit so manchen glaubensrichtungen auseinandergesetzt. Was ich festgestellt habe ist, dass das was im Koran steht, generell nicht wilklich viel frauenfeindlichere ist als das was beispielsweise in der Biebel steht.
        Auch der christliche glaube hat sich bis vor wenigen hundert Jahren nicht gerade mit viel Toleranz und Ruhm bekleckert. Und von christlichen Werten wie Nächstenliebe ist ja im aktuellen diskusionsstand was Zuwanderung und Flüchtlinge angeht auch nicht sonderlich viel zu spüren (interesanter weise auch gerade von solchen Parteien bei den Christlich sogar im Namen mit drin steht).
        Von dem her sollte man was Intoleranz vorwürfe angeht sehr vorsichtig sein.

        Klar alles kein Grund einfach nur dazusitzen und zuzusehen wie jetzt die nächste Religion einen Kreuzgug (oder dann eher Mondzug?!? klingt irgend wie doof) ausruft.

        Aber der Mensch lernt halt einfach nich aus den Fehlern anderer Menschen. Nach spätestens vier Generationen ist die Geschichte gewillt sich zu wiederholen.

        Immerhin sind wir hier in Deutschland/Europa gerade auch wieder auf dem Weg uns in diskusionen wie vor 80 Jahren zu verlieren, nur jetzt ist es halt die nächste Religion.

      • „Respekt muss man sich verdienen“
        Darf man also davon ausgehen dass sie einer fremden Person auf der Straße also Grundsätzlich respektlos begegnen? Denn schließlich hatte die Person ja noch keinerlei Möglichkeit sich ihren „Respekt“ zu verdienen.

        Respekt sollte man Grundsätzlich immer haben, egal vor wem oder was.

    • Es ist leider genau andersherum: Wenn der Islam in Deutschland und Europa eine Zukunft haben will, muss er die hier geltenden Gesetze und Geflogenheiten respektieren, sonst hat er hier keine Zukunft.

      Wo man mit Intoleranz und Fokus auf Religion hinkommt sieht man ja auch in vielen islamisch geprägten Ländern sehr gut

    • Im Jahr 2017 ist Religionskritik also ein Zeichen der ewig gestrigen. Gut dann bin ich eben ewig gestrig denn die Menschen gegen die ich mich richte sind mindestens von Vorgestern. Europa wird auch ganz ohne Islam eine Zukunft haben, hatte es die letzten 1500 Jahre. Religion sollte privater Natur sein, vor allem invasive.

  6. Ich weiß nicht mehr wer es sagte, aber „Hat der Mensch nichts zu meckern, meckert er darüber das er nichts zu meckern hat“ 😀

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