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Kann ein Foto Körperverletzung sein? Einem Dresdener droht ein Verfahren, weil sich ein Polizist durch den Blitz der Kamera verletzt gefühlt haben will.

Die ganze Welt ist verrückt geworden, ich sag’s Euch. Aber um was geht es genau?

„Ich habe fotografiert, wie von der Polizei linke Aktivisten abgedrängt wurden“, berichtet der Fotograf unserer Redaktion. Im Bild zu sehen sind die Rücken von Bereitschaftspolizisten, die den Großteil der Kräfte bei den Demos stellen. „Plötzlich schreit mich ein Polizist an, ich hätte ihn geblendet.“

Um dieses Foto geht’s…

Geil ist hierbei, dass alle Polizisten dem Fotografen den Rücken zukehren. Sorry, aber die ganze Sache ist schon ziemlich albern…

Man kann nur hoffen, dass der Polizist mit dieser „Kindergarten-Aktion“ durchkommt: Denn dann kann man die Sache einfach mal umdrehen und das jeweilige Bundesland für jeden Blitzer auf der Straße wegen Körperverletzung anzeigen. Wie wäre das denn?

Quelle: T-Online.de


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14 KOMMENTARE

  1. @vorherige comments.
    Verstehe jetzt nicht ganz warum die Aussage eines Journalisten diskreditiert wird nur weil er von einer Demo Linker berichtet. Es steht dort explizit er hat eine Aktion linker fotografiert. Weiterhin war der ganze Einsatz ziemliche Panne für die Polizei und es gibt einige Berichte wo die da nicht sonderlich gut weg kamen (war 13.02.18 Altmarkt in Dresden) und es ist statistisch bewiesen das Polizisten auf Kritik(in dem Fall einfach ein schlecht laufender Einsatz und Überforderung) häufig mit Gegenanzeigen reagieren. Das Blitzlicht bei Nacht unangenehm ist ist klar aber bis man ernsthaften Schaden nimmt muss man den Blitz schon direkt vor der Nase haben und das halte ich für sehr unwahrscheinlich.

    Mfg

  2. Da wundert man sich, dass keiner mehr Polizist sein möchte. Überstunden ohne Ende, für alles Schuld sein und wenn man sich mal wehrt, ist man gleich die böse Person! Aber wehe jemand braucht die Polizei, dann jammert man nur drüber, dass keiner da war.

  3. Frage mich gerade, wenn ich wegen zu schnelles fahren (seien es „nur“ 5 km/h) geblitzt/gelagert werde und ich durch den Lichteffekt einen Unfall baue. Darf ich dann auch der Polizei/Stadt anzeigen? Ich meine die haben mich ja verletzt wodurch dann weitere Schäden entstanden sind.

  4. Tauscht das Wort „Aktivisten“ gegen „Krawallmacher“. Ist bei den Linken immer das selbe erst wird die Polizei solange drangsaliert, provoziert und beleidigt bis einer mal zurück Tritt und dann wird schnell die Kamera an gemacht um die letzen 10 Sekunden zu Filmen und der Mist landet als vermeidlicher „Beweis“ für pöse Polizeigewalt im Netz.

    Auch wenn man auf dem Video wirklich gar nichts sieht kann ich übrigens Jeden Polizisten nur bewundern der so einem Clown einfach mal die Kamera zerkloppt. Ist ja mittlerweile auch so eine Masche dieser Leute auf Demos immer penetrant Polizisten zu Filmen um später online Andere zu animieren diese zu identifizieren und privat zu bedrohen.

  5. Das ist doch nie im Leben die ganze Story. Hier soll von linken Zecken wieder mal nur Stimmung gegen unsere Polizei gemacht werden.

    Da wird wie in 99% der Fälle schon mehr dahinter stecken als nur ein einfaches Foto.

    • Mein Gott, mach halt gleich ein Fass auf.

      Hier wird nicht Stimmung gegen die Polizei gemacht, sondern lediglich gegen die Anzeige durch einen Polizisten.

      Die Rechten legen sich doch auch regelmäßig mit der Polizei an und nicht nur durch Stimmungsmache.

      Im Übrigen, warum soll das nicht die ganze Geschichte sein? Weil niemand so bescheuert sein kann?
      Na dann, herzlich willkommen in der Realität.

  6. die Wörter „linke Aktivisten“ haben mir schon gereicht, das hier als Unsinn abzustempeln. Da wird mit Sicherheit was anderes hinter gesteckt haben….

  7. So, wie die Geschichte momentan geschrieben steht, wäre eine KV-Anzeige natürlich gesteigerter Schwachsinn. Zwar kann ein Blitzlicht in der Dunkelheit für kurzzeitige Desorientierung sorgen, damit ist aber noch nicht die Erheblichkeitsschwelle für eine Körperverletzung erreicht. Von der Frage des Vorsatzes ganz zu schweigen.

    Wir kennen aber nur die halbe Geschichte. Ich theoretisiere mal: Sollte der gute Mann mehrfach absichtlich dem Polizisten ins Gesicht geblitzt haben – dabei muss ja nicht ausgerechnet das Foto entstanden sein, das er als „Beweis“ vorlegt -, könnte die Sache auch anders zu bewerten sein. Ich lege hierbei meine Erfahrungen mit Anti-Bullen-Heulvideos zugrunde, die grundsätzlich nur die „Polizeigewalt“ zeigen, aber niemals, wie man zuvor ne Stunde lang provoziert hat. So ähnlich könnte – ich betone, dass dies alles Spekulation ist – es hier auch sein.

    Ich wage keine Prognose. Einerseits traue ich dem Fotografen jede Übertreibung und Manipulation zu, andererseits gibt es sicherlich auch Polizisten, die selbst für eine Wasserpistole zu dumm sind!

    Vielleicht kriegen wir ja noch eine Aufklärung.

  8. Ich tue mich immer schwer wenn sich ein „linker Aktivist“ als Opfer der bösen Polizei darstellt. In den „neutralen“ Geschichten der angeblich beschädigten werden dann gerne beliebig viele Details weggelassen. Videoausschnitte die die Polizeigewalt beweisen sollen fangen gerne auch mal erst beim Einschreiten der Polizei an. Was davor passiert ist und dass es meist einen Grund für das Handeln der Polizisten gibt, wird dann gerne verschwiegen.

    • Edit: Hab mir mal den Artikel durchgelesen. Im Artikel steht eindeutig, dass der „Geschädigte“ nicht auf dem Bild ist, also auch nicht mit dem Rücken zur Kamera stand, sondern direkt daneben und entsprechend schon geblendet wurde. Das Video zeigt ebenfalls nicht den Täter.
      Entschärft deine Interpretation dieses „lächerlichen Vorfalls“ schon mal um einiges.

  9. Da saß der Helm wohl bissle zu fest bei dem Herrn Polizisten… Und so einen lassen sie mit ner Waffe auf die Menschheit los.

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