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Die Abgeordneten haben eine neue Richtlinie gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung verabschiedet, mit der Bitcoin & Co. aus der „Anonymität“ geholt werden sollen. Finanzinstitute müssen Transaktionen jahrelang aufbewahren […] Umtausch-Plattformen für Kryptowährungen sollen laut dem Entwurf die Identität der Nutzer sowie deren Wallet-Adressen in einer zentralen Datenbank speichern.

Geschadet hat diese Meldung dem Kryptomarkt nicht. Aktuell ist der Wert vieler Währungen wieder gestiegen: Der Bitcoin liegt aktuell fast wieder bei 10.000 Dollar. Wie seht Ihr diesen Beschluss der EU?

Quelle: Heise.de


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11 KOMMENTARE

  1. prinzipien: anonymität (staatliche kontrolle) und begrenzte menge (wir machen einfahc neue coins..) werden beide ausgehebelt. wozu dann kaufen und halten? reines spekulationsobjekt..

    man kauft die coins doch nur weil man sich eine rally wie in den letzten jahren erhofft.

  2. So ein Schwachsinn. In einem Podcast Experten Gespräch hat der Edur, ich glaub es war Edur, auch erklärt warum. Alles ist nachvollziehbar. Behörden müssen nur Auskunft von den Exchanges verlangen und schon wissen sie alles. Dieses Gesetz scheint erstmal nutzlos. Ich besorg mir das mal und lese es mal im Detail. Mal gucken.

    • Bargeld ist auch anonym.
      Kryptos werden außerdem weder als Währung anerkannt, noch als Kapitalanlage. Eine größere Regulierung ist also nicht unbedingt rechtens.
      Tatsächlich wird über diesen Entwurf stärker reguliert und Daten zentral zusammengeführt als das bei normalen Konten aktuell der Fall ist. Sehr sehr grenzwertig, wird aber 100% durchgewunken, weil die abstimmenden Politiker da eh nicht durchsteigen.

  3. soweit ich weiß sind die Misch und Umtausch Plattformen meistens im Asiatischen oder Russischen bereich angesiedelt also wie immer wen die EU was beschließt schießt man mal wieder mit platzpatronen

    • Falsch.
      Ich kenne eine Menge Leute, welche bitcoins zum Geldwäschen und Steuern hinterziehen nutzen.
      Das geht auch recht simpel und benötigt keine Plattformen.
      Man nehme sich einen miner oder bitcoins direkt.
      Man verabrede sich z.B. in einer whatsapp-Gruppe für einen Tausch.
      Man trifft sich und tauscht direkt Bar bitcoins gegen Bargeld (oder Waren wie Drogen, Waffen etc.).
      Tadaa, keine Steuern bezahlt und einen Batzen Bargeld aus dem Nichts gezaubert.

  4. Dann hosted man Umtausch-Plattformen halt irgendwo wo Europäische Rechtsprechung nicht durchgesetzt werden kann. Das bringt absolut garnichts.

    • Trotzdem musst du Geld aus dem EU Binnenmarkt über diverse Exchanges dorthin transferieren.
      Keine Zeit das nun noch tiefer zu erläutern. Man sollte aber meinen Standpunkt erkennen.

    • dem Finanzamt ist es erstmal egal wo und wann umgetauscht worden ist…. die wollen wissen was deren anteil ist 😀 die können danach greifen sobald Krypto in einer FIAT Währung getauscht wird.

      die Banken haben angst das Dienstleistung und Wahren im großen Stil mit Krypto getätigt werden….das würde die zerstören.
      es ist nicht im Interesse der Großbanken das Krypto Währungen die macht im Finanzsektor übernehmen.
      die werden alles in die Wege leiten und Gesetze durchboxen im nahmen der Sicherheit, Terror-Bekämpfung, Schwarzgeld usw. es ist einfach viel zu schön Geld aus dem nix zu schaffen und für % weiterleiten, sowas gibt man nicht an Krypto Währungen ab, da kann man nicht aus dem nix beliebig xy summe generieren Blockchain hat seine eigene Gesetze.

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