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Da ich ein riesen Fan von Tom Hardy bin, gehe ich einfach mal davon aus, dass der Film gut werden wird. Der Trailer ist durchaus sehenswert – und verrät auch schon einen Großteil der Handlung 😉


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14 KOMMENTARE

  1. Ich habe den Film gestern im Kino gesehen. Der film macht sehr viel Spaß zu gucken. Und irgendwie finde ich es nicht schlimm das es Ohne Spiderman ist.

  2. „Ich weiß ja nicht, ich weiß ja nicht. Gefühlt machen “alle” quasi nur noch Superhelden-Filme, und wie Black Panther aktuell zeigt, lohnt es sich ja scheinbar auch immer noch. Ich hätte gerne mal wieder ein wenig mehr Abwechslung aus Hollywood…“

    Ich bin mir nicht sicher, ob dein Kommentar zum Trailer ernst gemeint war oder ironisch.
    Jedoch wegen genau solchen Aussagen, lohnt es sich doch für Hollywood. 🙂
    Der eine mag diesen Helden, die andere den und mein alter Berufsschullehrer steht auf alle.

    Somit decken „Superheldenfilme“, mehr oder weniger, jede Art des eifrigen Zuschauers ab, da es irgendwo immer einen Zuschauerkreis geben wird für einen speziellen Held/Anti-Held.

    Offtopic: Heißen die eigentlich auch „Superheldenfilme“? Quasi, so wie es bei Cowboyfilmen eigentlich Western heißt.

    mfg vanny

    • Ich schrieb doch nur, dass ich Tom Hardy-Fan bin und den Film wahrscheinlich deshalb schaue. Auf Superhelden-Filme grundsätzlich kann ich gerne verzichten…

      • Tom Hardy ist echt ein sehr guter Schauspieler geworden. Leider fand ich ihn in Star Trek Nemesis als Shinzon damals sehr schlecht (ok der Film generell war kein würdiger Abgang), heute wäre diese Rolle sicher besser von ihm gespielt worden.
        In Stuart und Oliver Twist (BBC Filme) und „That means War“ sind aber dafür grandios gespielt.
        Venom wird zumindest nicht am Darsteller scheitern.

      • Ich bin da ganz deiner Meinung, Vinho. 🙂

        Meine Intention war eher auf deine Aussage, dass es sich immer noch lohne Superheldenfilme aufmerksam zu machen, um indirekt deine Frage zu beantworten.

        Ich glaube nicht, dass es dafür ein festes Publikum gibt das hier bedient wird, sondern eher, dass jeder dieser Streifen einen eigene Clientele ansprechen soll.

        In deinem Fall hat man dich wohl mit Tom Hardy gecatched.
        Ansonsten bin ich grundsätzlich deiner Meinung in diesem Thema.

        Mein Kommentar war vielleicht wohl auch um zu viel Ecken gedacht, als dass man ihn richtig interpretieren könnte.

        mfg vanny

  3. Hallo zusammen!

    Wenn mich mein eingestaubtes Comic-Wissen nicht trügt, ist der Symbiont, der sich mit Eddie Brock zu Venom verband, ein Geschöpf, das Spider-Man bei einer gemeinsamen Mission mit den Rächern im All mitgebracht hat. Der Symbiont beinträchtigte Peter Parkers Geist zunehmend und veränderte seine Persönlichkeit, übernahm immer mehr die Kontrolle, bis Spider-Man den Symbionten durch Schall (neben Feuer eines der wirksamsten Mittel gegen den Symbionten) in Form von Kirchenglockengeläut loswurde. Der geschwächte Symbiont verband sich mit Eddie Brock, was passte, da beide ein ziemlicher Hass auf Peter Parker verband. Der Symbiont wegen dessen Ablehnung, Eddie Brock, weil er wegen Peter seinen Job als Reporter verloren hat (diesbezüglich bin ich mir nicht mehr ganz sicher).

    Venom ist ein Bösewicht und wenn es gegen Spider-Man geht auch immer bereit, zum Äußersten zu gehen. Für Spidey ist er besonders gefährlich, da der Symbiont den Spinnensinn nicht auslöst. In den Comics war es aber auch immer so, dass Venom einen „Unschuldigen“-Tick hatte, weil er sich selbst als unschuldiges Opfer, dem Unrecht getan wurde, empfindet. Man hat ihn häufig gesehen, wie er unschuldige Bürger rettete oder auch ganzen Gemeinschaften gegen Schurken oder verbrecherische Organisationen schützte. Ein gutes Beispiel für Venoms Antrieb, Unschuldigen zu helfen, ist meiner Erinnerung nach die Carnage-Reihe.

    Mit Cletus Kassady hat sich Eddie Brock mal eine Gefängniszelle geteilt. Dann floh er als Venom und hinterließ, ohne dass der Symbiont Eddie darüber informiert hätte, einen Abkömmling. Dieser neue Symbiont verband sich mit dem verrückten Serienmörder Cletus Kassady und beide wurden zu Carnage. Diese Comic-Reihe war damals ziemlich cool. Carnage schart in kurzer Zeit immer mehr Superschurken um sich und bringt wahllos Menschen um, sät Chaos und Zerstörung. Um ihn zur Strecke zu bringen, erklärt sich Venom sogar bereit, für kurze Zeit mit Spider-Man zusammen zu arbeiten. Später treten noch die Rächer auf den Plan, weil Carnage und seine Mitläufer einfach zu mächtig sind. Ich glaub, die Reihe erstreckte sich damals über 13 Hefte oder so.

    Der Trailer hat mich leider nicht wirklich überzeugt. Der Plot scheint doch arg von der Comic-Vorlage abzuweichen. Auch die CGI-Effekte haben mich nicht umgehauen. Daher bin ich eher skeptisch.

    Auf bald!

    Theryn

    • Zumindest einmal war er ein „antiheld“. Kann dir leider nicht genau sagen welche Folge es in der Serie war, da ich nur den Zusammschnitt „die Venom Saga“ auf DvD habe ^^“ Ich glaube aber es hatte damit zu tun Dormamu nicht in unsere Welt zu lassen. Venom hatte zusammen mit Carnage Energie für ein Portal gesammelt um Dormamu in unsere Welt zu bringen.

      Hm.. jetzt hab ich wieder bock drauf das mal wieder zu sehen. XD

    • Da liegst Du nicht ganz richtig. Nahezu alle bösen Handlungen Venoms richteten sich in den Comics gegen Spiderman, da beide (Brooks und der Symbiont) Peter Parker die Schuld am beruflichen Scheitern bzw. den (beim Symbionten wortwörtlich zu nehmenden) Trennungsschmerz geben. Ganz im Gegenteil ist Venom von einem schon krankhaften Drang nach Gerechtigkeit geprägt. Dabei geht er recht eigen und ohne andere moralische Hemmungen vor. Erinnere mich an eine Szene aus einem Comic, in der er einen Dieb, der kurz vorher älteren Dame die Handtasche stahl, fängt und bis hinter die Schultern in eine Betonwand rammt. Die Handtasche hat er abgegeben… Bei verschiedenen Gelegenheiten (z. B. den Kampf gegen den wirklich bösen und irren Carnage) verbündete er sich sogar mit Spiderman und legte den eigenen Groll vorübergehend beiseite. Weil es wichtigeres zu tun gab. Wolverine ist ein von animalischen Instinkten getriebener Berserker mit einem guten Herz. Deadpool ein Spaßvogel, der keine Probleme hat, die Bösen zu killen. Beide passen meiner Ansicht nach nur Bedingt als Vergleich. Am passendsten erscheint mir Lobo. Beide folgen einem Kodex – nur hat Lobo tatsächlich auch Spaß an der Gewalt. Das würde ich Venom nicht unterstellen. Dem ist es einfach egal, was hinter ihm liegt.

    • Venom ist ganz eindeutig ein Anti-Held. Er startete zwar als reiner Bösewicht, aber er wurde in den letzten 30 Jahren auch immer mal wieder als Anti-Held dargestellt. Je nach Wirt und Art des Symbionaten kann man Venom sogar als reinen Helden einstufen.

  4. Geil!
    Da ich ein riesen Venom Fan bin und ebenfalls von Tom Hardy viel halte, hoffe ich, dass der Film gut wird.
    Aber nunja, Sony hat ja damals schon The Amazing Spider Man 1 & 2 verkackt, deswegen ist meine Vorfreude etwas gedämpft.

  5. Ich bin ein wenig irritiert. Venom ist doch meines Wissens ein Antagonist von Spiderman. Wird der in den Comics irgendwie zu den „Guten“ gezählt oder kriegen jetzt schon die Schurken ihre eigenen Filme?

    • Venom hatte im Verlauf der Jahre mehrere Rollen inne. Er startet einfach nur als Bösewicht für Spiderman. Nach einiger Zeit wurde er dann mehr in die Rolle eines Anti-Helden oder Superhelden gedrückt. Da kommt es ganz darauf an, welcher Wirt den Symbionten trägt, welcher Schreiber für das Comic verantwortlich war und aus welchem Jahr das Werk stammt.

      Die im Film auftauchende Version scheint aus dem Wirt (Eddi) den Guten und dem Symbionten den Bösen zu machen. Zusammen passen sie dann halt in die Rolle eines Anti-Helden. Zwar nicht unbedingt meine favorisierte Vorgehensweise, aber auch nicht das Schlimmste.

  6. Verrät der Trailer wirklich so viel von der Handlung? Für mich sehen die gezeigten Szenen alle ganz danach aus, als würden sie aus der ersten Hälfte des Films stammen.

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