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Nicht nur in Designer-Fantasien sondern auch in der Gerüchteküche wird Apple die Entwicklung eines AR-Headsets nachgesagt, wozu CNet nun Details erfahren haben will: Demnach soll das Gerät mit dem Codenamen T288 im Jahr 2020 auf den Markt kommen, mit zwei 8K-Displays aufwarten (für jedes Auge eines) und auch VR-Anwendungen ermöglichen. Neben der Brille soll T288 aus einer kleinen Box bestehen, die per WiGig angebunden ist und die nötige Rechenleistung in Form von konzerneigenen Chips beinhaltet.

Das ist noch sooo weit weg, dass es sich glaube ich noch gar nicht lohnt, darüber zu spekulieren. Interessant wäre halt auch, erstmal zu wissen, was Apple in dieser Richtung sonst noch so alles plant: Eine AR-Brille/Headset alleine macht ja keinen Sinn. Interessant wird sein, wie das „Rahmenprogramm“ und die Features im Bezug auf die eigenen Apps aussehen werden. Was meint Ihr?

Quelle: Engadget.de


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3 KOMMENTARE

  1. 2x 8K-Displays? Mit welcher Höllenmaschine wollen die das denn bitte vernünftig ansteuern?

    Desktop-Rechner mit 4 GPUs im Rucksack aufm Rücken? 😀

  2. Ich sehe hierbei primär den Kostenfaktor. So wie es beschrieben wird, ist der Kostenpunkt für das Headset ziemlich hoch anzusetzen (auch wenn man die Apple-Klischees mal außen vor lässt). Wer wird sich so ein Teil kaufen können? Ich beziehe mich jetzt mal auf den AR-Aspekt, da man mit VR ja schon gute Fortschritte gemacht hat: Der Privatnutzer schaut ja schon bei der Hololens mit 3300€ sehr kritisch und ich denke, dass da selbst der „Apple-Effekt“ bei solchen Preisen nicht mehr greifen wird. Microsoft hat sich da dann schon den Fokus auf die Industrie gesetzt, was kein schlechter Schachzug gewesen ist, wobei da auch eher Konzerne angepeilt werden (der Mittelständler schaut ja schon bei 3.3K kritisch und da ist ja noch nicht mal Software dabei). Magic Leap versucht schon eine Brille für den Konsumentenmarkt heraus zu bekommen, die preislich evtl. noch in der Schmerzgrenze liegt. Die Rechenleistung wird in ein zusätzliches Teil ausgelagert, das man am Gürtel tragen kann, wodurch man mehr Platz für die Technik hat und dadurch ein wenig billiger anbieten kann. Allerdings sehe ich auch da, dass die Konsumenten vermutlich enttäuscht werden, dass sie für ca. 1000€ kein Gerät haben, das sie sich leistungstechnisch vorstellen.
    Die Technik ist noch zu teuer und für den durchschnittlichen Privatnutzer wird der „Traum der großen AR“ in dem Ausmaß vermutlich noch viele Jahre Zeit brauchen. Er wird irgendwann real und unsere Leben extrem verändern, allerdings will ich hier nur die Erwartungshaltung etwas an die Realität anpassen.

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