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Auf Reddit hat sich die Community die Mühe gemacht, die zu scannen und neu auftauchende Angebote miteinander zu verbinden. Daraus lassen sich interessante Erkenntnisse gewinnen. Zuletzt suchte der Publisher nämlich einen Senior Designer für einen geheimen PvP-Shooter. Folgende Infos gehen aus den Job Postings hervor:

– Die Rede ist von einem kompetitiven Ego-Shooter
– Es wird mehrere Spielmodi geben
– Der Senior Designer soll sich um Waffen, Einheiten und Fähigkeiten kümmern
– Es wird Fahrzeuge geben
– Spielfiguren verfügen über Fähigkeiten, die über den reinen Waffengebrauch hinausgehen

Mein erster Gedanke dazu ist: Battle Royal? Mein zweiter Gedanke ist: Scheiße, nichts für mich. Man hat aktuell ein wenig das Gefühl, dass Blizzard ein wenig seine Wurzeln vergisst und in der Gegenwart irgendwelchen Hypes nachläuft – siehe Heroes, siehe Overwatch und jetzt siehe Battle Royal? Was meint Ihr?

Quelle: Gamestar.de


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35 KOMMENTARE

  1. Schon wieder ein Shooter? Na toll -.- Klingt zumindest irgerndwie nach Overwatch mit Autos. Da mich Overwatch aber schon Null interessiert hat wird das hier dann wohl ähnlich sein.

    So langsam hab ich echt das Gefühl, dass man die Hoffnung begraben kann dass es Blizzard nochmal schafft im RPG Bereich mit etwas Brauchbarem an den Start zu gehen. Evtl endlich mal ein Diablo 4? Oder mal einen würdigen WoW-Nachfolger? Oder vielleicht auch mal ein ganz neues RPG mit einem neuen klassisches Fantasy-Franchise?

  2. Gefühle haben hier keinen Platz lieber Steve.

    Platz hat nur der Geldbeutel, denn der ist bekanntlich eh leer. Mit unter bei Firmen wie Blizzard.

    Hauptsache es klingelt.

    Wir lassen uns mal überraschen.

    Viele Grüße

    Flipmode

  3. Blizzards Wurzeln: Ideen von anderen Leuten klauen. Etwas Eigenes daraus machen und das Original übertreffen. Ein Battle Royal Game würde in ihre seit Jahrzehnten bestehende Vorgehensweise passen.

    • Wenn du in Gedanken schon einen Post verfasst und dann siehst, das Azurios bereits genau das niedergeschrieben hat, was du gerade denkst:

      Unbezahlbar!
      (Für alles andere gibt’s die MasterCard)

      • Diablo 1 basiert auf Advanced Dungeons&Dungeons. In beiden Spielen hast du einen einzigen Dungeon mit mehreren Leveln, magischen Items, drei Klassen und immer stärker werdenden Bossen.

        Starcraft ist einfach nur Warcraft in Space. In ihrem Entwicklervideo zum zwanzigsten Geburtstag gehen die Entwickler auf diese Idee ein.

        Warcraft wurde durch Warhammer inspiriert. Die Entwickler wollten die Lizenz für Warhammer erwerben und ein Spiel dazu entwickeln. Auch wenn der Kauf scheiterte, so wurde das Spiel trotzdem produziert.

        WoW ist Warcraft 3+ Everquest+Ultima+DAoC. Instanzen, Berufe, Quest und Levelgebiete gab es vorher schon in anderen Spielen. Blizzard hat die Ideen einfach nur verbessert.

  4. Battle Royal von Blizzard würde einschlagen wie eine Bombe.
    ich meine Battle Royal ist noch recht frisch, DeyZ mod hat den anstoß gegeben dann kam H1Z1 war schon mal nicht schlecht aber kein Durchbruch gehabt… letztes Jahr kam PUBG und hat mega erfolg hingelegt….. Fortnite hatte auch erst mit Battle Royal modus erfolg gehabt.

    für Blizzard ist es nur logisch ein Battle Royal spiel zu bringen…. man will auch etwas vom Kuchen.
    -MMO muss sich Blizzard keine sorgen machen WoW ist immer noch eine macht.
    -MOBA HotS hat seine % von LoL abgreifen können und hat viel innovatives gebracht.
    -RTS ist StarCraft in Sachen Esport unangefochten #1 vor allem in Asien.
    -OW ist auch erfolgreich und bringt gut Geld in die kasse. in sachen HeroShooter hat Blizzard den Durchbruch geschafft, dass was PUBG in Battle Royal hingelegt hat.

    was ich Blizzard zutrauen kann ist ein Battle Royal mit Klassensystem wie in Battlefield und objective points. also nicht einfach ein 0815 Battle Royal sondern mit innovativen Ideen wie bei HotS. das alles gut auf eSports ausrichten und $$$$$$$ abkassieren.

    • Irgendwie kommt mir der Text bekannt vor, hast du den schonmal irgendwo geschrieben, hier oder auf einer anderen Seite? Oder hab ich mal wieder ein klassiches Déjà-vu 😀

  5. Die Vermutung, dass Blizzard nach der Übernahme durch Activision das Augenmerk mehr und mehr auf kommerziellen Erfolg legt scheint sich zu bewahrheiten. Kostenpflichtige Starcraft Mods, Heartstone, Lootboxen in Overwatch, kostenpflichtige Mounts in WoW, Echtgeld Auktionshaus in D3…
    Schade, die Warcraft 3, D2 und Starcraft/Starcraft 2 (zumindest am Anfang) Zeiten waren einfach schön. Hammer Story, Detailverliebtheit, kostenloser Longtermsupport. Da wird man schon etwas wehmütig.

    • Übernahme durch Activision? Kann es sein, dass du nicht genau weißt, wie Activision Blizzard im 2007 entstanden ist?

  6. Könnte mir auch Vorstellen das es mehr Richtung GTA Online geht. So in der Richtung eine große Spielwiese um mit seinen Shop Items anzugeben und für Open World PvP, dazu noch eine ganze Reihe an Spiel Modis um etwas Abwechslung zu haben. Der Battle Royal Zug ist für Blizz abgefahren, die brauchen zulange um auf solche Trends reagieren zu können. Aber ein GTA Clone kann das in der Zukunft schon, da man neue Spielmodis deutlich einfacher einbauen kann als z.B. in Overwatch.

  7. Hört sich echt nach einem PUBG Overwatch Mix an. Blizzard erscheint in letzter Zeit immer, abgesehen von HS, als letztes zur Party und hofft dann die bereits gehypten Platzhirsche zu verdrängen. Bei HotS ist das ja total fehlgeschlagen, bei OW hat es halbwegs funktioniert, da Team Fortress 2 nicht hyped war und andere Shooter wie CSGO dann doch anders sind.

    Wenn die jetzt ein Battle Royale bringen wollen, dann muss das entweder an OW geknüpft sein oder grundliegend anders als die aktuellen. Da gegen FN und PUBG anzutreten dürfte aber schwierig werden.

  8. Also Overwatch ist schon „one of a kind“ und jaaa, ich weiß, Team Fortress 2, aber jetzt mal im Ernst~ Und Heroes geht auch schon einen sehr eigenen Weg im Vergleich zu klassischen MOBAs
    Noch einen PvP-Shooter kann ich mir aber irgendwie nicht von Blizzard vorstellen und würde es im Moment auch noch nicht so hoch hängen. Was hat Blizzard in den letzten fünf Jahren nicht angeblich schon alles in der Entwicklung gehabt und bei praktisch jedem Hype hieß es, Blizzard macht auch was dazu. Was dazu gekommen ist nie.

    Wenn ich mir irgendwas „neues“ von Blizzard wünschen dürfte, wäre es ein „MarioKart“. Gab es ja schon als Funmap in Warcraft 3, aber das ausgebaut zu einem richtigen Spiel, wäre schon übelst gut. Und da bei sowas viel in Sachen Skins und anderem Gedöns geht, müsste doch auch Blizzards PR-Abteilung hellauf begeistert sein.

  9. Bei Heroes und Battleroyal würde ich dir zustimmen mit Hype nachlaufen . Aber bei Overwatch haben sie eher wieder selbst einen Hype ausgelöst. Ich denke eher sie sehen ein, dass RTS und Hack and Slay nichtmehr so gefragt sind. Ob aber ein Battleroyalspiel zu machen wirklich das richtige ist bezweifel ich persönlich. Wobei so uninteressiert ich an Battleroyalspielen bin. Von Blizzard würde ichs wahrscheinlich spielen

    • Team Fortress 2 war schon vor Overwatch genau das gleiche und auch sehr Erfolgreich. Der Trend geht seit langer Zeit hin zu Shootern also hat Blizzard sich einen Erfolgreichen Shooter geschnappt (Team Fortress 2) und ihr eigenes Spiel daraus gemacht.

      Wo ich dir zustimmen muss ist das sie damit einen Hype ausgelöst haben den Team Fortress 2 selber nie in der Form hatte.

      • Team Fortress 2 war „nett“, nicht „sehr erfolgreich“. Wenn es „sehr erfolgreich“ gewesen wäre, hätte Valve daraus etwas gemacht. Der Trend geht zudem nicht einfach zu „Shootern“, es gibt im Esports nur zwei erfolgreiche Shooter, nämlich Counterstrike (und das existiert seit über einem Jahrzehnt, das nun nicht gerade ein Trend) und Call of Duty, welches allerdings auch eher nur deswegen eine Rolle spielt, weil Activision es mit absurd viel Geld pusht. Und weder CS noch CoD sind ansatzweise mit Overwatch vergleichbar. tactic/Arenashooter wie Quake oder UT sind ja im Gegenzug auch völlig tot.

        Man kann Blizzard ja gerne viel vorwerfen, aber Copycats zu sein und „mit dem Trend zu gehen“ eher nicht. Tendenziell passiert das Gegenteil und Blizzard setzt Trends wie mit Hearthstone.

        • Ich habe nie gesagt das sie es nur Kopiert haben. Sie haben ihr eigenes Spiel draus gemacht. Sie haben es auch besser gebalanced und in den Esport gebracht. Dennoch ähnelt es Team Fortress 2 sehr sehr stark. Ich mag mich irren aber ich glaube Team Fortress 2 war später auch eines der ersten Spiele das extremst viel mit Skins usw gearbeitet hat und diese auch genutzt hat um zusätzlich Geld zuverdienen. Das Spiel war für die damalige Zeit sehr wohl Erfolgreich. Natürlich kannst du das nicht mit dem OW Hype von jetzt Vergleichen.

          Wenn man Blizzard eins lassen muss dann das sie aus fast jedem Ihrer Spiele einen Esports Titel machen. Ob das nun gut oder schlecht ist sei mal dahin gestellt aber im falle von OW ist es gerade wegen der Overwatch League eine Positive Entwicklung für den Esports.

          Dennoch folgt Blizzard stärker trends als sie es früher noch getan haben. Shooter sind schon lange Erfolgreich aber so extrem Erfolgreich wie in den letzten Jahren waren sie dann doch noch nie. Auch der reine Multiplayer Fokus zeigt wie Blizzard Trends folgt (Lootboxen inclusive).

          Ich will das auch gar nicht schlecht reden. Sie suchen sich halt den Weg des meisten Geldes und es funktioniert für sie. Dennoch würde ich von einer Firma wie Blizzard (wie oben schon beschrieben) mehr erwarten.

          Blizzard stand halt mal dafür einer der Kundenfreundlichsten Entwickler zu sein. Das gehört meiner Meinung nach aber schon sehr lange der Vergangenheit an.

          • Es gibt also seit zwanzig Jahren Shootern in verschiedensten Farben, immer eines der, wenn nicht sogar DAS beliebteste Genre und dann released Blizzard einen und sie folgen einem Trend? Wenn sie vor ein paar Jahren ein Zombiesurvival oder jetzt ein BattleRoyal releasen okay, aber Shooter generell? Come on…

            Der Multiplayer ist sicherlich ein Trend, aber wenn man ehrlich ist, der für Blizzard viel logischere, weil man schon immer darauf seinen Fokus gelegt hat. Die gigantische SP-Story in Starcraft/Warcraft ist nur das beste Beiwerk aller Zeiten. Und von dem Storystückwer Diablo will ich gar nicht erst reden.
            Lootboxen sind sicherlich auch ein „Trend“, aber auch hier ist Blizzard schon vor langer Zeit mit dem WoW-Shop vorangegangen. Und von Hearthstone abgesehen hat Blizzard die mMn fairsten Lootboxen und anderen kostenpflichtigen der ganzen Branche.

            „Kundenfreundlichster Entwickler“…mir fallen nicht so viele große Entwickler ein, die wirklich kundenfreundlicher sind. Riot vielleicht, die leben aber auch von diesem Image und verdienen sich daneben an Skins die goldenste Nase der Welt. Aber sonst?

    • Find jetzt auch nicht das sie mit Overwatch irgendeinen Trend hinterhergelaufen sind, aber jetzt noch ein Shooter? Nicht so bedarf drauf, weiß auch nicht was so verwerflich wäre ein neues Diablo zu machen, klar bringt evtl. nicht ganz soviel Geld ein, sie könnten auch einfach mehr Leute einstellen und es zusätzlich machen, ist auch kein Minusgeschäft das Ganze.

  10. „Man hat aktuell ein wenig das Gefühl, dass Blizzard ein wenig seine Wurzeln vergisst und in der Gegenwart irgendwelchen Hypes nachläuft“

    Nicht nur ein wenig. Für mich ist es definitiv so! Klar muss man Blizzard noch zu gute halten das sie ihre Spiele meisten trotzdem gut umsetzten (siehe Overwatch), dennoch ist es schon lange nicht mehr das Blizzard von Früher.

    Ich würde mir mal wieder mehr Mut von Blizzard wünschen und mehr innovation. Selbst EA unterstützt mehr Indie Projekte als Activision Blizzard. Warum gibt man nicht mal ein kleines Entwickler Team frei und lässt sie mal ein wirklich kreatives und mutiges „indie“ Projekt wagen? Was hätte man denn zu verlieren?

    • Weißt du was passiert, wenn Blizzard ein kleines Team an Leuten abstellt und sie ein Spiel entwickelt lässt? Sie erschaffen Hearthstone. Das Entwicklerteam davon bestand am Anfang nur aus einigen wenigen Personen.

      Blizzard hat schon immer eine Sache gemacht: Sie klauen Ideen von anderen Leuten und machen sie wesentlich besser. Das sind die Wurzeln von Blizzard. Nur weil du nicht weißt, woher die Inspiration für Diablo (D&D Dungeons), Warcraft (Warhammer) oder Starcraft (Warcraft in Space) stammt, heißt das noch lange nicht, dass Blizzard in der Vergangenheit wirklich kreativer war als heute.

      Was ist für dich den bitte das Blizzard von früher?

      • Naja die Hearthstone Story ist doch auch nur Entstanden um eine weiter CashCow zu Entwickeln… klar hat selbst bei Blizzard niemand damit gerechnet das es so Erfolgreich wird. Das Ziel war dennoch klar. Mir geht es ja eben genau darum das Blizzard mal wieder ein Singleplayer Spiel macht in dem es NICHT nur darum geht möglichst viel Geld zu machen und Lootboxen reinzupressen.

        Klar hat Blizzard auch früher einfach nur andere Spiele genommen und sie besser gemacht aber daran sehe ich auch nicht schlimmes. Was mir auf den Sack geht ist dieser Komplette Multiplayer und Lootbox Fokus. Blizzard war früher auch dafür berühmt geniale Storys zu erzählen.

        Das Blizzard keine Gigantischen Summen mehr in die Hand nehmen will für Singleplayer Games kann ich nachvollziehen. Dennoch Unterstützen andere große Firmen wie EA, UbiSoft, Nintendo auch kleine Indie Projekte. Spiele für Liebhaber und genau sowas würde ich mir auch mal von Blizzard wünschen. Von mir aus können sie noch 20 Lootbox Multiplayer Games machen wenn sie dafür wenigstens 1% ihres Gewinns auch mal in solche kleinen wirklich kreativen Projekte stecken würden.

        • Hearthstone war sicher nicht als Cashcow geplant, dafür war die ganze Anfangsphase viel zu chaotisch und neuer Content kam viel zu spät. Ich nehme Blizz die Story mit dem „wir wollten einfach mal ein witziges Kartenspiel machen, weil ein paar von uns Bock darauf hatten“ ab, weil es sich am Anfang auch genau so angefühlt hat. Eine Cashcow, bei der erstmal ganz hastig die Mobileversion nachgezimmert werden musste?

          Blizzard vertreibt im Gegensatz zu Ubisoft, Nintendo und EA eigentlich seit jeher nur seine eigenen Spiele, weil das zum Image gehört. Das Destiny 2 im BattleNet ist, ist schon eine echt große Sensation für Blizzard, aber weiter weg von sich selbst werden die garantiert nie gehen.
          Mal davon ab: Wenn ein Publisher einen Indie-Entwickler unterstützt…dann ist er doch nicht mehr Indie? Wobei, die Knilche hinter „No Man Sky“ zählten ha auch irgendwie als Indie, obwohl ich sie Millionen von Sony verdaddeln durften.
          Persönlich find ich den Indie-Hype eh etwas überzogen, da wird immer so getan, als wären da NUR tolle Spiele bei. 70-90% der Indiegames sind tendenziell eher mies und der Rest bietet vllt. Spielspaß für 1-2 Tage. Natürlich gibt es da auch tolle Perlen, aber deutlich mehr Mist und schwarze Schafe.

          • Der Begriff „Indie“ ist ohnehin nicht mehr so richtig klar definiert aber im Grunde steht er Heutzutage halt für kleine Kreative Spiele.

            Klar ist auch viel Mist dabei aber auch viele extrem gute Spiele. Ich persönlich hab in den letzten Jahren mehr Zeit mit Indie Spielen verbracht als mit AAA Titel und das wichtigste… sie haben auch DEUTLICH mehr Spaß gemacht.

            Der Indie Bereich steht halt für Kreativität aber auch dafür längst tot geglaubte Genres wiederzubeleben. Man kann das ganze noch ausweiten und Kickstarter Projekte generell dazuzählen. Da fällt mir dann auf Anhieb direkt Divinity Original Sin 2. Ist zwar auch kein Klassischer Indie Titel mehr (da das Studio schon eine gewisse größe hat und lange besteht) aber ich würde es trotzdem zu dieser ganzen „indie“ Bewegung zählen die sich halt weg bewegt vom Mainstream Markt.

            Ohne all diese Spiele würde ich Heute wohl kaum noch zocken weil den weg den die AAA Titel gehen kann ich mir nicht mehr geben. Einzig Nintendo, From Soft und ab und an Sony liefern in diesem Gebiet noch Qualität ab die mir Spaß macht.

        • Dass du dir Singleplayer-Titel wünscht und EA als gutes Beispiel nennst, lässt mich an deiner Ernsthaftigkeit zweifeln. EA ist bekannt dafür, dass es in Kampagnen keinen Gewinn mehr sieht und sich nur auf den Mehrspielermodus konzentriert…..

          Ich würde gerne wissen, woher du die Ziele von Blizzard kennst, wenn alle Aussagen und Fakten etwas anderes sagen? Fortnite ist eine Chashcow (andere Spiele wurden verworfen), SW Battlefront 2 war eine Chashcow (Inhalte mit Werten für Geld) und Shadow of War mit seinen Orcs war von Anfang an eine Chashcow. Hearthstone startete eher als ein Indie Projekt mit einem kleinen Team und vielen chaotischen Ideen. Eine Chashcow zu entwickeln läuft anders ab.

          • Du solltest einen Kommentar schon erstmal richtig lesen bevor du Antwortest.
            „Dennoch Unterstützen andere große Firmen wie EA, UbiSoft, Nintendo auch kleine Indie Projekte.“

            Natürlichen haben sie ihre Cashcow Titel aber einen kleinen Teil ihres Geldes stecken sie halt eben auch in ganz andere Games. Im Falle von EA z.b. Unravel und Fe.
            Das ich nicht auf EAs und Ubisoft AAA Titel stehe solltest du bei meinen Kommentaren auch schon gemerkt haben.

            Und Blizzards Gesichte über Hearthstone ist wirklich süß aber auch total naive zu glauben. Blizzard wusste ganz genau welche Möglichkeiten ein Online Cardgame mit Packs kaufen bieten könnte. Das sie nicht erwartet haben das es ein dermaßen riesiger Erfolg wird glaube ich auch aber es ist naive zu glauben das Blizzard das Spiel einfach nur Just for Fun Entwickelt hat.

            Wenns Blizzard bei Hearthstone wirklich darum gegangen wäre einfach ein lustiges tollens Kartenspiel zu machen dann wären sie einen anderen Weg gegangen. Dann hätten sies für 20 Euro released und die Spieler hätten ihre Karten Ingame Erspielt und es hätte dinge wie ein Trade Feature gegeben. Aber genau das haben sie nicht gemacht weil sie genau wussten wie viel Cash sich mit dem Spiel machen lässt sollte es gut Ankommen.

          • Dann hat Blizzard in Sachen „Hearthstone-Cashcow“ aber ziemlich viel verbockt. Woher sollten sie denn wissen, wie erfolgreich sowas werden kann? Und an wem hätten sie sich orientieren sollen? Es GAB doch garkeine Online-TCGs mit nennenswertem Einfluss. Hearthstone zeigt Züge von dem, was WoW am Anfang war: Man hat einfach alles, was man irgendwoher kannte, in einen Topf geworfen und dann mal geguckt, was passiert.
            Das Hearthstone nicht floppt wusste man sicher, aber das daraus auch nur ansatzweise dieser Erfolg wird? Niemals, dafür war das Entwicklungsteam viel zu klein, die Beta dauerte zu lange, essenzielle Features fehlten, Bugs wurden extrem spät behoben, die Mobileanbindung wurde extrem hastig nachgeschoben und neuer Content ließ auch auf sich warten.

            Ich weiß es gar nicht mehr genau, aber hatte Hearthstone nicht am Anfang nichtmal eine Ladder? Glaube die Ränge samt Kartenrückenbelohnung wurden erst nach Release eingeschoben. Wenn man das mit Heroes vergleicht, kann mir doch keiner erzählen, Blizzard hätte da seine nächste Goldgrube geplant…

      • Du hast schon recht. Blizzard hat das Rad nie neu erfunden, es aber immer deutlich optimiert und dadurch dann Erfolg gehabt. Das hat eben mit Starcraft, WoW, Diablo usw gut funktioniert, da die Inspirationsquellen einfach nie wirklich gut waren. Es gab also viel Luft nach Oben, den Blizzard genutzt hat.

        Bei MOBAs und Shootern/Battle Royale sieht das allerdings etwas anders aus. Da war und ist nicht so viel Luft nach Oben. Deshalb ist HotS auch gefloppt: Die Leute waren mit LoL und Dota einfach schon zu gut bedient.
        Ähnlich würde es wahrscheinlich mit einem Battle Royale Ableger laufen. Mit Fortnite und PUBG sind auch hier 2 starke Spiele auf dem Markt, der Hype schon auf seinem Höhepunkt. Wenn Blizzard da jetzt erst in 1 oder mehr Jahren dazustößt, müsste ihre BR Spiel extrem viel neues bieten, um konkurrenzfähig zu sein

  11. Ganz klar… World of StarCraft! 🙂
    Im Ernst: Keine Ahnung, da Overwatch doch schon einige Punkte abdeckt (ich spiele kein Overwatch, daher nur Vermutung). Und mal eben so nachmachen geht bei Blizzard ja kaum, da die Fertigstellung eines solchen Spiels dann passiert, wenn der Trend komplett vorbei ist – „it’s done, when it’s done“…

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