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Zur Überraschung der gesamten Community von Overwatch verkündete das hinter diesem beliebten Hero Shooter steckende Entwicklerteam im Verlauf des heutigen Abends, dass sie sich mit der Breast Cancer Research Foundation zusammengeschlossen haben, um einen besonderen Benefizskin für Mercys mit dem Namen „Rosa“ zu erschaffen. Dieser heute Abend mit einem zuvor nicht angekündigten neuen Patch in den offiziellen Blizzard Shop implementierte legendäre Skin kostet dabei dann insgesamt 14.99 Euro und kann laut den Angaben in der offiziellen Ankündigung nur bis zum 21. Mai 2018 erworben werden.

Auch wenn ich den Skin potthässlich finde, muss man die Sache auf jeden Fall unterstützen. Wenn Ihr noch Overwatch zockt, könnt Ihr ja ggf. zuschlagen!

Quele: JustBlizzard.eu


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12 KOMMENTARE

  1. Also ich finde die Idee gut und auch toll, dass außerhalb der Breastcancer Awarness Periode der NFL jemand in den USA daran denkt. Aber dass man gerade hierfür Mercy mit dicken Hupen in dem Skin versorgt find ich eher komisch, lieber doch Reinhardt!… Aber der Zweck heiligt die Mittel und Blizzard unterstützt oft genug wohltätige Aktionen, darum Daumen hoch!

  2. Als jemand der direkt an der Krebsforschung mitgearbeitet hat bitte ich die Leute mal hier in den Kommentaren ihren Aluhut abzulegen. Wenn ihr keine Ahnung habt wie die Forschungsfortschritte in der Richtung funktionieren und warum das ganze so schwierig ist sollte man nicht sagen das Leute das ganze nicht wollen. Jeder Forscher würde sich darum prügeln derjenige zu sein der es geschafft hat Krebs zu heilen. Das Hauptproblem ist das Krebs nicht gleich eine einfache Grippe Krankheit ist. Es gibt zig Tausende von verschiedenen Krebsarten die sich kaum ähneln selbst bei der gleichen Form zb. Brustkrebs. Wenn ein Forscher also Fortschritte gegen eine Art von Brustkrebs gefunden hat gibt es noch viele andere Arten von Brustkrebs die dagegen Immun sind.

    Das nächste Problem sind die Kosten. Forscher, Institute, Tierpfleger, Strom etc. die laufenden Kosten an der Forschung sind gewaltig. Gen definierte Mäusestämme kosten schon soviel wie ein Kleinwagen. Zudem ist ja nicht nur das Ziel ein Heilmittel zu finden sondern auch das der Patient nicht an Nebenfolgen stirbt. Alleine vom Patent bis Produkt dauert es schon ca 7 Jahre. Nun kann sich jeder selber errechnen warum das ganze so lange dauert und soviel kostet.

  3. finde die idee gut, aber den zweck mal wieder fragwürdig,

    wir spenden für die krebsforschung damit dann sauteure behandlungen möglich gemacht werden womit erst richtig geld verdient wird…behandlungen die sich gerade in den usa nur die wirklich besser gestellten leisten können,

    solche forschungen sollten von denen finanziert werden die dann königlich damit abkassieren,

    wenn ihr den skin nich unbedingt braucht dann gebt das geld an ein kinderhilfswerk, rotes kreuz usw…

    trotzdem gute aktion, aber ich wollts mal sagen.

    • Ich weiß ich mache mich jetzt unbeliebt aber in Saudi Arabien ist jede behandlung kostenlos, da der Staat die rechnung trägt. Könnte man eigentlich Flächendeckend auf der Welt einführen , das Geld ist dafür da aber das würde halt bestimmten Leuten nicht gefallen

      • Warst du mal in Saudi Arabien ? Oder plapperst du irgendeinen PR Mist nach ?

        Ich glaube das Gesundsheitssystem eines Landes, dessen Kronprinz alleine in diesem Jahr schon 47 Menschen hat barbarisch mit einem Schwert hat enthaupten lassen, brauchen wir hier nicht groß besprechen oder ?

    • Ich finde den Zweck auch fraglich. Die Pharmaindustrie will kein Heilmittel gegen Krebs, denn Krebs ist DIE Krankheit an der die Pharmaindustrie ihre Kohle macht. Wenn man die Menschen einfach heilen könnt, würden viele Leute kaum noch Geld kassieren.

      Seit ich denken kann liest man doch alle paar Wochen von einem „Durchbruch“ im Kampf gegen den Krebs. Studien hier und da, Experimente an Ratten und Mäusen dort und immer jemand der sich feiern kann.

      Fragt ihr euch nicht auch mal wo diese ganzen „Durchbrüche“ bleiben ? Ich meine klar, ein paar Jahre dauert es schon von Erfolgen bei Tieren oder Studien bis man was erwarten kann. Aber wie gesagt, das ging bei mir vor 20 Jahren los das ich diese Meldungen wahrgenommen habe.

      Die meisten „Durchbrüche“ werden „aufgekauft“ und Unternehmen und dann „verschrottet“ bzw. landen sie in irgendeiner Schublade und werden nie wieder ausgepackt.

      • Krebs ist in etwa in dem Maße EINE Krankheit in dem Infektionen oder Autoimmunerkrankungen eine Krankheit sind. Es ist einfach ein Überbegriff für Tumoren, die eigentlichen Erkrankungen sind unfassbar Komplex und Variabel und unterscheiden sich auch in den Behandlunsgmöglichkeiten und Methoden z.T. stark. Daher ist nicht jeder Durchbruch bei jeder Art von Krebs von Vorteil.Außerdem verwechselst du hier Fortschritte in der Therapie mit einer Wunderheilung.

        Zum Thema Pharmaindustrie und Profite magst du in den USA recht haben, allerdings forschen auch sozialisierte Gesundheitssysteme an neuen Therapiemethoden, ebenso wie unabhängige oder staatliche Universitäten und Forschungseinrichtungen rund um den Globus. Die Profitgier der Pharmaindustrie kann große Dinge bewirken, z.B. ein beschissenes Transplatationssystem in den USA (Dialyse bringt mehr Geld); ein Wundermittel gegen Krebs unter Verschluss zu halten liegt allerdings außerhalb ihrer Reichweite.

      • Danke, dass du uns an deiner Weisheit teilhaben lässt, welche natürlich durch eigene Erlebnise in der medizinischen Forschung gedeckt und nicht nur einfach so zusammengesponnen ist 😉

      • Das glaube ich nicht.
        Das klingt jetzt etwas makaber, aber der Staat hat durchaus Interesse seine Bürger am Leben zu halten und das gerade in einer Marktwirtschaft wo jeder durch sein individuelles Handeln Steuereinnahmen generiert. Die Kaufkraft eines Einzelrennen liegt deutlich höher als der Preis einer Krebsbehandlung auf dem Niveau eines Mittelklassewagens.

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