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Wer Geld in die Hand nimmt, kommt unter dem Strich dennoch schneller zu einem schlagkräftigen Deck als selbst der beste Vielspieler, weshalb wir der Wertung von Hearthstone 5 Punkte für Pay2Win abziehen.

Das Spiel hat bei der Gamestar also nur noch 78% statt wie vorher 83%. Damit wird Blizzard sicher leben können. Das Beste an dem Artikel war allerdings dieses Schlusswort…

Als Zwischendurch-Snack ist das großartig, aber länger als 30 Minuten bleibe ich nur äußerst selten am Ball. Denn dafür fehlt es eben doch an taktischer Tiefe und insbesondere in Ranked Matches an Abwechslung, weil ich nach jedem Addon gefühlt gegen gerade mal zehn Deckvarianten spiele, was zu schnell zur Routine wird.

Man darf gespannt sein, ob Blizzard daran etwas ändert, wenn Artifact ein richtiges gutes Kartenspiel wird…

Quelle: Gamestar.de


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17 KOMMENTARE

  1. Also ich habe früher auch bei jedem Addon erst mal für 60-100 Euro Packs gekauft, ja ich war halt doof damals.

    Als sie dann aber angefangen haben die alten Addons nach und nach zu „entfernen“ und dann sogar classic Karten aus dem offiziellen Ranked entfernt wurden hat es mir gereicht.

    Seitdem spiele ich das Spiel nicht mehr. Es wurde auch echt verdammt langweilig…

    Artifact wird doch genauso p2w oder wird man dort keine Packs kaufen können ?

    Ich werde kein Cardgame mehr spielen, bei dem ich für echtes Geld Karten kaufen kann / muss. Ich hab von diesem Microtransaction DRECK und p2w Scheiß einfach so dermaßen die Schnauze voll, dass ich das Spiel dann nicht mal mehr mit dem Arsch angucken würde.

    • Genau so gehts mir auch. Gleich an dem Tag, an dem der Wild-Modus angekündigt wurde war Hearthstone TOT für mich. Hab hunderte Euro ausgegeben im Laufe der zeit. Ja wow man kann den Wildmodus spielen, ist mir aber kack egal wenn meine Karten in Turnieren nicht mehr zugelassen sind und kaum jemand das Wildformat spielt.

      Nur weil die sich Zeit und Geld sparen wollen ihr Spiel ordentlich zu balancen sollen WIR dafür zahlen. Nämlich indem unsere Karten an Wert verlieren bis sie letzten Endes nahezu nutzlos sind. Kann man sich schön neue nachkaufen regelmäßig. Ein Dreck sowas.

  2. Ich finde p2w ist hier nicht angebracht. Genug Spieler haben schon bewiesen, dass man einen free-to-play account nach wenigen Tagen ohne einen einzigen Cent auszugeben auf Legend spielen kann. Wenn man denn genug Erfahrung und Skill in dem Spiel hat (was neue Spieler natürlich nicht haben). Für mich fühlt sich Hearthstone eher als pay-to-have-fun an. Auf Legend kommt man auch mit sehr günstigen Decks, wenn man weiß was gut ist und das Spiel gut kann, aber ich denke Spieler, die kein Geld ausgeben, haben es sehr schwer viele Decks auszutesten.

    Ich kann gut verstehen, dass man nicht immer nur ein Tier 1 Deck spielen möchte, sondern auch mal einfach was ausprobieren oder mal ein Gummel-Deck spielen, was aber vllt. ne lustige Win Condition hat etc. Das bleibt wahrscheinlich vielen free-to-play Spielern verwehrt.

  3. HS ist das einzige Blizzard-Spiel, das ich weniger als fünfmal gestartet habe. Gelangweilt seit dem ersten Betazugang. Von daher konnte ich eine Wertung im 80+-Bereich (für mich, ich rede nicht für andere!) ohnehin nicht nachvollziehen.

    Würde mich mal interessieren, wie viel Spielzeit ich insgesamt in dieses Spiel gesteckt habe. *grin*

  4. ich hab zum glück nen mtg arena betainvite und magic hängt halt hearthstone in sachen komplexität immernoch um längen ab. mal abgesehen davon, dass das mit p2w in hearthstone halt schon so lange so ist, wie ich das spiel kenne.12000 staub als casual erfarmen ist halt ne grindaufgabe, die keiner machen möchte. ganz zu schweigen von den karten, die man nur bekommt, wenn man sich die adventures kauft ( brann z.b. metadominant ohne ende und nur erhältlich, wenn man das adventure gekauft hat, um nur ein beispiel zu nennen)

    • Das ist ein Denkfehler, den viele machen: Adventures sind um Welten(!) günstiger, als es Boostererweiterungen sind. Man zahlt was pro Wing? 5€ oder 700 Gold. Glaub für League of Explores hat man 15-20€ für alle Wings zusammen gezahlt, hatte dann aber auch alle Karten. Kannst dir ja mal überlegen, wie weit man wohl in z.B. Witchwood mit Boostern im Wert von 20€ kommt. Hat schon seinen Grund, warum Blizzard keine Adventures mehr macht.

  5. Ich hab mit Hearthstone ziemlich schnell nach der Beta wieder aufgehört; hat mich einfach nicht begeistert.
    Ich schaue zur Zeit viel MTG Arena auf Twitch, ich finde das extrem spannend. Es gibt jetzt schon so eine große Variation an möglichen Decks und Mechaniken, dass ich einfach Bock habe, mich drin zu vertiefen. Und zur Zeit ist auch nur ein Bruchteil der in Magic verfügbaren Karten überhaupt im Spiel. Ich hoffe, dass ich in die Beta auch bald reinschauen kann.

    Das Pay2Win finde ich aber einen sehr harschen Vorwurf gegen Kartenspiele. Letztendlich würde man für ein reales Kartenspiel mindestens das gleiche ausgeben, wenn man wirklich erfolgreich oben mitspielen will. Es ist natürkuch das gleiche, weil der Vertreiber keine physischen Güter an dich verkaufen muss, aber man sollte sich finde ich schon damit anfreunden, dass man für völlig umsonst nicht weit kommt.

    • JOh dieser Dumme Pay to win Satz.
      Es ist ein Sammelkartenspiel….. da musst du natürlich Geld ausgeben WTF???

      Aber langweilig ist das Spiel trotzdem 😀

  6. Das Problem, dass man ab einem gewissen Niveau immer auf dieselben Decks stößt, ist in jedem Kartenspiel gleich und auch unausweichlich… Dass man hearthstone erst jetzt einen gewissen pay2win Faktor unterstellt, ist bissl arg lächerlich spät, gehört aber zu Kartenspielen dazu.
    Wohl eine politische Aktion…

  7. Das ist echt traurig, aber ich habe das kommen sehen, wenn jemand der nur 30min Hearthstone zoccen durchhält, weil es ihm sonst zu langweilig (auf warhscheinlich rank 20 ) wird, dann kann dabei nix herauskommen, zumal die änderung an dem bewertungssystem welches die Gamestar vor einiger Zeit angekündigt hat, haben mir die vermutung schon nahegebracht, das gut games darunter leiden werden.

    In einer guten spiele bewertung darf nur jemand neutrales ran und nicht geschmack eine rolle spielen, für deinen sind 10 decks im meta zu wenig für die anderen zu viel, routine und einseitigkeit sorgt zwar nicht für abwechslung, dafür aber für Konstanz.

    Meiner meinung nach ist ein Konstantes meta, das du als guter spieler gut ausnutzen kannst besser, als ein abwechslungreiches, denn wenn, wie schon seit knapp einem jahr 10+ decks spielbar sind, heißt das auch das du auf decktypen triffst die für deinen Deck typ nahezu auto loose sind, wie z.b. Cubelock vs Quest rouge (40%vs 60% winrate gegeneinander).

    Blizzard hat dafür schon viel getan, dass die immer nach spaß schreienden auch was abbekommen und mehr decks spielbar sind, ich erinnere an zeiten wo es maximal 3 spielbare decks gab. Ich fand diese zeiten gut, andere nicht, ist halt geschmackssache.

    Aufjedenfall ist das durch userumfragen enstandene p2win bewertungs verfahren der gamestar lächerlich. Es ist einfach kein p2win, es ist pay to time du zahlst um dir monate langes grinden zu esparen, das ist meiner Ansicht nach weit entfernt von p2win, denn jeder weiß eigentlich, dass es nur p2win ist wenn keine alternative möglichkeit gibt (in annehmbarer zeit) an das zu kommen was andere führ geld erlangen können.
    Und ich bitte euch man bekommt in hearthstone auch als wenig spieler jedentag 1 pack, natürlich auch für 1 std. aufwand, trotzalledem ist das recht fair, mit mehr aufwand erhält man sogar ca. seine 50-70 packs im monat 30 durch die 100 täglichen gold und weiter 20-40 durch quests und tavern brawl.

    Was ausserdem viele nicht erkennen am Hearthstone design ist, das es durch die grind und belohnungsstruckter eigentlich darauf ausgelegt ist einmal 50-70 euro rein zuballern, der kauf preis eines jeden normalen spieles, nicht zu viel verlangt meiner ansicht nach und dann hat man nämlich ne grundlage auf der man aufbauen kann + man kann sich ja Ziele setzen, wie ich rede erst ab der nächsten expansion oder year-rotation mit, farmt sich sein gold spart es und hat dann alles was man braucht. ich kaufe zwar immer alles und gebe pro expansion 50-200 euro aus, aber ich hab vor jeder neuen expansion 10k-15k gold.

    echt schlimm, dass leute die nicht vernünftig dieses spiel begreifen, es bewerten können.

  8. Kauf mir zwar auch Packs, aber so richtig Muse viel zu spielen hab ich auch nicht, dafür fehlts echt an tiefe =/

  9. Hearthstone ist unschlagbar in dem Genre wie WoW.
    Es ist auch Pay to win. Ich spiele seit 2-3 Jahren und habe seit dem meinen Staub aufgebwahr und ich bin grade auf 12..ich kann mich noch erinnern das ich alle Solo Abendteuer gekauft habe was das alles natürlich verzögert hat und in der berechnung fehlt. Sowie Arena oder sowas aber unterm strich ist die ganze mühe nur 1 Cubelock Deck wert. Wahre Story die mir grade momentan passiert.
    Das soll auch keine Kritik sein… ich habe keinen einzigen Cent für das Game bezahlt und trotzdem kann ich dran teilhaben wie alle anderen. Bis auf die Deckverianten im ladder fehlt einem nichts. Man kann sich immer die 1-2 besten metadecks erstellen aus dem Addons wen man voher 3000 Gold gespart hat.

    Deswegen hin oder her das SPiel ist komplett umsonst und dann darf es Pay to Win sein also sind die Kritikpunkte ungerechtfertigt. Daher ist die Gamestar bewertung kompletter Müll.

    • Jedes Spiel darf Pay2Win sein, aber sobald man es bemerkt, ist es halt kacke und hat eine Abwertung verdient. Sowas ist IMMER gerechtfertigt, auch wenn es Blizzard und auch wenn es ein Sammelkartenspiel ist. Da lässt sich das mit dem Pay2Win ohnehin nicht ganz vermeiden; nur wenn sich die Meta des Spiels mit jeder Erweiterung so verändert, dass man wirklich nur mit den neuen Karten gute Decks bauen kann – so hab ich das verstanden – ist da aus meiner Sicht was faul.

      Und wenn Valve mit Artifact, was zweifellos ein Erfolg wird (fragt sich nur, in welchem Ausmaß), ein besseres System aufbieten kann, was sie auch schon mit Dota gegenüber LoL und HotS getan haben und Hearthstone langsam die Spieler weglaufen, weil sie auf sowas keinen Bock mehr haben, muss Blizzard sich was überlegen – und sie sollten sich was überlegen, u. A. wie man das Spiel auch spielerisch sinnvoll erweitern kann.

    • Und statt nun Stunden und Tage auf die 3000G zu kommen, kann man auch einfach Geld investieren, dass nennt man p2w. Ich hab wegen Stevis Stream nach über zwei Jahren mal wieder reingeschaut und bis auf dem Spielmodus diesen auch Stevi spielt, kann man den Rest ohne die nötigen Karten vergessen, gerade für Standard habe ich kaum noch was brauchbares und Arena kostet Geld.

  10. Für nen kurzen Zock zwischen durch bin ich in der zwischenzeit auf Mechwarrior Online umgestiegen…es ist F2P, nur für die neuesten oder besondere Mechs muss man was blechen (evntl noch für die Bemalung aber es gibt Quests mit denen man die Bezahlwärung auch erfarmen kann.) der Rest ist ziemlich easy erfarmbar auch fürn Casual. Super freundliche und hilfreiche community. Ich kanns nur empfehlen.

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