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Was ist das denn? Ein Werder-Fan trägt HSV-Schal und ein St.Pauli-Fan zieht die HSV-Raute über! Krasser Aufzug – aber diesmal ist es historisch. Der HSV steigt ab. Mittendrin: Carla Reveland und Gunnar Krupp. Statt Millerntor und Weserstadion heißt es nun für sieben Wochen: „Nur der HSV“. Mit Lotto King Karl beim Heimspiel, auf Auswärtsfahrt quer durch Deutschland oder auf dem Sofa mit Nils Bomhoff von Rocket Beans TV: Kommt auf ihrer Rauten-Reise am Ende gar Sympathie für den HSV auf?

Grandiose Idee und tolles Format. Habe es bis zum Ende geschaut – und das heißt schon was bei einem Format, das sich um den HSV dreht. Schaut unbedingt mal rein!

Danke an Jesus für den Link!


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4 KOMMENTARE

  1. Jesus hat dir den Link geschickt? Krasse scheiße! Deswegen ging das so lange gut mit dem HSV, die hatten Gott auf Ihrer Seite, aber irgendwann hat anscheinend auch der mal die Schnauze voll 😀

    Aber mal im Ernst: Die Doku war echt unterhaltsam, hab’s mir auch bis zum Schluss angeschaut. Danke für den Tipp. Bin nur mal gespannt, ob die „Treue und Euphorie“ bei den HSV Fans, dann auch noch da ist, wenn die nächste Saison nicht direkt wieder aufsteigen…

  2. Schön zu sehen, das FUNK auch was anderes kann als Polithetze. Schöne Reportage, und unterm Strich ist der HSV-Fan dann doch ein Mensch wie jeder andere … mehr oder weniger!

    Was mich mal interessieren würde: Was hat es eigentlich mit diesen „Feindschaften“ zwischen Derbyvereinen auf sich? Hamburg/Bremen, Schalke/Dortmund usw.? Als Stuttgart-Fan kenne ich diesen „Hass“ so nicht. Klar, wenn der VfB im Derby gegen Freiburg, Mannheim, Karlsruhe oder in früheren Jahren gar die Kickers spielte, bin ich natürlich für „meinen“ VfB, aber wenn dann z. B. Freiburg gegen München spielt, bin ich ganz Lokalpatriot, also für Freiburg. Was ich meine: Ein Schalker würde dem BVB doch nicht mal im Champions League-Finale die Daumen drücken! Woher kommt das?

    • Bei Dortmund/Schalke kommt das aus der Zeit, in der die Fans unter der Woche noch gemeinsam im Bergwerk geschafft haben. Da wurde dem Kollegen aus der Nachbarstadt hier mal ein Spruch mitgegeben und so weiter. Über die Jahre hat sich das dann hochgeschaukelt, gerade als dann auch Dortmund anfing erfolgreich zu sein. Glaube so ähnlich ist das auch mit Hamburg und Bremen. Beides Clubs mit Erfolgen in der Vergangenheit und Fans im gleichen Einzugsgebiet. Da wachsen schnell mal die Feindschaften. Kennt man auch gut aus der Kreisliga. Da mögen sich zum Teil Nachbardörfer nicht wegen sowas. Ansich völlig bescheuert, aber ohne wärs nicht das Gleiche.

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